Beiträge von geronimo

    Blackhat

    Michael Mann ist für Filme wie Der letzte Mohikaner, Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., Insider, Ali und Collateral bekannt. Das sollte zumindest ein gewisses Niveau garantieren, doch sein jüngster Film ist extrem enttäuschend. Der Hauptdarsteller Chris Hemsworth (James Hunt in Rush) ist

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    ein abgebrochener IT-Student und megagenialer Hacker, der wegen Kreditkartenbetrugs in Haft ist. Um einen Hackerangriff auf ein Atomkraftwerk und die Börse aufzuklären, wird er aus dem Gefängnis geholt. In der Folge erweist er sich als eine Art James Bond, der mit McGyver und Ethan Hunt gekreuzt wurde. Nur wirklich Hacken tut er nicht.

    Doch das ist nicht das einzige, was einem an dem Film sauer aufstößt. Kopfschütteln verursacht unter anderem alles, was mit dem Kernthema zu tun hat: Hemsworth ist der Superhacker, der mit drei Tastatureingaben oder einem Smartphone jeden Code knackt und jede Schwachstelle aufstöbert, während seine Überflieger-Gegner und auch die Geheimdienste ziemliche Dilettanten zu sein scheinen. Wer auch nur etwas tiefgehenderes Wissen über Computer und Netzwerke hat, erleidet dabei fast körperliche Schmerzen. Dazu kommen Logiklöcher von der Größe eine Zinnmine, sowie eine an vielen Stellen ziemlich vorhersehbare und stereotype Handlung. Kein Wunder, dass der Film mächtig gefloppt ist (Wikipedia sagt: Der Film hatte ein Budget von 70 Millionen Dollar und spielte am Startwochenende in den USA nur rund 4,4 Millionen Dollar ein). Von mir gibt es - unter anderem wegen der schönen Optik (das kann Mann immer noch) - schlappe

    3/10 Fußfesseln

    Wer einen wirklich geilen Hacker-Film sehen will, dem empfehle ich unbedingt:

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    Who am I – Kein System ist sicher

    Dieser Film fesselt einen von vorne bis hinten. Das ist umso verblüffender, als es sich um eine deutsche Produktion handelt, bei der unter anderem Tom Schilling, Elyas M’Barek, Wotan Wilke Möhring und Antoine Monot, Jr. (Tech-Nick) mitspielen. Hier stimmt einfach alles, von einer spannenden Handlung über tolle Darsteller und großartiger Optik bis hin zum atemberaubenden Twist am Ende. Dafür vergebe ich

    9/10 Clowns laughing at you

    Mehr Punkte konnte ich deshalb nicht geben, weil das den beiden nachfolgenden Filmen definitiv nicht gerecht würde ;)

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    Der Pate

    Was soll man sagen: ein Meilenstein der Filmgeschichte. Faszinierende Handlung, großartige Schauspieler, tolle Ausstattung und sensationelle Umsetzung ergeben am Ende

    9,5/10 Pferdeköpfen im Bett

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    Der Pate II

    Für mich der beste Film der Trilogie, weil die Handlung (noch) komplexer und verwobener ist als im ersten Teil. Und Robert De Niro den abwesenden Marlon Brando ziemlich gut ersetzt. Dafür gibt es

    10/10 toten Brüdern

    Ghost - Nachricht von Sam

    Ich hatte diesen Film irgendwie als seichten Liebesfilm in Erinnerung, aber ich habe ihn mir heute trotzdem gegeben. Und ich wurde extrem positiv überrascht, denn er ist alles andere als leichtgewichtig. Zudem darf er auch in die Kategorien Thriller, Fantasy, Mystery und Komödie eingeordnet werden. Die Effekte haben sich übrigens erstaunlich gut gehalten. Das waren 2 sehr unterhaltsame Stunden, und dafür vergebe ich gerne

    8/10 Ditos

    Prisoners

    Eigentlich ein guter Film mit einem fast nicht zu erkennenden Hugh Jackman als Keller Dover. Die Story ist spannend und aufwühlend, was eigentlich ein tolles Filmerlebnis garantieren sollte. Doch leider wird das Vergnügen durch so manches scheunentorgroßes Logikloch getrübt:

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    • Detective Loki (Jake Gyllenhaal) stellt sich leider so dämlich an, dass man sich fast schon zwangsläufig fragt, wie er alle seine bisherigen Fälle lösen konnte (wird so im Film erwähnt). Dazu zählt, dass er selbst in den kritischsten Situationen alleine agiert, was ein echter Detective niemals in dieser Form tun würde (Stichworte: Selbstschutz und Rechtssicherheit).
    • Als Keller den frisch aus der U-Haft entlassenen Alex Jones (Paul Dano) angeht und dieser ihm eine wichtige Information gibt, die keiner der Umstehenden mitbekommt, kommt Loki nicht auf die Idee, sich mal die Bänder der diversen Kameras der anwesenden Reporter anzusehen.
    • Das Folter-Versteck für Jones hat Dover in so kurzer Zeit erreichtet, dass es eigentlich nicht stimmen kann (von solchen Handwerkern kann man nur feucht träumen :lachen2: )
    • In einer Szene regnet es, in der Folgeszene schneit es, in der nächsten Einstellung regnet es wieder.
    • Während Loki in einer Szene bei Tag agiert, findet ein paralleler oder kurz danach spielender Handlungsstrang bei Nacht statt.

    Diese Liste lässt sich sicher noch erweitern, aber man merkt schon an diesen Beispielen, dass es manchmal fast schon körperlich weh tut, dies alles zu ertragen. Trotz guter Ansätze und einiger Gänsehautmomente reicht es am Ende nur für

    6/10 Labyrinthen

    Ich habe den Film hier und mir die Stelle mehrmals angesehen. Es ist so wie ich es beschrieben habe. Hier die Szene im Ablauf (mit Bildern):

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    Harry Hart geht zur Tür:
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    Zwischenschnitt auf "Eggsy". In dieser Zeit hört man die Geräusche, die vom öffnen der Riegel stammen könnten.
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    Folgeschnitt auf Hart, wie er zur Tür hinaus geht.
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    Das eigentliche Öffnen der Tür ist nicht im Film zu sehen.

    Kingsman: The Secret Service

    Ich hatte nicht die geringste Ahnung, um was es bei diesem Film geht. Aber beim Ansehen stand mir teilweise der Mund offen. Eine extrem gut gelaunte Riege an Top-Schauspielern - darunter Michael Caine, Samuel L. Jackson, Mark Hamill (Luke Skywalker) und Mark Strong (der Bösewicht aus Kick Ass) - tummelt sich im geilsten Geheimdienst-Film der letzten Jahre. Absolute Highlights sind aber der total gegen sein Image besetzte "Kuschelbär" Colin Firth, der hier den Gentleman-Actionhelden gibt, sowie der Frischling Taron Egerton als Gary "Eggsy" Unwin.

    Die Story ist großartig, bietet zahlreiche Überraschungen, tolle Sprüche und hammergeile Wendungen. Die Effekte sind genial, ohne aufgesetzt zu wirken. Dazu ein Humor, der für lautstarke und begeisterte Lachanfälle sorgt. Ich habe mich schon sehr lange nicht mehr so königlich amüsiert wie bei diesem Film. Vielen Dank an den genialen Matthew Vaughn, der wieder einmal einen sensationellen Film abgeliefert hat.

    10/10 kugelsicheren Regenschirmen.

    Für mich nicht ganz eindeutig, und zwar aus folgendem Grund: Man sieht nicht, wie Harry Hart (Colin Firth) die Tür öffnet, sondern nur, wie er durch die bereits geöffnete Tür hinausgeht. Vorher hört man aber Geräusche, die durchaus das Entriegeln des einen Türflügels sein könnten.

    Mort Rainey (Johnny Depp) findet Shooters Hut vor der Haustür. Als er diesen in seinem Haus auf das Telefon legt, ist eine Delle in der Kappe zu erkennen.

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    Direkter Folgeschnitt: Als Rainey zum klingelnden Telefon geht, hat der Hut keine Delle mehr.

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    Robert De Niro (Hunter) hält ein Geldbündel, die Banderole ist unten:

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    Kurzer Zwischenschnitt auf Jason Statham (Danny) und die Banderole ist oben:

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    Dieser Fehler tritt in dieser Szene in ähnlicher Form öfters auf.

    (Ich bitte die Qualität der Bilder zu entschuldigen, ist ein mit dem Handy aufgenommener Screenshot :roll: )

    In Bild 1 sieht man am blauen Auto hinten links so gut wie keinen seitlichen Schattenwurf. Die Aufnahmen müssen also um die Mittagszeit gemacht worden sein, wenn die Sonne am höchsten steht.
    In Bild 3 ist es aber bereits Abends, denn in der Dämmerung haben einige Autos schon Licht an. Muss für Sully eine lange Fahrt gewesen sein ;)

    James Bond fährt mit seinem Chef M in einem Mercedes (hier zu sehen: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) durch West-Berlin- Dabei erkennt man sowohl hinter Bond als auch hinter M eine Mechanik für ein Ausstellfenster (roter Kreis)

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    So ein Ausstellfenster hat es im gezeigten Mercedes 200 der Baureihe W123 nie gegeben. Zudem passt das auch nicht zu dem richtigen Fahrzeug, aus dem M aussteigt. Dessen Türen reichen nämlich bis an die hintere C-Säule, es ist also definitiv kein Ausstellfenster vorhanden. Die Mechanik ist auf dem nachfolgenden Bild auch nicht zu sehen

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    Anmerkungen:

    • Die Bilder im Inneren stammen tatsächlich aus einem Mercedes. Anhand diverser Details wie dem Haltegriff oder der Spiegelung des weißen Kreuzes auf grünem Grund in der Heckscheibe (vom Fach für den Verbandskasten auf der Hutablage) ist dies klar zu erkennen.
    • Die Aufnahmen wurden offensichtlich während einer realen Fahrt gemacht, denn für eine Rückprojektion ist der Hintergrund zu scharf und real. Damit ist auch klar, dass es sich um einen relativ langen Mercedes handeln muss, denn die Kamera hätte ansonsten auf dem belegten Fahrersitz gestanden. Alternativ könnte es sich um einen Rechtslenker gehandelt haben.

    Also, als ich das letzte Mal das Böse wieder loswerden wollte, welches in mich eingedrungen ist, und mich dafür auf ein Schwert geworfen habe, war daran reichlich Blut zu sehen, als es mich durchbohrt hat :hehe:

    Ich kann beide Argumente verstehen, in Anbetracht der genannten Schwertfilme tendiere ich eher zu einem Fehler. Aber reicht eine Tendenz für ein klares "Ja"? Eher nicht, deshalb auch von mir kein erhobener Daumen.

    Retroactive - Gefangene der Zeit

    Die Idee mit der Zeitreise ist natürlich nicht neu, aber hier erst mal gut umgesetzt:

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    Frau wird nach einer Autopanne Zeugin eines Familiendramas und bekommt zufällig die Chance, dieses dank eines Zeitsprungs von 20 Minuten rückwärts zu verhindern. Doch dummerweise wird es schlimmer...ähm...viel schlimmer, also noch mal von vorne. Dann wird es noch schlimmer usw.


    Das Ganze wird garniert mit recht lakonischem Humor und einem herrlich schmierigen James Belushi. Leider gibt es dann aber verdammt viele Logiklöcher wie Pistolen mit gefühlten 100 Schuss Munition und falschen Reihenfolgen. Und das Ende ist leider auch nicht der wahre Jakob, weshalb man einige Punkte abziehen muss. Daher gibt es dann trotz toller Ansätze und guter Unterhaltung nur

    6,5 von 10 toten Mäusen

    Ich kopiere auf Wunsch eines einzelnen Herrn ;) meine Filmkritik aus einem anderen Thread ausnahmsweise mal hierhin, damit sie nicht untergeht. Falls dieses Doppelposting nicht erwünscht ist, bitte löschen...

    Rock Of Ages (Extended Cut)

    Wer sich an die 80er und 90er erinnern kann war nicht dabei!!! Die Story des Films ist relativ belanglos (boy meets girl and everything's so complicated...), er lebt ganz eindeutig von den tollen Cover-Versionen hervorragender Songs und der Zeit, in der er spielt. Wer das nicht selber erlebt hat, wird den Film nicht unbedingt zu würdigen wissen. Für mich "alten Sack" war er aber eine Offenbarung, wobei mein erstes persönliches Highlight schon relativ am Anfang kam: Die Verschmelzung von Juke Box Hero und I Love Rock'N'Roll zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk. Mein zweites persönliches Highlight war der folgende Dialog:

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    Sherrie: Also gut, ich bin Strip-Tänzerin
    Drew: Ich spiele in einer Boy-Group
    Sherrie: OK, Du hast gewonnen


    Die großartigen Schauspieler und ihre übertriebene Spielweise, die einem rockigen Musical sehr angemessen ist, haben ihr übriges beigetragen. Einzig Tom Cruise ist negativ aufgefallen, denn für das Wrack à la Axl Rose, das er in dem Film (sehr gut!) spielt, hat er viel zu wenig Drogen genommen und sah einfach viel zu gesund aus

    Alles in allem kommt Rock Of Ages nicht ganz an den unterbewerteten und großartigen Film Rock Star mit Mark Wahlberg heran, ich habe mich aber dennoch köstlich amüsiert und vergebe

    8,5/10 Langspielplatten aus Vinyl

    Rock Of Ages (Extended Cut)

    Wer sich an die 80er und 90er erinnern kann war nicht dabei!!! Die Story des Films ist relativ belanglos (boy meets girl and everything's so complicated...), er lebt ganz eindeutig von den tollen Cover-Versionen hervorragender Songs und der Zeit, in der er spielt. Wer das nicht selber erlebt hat, wird den Film nicht unbedingt zu würdigen wissen. Für mich "alten Sack" war er aber eine Offenbarung, wobei mein erstes persönliches Highlight schon relativ am Anfang kam: Die Verschmelzung von Juke Box Hero und I Love Rock'N'Roll zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk. Mein zweites persönliches Highlight war der folgende Dialog:

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    Sherrie: Also gut, ich bin Strip-Tänzerin
    Drew: Ich spiele in einer Boy-Group
    Sherrie: OK, Du hast gewonnen


    Die großartigen Schauspieler und ihre übertriebene Spielweise, die einem rockigen Musical sehr angemessen ist, haben ihr übriges beigetragen. Einzig Tom Cruise ist negativ aufgefallen, denn für das Wrack à la Axl Rose, das er in dem Film (sehr gut!) spielt, hat er viel zu wenig Drogen genommen und sah einfach viel zu gesund aus :lachen2:

    Alles in allem kommt Rock Of Ages nicht ganz an den unterbewerteten und großartigen Film Rock Star mit Mark Wahlberg heran, ich habe mich aber dennoch köstlich amüsiert und vergebe

    8,5/10 Langspielplatten aus Vinyl

    Die Aufnahmen entstanden auf dem selben Bahnhof wie in Beitrag 1 und 2 beschrieben, nämlich in Sevilla Santa Justa. Einmal wurden offenbar digital die Schilder "korrekt" auf Salzburg geändert, ein anderes Mal eben nicht - weshalb es ein Fehler bleibt ;)

    Bei den Zügen links handelt es sich um den Schnellzug AVE der Baureihe 112 von Talgo. Der Zug im Hintergrund rechts ist ein AVE der Baureihe 100 von Alstom. Auf ihm kann man gut das Logo der staatlichen spanischen Eisenbahngesellschaft RENFE sehen. Spanische (Schnell)Züge fahren aber definitiv nicht bis nach Salzburg.

    Tja, was soll ich sagen? Ich sehe sie nicht, weder mit meinem Standard-Browser noch mit dem Ausweich-Browser Chrome. Und auch nicht auf meinem iPhone mit Safari. Dabei ist es ganz egal, ob ich eingeloggt bin oder nicht. Cache und Cookie wurden bei allen drei Browsern bereits gelöscht, das Ergebnis ist immer das Gleiche...

    Ganz offensichtlich gibt es immer noch keinen Automatismus beim Erstellen eines neuen Forums. Aktuell sind alle neuen Fehler zu Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. von Vincent nicht auf der Startseite zu sehen.

    BTW: ein Forum für Alarmstufe: Rot wäre schön ;)

    Ungefähr bei Minute 32:00 stellt Ryback die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. in die Mikrowelle:

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    Erst satte 15 - 16 Filmminuten später explodiert sie. In der realen Zeit dürfte es sogar noch länger gedauert haben, denn im Film finden in der Zeit diverse längere Handlungen statt.

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    Jeder, der mal Metall in eine Mikrowelle gestellt hat, sollte wissen dass dabei Funkenflug entsteht. Zudem heizen sich die Sachen auch sehr schnell auf. Es kann also niemals so lange bis zur Explosion gedauert haben.

    Lustigerweise macht die Mikrowelle vor der Explosion auch noch "Pling" und signalisiert die abgelaufene Zeit. Ryback hatte also auch noch Glück bei der Einstellung des Timers, denn wäre die Bombe in dem Moment nicht explodiert, hätte die Mikrowelle sie nicht weiter erhitzt.

    Der Pilot des Kampfflugzeugs, das zur Überprüfung der Lage geschickt wurde, meldet "Hubschrauber an Deck", wo er auch sein müsste. Als man das Flugzeug vorbei fliegen sieht, ist allerdings kein Hubschrauber zu sehen, so wie auch vorher schon bei einigen Einstellungen nicht:

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    Er müsste aber definitiv da sein, denn später

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    wird er von Ryback gesprengt

    Casey Ryback bastelt mit Stahlwolle und Alkohol eine Bombe. Die Stahlwolle ragt deutlich über die Tasse hinaus, als sie Ryback übergießt:

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    Kurzer Zwischenschnitt auf sein Gesicht (ca. 1 - 2 Sekunden). Als er dann die andere Flüssigkeit nimmt ist die Stahlwolle tief in der Tasse und offensichtlich deutlich kleiner:

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    Als er die Tasse kurze Zeit später in die Mikrowelle stellt, ragt die Wolle wieder über die Tasse raus:

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    Als William Stranix (Tommy Lee Jones) mit seinen Männern die Missouri übernimmt, trägt er die Klamotten, die er sich für seinen Auftritt mit der Band angezogen hat (Lederjacke, Batik-Shirt):

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    Als die Mannschaft abgeführt wird hat er den schwarzen Rollkragen-Pullover an, den er später für den Rest des Filmes trägt:

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    Kurze Zeit später kommt er in die Kabine des Kapitäns und hat wieder sein Rocker-Outfit an:

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    So schnell kann sich nicht mal ein Ex-Marine umziehen ;). Ganz klarer Fehler der Ausstatter...