{Mission Impossible 4 - Phantom Protokoll}

  • Im Gegensatz zum 3. Teil endlich mal wieder eine Handlung, die man nachvollziehen kann!
    (auch wenn man bei den diversen Schauplätzen, die sich über die ganze Welt verteilen, vielleicht den Überblick verlieren kann ;) )

    Spannend, lustig (Stichwort Simon Pegg :super: ), nie langweilig - und Michael Nyquist als sehr überzeugender Bösewicht.

    8 von 10 Punkten

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Sehr gut gemachter Teil des Franchises. Hat mir sehr gefallen, spannend von Anfang bis Schluß. Mit geilen Stunts, coolem Score und sympathischen Darstellern.

    5 von 5 Koffern

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

    • Offizieller Beitrag

    Inszenierung:

    Auch wenn ich den 3.Teil schon als den Besten der Reihe angesehen habe, der Nachfolger hier legt noch ein paar positive Aspekte oben drauf. Zuallererst muß ich die zweifellos perfekte Inszenierung loben. Klasse Kameraführung ohne ein sinnloses Gewackel, was mich beim Vorgänger in höchstem Maße gestört hat. Hinzu kommt, daß der Film mit einigen wenigen Computeranimationen auskommt, was heutzutage eher selten ist. Deutlich ist zu sehen, daß viel mehr Wert auf die gute alte Handarbeit gelegt wurde.

    Story:

    Die Story ist sehr spannend und auch gut aufgebaut, mit etlichen unerwarteten Wendungen, was zu keiner Zeit langweilig wird. Diesesmal schleichen sich innerhalb der IMF gravierende Fehler ein, einmal an der sonst perfekt funktionierenden Elektronik, welche den Geist an nicht gerade unwichtigen Missionen aufgibt, sondern auch an den Mitgliedern selbst. Da fragt sich unsereins, geht hier alles schief? :lol: Was äusserst erfrischend ist und die Spannung des Films am obersten Limit hält.

    Die Darsteller:

    Alle Darsteller agieren im oberen Bereich ihrer schauspielerischen Fähigkeiten, wobei mir ausser Tom Cruise niemand sonst bekannt war. Als IMF Agentin hätte ich mir wieder Maggie Q vorstellen können, welche im Vorgänger eine klasse Leistung abliefert. Aber Paula Patton (Jane Carter) hier steht ihr in nichts nach, hübsche "Kick Ass" hau drauf Powerfrau. Simon Pegg (Benji Dunn), der Computerfreak labert und labert die ganze Zeit, was nicht nervt sondern den nötigen Humor mitbringt. Jermy Renner (William Brandt) der geheimnisvolle Agent hat etliches auf dem Kasten und macht die Truppe vollkommen. Naja Tom Cruise wie gewohnt perfekt. Einzig Michael Nyqvist kann da als Cobolt nicht ganz mithalten. Der Mann bleibt als Bösewicht recht blass. Da ist Philip Seymour Hoffman als Owen Davian im Vorgängerfilm ein paar Tacken böser. Möglich auch, der Herr Cruise niemanden duldet, welcher ihm die Show stiehlt. Immerhin hat er den Film dieses Mal alleine poduziert.

    Action und Stunts:

    Hier gibt es nichts zu meckern. Waghalsige Stunts und irre Vefolgungsjagden sind perfekt inszeniert. So hangelte sich z.B. der unermüdliche Klettermeister Tom Cruise tatsächlich für die halsbrecherischen Aufnahmen einer besonders beeindruckenden Szene in luftiger Höhe am 828 Meter hohen Hochhaus in Dubai entlang – allerdings gesichert durch ein kompliziertes Seil- und Flaschenzugsystem, daß natürlich nicht zu sehen ist. Wer an Höhenangst, wie meine Wenigkeit leidet, läßt die Szene zusammenzucken. ;)
    Auch mit der Sandsturm-Sequenz in Dubai beweist Regisseur Brad Bird Ideenreichtum und schickt Hunt auf eine Verfolgungsjagd, die so bisher noch nicht auf der Leinwand zu sehen war.

    Fazit:

    Regisseur Brad Bird gelingt mit dem extrem kurzweiligen Agenten-Action-Thriller Mission: Impossible - Phantom Protokoll ein grandioses Film-Debüt. Die 128 Minuten vergehen bei der Spannung, Inszenierung und Action wie im Fluge.

    Der 5.Teil kann kommen .....

    10/10 Sandstürmen

    Automatische Anzeigen

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