[Avatar: Aufbruch nach Pandora] Wasser auf fliegenden Inseln

  • Ich denke das Folgende kann man als Fehler werten:

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    Auf fast jeder der fliegenden Inseln gibt es einen Wasserfall. Die Frage ist nur woher das Wasser kommt, das diese Fälle möglich macht. Es regnet weder, noch gibt es Gletscher, noch sonst irgendwas.

    Aber mit Sicherheit gibt es hier einen Astrophysiker oder Kosmosbiologen der das erklären kann :spionieren:

    Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen! Deus X. Machina

  • Die Physik der schwebenden Inseln werden erklärt, aber das mit dem Wasser habe ich mich auch schon gefragt :gruebel:

    Sieht halt cooler aus^^

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Also regnen tut es. Ob es für die Wasserfälle reicht, keine Ahnung. Aber da wir sowieso nicht alles über Pandora wissen, kann man das kaum als Fehler sehen. Vll gibts eine Erklärung dafür.

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

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  • Nun, schwebende Inseln gibt es wegen dem stark magnetischen Material, das es auf dem Planeten haufenweise gibt.

    Aber wenn von den Inseln unaufhörlich große Mengen Wasser fließen.... :gruebel:

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  • Es ist ja gar nicht gesagt, dass sie unaufhörlich fließen. Vielleicht fallen die Fälle zufällig zu dem Zeitpunkt wo man die Felsen im Film sieht. Paar Tage zuvor hat es dort vielleicht geregnet, die "Becken" auf den Felsen sind voll geworden und dann gibt es für die nächsten fünf Tage Wasserfälle.

    "Na wunderbar, Asche auf meinen Tomaten."

  • Aber da wir sowieso nicht alles über Pandora wissen, kann man das kaum als Fehler sehen. Vll gibts eine Erklärung dafür.

    Also wenn Du das als Argument anführst, dann kannst Du vermutlich die Hälfte aller hier geposteten Fehler bei Sci-Fi- und Fantasy-Filmen streichen.:huuch:

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  • Also wenn Du das als Argument anführst, dann kannst Du vermutlich die Hälfte aller hier geposteten Fehler bei Sci-Fi- und Fantasy-Filmen streichen.:huuch:

    Du glaubst garnicht wie oft wir diese Diskusion schon hatten. Und dennoch gibt es einige Dinge im Sci-Fi, die nicht diskutierbar sind. Sei es auch nur die Schallübertragung im Vakuum.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Du glaubst garnicht wie oft wir diese Diskusion schon hatten. Und dennoch gibt es einige Dinge im Sci-Fi, die nicht diskutierbar sind. Sei es auch nur die Schallübertragung im Vakuum.

    Wir können ja gerne diskutieren... aber das Argument, etwas sei kein Fehler weil keine Informationen vorliegen, kann man denke ich so nicht stehen lassen. Ich kann auch genau gegenteilig argumentieren und behaupten, dass gerade weil wir nicht mehr wissen, es ein Fehler ist.

    Aber das ist denke ich müßig... für mich ist es ein Fehler, da es den ganzen Film über nicht regnet und auf so einer kleinen Insel in der Luft nicht einfach mal 100000000qm Wasser auftauchen können (dazu auch nur auf einzelnen, da nicht jede Insel einen Wasserfall besitzt).

    Und jetzt wünsche ich uns allen viel Spaß beim weiterdiskutieren:popcorn:

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  • Aber das ist denke ich müßig... für mich ist es ein Fehler, da es den ganzen Film über nicht regnet und auf so einer kleinen Insel in der Luft nicht einfach mal 100000000qm Wasser auftauchen können (dazu auch nur auf einzelnen, da nicht jede Insel einen Wasserfall besitzt).

    Ich sage ja nichts dazu. Höchstwahrscheinlich ist es ein Fehler. Aber von mir gibts dennoch kein Daumen, da es (noch) nicht wirklich offensichtlich ist.

    Zitat

    Wir können ja gerne diskutieren... aber das Argument, etwas sei kein Fehler weil keine Informationen vorliegen, kann man denke ich so nicht stehen lassen. Ich kann auch genau gegenteilig argumentieren und behaupten, dass gerade weil wir nicht mehr wissen, es ein Fehler ist.


    Warum beschreibst du dann die Umsiedlung der Menschen auf Pandora nicht als Fehler?
    Oder ist dir bereits eine interstellare Reisetechnologie bekannt? ;)
    Bei den Sci-Fi-Filmen gibt es nun mal einige Dinge, die man akzeptieren muss, damit die Handlung klappt.
    Wenn man das nicht kann, dann ist man eindeutig im falschen Film.
    Und die Dinge, die ich meine, finden sich haufenweise im Sci-Fi-Genre.
    Interstellare Raumschiffe, künstliche Intelligenz, Schwerter, die auf Plasmatechnologie basieren, Nanoroboter, die alles mögliche verändern können, das Eindringen in Träume... etc.
    Ohne diese Dinge würden Star Wars, Terminator, Inception überhaupt nicht funktionieren.
    Und die Filme wären unglaubliche lange, wenn sie jede mögliche Zukunftstechnologie vorerst den Zuschauern erklären würden ;)

    Was aber alles nichts daran ändert, dass die Wasserfälle wohl wirklich ein Fehler sind, die auf der Notwendigkeit der Schönheit von Pandora sein mussten^^

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  • Ich sage ja nichts dazu. Höchstwahrscheinlich ist es ein Fehler. Aber von mir gibts dennoch kein Daumen, da es (noch) nicht wirklich offensichtlich ist.

    Habe Dich ja auch nicht gemeint;)

    Ich akzeptier ja auch alles in einem Film was zur Handlung notwendig ist (um die Ecke schießen, von den Toten auferstehen, etc.), aber solche Kleinigkeiten empfinde ich als Fehler.;)

    Edith sagt, dass ich Deinen letzten Satz nicht gelesen habe... dann sind wir ja (fast) alle einer Meinung:hehe:

    Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen! Deus X. Machina

  • Ich denke das Folgende kann man als Fehler werten:

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    Auf fast jeder der fliegenden Inseln gibt es einen Wasserfall. Die Frage ist nur woher das Wasser kommt, das diese Fälle möglich macht. Es regnet weder, noch gibt es Gletscher, noch sonst irgendwas.

    Aber mit Sicherheit gibt es hier einen Astrophysiker oder Kosmosbiologen der das erklären kann :spionieren:

    Hallo,
    was die fliegenden Inseln angeht ... die Erklärung dafür (soll es ja geben, heist es hier) habe ich noch nicht gefunden. Das Unoktanium? Dann müsste es sowohl in den fliegenden Inseln als auch im Boden darunter riesige Lagerstätten geben ... größer als die unter dem Baum, auf dem Neytiri's Stamm hockt.

    Doch nun zum Wasser: Es regnet dort, ziemlich oft sogar. Die werden im Film oft nass. Anders wäre der Regenwald auch kaum möglich. Wie lange die Wasserfälle durchhalten, wird nicht gesagt. Doch sie sind sowohl bei seinem Initiationsritual (lerne, einen Ikraan zu fliegen) als auch während des Kampfes zu sehen, scheinen also recht stabil zu sein (denn nach der Fällung des großen Baums vergeht eine gewisse Zeit, bis Jack Sully wieder zu seinem Avatar Verbindung bekommt und da ist die Asche noch trocken; es hat also nicht geregnet). Da nicht klar ist, wie viel der Masse der Inseln von dem Schwebemechanismus gebraucht wird, könnte man aber annehmen, dass recht erhebliche Teile der Inseln hohl sind und dort Wasser gespeichert wird.

    Manche Pflanzen können auch recht viel Wasser in ihren Wurzeln speichern. Das läuft normalerweise nicht einfach wieder raus, aber diese Wurzeln hängen zum Teil in der Luft (die werden auch aus der Insel rauswachsen) und zwar nach unten.

    Ich bin mir auch gar nicht so sicher, wie groß diese Wasserfälle eigentlich sind. Am Rheinfall fließen (bei durchschnittlichem Wasserstand) ca. 2000 qm pro Sekunde runter, das sind gigantische 173 Mill. qm am Tag. Doch schau' Dir an, wie riesig dieser Wasserfall ist. Da kann keiner von den Pandorawasserfällen auch nur dran klingeln.

    Hinzu kommt, dass die Schwerkraft auf Pandora deutlich geringer ist als auf der Erde (Zitat aus dem Film:" Die geringe Schwerkraft macht einen weich. Wenn Sie weich werden ... "; ist vom Colonel bei dem ersten Gespräch mit Jack). Das lässt das Wasser langsamer fließen und schneller zerstäuben; ein Wasserfall wird eindrucksvoller dadurch.

    Auch hier gilt allerdings: Ob sich jemand darüber Gedanken gemacht hat oder es tatsächlich, wie so oft in solchen Fällen, quasi gegen alle Vernunft um des optischen Eindrucks willen so gemacht wurde, ist wieder nicht zu sagen.

    Trotzdem: vielleicht liefert dies doch eine Erklärung, immerhin könnte es auch eine Kombination davon sein.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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