"Den Mann in der eisernen Maske" hab ich anno 1998 im Kino gesehen und fand ihn schlimm. Jetzt - 2005 - musste ich ihn nochmal im Fernsehen sehen und bin entsetzt! Wie können sich solch erstklassige Schauspieler, wie John Malkovich, Jeremy Irons und Gabriel Byrne nur für so etwas hergeben?!
Ich bin kein Fan von diesem Leonardo DiCaprisonne (hat der jemals in einem guten Film mitgespielt?) , aber das mal nur so am Rande.
Die Kulissen waren schlecht gemacht - zu keinem Zeitpunkt kam die richtige Stimmung der Epoche auf.
Die Story - angeblich auf einer wahren Geschichte basierend - war an sich ganz gut... jedoch vollkommen überladen mit belanglosen Details (Gerald Depardieu als selbstmordgefährdeter Musketier?!) und langatmig erzählt.
Filmtechnisch betrachtet war der Streifen ebenfalls belanglos.
Wenn ich mich nach einem film an keine einzige Kamerafahrt /-Einstellung erinnern kann, dann ist nichts diesbezüglich passiert. *gähn*
Das Ende:
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"Ich bin dein Vater, Luke..."
Vorhersehbar! Und wie!
Alles in einem ein Film, den man so nicht braucht.
1 fÖöLi von 5 wegen der eigentlich guten Story