[Inception] Das Ende - Logisch durchdachter Plan?

So einfach sehe ich das nicht. Er darf ja eigentlich auch keinen großen Kontakt mit seinen Eltern/Schwiegereltern haben. Mit Miles redet er ja zb. über das Auslieferungsverfahren zwischen Frankreich und den USA. Mit den Kindern als "Köder" könnten sie ihn einfach schnappen, egal, wo ...

Und unter der Theorie, dass das alles (Fischer etc.) nur ein Traum ist, vll sogar von Miles inzeniert, um Cobb wieder in die Realität zu holen bzw. über Mal hinwegzukommen, muss Miles die Kinder als Antrieb für Cobb nutzen. Würde dann wenig Sinn machen, sie einfliegen zu lassen.

Wer weiß, vll käme das in der "Realität" noch

Zitat

Seito hat doch nur dafür gesorgt, dass er einreisen kann, nicht dass er nicht mehr gesucht wird?

Keine Ahnung, vll reicht seine Macht auch dafür. Aber da ich sowieso der "Alles-ist-ein-Traum-Theorie" anhänge, kommt es mir ohnehin komisch vor, dass Saito mit einem Anruf alles in Minutenschnelle lösen kann.

Ich gehe stark davon aus, dass Seito Cobbs eine weiße Weste verschafft hat, nur einreisen können nutzt ihm ja nicht so viel.

Ich geh davon aus, dass Seito bereits vor dem Flug Vorkehrungen getroffen hat und der Anruf nur noch der letzter Schritt war.

Und ich halte es auch nicht für eine gut Idee, die Kinder ins Ausland zu bringen: Kindesentführung, was ziemlich viel Polizei auf den Plan ruft, fraglich ob man die Grenze passieren kann, die Kinder werden ihrer Umgebung entrissen, müssen auf der Flucht leben.

Ich gehe davon aus, dass das Sorgerecht nicht mehr bei Cobbs liegt und auch nicht bei Miles, was es zur Entführung machen würde.

Wir sehen einfach nicht, ob das Totem nun umfällt oder nicht.
Redfan z.B. vertritt auch die Theorie, dass so ein Totem kein 100%tiger "Traummesser" ist, denn sobald du denkst, dass du in der realen Welt bist, sagt das das Unterbewusstsein deinem Traum und lässt das Totem umfallen