Beiträge von Fööli

    Nachdem ich meine Lost-Sucht nun ja erst mal in Schach halten muss, weil die Serie ja bekanntlich erst Anfang 2008 weiter geht, musste ich mir einstweil eine neue Serie suchen.

    Von einem guten Freund wurde mir Battlestar Galactica ans Herz gelegt (die neue Serie, nicht die alte!!!), also zog ich mir die DVD mit der aneinander geschnittenen Mini-Serie rein, die keinen Pilotfilm im eigentlichen Sinne darstellt, sondern als eine kleine Serie mit kurzen Folgen (etwa 20 Minuten) ausgestrahlt wurde.

    Diese Mini-Folgen wurden aneinander gehängt und auf DVD gepackt, so dass man sich die Miniserie wie einen fast 3 stündigen Film ansehen kann.

    Also, gleich im Vorraus: Mit Lost kann diese Serie (bisher) nicht mal ansatzweise mithalten. Dennoch gefiel mir die Mini-Serie schon mal ziemlich gut. Die VFX könnten besser sein, der Ton ist nicht optimal gemischt und generell wirkt die gesamte Produktion etwas abenteuerlich, nicht näherungsweise so professionell wie die von Lost.

    Die Wackelkameras sind teils echt geil, teilweise aber schon zu übertrieben und lenken eher vom Geschehen ab, als die Stimmung zu unterstützen.

    Auch enttäuschend für Menschen, die des Englischen nicht mächtig sind: Die deutschen Tonspuren wurden nur in 2.0 Stereo abgemischt, in den Genuss von 5.1. Dolby Surround kommen nur diejenigen, die sich Battlestar Galactica auf Englisch ansehen! Das gilt im Übrigen auch für die folgende erste und zweite Staffel!

    Über die produktionstechnischen Nachteile sieht man aber schnell hinweg - oder man gewöhnt sich daran (z.B. an die erwähnte Kameraführung), denn die Story, die hier erzählt wird, beginnt schnell zu fesseln!
    Und letztlich geht es nur darum in einer guten Serie - also fast...

    Die Charaktere sind zunächst sehr ungewöhnlich, da sie komplett anders sind, als die von Lost - doch auch wenn sie zunächst einen eher unsympathischen Eindruck auf mich machten (alle!), so legt sich diese Aversion schon nach etwa einer Stunde, denn nun geht die Serie tiefer in deren Hintergründe hinein, was einen quasi "erleuchtet".

    Und so kommt es, dass man am Ende der Mini-Serie mit einem Gefühl von "ich muss weiterschauen" hinterlassen wird. Die Geschichte ist spannend und man will doch wissen, wie's weiter geht.

    Fazit: Die Mini-Serie ist sicherlich kein absolutes Muss, auch kein Hit und gewöhnungsdürftig produziert. Doch den wichtigsten Zweck erfüllt sie dennoch: Sie macht definitiv Lust auf mehr und eines muss man ihr auch noch lassen: So seltsam die Charaktere zunächst erscheinen, die Schauspieler sind zum größten Teil TOP!

    4 von 6 fÖöLiS (gut)

    So auch endlich mal wieder hier.
    Eigentlich stimme ich von allen am Ehesten Cracked zu. Mal wieder ^^

    Der Film ist unterhaltend von Anfang bis Ende, wird nie langweilig und Bruce Willis ist und bleibt einfach KING! Die Sprüche sind Killer und auch Mat (Justin Long) alias "MAC" (er spielt den MAC in den Apple-Spots!!!) passt einfach in dieses neue Duo!

    Nicht so gut fand ich allerdings den Timothy Olyphant... Irgendwie versucht dieser Mensch böse zu sein, war aber an manchen Stellen eher etwas lächerlich. Manchmal.

    Und: Auch ich fand - bei aller Action - die Senkrechtstarter Szene zu sehr übertrieben. Wenns so dermaßen überzogen wird, kann man die Action einfach nicht mehr "verlustfrei" genießen!!!

    Ich bin auch ein Verfechter der sinnlosen Action-Orgie, aber das hat mir nicht gefallen. Das war einfach zu sehr Superhelden-Sch***.
    Und Ihr wisst, was ich von Superhelden halte ^^

    Dennoch verdient der Film

    5 von 6 fÖöLiS

    PS: Meine Freundin gibt ihm 6 von 6 OmMeLiS

    Verstehe echt nicht,was von einem TCM noch großartig erwartet wird.
    Was für ne Spannung [...]?
    Ist doch relativ irrelevant.

    Spannung...? Ja, schon, oder?! Seh ich mir den Film wegen Tonnen Filmblut und Splatter an, oder weil ich hoffe, dass er spannend ist?!
    Na letzteres, denn ersteres ist in meinen Augen einfach nur krank.
    So ein Film macht nur dann Sinn, wenn er spannend ist. Spannung ist Unterhaltung. Ich hoffe, Ihr seht die Gewalt und den Splatter NICHT als den reinen Unterhaltungsfaktor eines solchen Filmes...

    Und spannend war dieser Film eben NICHT.

    Ich frage mich ernsthaft wo hier schauspielerische Leistung gefragt ist...
    Zugegebener Maßen sehen die Mädels natürlich gut aus - müssen sie ja auch, ist schließlich ein Horror-Massaker-Film - aber wo bitte setzt es schauspielerisches Talent vorraus, ein bisschen zu schreien und zu jammern? Ein guter Schauspieler sollte seinem Charakter eine eigene individuelle Note verleihen - hier aber haben wir die 08/15 "wir-werden-einer-nach-dem-anderen-abgemetzelt"-Figuren. Ohne Persönlichkeit und ohne Hintergründe. Da hilft auch die Pseudo-Geschichte mit den Soldaten nichts mehr. Ganz ehrlich.

    Dieser Film ist so überflüssig wie eine dritte Socke oder ein fünftes Rad am Wagen. Von "Beginning" kann ich hier gar nichts erkennen, hier passiert fast 1:1 das selbe, wie im sehr spannenden ersten Teil von Michael Bay.

    Das einzigste "Beginning" wird im 3 Minuten langen Vorspann behandet, danach setzt die Story von Teil 1 ein und es passiert - wen überrascht es - NICHTS aber auch GAR NICHTS neues. Nur noch mehr sinnlose Brutalität.

    Dass hier Kameratechnisch echt saubere Arbeit geleistet wurde, rettet echt nix. Die Schauspieler sind bullshit, der zum Himmel stinkt und - ach... Schwamm drüber. Einfach ein überflüssiger Film.

    Auch kommt keine rechte Spannung auf, da die Haupt-"charaktere" (ich setzte "Charaktere" bewusst in ANFÜHRUNGSZEICHEN) ja im ersten Teil, der ja zeitlich logischerweise NACH The Beginning spielt, noch alle leben.

    1 von 6 fÖöLiS (sehr enttäuschend)

    Aber genau mit diesem Effekt provoziert der Film ja. Es geschieht etwas brutales, grausiges und wir werden vor die Frage gestellt: "Schau ich mir das an?"

    Ich denke, dass es bei diesem Film nicht nur um Jesus geht, sondern auch um die Menschen, die sich so etwas mit ansehen. Sogenannte "Gaffer" gibts heute noch an jeder Unfallstelle. Leute, die nicht eingreifen und helfen, sondern nur gaffen, um sich am Elend anderer aufzugeilen.

    Selbstverständlich hab ich mich an Passion Of The Christ[ NICHT aufgegeilt. Aber der Film provoziert dennoch die Entscheidung des Zuschauers, ob er ausschaltet, weil er es nicht sehen will, oder ob er es sich ansieht. Genau wie damals auch etliche gekommen sind, nur um zu zu schauen.

    WARUM man anlässt und zuschaut, bleibt einem selbst überlassen, aber meistens tun wir es doch.

    Mich beeindruckten besonders die tollen Sets und Kulissen und die unglaublichen Masken, Kostüme, MakeUps etc etc...
    Die Figuren wurden so absolut genial umgesetzt. Dieser unglaubliche Aufwand, der dahinter steckte, verdient den größten Respekt.

    Es war wirklich faszinierend, in diese fremdartige Welt einzutauchen.
    Allerdings fand ich die Story selbst einfach zu schwach. Im Prinzip passiert nicht viel und auch nichts besonderes, davon war ich schon etwas enttäuscht. Und auch der Look einiger Bilder sah sehr nach MiniDV-Look aus, was einfach nicht zu den Shots und deren Inhalten passte.
    Sprich: Tolle Bilder, die aber teilweise vom Look her nicht überzeugen...

    Lächerlich fand ich den Jaguar... Das war eine so dermaßen billig anmutende Puppe, dass es weh tat, hin zu sehen.

    Fazit: Ein spannender Trip in eine andere Welt. Regiearbeit top, aber manche Bilder passen einfach optisch nicht rein!

    4 von 6 fÖöLiS (gut)

    Ich interessiere mich ebenso wenig für die Bibel, wie ich mich für geschichte interessiere. Jucken mich all diese Punkte also? Nein ^^
    Ich finds interessant, wie Meinungen aus einander gehen können.

    Napoleon Dynamite (das ist sein Name!) ist DER Loser an der Schule. Seine seltsamen T-Shirts stecken in seiner zu kurzen Hose, er trägt eine Brille, deren Gläser man in der Einheit Quadratmeter misst und hat einen "stylishen" Afro.
    Seine Gesichtszüge scheinen erfroren und seine Körperhaltung allein ist so schräg, dass man sich das Lachen bei seinem Anblick einfach nicht verkneifen kann... Auch seine Freunde sind nicht anders...

    Sprich: Dies ist ein Film über Highschool Loser, wie sie im Buche stehen, aber das besondere ist, dass Napoleon Dynamite einen ganz eigenen, ganz anderen Charme hat, als andere dieser typischen 08/15 Teenie-Drecks-Filmen!

    Zum einen ist er wirklich sehr schräg und abgedreht (und einfach... lustig!), OHNE (!) auch nur einmal unter die Gürtellinie zu gehen, aber irgendwie steckt noch mehr dahinter:

    Napoleon ist ein Loser, wie er im Buche steht und natürlich lachen wir über ihn - aber insgeheim sind er und seine Freunde die wahren Helden des Films.
    Und das nicht, weil sie irgendwas tolles machen oder unternehmen...
    Sondern weil sie einfach sie selbst sind. Sie sind nun mal so und wieso sollte das schlecht sein?!

    Was hier total überzeichnet dargestellt wird, betrifft die meisten von uns Menschen. Irgendwann sind wir alle mal Loser. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in der Grundschule auch ein Napoleon war. Ich sah nicht so aus und hab mich nicht so verhalten... Aber wurde so behalndelt wie er. Und das ist das Geheimnis dieses Films:

    Während man sich über Napoleon lustig macht, weiß man tief in seinem Inneren, dass man selbst ein Stückchen Napoleon in sich trägt.

    4 von 6 fÖöLiS (gut)

    Hab den Film gerade einmal wieder angesehen, ich hab ihn schon öfters gesehen, aber jetzt schon lange nicht mehr.

    Also ich finde diesen Film sehr gut. Man kann über ihn sagen, was man will:
    Er sei zu brutal, sei zu überdramatisiert, sei zu politisch - Alles schon gehört.

    Doch mal ganz im Ernst: Glaubt irgendeiner wirklich, dass es für Jesus ein Zuckerschlecken war, was er durchmachen musste?!
    Wie kann ein Film zu brutal sein, wenn er einfach nur kompromisslos darstellt, was wohl wirklich so oder ähnlich geschehen ist.
    Ich bezweifle, dass es minder brutal zuging, damals!!

    Also beschwert Euch nicht, der Film sei zu brutal.
    Und er ist auch nicht zu politisch. Denn selbstverstänlich spielte auch die Politik damals ebenso eine Rolle, wie Religion.

    Also ich finde, dass Mel Gibson mit diesem Film etwas wirklich besonderes gelungen ist. Denn er schafft es, ein religiöses Thema auch für nicht-religiöse Menschen zugänglich zu machen. Ich selbst habe mit Religion ungefähr gar nichts am Hut, dennoch bewegt mich der Film - und das Schicksal dieses Menschens. Und nur, weil ich nicht religiös bin, heißt das noch lange nicht, dass ich an der Existenz eines Menschen namens Jesus zweifle, der einfach ein guter, besonderer Mensch war. Der sich aufopferte und uneingeschränkt liebte.

    Und deshalb berührt mich und fasziniert mich dieser Film über diesen Menschen. Jesus wird hier SOWOHL als der HEILIGE Jesus, ALS AUCH als der MENSCH Jesus dargestellt, ohne mit dem Finger zu zeigen und sich auf eine der Ansichten festzufahren. Und das macht den Film für religiöse UND unreligiöse Menschen interessant.

    Mel Gibson lässt natürlich überirdische Dinge in seinem Film geschehen, diese kann ich als nicht religiöser Mensch aber auch metaphorisch sehen und finde es genau richtig, dass diese Dinge ihren Platz im Film gefunden haben. Denn ohne sie wäre der Film auch nicht das gleiche.

    Jesus bleibt für uns Menschen nunmal ein Mythos. Und niemand kann mit Sicherheit sagen, ob er nun ein Mensch oder tatsächlich der Sohn Gottes war... Diese Entscheidung sollte jeder für sich selbst machen. Auch Mel Gibson nimmt uns diese Entscheidung nicht ab.

    WAS uns der Film aber zeigt, ist wozu ein Mensch in der Lage sein kann, wenn er von etwas überzeugt ist. Wie sehr man sich aufopfern kann aus Glaube und Überzeugung.

    Die Musik und die oppulenten Bilder unermauern diese höchst emotionale Stimmung des Films und nehmen einen wirklich mit...

    Nur EINEN Nachteil hat dieser Film doch... Er kann zwischendurch durchaus langatmig werden!

    5 von 6 fÖöLiS (sehr gut, aber teils zu lang)

    Sowohl inhaltlich als auch von der Regie und VOR ALLEM DER GEILEN Kameraarbeit her sehr intensiver Film. Langatmig fand ich ihn an keiner einzigen Stelle ich war gefesselt und fieberte mit...
    Fantastisch, wie einen der Film von Sekunde zu Sekunde immer mehr nach unten zieht und das wahre Gesicht von Jim zeigt...

    Sehr sehr sehr toller Film, den ich mir aufgrund des billig anmutenden Covers wohl nie ausgeliehen hätte ^^

    6 von 6 fÖöLiS

    Die Simpsons kann man ja auch nicht WIRKLICH mit Lost vergleichen. Das wäre wie wenn man Arnold Schwarzenegger mit Sean Penn vergleichen würde oder Äpfel mit Birnen oder Keira Knightley mit Judy Dench.

    ;)

    S03E01 A Tale Of Two Cities

    Besser kann ein Staffelauftakt eigentlich nicht sein. Alle Karten werden neu gemischt und wir lernen einige erschreckende Dinge über die Anderen, wobei viele Fragen aufgeworfen werden.

    6/6

    S03E02 The Glass Ballerina

    Es geht spannend weiter, was wirklich überwältigendes bleibt aber aus.

    5/6

    S03E03 Further Instructions

    Die Rückblende nervt ein wenig, aber die Inselgeschichte erklärt endlich, wo Desmond und Locke nach der Explosion abgeblieben sind.

    4/6

    S03E04 Every Man For Himself

    Eine Sawyer-Folge, die spannend ist und die Überlegenheit der Anderen wiederholt betont. Fiese Folge, wenn auch der Flashback nicht soooo toll ist.

    5/6

    S03E05 The Cost Of Living

    Wieder mal eine Hamerfolge. Interessante Rückblende, die gut mit der Inselstory verwoben wurde und eine überraschende Wendung am Ende der Folge!

    6/6

    S03E06 I Do

    De Rückblende fand ich nicht so toll, dafür geht uf der Insel die Post ab und die Karten werden ganz ganz neu gemischt!!! BÖSER Cliffhanger am Ende.

    6/6

    S03E07 Not In Portland

    Endlich steigen wir mal tiefer in die Geschehnisse rund um die Anderen ein und haben eine Rückblende von Juliette! Mal was neues und richtig cool!

    6/6

    S03E08 Flashes Before Your Eyes

    Untypische Lost-Folge, aber umso cooler (sie besteht fast nur aus einem langen Flashback!). Außerdem: Desmond-Folge. Und Desmond ist einfach ein super Charakter.
    Hinzu kommt ein neuer Lost-Aspekt bezüglich Charlie, der für die gesamte dritte Staffel wichtig sein wird.

    6/6

    S03E09 Stranger In A Strange Land

    Flashback... Hm... Nicht wirklich schlecht, dennoch irgendiw chillig.
    Auf der Insel geht die Story zügig voran: Spannung pur!

    6/6

    S03E10 Tricia Tanaka Is Dead

    Sehr versöhnliche, sympathische Folge - einer der "happy" Folgen.
    Gute Verschnaufpause, dafür etwas belanglos.

    4/6

    S03E11 Enter 77

    Killer! Killer! Killer! Eine der wohl besten Folgen ever. Der Flashback ist genial, die Inselstory noch genialer. Es gibt einen neuen Charakter, eine neue Basis und eine Story-Wendung, die sich gewaschen hat. Die Inselbewohner haben neue Chancen...

    6/6

    S03E12 Par Avion

    Claire-Folge. Zwar erfährt man etwas ziemlich irres, aber dennoch: Claire nervt und diese Folge musste irgendwie wirklich nicht sein.
    Zum Glück geht woanders auf der Insel doch noch einiges und das Ende ist wiedermal ein Cliffhanger par excellence!

    4/6

    S03E13 The Man From Tallahassee

    Die Anderen Vs. Inselbewohner pur. Spannend und v.a. erfahren wir ENDLICH, warum Locke im Rollstuhl saß. Überraschend auch, dass Locke scheinbar ganz andere Dinge plant, als die anderen Inselbewohner...

    6/6

    S03E14 Exposé

    Endlich erfahren wir, wer die komischen Leute sind, die am Anfang der 3. Staffel neu vorgestellt wurden: Nikki und Paulo.
    Die Folge passt nicht wirklich in den Erzählfluss der Staffel, besticht aber mit einem richtig fiesen Ende.

    4/6

    S03E15 Left Behind

    Coole Kate-Rückblende und eine sehr lustige Sawyer-Story auf der Insel.
    Aber man fragt ich viel mehr, was auf dem anderen Teil der Insel abgeht und da geht einiges ab: Ein Cat-Fight, das Monster und eine wirklich schockierende Wendung...

    6/6

    S03E16 One Of Us

    Wir erfahren in dieser Folge unglaublich viel. Eine folge mit mehr Antworten als Fragen... Endlich mal! Wie kam Juliette auf die Insel... Was passiert mit den Kindern auf der Insel (bzw. den Müttern?!)....... Es bleibt am Ende natürlich dennoch viel offen, aber es gab endlich mal Antworten.

    6/6

    S03E17 Catch-22

    Der Flashback ist nicht sehr spannend, aber sympathisch dank Desmond als Mönch. Auf der Insel passiert auch einiges: Zu Beispiel gibt es einen neuen Charakter, der sprichwörtlich vom Himmel fällt!

    6/6

    S03E18 D.O.C.

    Wir erfahren etwas mehr über den neuen Charakter. Währenddessen werden wir wieder darauf aufmerksam gemacht, dass Sun schwanger ist....
    Toll vom Inhat her... zieht sich aber etwas hin.

    5/6

    S03E19 The Brig

    Wieder eine KILLERFOLGE. Locke und Sawyer haben mehr miteinander gemeinsam, als ihnen lieb ist... Wahsinnsfolge. Einfach genial. Und es gibt ein Wiedersehen mit dem alten Schiff aus Staffel 1.

    6/6

    S03E20 The Man Behind The Curtain

    Langsam gehts ans Finale. Und... ans Eingemachte. Auch in dieser Folge geht gewaltig die Post ab - und jetzt kommts erst: Wir erfahren wie BEN auf die Insel kam und zum Anführer der Anderen wurde!!!

    6/6

    S03E21 Greatest Hits

    Wir kommen zurück zu Charlies Schicksalsdrama (s. "Flashes Before Your Eyes") und dieses ist krasser, als gedacht. Perfekte Finaleeinleitung.

    6/6

    S03E22/23 Through The Looking Glass

    Doppefolge. Staffelfinale. Das Ende ist die krasseste, spannenste und unerwarteteste Wendung seit Erfindung von Filmen und Serien. Damit hatte wirklich niemand gerechnet. Dabei werden nicht unbedingt neue Fragen aufgeworfen um einen unbefriedigt zurück zu lassen, es ist eher so, dass die Story eine so unerwartete Wendung nimmt, dass man einfach wissen MUSS, wie es weiter geht!!!

    6/6

    Ich kann es nicht aushalten, bis Staffel 4 kommt.
    Staffel 3 übertrifft an Genialität sogar locker die vorherigen beiden Staffeln und definiert das Wort "Sucht" neu.

    6 von 6 fÖöLiS

    PS: Mir seien Rechtschreibfehler verziehen, meine Tastatur ist nämlich kaputt.

    Dieser letzte Teil der ANGEBLICHEN Trilogie, die eigentlich nicht als solche geplant war, ist in meinen Augen eine Verbesserung im Gegensatz zu Teil 2.
    Auch deshalb musste ich Teil 2 nachträglich abwerten.

    Irgendwie ist Teil 3 wieder mehr "back to the roots". Endlich haben wir wieder mehr von den "Pirates of the Carribean" - typischen Twists und Wendungen, die einen so schön verwirren und an der Nase herum führen.
    Die gab es in Teil 2 auch, aber zu wenig.

    Auch fügt sich nun alles etwas zusammen und die Story, bei der sich Teil 2 schwer tat, sie überzeugend zu etablieren, kommt endlich richtig in Fahrt und überzeugt letztlich.

    Auch gibt es nun mehr witzige Momente, die - denke ich - auch beim zweiten und dritten mal Sehen noch lustig bleiben (im Gegenteil zur Kanibalen Szene Teil 2) und vom Humor her wieder mehr "fies" als "slapstick" sind.

    Das Ende kam überraschend und war aber genau das was der "Trilogie" noch fehlte, denn ein weiteres Cliffhanger - Ende hätte man nicht verkraftet, ebensowenig wie ein "far too happy happy end"...

    Dennoch gilt auch für Teil 3: Er ist zu lang. Viel hätte man kürzen können oder sich gar sparen können. Und es gibt ein paar Momente / Effekte, die eher lächerlich, als toll wirken...

    Spoiler anzeigen

    Das grüne Blitzen am Horizont und die wachsende Calypso zum Beispiel...

    Das ist schade, denn diese Effekte fielen im Gegensatz zum sonstigen hohen technischen Level des Films einfach total ab!

    Wieder top sind natürlich die Kulissen, die Kostüme und die Filmtechnischen Aspekte (Kamera, Regie, Musik, Ton.... ALLES TOP TOP TOP!!!)

    Fazit:

    5 von 6 fÖöLiS (sehr gut)

    PS: Hoffentlich kommt trotzdem kein weiterer Teil mehr, aber ich befürchte anderes...

    Nachdem ich ihn nun noch ein paar mal gesehen habe und mir gestern den 3. Teil angeschaut hab, muss ich für Pirates of the Carribean 2 - Dead Man's Chest eine Abwertung ansagen:

    Beim ersten mal waren die Szenen mit den Kanibalen noch lustig, beim zweiten mal verloren diese Szenen einfach an Biss ^^

    Die aufgesetzte Exposition nervt einfach zu sehr

    Die Story hat nicht so viele coole Twists und Seitenhiebe, wie Teil 1 und 3.

    Der Schluss ist zu unbefriedigend.

    Fazit: 4 von 6 fÖöLiS (gut)

    Ich kann mich Dir da nicht ganz anschließen. Sicherlich ist die Story an sich recht clever geschrieben, aber lediglich durchschnittlich umgesetzt worden.

    Zur Story: Was mir sehr gut gefallen hat, war das Spiel mit dem Verfahren in der Wüste und dem "Verfahren im Leben", mit den Sackgassen in der Wüste und den "Sackgassen im Leben"... Diese Verglecihe zu ziehen, das ist dem Film sehr gut gelungen. Auch das mit der Audiokassette war ziemlich ausdrucksstark.

    Dieser zweideutige Aspekt der Story war echt das besondere an dem Film.
    Der Plot selbst - die "Wendepunkte" und "Höhepunkte" kommen allerdings nicht wirklich überzeugend. Das Ende war viel zu vorhersehbar, die Telefonate sind unüberzeugend, die schauspielerische Leistung von Dean Cain lässt mehr als zu wünschen übrig und es kommt nie wirkliche Spannung auf. Der Film unterhält einen, aber fesselt einen nicht wirklich.

    Kameratechnisch wurde hier saubere Arbeit geleistet, aber auch hier passiert einfach nichts außergewöhnliches. Der Schnitt ist teils cool, teils aber auch nervtötend (Flashbacks).

    Für mich war Lost lediglich ein durchschnittlicher Film, der sicherlich nicht schlecht ist... Aber der eindeutige Schwächen aufzeigt.

    3 von 6 fÖöLiS (durchschnittlich)

    Die Rückblenden sind v.a. immer inhaltlich von der Gedankenführung her passend zum Plot der Folge. Deshalb sind die Rückblenden ja auch so wichtig.
    Wir lernen etwas über die Figuren kennen, dass uns erklärt, warum sie so agieren, wie sie es tun!

    PS: Ich bin grad bei S03E18 ;)

    Ich hab mich sehr auf diesen Film gefreut, aber wurde enttäuscht.
    Statt einen kultigen Turtles-Film mit coolen Sprüchen erwartet einen hier nichts als eine 08/15 Story, die so in jedem x-beliebigen Animationsfilm hätte vorkommen können. Noch viel schlimmer: Es gibt nicht einmal ein Wiedersehen mit dem guten alten Meister Shredder - viel mehr versuchte man eine langweilige Story zu suchen, die ziemlich Turtles-unlike rüberkam und sehr aufgesetzt und gezwungen wirkte.

    Da hätte man mal lieber den Shredder zurückgeholt.

    Auch die erhofften coolen Sprüche kamen zwar vor, aber von denen waren nur die wenigsten wirklich lustig. Den meisten merkte man an, dass sie VERSUCHTEN, lustig zu sein, es aber einfach nicht SCHAFFTEN.

    Einzig und allein die Animationen / Texturen / Modelle fand ich richtig gut!

    Ansonsten ein stinknormaler Durchschnittsfilm, der nichts neues bietet, obwohl ein paar coole Ideen mehr Potenzial gehabt hätten...
    Sehr schade, denn eigentlich haben die Turtles bei mir Kultstatus!!
    Dem wird dieser Film nicht gerecht!

    3 von 6 fÖöLiS (Durchschnitt)

    Vertrauen, Liebe und Menschen mit Masken - so kann man den Inhalt von Down In The Valley mit Edward Norton eigentlich sehr gut zusammenfassen:

    Nicht zu unrecht fragt October (nicht der Monat, sondern eine der Hauptfiguren) "are you for real?", als sie den "Cowboy" Harlan kennen lernt.
    Sie verliebt sich in diesen Cowboyhut tragenden, netten, freundlichen Idealisten, der auf einer Ranch gelernt hat und Pferde lieber mag, als Autos...
    Doch Tobe's Vater ist sich sicher: Dieses Cowboy-Gehabe ist nur Maskerade und so macht der Tobe und Harlan das Leben zur Hölle.
    Doch wer ist hier der Böse und wer der Gute?

    Dieses Maskeradenspiel POLIZIST (Tobe's Vater) - SCHLECHTER VATER und COWBOY - SCHLECHTER MENSCH ist der Kern des Films. Man meint zunächst, die Charaktere zu verstehen und schlägt sich eindeutig auf eine der beiden Seiten, wird dann aber sehr deutlich eines besseren belehrt.
    Diese Wendung in der Story kommt überraschend und überzeugend und macht uns deutlich, was das Leben für Maskeraden-Spiele zu bieten hat.

    Edward Norton hat den Mut die sehr schwierige und komplizierte Hauptrolle zu übernehmen und meistert diese Aufgabe mit Bravour. Sehr großen Respekt! Doch auch die anderen Rollen sind mehr als hervorragend besetzt und der Cast überzeugt auf voller Linie: Evan Rachel Wood, David Morse, Rory Culkin!

    Hier setzt auch die grandiose Regiearbeit von David Jacobson an.
    Neben seiner Arbeit mit den Schauspielern macht auch die visuelle Umsetzung des Films einiges her. Man sollte nichts effekthaschendes von diesem Film erwarten, aber seine Bilder sind intensiv und emotional.

    Einzig und allein die Western- und Countrymusik nervte mich sehr, aber das liegt daran, dass ich diese Art von Musik einfach gar nicht leiden kann.
    Aber: Egal, denn selten war mir die Musik so egal wie hier.

    6 von 6 fÖöLiS (hervorragend)

    Ich schließe mich Dir da voll und ganz an, Cracked.

    Man merkte auch Nicolags Cage an, dass er irgendwie keine richtige Lust hatte - und vermutlich war Neil LaBute auch einfach nicht der beste Schauspielführer. Nicolas Cage kam emotionslos und aufgesetzt rüber und enttäuschte mich maßlos.

    Die Story an sich klang auch für mich interessant, aber gerade deshalb muss ich dem Filmteam von The Wicker Man dicken Respekt zollen:
    Es ist unglaublich, wie man eine Story so dermaßen langatmig und uninteressant zu gestalten!

    Allein das Ende hinterließ einen minimalen positiven Eindruck. Endlich mal kein Hollywood-Happy-Ending. Aber das rettet hier gar nichts.

    2 von 6 fÖöLiS (enttäuschend)