Tschuldigung - passiert eben manchmal. (Schreibwut-Anfälle sind leider typisch )
Wollte eben nur zeigen, dass vieles viel leichter in der Grundidee ist, als es den Anschein hat. Gut im Detail wirds dann doch wieder kompliziert...
Beiträge von Scarto
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Aber ist es nicht so, dass auch Menschen in "Gefahrensituationen" eher in den Instinkt- Modus fallen??
Sicher beim Autofahren ist das etwas blöd, weil die bekannten Schutzmaßnahmen dabei erher hinderlich sind. Aber bei Dingen wie "Fliehen" oder ähnlichem müsste das doch eigentlich noch ganz gut funktionieren. (Wobei ich kein Verhaltensforscher bin...ich spreche hier nur von meiner Ansicht) -
Also wenn die "bösen" Szenen rausgeschnitten wurden, fragt man sich doch zwangsläufig auch, warum dann noch anschließend über den Film gemeckert, bzw, für die "goldene Himbeere" (so heißt das Ding doch oder? ) nominiert wurde.
Generell muss ich sagen, dass es meistens so ist, dass viele Filme um Massenansprechend zu sein so arg geschnitten werden, dass letztlich die Qualität mehr als nur flöten geht.
Wo ist die Meinungsfreiheit hin?
Wenn ich nur das sehen will was ich meine, dann dürfte ich doch überhaupt nicht das Haus verlassen... -
Also wenn ich Wikipedia glauben schenke - und eigendlich hat mir das mein Uni-Prof. streng verboten - dann müsste "Dinner for one" ja einer "der" Kultfilme sein.
Demnach halte ich auch Bernd das Brot, besonders die "Dinner for Brot" Fassung für äußerst kultig.Spoiler anzeigen
Mein Lieblingssatz, der gnadenlos zitiert wird: "The chicken is now plansching with the fish, in the sup, on the Fußboden,because of the running gag."
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Nun ich halte es für recht real das auch - bzw. gerade - Pferde in Massenschlachten gegen einen Pikenwald anrennen würden.
Zum einen wird jedes Schlachtross, wie hier hinreichend genannt, trainiert und muss eine gewisse Bindung zu seinem Reiter aufgebaut haben (ob nun durch Angst oder Vertrauen; seit der ersten Domestiziereung wird beides gemacht, aber es dürfte klar sein welches die "bessere" Variante ist);
zum anderen ist ein Pferd aber auch ein Flucht- und Herdentier. Gerade in Stresssituationen preschen diese ohne Rücksicht auf Verluste in der Gruppe voran. Es ist also kein Meisterstück eine Gruppe vo Pferden gegen etwas anrennen zu lassen, sondern eher dafür zu sorgen, dass sie sich nicht selbst bzw. ihren Reiter gefährden.
Ein Pferd das "durchgeht" kann durchaus noch lenkbar für den Reiter sein, nur werden eben weitere Hilfen und Paraden nicht mehr wahrgenommen.
Ich meine mich zudem zu erinnern, das in der Schlacht bei Waterloo die englische Reiterei ihren Pferden die Zügel straff gebunden hatten, so dass diese - in ihrer Panik - schnur geradeaus auf den Gegner gerannt sind. Quasi als "Panzer ohne Bremsmöglichkeit". (Ich war nicht dabei, falls irgendwer das aus der Formulierung schließen sollte , ich hab es in einem meiner Bücher gelesen - sollte es einen weiter interessieren, suche ich den band gerne raus)Sicher ist das alles etwas theoretisch. Es hängt letztlich eben von den Pferden , den Reitern und den Umständen ab. (der nette Herr in meinem Avatar würde ohne zögern einen Menschen umrennen - respektlos ich weiß , is ja auch mein "Großer" - aber er würde niemals auf eine palstiktüte treten (nach endlosen jahrelangen Versuchsreihen wurde des schließlich aufgegeben.))
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Man könnte das ganze auch mit Hilfe unseres Freundes Einstein betrachten:
"Alles ist Relativ."
Wohl war.
Zugleich darf man dieses aber nicht pauschalisieren, immerhin ist das mit Gewalt / bzw. Gewaltdarstellungen (u.ä.) nicht einfach nur eine Geschmacksfrage. [INDENT]Sicherlich beeinflussen jedwege Sinneswahrnehmungen auch den jeweiligen Charakter. Inwiefern aber nun gut oder schlecht, das halte ich allerdings durchaus für arg Wertungsabhängig.
Was der eine für absolut "unmoralisch" hält, ist für den nächsten nur "realitätsbezogen" oder gar ein "Ideal". Die Werterei im allgemeinen ist so ziemlich das verzwickteste, was es überhaupt an Diskussionsstoff gibt.
Schade finde ich hier, dass gerade die sogenannte "Elite" scheinbar immer voreilige Schlüsse zieht und in guter alter Schwarz-Weiß Denkmanier zwei Schubladen öffnet. Eine mit dem hübschen und eine mit dem .
Im Falle von den "bösen" Computerspielen ist es ähnlich.
Jeder hat doch wohl das Recht selber zu denken.
Jeder hat auch das Recht seine Meinung frei zu äußern.
Damit impliziere ich auch die Meinungs- und Ideenäußerung via Papier, Sprache, Bild, Kunst,usw.
Solange keinem anderen dabei bzw. dadurch kein Schaden zugeführt wird.
Der Grad zwischen Bevormundung und Schutz ist offensichtlich viel zu schmal, als dass er immer genau getroffen werden kann.
Umso paradoxer erscheint mir das ewige - beinahe schon automatische - Aufgeheul, wenn irgendetwas Schlimmes passiert ist, sucht man sich einen Sündenbock, möglichst wehrlos, drischt drauf ein, und dann ist der "Pöbel" glücklich und zufrieden.[/INDENT]
Problem gelöst? - Mit Nichten!
Moral? - (als Zyniker muss man hier einfach lachen, traurig...)
Tiefers Nachforschen? Gesellschaftskritik? ...Wo denkt ihr denn hin? Die Schafe folgen ihrem Hirten wieder - und wenn es einfach nur weiter auf dem Laufband für Dummheit geht.... -
In einer der Tiost-Szenen trifft William seinen Gegner "so heftig", dass sein Helm in die Zuschauermenge segelt. Dabei handelt es sich aber um einen geschlossenen Helm, das Visier schließt unter dem Kinn (und meist sind diese Helme auch mit Riemen fest am Kopf verschnallt, damit sie beim Anlauf nicht verrutschen. ).
Zudem: der Helm hat weder Beule noch Schramme.
Jetzt bleibt nur die Frage, wie kommt der Helm dann in die Zuschauer?
Ist der Kopf mit ab?
dagegen spricht zum einen a)kein Blut (aber könnte auch zensiert sein ) und b) der aufschlag klang eindeutig hohl.
Steckte etwa keiner drin? Oder hat sich der Kopflose Reiter aus Sleepy Hollow unter die Teilnehmer gemischt?
Wahrscheinlich war es aber eher ein "Hohlkopf" .....('tschuldigt den Flachwitz, musste sein )
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Soweit ich weiß, isind für den Film mehrere Pferde als gewöhnlich gebraucht worden um die "Hauptrolle" zu besetzen, da das ursprünglich als Seabiscuit ausgwählte Pferd leider zu höflich war....
es ließ die anderen Pferde am Set immer überholen.
Schade. -
Einer der Gründe warum ich den Film immer wieder mal bei einem Videoabend einlege und mir die Lachtränen in die Augen schießen :
DieseSpoiler anzeigen
3 Riesenhaie sind angeblich super- groß, siehe zum Beispiel die Fütterungsszene oder die im Tiefsee- Labor, als eines der Fischlein untersucht wird.
Aber als die Viecher dann die Überlebenden durch die Station jagen schwimmen sie durch diese schmalen Stationsgänge, in einem Wasser, durch das die Menschen halb laufen, halb schwimmen? Und sie kommen durch die Hochsicherheitstüren? (nicht nur das die Fische sich klein machen können, nein Türen öffnen geht auch noch )
Höhepunkt: der Hai, der den koch in die Küche verfolgt verschwindet ganz im Wasser, das in der Küche steht und taucht plötzlich mit extremer Geschwindigkeit wieder auf.
Am Ende (Sprengszene) ist der Oberfisch aber wieder riesengroß, alles klar... -
Soweit man den hist. Quellen glaubt, ist Bukephalos wirklich sehr alt geworden - das mit dem "heroischen Tod" sei mal dahin gestellt, immerhin gibt es in der antiken Geschichtsschreibung so einige Helden/Mythen, welche nicht so ganz schlüssig erscheinen (aber Wunder gibt es immer wieder ).
Mit dem Alter ist das gerade so eine Sache... die Faustregel besagt zwar, dass ein Pferd mit 20 bis 25 (je nach Rasse, das ist korrekt) "alt" bzw. ins "Renten-alter" gehört, aber es es durchaus möglich das Rösser weit über 30 oder gar 40 Jahre alt werden.
(In einigen Araber-Gestüten (in den Gestütsbüchern) ist sogar von Zucht-pferden die Rede, die weit in die 50 wurden ; und nebenbei auch bei mir zu hause hatten wir ein Pferd im Stall das sich bis zu seinem 36 Lebensjahr bester Gesundheit erfreute und regelmäßig noch bei Wanderritten mitlief (!))
Hinzu kommt noch, dass die Reiterei der Makedonen berühmt berüchtigt war, und so als eine Art Symbol für die Stärke der Armee Alexanders
stand. Die Erziehung und das Verhältnis zu ihren Tieren war demnach also von entscheidener Bedeutung.
Eine besondere Beziehung zwischen Pferd und Reiter - besonders im Krieg - ist dazu kein "makedonischer Einzelfall"; Beispiele: (erst Person , dann Pferdename)
- El Cid und Bavieca
- Napoleon und Marengo
- Wellington und Copenhagen
- Frank T. Hopkins und Hidalgo
- nun ja....und so weiter ebenAnsonsten scheint die Geschichte um Bukephalos aber der "Wahrheit" zu entsprechen (wie gesagt, soweit man den Quellen jener Zeit traut).
So...genug der Klugscheißerei...danke fürs zuhören und noch viel Spaß.