{Männer, die auf Ziegen starren}

  • Ein Reporter geht nach Irak, um über den Krieg zu berichten, trifft dabei auf einen amerikanischen Supersoldaten, der übersinnliche Fähigkeiten hat und die beide starten eine aberwitzige Odyssee durch die Wüste.

    Der Titel ist irgendwie bescheuert, die Handlung ebenso, aber dank dem guten Cast (George Clooney, Ewan McGregor, Kevin Spacey, Jeff Bridges) wird die Satire mit einem leisen Humor zu einer Oase in der heißen Wüste Iraks.

    Nette Einfälle lassen immer wieder schmunzeln, sei es ein auf Arabisch geschriebener Wegweiser, vor dem unsere Helden 30 Minuten verbringen, ohne zu wissen wohin es geht oder eben die Army Base auf LSD - für Lacher ist gesorgt!

    Aber eigentlich existiert in dem Film keine richtige Story - die beiden Protagonisten durchqueren quasi ohne Ziel die Wüste und lediglich in diversen Rückblenden wird eine Story aufgebaut und man fragt sich die ganze Zeit: "Wohin führt der Film eigentlich? Was ist sein Sinn?"

    Wenn es bei den meisten Filmen bereits nach höchstens einer Stunde fest steht, worauf die Handlung hinausläuft, so hat man hier bis zum Ende keine Ahnung davon. Das baut allerdings kaum eine Spannung auf, wie es sonst der Fall wäre. Dazu nimmt sich der Film selbst nicht ernst.

    6/10 Steinen in der Wüste

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Der Titel wie das Filmplakat sind einfach nichtssagend, was gerade meine Aufmerksamkeit erregt hat. Nach diversen Trailern, die eine Komödie versprachen dachte ich mir: "Nix wie hin ins geliebte Kino!"

    Nun ja, was soll ich sagen? Nach 90 Minuten, mit parapsychologischen US-Soldaten, Hippies und Ziegen konfrontiert, fällt es mir schwer den Film einzuordnen... :kopfkratz:

    Zur Story: Es geht um den einfachen Reporter Bob Wilton, der durch diverse Umstände den Soldaten Lynn Cassidy, seinerseits Meister der psychologischen Kriegsführung und überzeugter Jedi-Ritter, trifft und die Story seines Lebens wittert. Er begleitet ihn daraufhin durch den Irak und erlebt allerhand absurde, unglaubliche und paranormale Ereignisse.

    Ewan McGregor spielt den erfolglosen und leicht verweichlichten Zeitungsreporter sehr überzeugend, für die Rollen der verrückten Soldaten sind die Darsteller Clooney und Bridges wie gemacht. Auch über Kevin Spacey, den ich eigentlich nicht sonderlich mag, gibts nichts negatives zu sagen.

    Der Film ist eine Mischung aus Komödie und Dokumentation mit einer metaphorisch anwendbaren Weisheit fürs Leben.
    Lustig, aber richtig vom Hocker gerissen hat er mich nicht.

    Ein echt seltsamer Film.
    7.5 von 10 "Predator"

    PS an die, die Avatar gesehen haben: Achtet mal auf den General am Anfang... :D


    Das Glück ist eine blöde Kuh und rennt dem dümmsten Ochsen zu! :bäh:

  • Na ja, ich habe eine Zeit lang das Kinoplakat bei mir in der Werkstätte aufgehängt weil ich mich auf den Film freute. Jetzt habe ich ihn mir angeguckt und bin wohl ein bißchen enttäuscht von dem Film weil ich mir zuviel erwartet habe.
    Was aber nicht heißen soll das der Film schlecht ist, oh Nein er ist nicht schlecht. Aber ein bestimmtes Gewürz fehlt ihm...

    Meine Wertung:

    6 von 10 Ziegen

    Automatische Anzeigen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!