{Passion of the Christ} authentisch?

  • Mel Gibson hat ja ein Riesentheater drum gemacht, wie authentisch und historisch genau er das alles darstellen ließ.
    Meine Frage ist: man hört überall, wie extrem und "befehlsgehorsam" (sagt man das so?) die römischen Soldaten waren. Dann könnten solche Szenen wie die Geißelung aber nicht so stattgefunden haben, wie sie dargestellt wurden.
    Hat Gibson da nur seine "sadistische Ader" ausgelebt oder weiß jemand eine andere Erklärung?


    denke schon das es so abgelaufen sein könnte. Läute die macht über jemanden haben, lassen es doch gerne den jenigen spüren, über den sie diese macht habe.
    ich finde diese zenen kann man mit der nazi zeit vergleichen!! die hatten doch auch viel spaß dabei andere läute zu foltern oder zu quälen!!
    (Meine Mutter meinte auch das währe übertrieben. Dan hab ich sie aber nur an einen Film über die nazi zeit erinert. und dan war das nicht mehr übertrieben! )
    Oder man vergleicht es mit den ami`s im irak. die sollen doch auch diszipliniert und sowas sein. aber trozdem gibt es bewiese dafür das sie andere gefoltert haben. also gehe ich davona aus das es statt gefunden hat.

    Metal Forever

    Wenn Baseball einfach währe! Würde es Fussball heißen

    To Hell with Tokio Hotell!!

  • Dann grab ich mal den Faden aus..;-)

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
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    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
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    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Heißt es nicht "im Anfang war das Wort"? ;)

    Nun, es stimmt schon, die Gründe die du aufgezählt sind, sind durchaus wissenschaftlich nachgewiesen.
    Besonders mit dem Schweißtuch hat es auf sich.

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  • "Am Anfang war das Wort" steht nur bei Johannes - die anderen 3 Evangelisten schreiben nix darüber :)

    Die setzten ohne Einleitung, dramaturgisch schecht, mit der Handlung ein :D

    He thrusts his fist against the post and still insists he sees the ghost. (Bill Denbrough)

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  • Das ist auch so mit dem Turiner Grabtuch, wobei man da immer noch diskutiert ob es ein Fake von Leonardo DaVinci ist, oder doch nicht..

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  • Soweit ich weiß ist die Leonardo-Fake-Version endgültig vom Tisch (Wenn sogar Galileo-Mytery das schon mitgekriegt hat :-D). Nichtsdestotrotz gibt es immer noch die Hypothese, dass es ein Fake ist - was meiner Ansicht nach auch am wahrscheinlichsten ist.

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  • Ja, ich denke auch das es ein Fake ist. Wobei, ein sehr gutes Fake.
    Ich hab vor Jahren mal nen Beitrag übers Kreuzigen gelesen, und dort stand, das man den Deliquenten die Beine gebrochen hat, damit sie schneller sterben.

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  • Ich glaube, bei Kreuzigungen gab es generell unterschiedliche Variationen:
    - Manche Delinquenten wurden nicht genagelt, sondern nur angebunden
    - Wenn genagelt, dann nicht durch die Handflächen (Haut und Knochen reissen so aus, der Gekreuzigte fällt auf den Boden - die ganze Mühe war umsonst) sondern unterhalb des Handgelenks, da hier die Knochen/ das Gelenk stark genug ist um das Körpergewicht zu halten
    - Manchen Delinquenten wurde ein Suppedaneum (Fußstütze) angenagelt, was zum Effekt hat, dass der Gekreuzigte sich automatisch abstützt um sein Leiden vermeintlich zu vermindern - womit er den Tod hinauszögert, aber nicht umgeht. Das würde natürlich auch bedeuten, dass gebrochene Beine den Tod beschleunigen, allerdings nur, wenn es ein Suppedaneum gibt, da der Effekt ist, dass der Gekreuzigte hängt und der Kreislauf relativ bald zusammenbricht.

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  • Wenn ich mich recht entsinne, wurden die Nägel im Film zwar durch die Handflächen getrieben, aber die Hände wurden festgebunden. Und zwar an den Handgelenken. Das müsste doch im Grunde den gleichen Effekt wie das durch Nageln durch das Gelenk haben.

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  • Theoretisch ja, aber die Frage stellt sich, warum man beides machen sollte... (ist bestimmt ein Mel-Gibson-Fehler :-D)

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  • Ja, der aus übereifer resultierte. Genauso die Szene mit dem einstürzenden Tempel.

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  • Die habe ich nicht mehr präsent, da ich den Film nur einmal, bei Kinostart gesehen habe. Viellleicht hat er sich auch an altniederländischen Gemälden (Rogier van der Weyden, Jan van Eyck, Robert Campin und Co) orientiert: davon zeigen einige Bilder angebundene Hände, andere durch die Handflächen genagelte.

    Der Judas-Selbstmord ist übrigens auch so eine nette Geschichte, die im Mittelalter aufkam - die romanischen Kapitelle der Kirche in Autun zeigen glaube ich eine der frühesten Darstellungen des Themas.

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  • Die Darstellung ist mir nicht geläufig..:-(
    Bisher kenn ich nur die filmische Darstellung der Judas-Szene.

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  • Soweit ich weiß ist die Leonardo-Fake-Version endgültig vom Tisch (Wenn sogar Galileo-Mytery das schon mitgekriegt hat :-D). Nichtsdestotrotz gibt es immer noch die Hypothese, dass es ein Fake ist - was meiner Ansicht nach auch am wahrscheinlichsten ist.

    galileo mystery hats doch damals nicht ausgeschlossen...überhaupt...keine folge findet auch nur einen fitzel neues, im gegenteil, sie gehen "spuren" nach von denen 7.klässler wissen, dass sie unmöglich sind...ich frag mich wozu es den dreck überhaupt gibt...und warum ichs mir trotzdem jedesmal angucke und mich hinterher über diesen pseudo-investigativ-journalismus aufrege...is ja fast wie kerner oder beckmann...

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  • guckst Du hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Wundervolle Kapitellplastik aus dem 12. Jahrhundert.

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  • @Reg: Galileo Mytery ist noch schlimmer recherchiert als ein Großteil der Wikipedia-Artikel :D
    Von denen erwarte ich keine seriöse Information...

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  • Galileo Mystery guck ich mir eh nicht an..:lol:

    Tolle Plastik, Dea.:-)

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  • aber dea, sag mal...wie kommst du eigentlich darauf, dass die latein-aussprache falsch war? mein lehrer hat zwar auch immer was von ner sprachumstellung gefaselt, aber angesichts der tatsache wie unterschiedlich die c in musikalischen werken ausgesprochen werden glaube ich nicht, dass es ne definitive fassung gibt...

    erwähnte ich schon, dass ich den film noch nicht gesehen hab? :D

  • Jedenfalls gibt es wohl eine Menge Verfahren um ein solches Grabtuch zu fabrizieren.

    In Bologna ist im Kirchenkomplex Santo Stefano ein Modell aus Plastik ausgestellt, das die Figur des auf dem Grabtuch abgebildeten - angeblich nach wissenschaftlichen Methoden - nach dem Grabtuch in 3D umgerechnet haben soll. Sieht nach verd***t schlechten Körperproportionen aus :D

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  • Was die Latein-Aussprache betrifft, hab ich gehört, das das C nicht als C sondern als K ausgesprochen wurde.
    Demnach heißt es nicht Zesar, sondern Kesar. Da sich das deutsche Wort Kaiser sich ja davon ableitet..

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  • @Reg: ich meinte eher den amerikanischen Slang, der beispielsweise bei den Vokalen zum Vorschein kam ("decimus" gesprochen wie "däjsiehmuus" statt "dehziemus").

    Was Dein Lehrer anspricht, ist wahrscheinlich die "c" gesprochen wie "k" versus "z" Problematik. (Wenn ich Dich richtig verstanden habe) Da ist meines Wissens die mittlerweile durchgesetzte Regel: Im antiken Latein spricht man das c vor a,o,u wie k und vor e,i wie c/z - das mittelalterliche Latein spricht das c grundsätzlich wie c/z.

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  • genau das is ja der knackpunkt :D
    keiner weiß wirklich ob es "z", "k" oder "tsch" wie man es in einigen musikstücken hört

    mein lehrer meinte es gäbe diesen umbruch von "z" auf überall "k" schon im alten rom...das problem ist nur, dass der junge echt ahnung von dem thema hat :D
    aber auch er konnte mir nie ne tonband-aufnahme mitbringen, die alle zweifel ausräumt

  • Astaroth: Es heisst Kaijsah - hat die klassische Philologin behauptet, bei der ich an der Uni Latein nachgeholt habe. Es heißt auch nicht Wehnus (=Venus), sondern Uennuus; nicht Dohmus (= domus) sondern dommuus, nicht zählum (caelum) sondern ka-ehluhm

    :D

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