• Angela, eine Reporterin, besucht mit ihrem Kameramann Pablo eine Feuerwehrwache, die bald darauf einen Notruf aus einem Haus emfängt. Angala und Pablo dürfen die Feuerwehrmänner auf dem Einsatz begleiten und stoßen in diesem Haus auf eine ältere Frau, die ein Stück Fleisch aus einem Polizisten abbeißt. Als die Gruppe wieder nach Draußen will, wird das Haus von der Umweltbehörde unter Quarantäne gestellt. Die Gruppe ist mit Monstern im Haus gefangen.

    Endlich wieder ein Horrorschocker, der die Bezeichung "Horror" auch verdient.
    Nun wird auch das Zombie-Genre nach der Art von Blair Wich Project und Cloverfield verfilmt. Dadurch wirkt das Geschehen sehr autentisch und realitätsnah - als ob es eine Doku-Reportage wäre.

    Den Schauspielern darf man nicht zu viel abverlangen, da es keine wirklichen Schauspieler sind. Es sind einfach nur normale Leute, die noch nie vor einer Kamera gestanden haben. Doch trotzdem spielen manche Darsteller ihre Verzweifelung in dieser aussichtslosen Lage nicht wirklich überzeugend, doch die Schockmomente machen diese Schwachstellen wieder wett.

    Die Kürze des Films (ca 80 Minuten) kann nur positiv gesehen werden, da weitere 10-20 Minuten echt unnötig gewesen wären, da man sich ja nicht immer wieder aus brenzligen Situationen befreien kann.

    Also endlich mal wieder ein krasser Zombiehorror, den ich in eine Reihe mit den 28 Days/Weeks later Filmen stellen kann. (Und ja, der neue Dawn of the Dead hat mich eher gelangweilt, als überzeugt)


    Allen, die sich etwas gruseln wollen und den Puls mal wieder weiter oben spüren möchten, kann ich diese(n) (Film)Reportage nur empfehlen.

    8/10 Infizierten

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Normal gedreht (wie jeder andere Film) wäre Rec sicher nichts besonders und sogar vielleicht langweilig, doch genau diese wackelige Kameraführung macht daraus was besonderes.

    Bekannterer Vergleich: Godzilla - Cloverfield - 2 Filme mit gleicher Handlung aus verschiedenen Perspektiven.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Ich habe mir den Film gestern auch mal angesehen.
    Es war der erste Film bei dem mir übel wurde. Nicht aufgrund der ekligen Szenen, sondern wegen der Kameraführung.

    Es ist wirklich ein echter Horrorfilm. Das kleine Mädchen fand ich krass. Ich hatte stellenweise richtige Gänsehaut.

    Allerdings wirft der Film im nachhinein ein paar Fragen bei mir auf:

    Spoiler anzeigen

    Die Kreatur gegen Ende des Films im Dachgeschoss war ja offensichtlich das Mädchen von den Zeitungsausschnitten. Oder? Jetzt frage ich mich aber wie konnten der Hund und die alte Frau sich anstecken wenn der Virus nur durch Speichel übertragen wurde?

    Alles in allem ein echter Schocker!

    10 von 10 Feuerwehrmännern

    "Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber NIEMALS ohne Grund."

    *****

    "Mich interessiert nicht, wessen Schuld es ist, vor allem nicht, wenn es meine eigene ist."

    *****

    " Einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind."

  • Zitat

    Es war der erste Film bei dem mir übel wurde. Nicht aufgrund der ekligen Szenen, sondern wegen der Kameraführung.


    Guck dir auch Cloverfield an:D

    Zum Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Hunde schlecken ja gerne Menschen ab. Er hat zuerst das Mädchen abgescleckt, dann die Frau - und schon gings los.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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  • Zum Spoiler:

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    Hunde schlecken ja gerne Menschen ab. Er hat zuerst das Mädchen abgescleckt, dann die Frau - und schon gings los.

    Ja ist schon richtig, aber

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    Der Hund muss sich ja von der Kreatur im Dachgeschoss infiziert haben. Wenn da schon seit Jahren alles verschlossen war wie ist er denn da hin gekommen. Der Virus, oder was auch immer das war, muss ja von der Kreatur im Dachgeschoss ausgegangen sein. Oder hab ich da was falsch verstanden? Mich hat auch gewundert dass bei der alten Frau keine Katzen waren. (Wo doch alle zum Anfang gesagt haben sie lebt dort alleine mit ihren Katzen.)

    "Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber NIEMALS ohne Grund."

    *****

    "Mich interessiert nicht, wessen Schuld es ist, vor allem nicht, wenn es meine eigene ist."

    *****

    " Einigen wir uns also darauf, dass wir uns uneinig sind."

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    Vielleicht hat sie die Katzen in ihrem Wahn schon umgebracht :confused:. Was ich mich jedoch noch frage ist, wo auf einmal die Frau in der Dachwohnung herkam? Hätte die nicht beim Betreten der Wohnung durch die beiden Reporter alamiert sein müssen?

  • Man, man. Da suche ich den Thread, und finde den nicht.

    -klug******modus an- Da fehlt der ● im Filmtitel -klug******modus aus- :lachen5:

    Kann mich andy7 weitesgehend nur anschließen.
    Die "Amateurkamera"-Führung wird hier meines Erachtens noch authentischer rüber gebracht, als in Blair Witch Project, da man das hier auf das gewöhnliche Denken der Menschheit zurückführen kann (Journalisten - Das muss die Welt sehen).

    Hab mich gut unterhalten gefühlt und war dem Herzinfarkt in keinem anderen Film näher, als bei diesem.

    Mensch: das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige was Grund dazu hat.
    :arrow: Mark Twain

    Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.
    :arrow: Douglas Adams

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