Nabend
Jetzt, wo ich so den Anfang von Fluch der Karibik sehe, wo sie Will Turner retten, frage ich mich: Hätte man in der Zeit wirklich einen wildfremden Schiffbrüchigen gerettet? Damals war's ja nicht sooo mit Menschenrechten...
{Fluch der Karibik} Wills Rettung
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Warum nicht?
Menschenrechte hin oder her, ich glaube kaum, dass sie ihn ertrinken lassen, wenn sie das verhindern können... -
Also aus der Zeit würde ich mindestens ein "Lasst ihn doch sterben" erwarten. Vor allem von einem Haufen Adliger.
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Ich glaub, daß Seeleute Schiffbrüchige durchaus retten würden - vor allem, wenn's so einfach/gefahrlos geht wie in diesem Film.
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Ich sehe darin auch keinen Fehler - schließlich braucht es keine Menschenrechte um ein Kind vor dem Ertrinken/Verdursten/Austrocknen zu retten.
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Habe ich was von Fehler gesagt? *aufunterforumdeut*
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Manchmal übersieht man halt das Sub-Forum
Jedenfalls liegt es allein an der Menschlichkeit, ob man einem Menschen das Leben rettet oder nicht. Solche "guten" Leute gabs bestimmt auch unter dem Adel
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nachdem die kleine Liz ihn gesehen hat, haben die schiffsleute ihn ja recht schnell gerettet - was denke ich realistisch ist: seeleute bergen normalerweise jeden schiffbrüchigen - so eine art seemanskodex, zusammengetragen von morgan und... nein, das war was adneres ;p
btt: sehe ich als realistisch an; jeder seemann hat, wenn er einen brüchigen rettet im hinterkopf, daß er selbst auch gerettet werden will, wenn er in der situation ist...
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seeleute bergen normalerweise jeden schiffbrüchigen - so eine art seemanskodex,
Eben. Das hat nichts mit Menschenrechten zu tun. Das war eher ein Ehrenkodex. Es gab die "Gesetze" aber auch niedergeschrieben, wie z.B. in der "Tabula de Amalpha", "Leges Rhodiae" oder "Oleronis".
Bei Trafalger hätten die Sieger auch zusehen können, wie die Gegner ersaufen. Haben es aber nicht, sondern die Leute rausgefischt.
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