- Offizieller Beitrag
Saw und kein Ende in Sicht, interessiert das überhaupt noch jemanden?
Nach diesem dem 4. Folgefilm bestimmt, wer die gesamte Reihe noch einigermaßen gut findet.
Inhalt:
Dieser Film knüpft direkt an den Vorgänger an. Auch hier führt der Jünger Jigsaws, Detective Hoffman (Costas Mandylor), das Werk des längst vermoderten Erfinders fort.
Diesesmal müssen sich fünf Menschen mit gewissen Gemeinsamkeiten, durch einige Räume kämpfen, um die Freiheit zu erlangen.
Das das nicht einfach ist, dürfte klar sein. Überlebt der Stärkere oder der Cleverste? Das Spiel beginnt.....
Filmkritik:
Dieses Mal führte der Produktionsaustatter der ersten Stunde von Saw, David Hackl Regie. Eine harte Nuß für den Mann, aber eine angenehme Überraschung. Der Mann kann was.
Saw V macht seinem Titel alle Ehre, denn dieser Film schraubt die Splatterschraube fünfmal mehr herunter, wenn man die Teile 3+4 vergleicht.
Sicher geht es auch hier splattermäßig heftig zur Sache, gerade was die Pendelfalle betrifft, aber insgesamt ist es der bisher unblutigste Teil.
Hier wird mehr auf Spannung gesetzt, welche sehr gut bis zum Finale rüberkommt.
Auch werden nun Logiklöcher aus den Vorgängern geschlossen, was gut gelöst ist.
Der Film ist sehr gut in Szene gesetzt, untermalt mit knallig angepasstem Score.
Die relativ unbekannten Darsteller (Ausnahme Julie Benz; John Rambo), welche nun in Saw erstmals mitwirken, machen einen sehr guten Eindruck.
Fazit:
Wer der Saw-Reihe noch etwas abgewinnen kann, sollte sich diesen Film anschauen, es lohnt sich. Natürlich nur unrated!
Ich selbst war positiv überrascht. Wer garnichts mit Saw anfangen kann, läßt es lieber.
8/10 zersägten Händen