{Terminator 5: Genisys} Arnie is back

    • Offizieller Beitrag

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    Terminator 5: Genisys ist ein Film aus 2015 von Regisseur Alan Taylor.

    Inhalt:

    Im Jahr 2029 kämpft der Rebellenanführer John Connor (Jason Clarke) gegen die Übermacht des Skynet-Maschinenimperiums. Er schickt seinen loyalen Freund Kyle Reese (Jai Courtney) zurück ins Jahr 1983, um seine Mutter Sarah Conner (Emilia Clarke) vor einem Killer-Roboter zu beschützen und so die Zukunft der Menschheit sicherzustellen. Doch als Kyle Reese im Los Angeles der 1980er ankommt, muss er feststellen, dass die erwartete Vergangenheit nicht mehr existiert. Sarahs Eltern wurden von einem durch die Zeit gereisten Terminator ermordet, ein Android des Modells T-800 (Arnold Schwarzenegger) hatte das 9-jährige Mädchen danach beschützt und großgezogen. Kyle erklärt Sarah, was in der Zukunft geschehen wird, doch sie wehrt sich entschieden gegen die Vorstellung, dass ihre Geschichte schon vorherbestimmt ist – und nimmt den Kampf mit Gegnern wie dem T-1000 (Byung-hun Lee) auf…

    Filmkritik:

    Ein Terminator ohne Arnold Schwarzenegger funktioniert einfach nicht, dass mußte auch schon Regisseur Joseph McGinty Nichol, besser bekannt als McG, für seinen Terminator: Die Erlösung feststellen. Nun ist Arnie wieder in seiner Paraderolle zu bewundern, aber macht diese Tatsache den Film zu einem waschechten Terminator? Mitnichten! Viel zu verkrampft wird hier versucht den Bogen zur einst so qualitätssicheren Reihe zu spannen. Mittels haltlos vorgegaukelter Komplexität soll der Zuschauer bei Laune gehalten werden, möglichst viele Wiedererkennungswerte werden wahllos eingestreut. Dreist wurden Originalszenen der Ursprungsfilme kopiert und mit Szenen in den Film hier grottenschlecht miteinander verknüpft. Eine bedrohliche Grundstimmung wie in den ersten beiden Terminator-Filmen ist nicht existent, ein Spannungsbogen ebenso wenig. Die ausnahmslos kruden Effekte wirken lieblos, unharmonisch und zeugen ebenfalls von jener widerlichen Hau-Ruck-Mentalität, die sich durch den ganzen Film zieht. Hauptsache was auf die Leinwand schmieren, die Leute werden es schon fressen. Die Action ist ok, haut einen aber keineswegs vom Hocker. Die knallbunte CGI Grütze zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Murks von Film, da rettet auch Arnie nichts. Im Gegenteil, er springt teilweise in dieselbe alberne Schiene, wird wie schon in Teil 3 als eine Art Zirkusterminator auf uns losgelassen. Emilia Clarke (Sarah Conner) als Ersatz für die wunderbare Linda Hamilton hat ein schweres Erbe, aber unfähig und eine absolute Fehlbesetzung. Jai Courtney (Kyle Reese) ist und bleibt ein farbloser Typ, der Michael Biehn nicht im Ansatz das Wasser reichen kann.

    Fazit:

    Wieso sich Arnold Schwarzenegger für diesen Mist vom Film hergegeben hat, erschließt sich mir in keinster Weise. Terminator gab ihm den Durchbruch seiner spektakulären Karriere und jetzt nahm ihmTerminator 5 seine Lorbeeren wieder ab. Für Terminator Fans ein mehr als enttäuschender Magerquark von Film, setzen 6!

    0,5/10 Zeitreisen

    "Ich kann Sie unmöglich durch die Gegend fahren, während Sie Leute umbringen. Das ist nicht mein Job!" "Heute Nacht schon!" (Collateral)

    2 Mal editiert, zuletzt von Vincent1039 (11. August 2015 um 20:01)

  • Als ich den "Spoiler Trailer" gesehen habe, ist mir die Lust vergangen...
    Es ist fast so schilmmer wie "Ich bin dein Vater" zu einen bestimmten Star wars Trailer einzubauen.

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