Ein Reporter geht nach Irak, um über den Krieg zu berichten, trifft dabei auf einen amerikanischen Supersoldaten, der übersinnliche Fähigkeiten hat und die beide starten eine aberwitzige Odyssee durch die Wüste.
Der Titel ist irgendwie bescheuert, die Handlung ebenso, aber dank dem guten Cast (George Clooney, Ewan McGregor, Kevin Spacey, Jeff Bridges) wird die Satire mit einem leisen Humor zu einer Oase in der heißen Wüste Iraks.
Nette Einfälle lassen immer wieder schmunzeln, sei es ein auf Arabisch geschriebener Wegweiser, vor dem unsere Helden 30 Minuten verbringen, ohne zu wissen wohin es geht oder eben die Army Base auf LSD - für Lacher ist gesorgt!
Aber eigentlich existiert in dem Film keine richtige Story - die beiden Protagonisten durchqueren quasi ohne Ziel die Wüste und lediglich in diversen Rückblenden wird eine Story aufgebaut und man fragt sich die ganze Zeit: "Wohin führt der Film eigentlich? Was ist sein Sinn?"
Wenn es bei den meisten Filmen bereits nach höchstens einer Stunde fest steht, worauf die Handlung hinausläuft, so hat man hier bis zum Ende keine Ahnung davon. Das baut allerdings kaum eine Spannung auf, wie es sonst der Fall wäre. Dazu nimmt sich der Film selbst nicht ernst.
6/10 Steinen in der Wüste