Angela, eine Reporterin, besucht mit ihrem Kameramann Pablo eine Feuerwehrwache, die bald darauf einen Notruf aus einem Haus emfängt. Angala und Pablo dürfen die Feuerwehrmänner auf dem Einsatz begleiten und stoßen in diesem Haus auf eine ältere Frau, die ein Stück Fleisch aus einem Polizisten abbeißt. Als die Gruppe wieder nach Draußen will, wird das Haus von der Umweltbehörde unter Quarantäne gestellt. Die Gruppe ist mit Monstern im Haus gefangen.
Endlich wieder ein Horrorschocker, der die Bezeichung "Horror" auch verdient.
Nun wird auch das Zombie-Genre nach der Art von Blair Wich Project und Cloverfield verfilmt. Dadurch wirkt das Geschehen sehr autentisch und realitätsnah - als ob es eine Doku-Reportage wäre.
Den Schauspielern darf man nicht zu viel abverlangen, da es keine wirklichen Schauspieler sind. Es sind einfach nur normale Leute, die noch nie vor einer Kamera gestanden haben. Doch trotzdem spielen manche Darsteller ihre Verzweifelung in dieser aussichtslosen Lage nicht wirklich überzeugend, doch die Schockmomente machen diese Schwachstellen wieder wett.
Die Kürze des Films (ca 80 Minuten) kann nur positiv gesehen werden, da weitere 10-20 Minuten echt unnötig gewesen wären, da man sich ja nicht immer wieder aus brenzligen Situationen befreien kann.
Also endlich mal wieder ein krasser Zombiehorror, den ich in eine Reihe mit den 28 Days/Weeks later Filmen stellen kann. (Und ja, der neue Dawn of the Dead hat mich eher gelangweilt, als überzeugt)
Allen, die sich etwas gruseln wollen und den Puls mal wieder weiter oben spüren möchten, kann ich diese(n) (Film)Reportage nur empfehlen.
8/10 Infizierten