Im Film wirdferwähnt das gegen das VX Giftgas nur eine intercardiale Injektion von Atropin hilft , was Goodspeed aber genauso wenig nehmen will wie sein Kollege Ischerwood am Anfang des Films als es sich angeblich um Sarin-Gas handelt. Nur eines beschäftigt einen, wenn das tatsächlich hilft warum weiß dann ein FBI-Agent der zu einer tödlichen Mission aufbricht im Augenblick wenn es um sein eigenes Leben geht nicht , das das menschliche Herz 2/3 an der linken Brustseite liegt , und nicht im Bereich des Solar Plexus wo er sich hinsticht. Ganz deutlcih aus der Vogelperspektive zu erkennen als Goodspeed am Boden liegt und die Arme von seinem Körper wegstreckt.
[The Rock] Stich zu
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Mario1980 -
2. Februar 2007 um 02:29 -
Geschlossen
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Intracardiale Injektion...
Ich hab das ehrlich gesagt noch nie gesehen, aber soviel ich weiß, sticht man dazu unterm Sternum ein und führt die Nadel schräg nach oben Richtung Herz.
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antidot bei sarin ist atropin, das gibt man i.v. oder intramuskulär.
hab gefunden, dass man adrenalin intrakardial gibt bei herzstillstand. wird aber nicht mehr empfohlen.
intrakardial ist wohl mehr ein stilmittel um das ganze dramatischer zu gestalten.. -
Was wird bei Pulp Fiction injiziert? Da ist es (gegen die Ü-dosis Heroin) auch intracardial
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adrenalin
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intracardial scheint ein beliebtes stilmittel zu sein für mehr dramatik
die meisten todesfälle infolge einer überdosierung sind auf die lähmung des atemzentrums zurückzuführen. weil die droge eigentlich die stelle im hirnstamm hemmt, die für die spontane atmung zuständig ist.
natürlich folgen dann sekundär auch kreislauf und herz mit einem zusammenbruch. aber mit adrenalin (selbst intracardial) ist dem pulpfictioner nicht mehr zu helfen.
besser mit naloxon. allerdings intravenös - -
aber mit dem adrenalin wollen sie doch ihren kreislauf wieder in schwung bringen...nachdem der ja schon weg is
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das stimmt schon - aber:
wenn dein tank leer ist beim auto, dann fährt es nicht, selbst wenn du den motor erneuerst. -
ja...aber der vergleich zieht ganz und gar nicht, denn sie hat kein blut verloren, somit muss man nur ihren motor "neu starten" damit wieder alles klappt...
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zurück zum thema bitte...
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zum thema: der eigentlich fehler ist ja bereits weiter vorne - man spritzt sich nichts intrakardial bei einer sarinvergiftung.
(P.S.: also nochmal: heroin-üdosis -> beatmung und herzmassage, ev. gegenmittel naloxon, besteht aber die gefahr von akuten enzugssymptomen. glaub's mir einfach )
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Ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber zu meiner Bundesheerzeit war ich beim ABC-Spürtrupp. Da wurde uns diese Spritze mehrmals gezeigt. Die Anwendung sollte bei allen Vergiftungen erfolgen. Atropin (Tollkirschengift) ist der Wirkstoff.
Wie schon gesagt, ist schon eine Ewigkeit her... Die Handhabung könnte sich also geändert haben. -
wohl kaum. wieso sollte man etwas, das intramuskulär seine wirkung entfaltet, plötzlich intrakardial verabreichen?
um den schwierigkeitsgrad zu erhöhen? -
Keine Ahnung wieso. Aber wie schon gesagt, uns wurde das so gelehrt. (Vor vielen, vielen Jahren...)
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du hast gelernt, die spritze in dein herz zu stecken?
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*ggg* Das Herz ist doch auch ein Muskel
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egal, es würde zu ausführlich werden, das genauer zu erklären.
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du hast gelernt, die spritze in dein herz zu stecken?
Yep, es wurde uns so gelehrt. Probiert haben wir es natürlich nicht. -
bitte beim thema bleiben..
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Ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber zu meiner Bundesheerzeit war ich beim ABC-Spürtrupp. Da wurde uns diese Spritze mehrmals gezeigt. Die Anwendung sollte bei allen Vergiftungen erfolgen. Atropin (Tollkirschengift) ist der Wirkstoff.
Wie schon gesagt, ist schon eine Ewigkeit her... Die Handhabung könnte sich also geändert haben.Und wie hat man euch gesagt, dass ihr stechen sollt? Fuer einen Laien waer eine i.v.Injektion (intravenoes) doch viel einfacher und hat denselben Effekt. Mal abgesehen davon, dass man i.v. viel weniger leicht danebentrifft als bei intracardialen Injektionen.
Hab meinen Freund gefragt, der auf einer Herzstation gearbeitet hat - man sticht wirklich von unterhalb des Sternums nach oben.Atropin bei ALLEN Vergiftungen? Das wirkt doch gar nicht bei allen... Ist ein Parasympatholytikum und blockiert Acetylcholin bzw. die cholinerge Wirkung bei Giften, die eine solche Wirkung haben.
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bei der bundeswehr kriegt man auch schutzmasken, deren filter 30 gase abhalten...es gibt über 300 übliche kampfgase...die spritze soll lediglich sicherheit vermitteln und wenn sie zufällig noch hilft, umso besser
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