[Inception] Schwerkraft

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    Man erkennt ja anhand des Vans, dass nicht nur die tatsächliche Bewegung in der Realität Auswirkungen auf die physikalischen Gesetze des Traums hat, sondern auch die des Levels darüber. Demnach müsste das 3. Level (Bergstation) ergeblich durchgeschüttelt werden, als alle drehenderweise in den Fahrstuhl gebracht werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Reg (9. August 2010 um 01:01)

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    Und die ganzen Mitglieder müssten in der 3. Ebene auch die Schwerelosigkeit spüren, die ihre Körper im 2. Level spüren.

    Irgendwie scheint das wirklich ein Logikfehler zu sein :gruebel:

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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    Ich glaube, die Wirkung der Schwerelosigkeit wird mit sinkendem Traumlevel geringer, also merken die auf Ebene 3 das wohl nicht mehr. Und der Arthur wird schon aufpassen, dass er sie nur so langsam bewegt, dass die auf Ebene 3 davon nix merken. In dem Van werden sie ja sehr schnell herumgeschleudert. Also ich versuch mir das jetzt zu erklären, damit ich nicht noch über mehr Punkte nachdenken muss :lachen2:

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

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    die werden aber schon ziemlich rumgeschleudert, während der verfolgungsjagd ;)
    es stimmt schon, dass es keine 2 level tief reicht...aber 1 schon und vom hotel bis in die bergstation ist es nur 1 ;)

  • Besonders schnell dreht er sie ja nicht. Und Zudem tut er das in der Schwerelosigkeit. Vielleicht hat diese ebenfalls einen mildernden Einfluss auf Traumebene Nr. 3.

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  • wenn man sich seitlich bewegt, bewegt sich alles im raum seitlich...also sollte meiner meinung nach schon erheblich was passieren, wenn man in dauerrotation ist

    und technisch gesehen ist das nur ein ganz normaler traum...nur insgesamt halt von stufe 2 auf 3

  • Eine Erklärung wäre vielleicht, dass mit der abnehmenden Geschwindigkeit des Traumes logischerweise auch die Kraft abnimmt mit der man von der höherliegenden Traumebene beschleunigt wird.

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Eine Erklärung wäre vielleicht, dass mit der abnehmenden Geschwindigkeit des Traumes logischerweise auch die Kraft abnimmt mit der man von der höherliegenden Traumebene beschleunigt wird.

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    Könnte sein, denn im Van fallen sie ja - im Hotel schweben sie nur. Und das Schweben (und leichte Bewegungen) auf der Hotelebene wirkt sich dann nicht mehr großartig auf die Schneeebene aus (toll, ein Wort mit drei "e" :lachen2:).

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  • Also es ist so (glaube ich :))
    Der Körper reagiert nur auf ruckartige oder heftige Bewegungen, wobei das Drehen ja sehr langsam und seicht ist. Hingegen das drehen/fallen des Vans ja wohl krass genug ist, dass der Körper es im Traum registriert...

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  • In welche Richtung die Schwerkraft wirkt bestimmt der Architekt, was man am Anfang gesehen hat, als der Protagonist und die Architektin ein Gebäude senkrecht hochlaufen, daher muss die dritte Traumstufe im Film auch nicht schwerelos sein.
    Und da in der Schwerelosigkeit (2. Traumstufe) keine Kraft auf die Körper wirkt, außer vielleicht eine geringe als sie die Körper durch die Gänge "geschoben" werden, werden die Körper in der dritten Traumstufe auch nicht beeinflusst.

  • In welche Richtung die Schwerkraft wirkt bestimmt der Architekt, was man am Anfang gesehen hat, als der Protagonist und die Architektin ein Gebäude senkrecht hochlaufen

    Sie hat nicht die Schwerkraft verändert, sondern die Welt auf den Kopf gestellt. Das ist was ganz anderes.
    Und es war eine Straße, kein Gebäude.

    Zitat


    Und da in der Schwerelosigkeit (2. Traumstufe) keine Kraft auf die Körper wirkt, werden die Körper in der dritten Traumstufe auch nicht beeinflusst.


    Wenn in der 2. Ebene die Schwerkraft auf die Leute wirkt, wirkt sich das auch auf die 3. Ebene aus. Hat man bei dem Van gesehen. In der 1. Ebene wird der Van herumgeschleudert und in der 2. merken das die Protagonisten.
    Sobald der Van im freien Fall ist, spürt das Arthur sehr wohl in der 2. Ebene.

    Nun wirkt auch die Schwerkraft in der 2. Ebene. Die Leute in der 3. spüren das.
    Kaum setzt die Gravitation aus, müssten die Leute in der 3. Ebene auch eine Richtungsänderung verspüren, da ihre schlafenden Ichs herumgeschleudert werden.

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  • andy7

    Ich weiß nicht mehr genau wie es im Film war, aber ich meine das sie die Straße am Anfang senkrecht hochgelaufen sind, also muss sich ja die Krafteinwirkung auf irgendweine Art verändert haben.
    Und darum geht es ja gerade als Architekt, dass man alles seinen Wünschen nach verändern kann. Die Schwerkraft ist in den Träumen irreal ist und vom Architekten "erschaffen", da eine Große Kraft ja sonst nur von einer großen Masse ausgeht, was hier nicht der Fall ist, da die Architektin lediglich eine Stadt geschaffen hat und nicht eine ganze Welt.

    Ich hoffe man kann meine Theorie verstehen


    Und zum zweiten:
    Ich hatte das im Film so verstanden, dass die Personen in den Unterträumen nur etwas spüren, wenn eine Kraft auf einer vorherigen Ebene auf sie ausgeübt wird. Da jedoch in der Schwerelosigkeit keine Kräfte wirken, bzw. ein Kräftegleichgewicht besteht wirken auch keine Kräfte auf die Personen in den tieferen Ebenen.

  • Zitat

    Die Schwerkraft ist in den Träumen irreal ist und vom Architekten "erschaffen", da eine Große Kraft ja sonst nur von einer großen Masse ausgeht, was hier nicht der Fall ist, da die Architektin lediglich eine Stadt geschaffen hat und nicht eine ganze Welt.

    Nein, wie gesagt, sie hat nicht die Schwerkraft verändert, sondern einfach nur die Welt auf den Kopf gestellt. Stell dir in diesem Zusammenhang einfach eine quadratische Erde vor. Die Schwerkraft geht immer noch vom Zentrum aus und hinter dem Rand können wir weiter laufen. Nur, dass sie sich hier in einem verkehrten Würfel befinden.

    Ich glaube, da hattest du einfach einen falschen Gedankengang.

    Zitat

    Da jedoch in der Schwerelosigkeit keine Kräfte wirken, bzw. ein Kräftegleichgewicht besteht wirken auch keine Kräfte auf die Personen in den tieferen Ebenen.


    Da kannst du die 1. Ebene mit dem Van und die 2. Mit dem Hotel vergleichen.
    Der Van überschlägt sich (die Personen darin befinden sich für Sekundenbruchteile im freien Fall) und im Hotel herrscht in diesem Moment ebenfalls die Schwerelosigkeit (wegen dem Traum etwas länger).

    Nun befinden sich die Personen im Hotel im freien Fall (= Schwerelosigkeit), also müssten die Personen auf dem Berg dies ebenfalls spüren und keine Schwerkraft verspüren.

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  • Hat die Architektin nicht aber gesagt, "Was ist wenn man mit den physikalischen Gesetzen spielt". Soweit ich weiß gehört die Gravitation zu den vier Grundkräften, von denen die "Gesetze" ausgehen. Und daraufhin hat sich im Traum begonnen die Welt zu knicken, dass heißt, sie kann die Gesetze beeinflussen


    Und das mit dem zweiten, dass ergibt natürlich auch nur dann Sinn wenn meine Theorie stimmt.
    Wenn du recht hast stimmt das natürlich nicht.

    Also stehen wir jetzt mit zwei Theorien dar, Schade, dass der Film nicht mehr Auskunft über die Gesetze in Träumen gegeben hat :sad:


  • Also stehen wir jetzt mit zwei Theorien dar

    Nur? :lachen2: Ich kenne ein Dutzend.

    Zitat

    Schade, dass der Film nicht mehr Auskunft über die Gesetze in Träumen gegeben hat :sad:

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    Nach der Übertraumtheorie befindet Cobb sich sowieso die ganze Zeit in einem Traum und erfindet das Geschehen (auch das des Traumsharings an sich) ad hoc beim Passieren. Daher auch die schablonenhaften Charaktere (von Cobb und dessen Projektion Mal abgesehen), daher auch die unerklärte Technik. Sie muss keinen Sinn machen, denn solange man träumt, wirkt sie real, egal, wie unerklärt oder unlogisch sie ist. Daher auch die vielen Regeln, die dann doch wieder gebrochen werden. Sozusagen: Es gibt gar keine objektiven Gesetze. Cobbs Geist erfindet, was ihm gerade in das Geschehen passt, beim Passiere dieses Geschehens.

    Aber es kommt drauf an, ob man an die Übertraumtheorie glaubt.

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  • Also stehen wir jetzt mit zwei Theorien dar, Schade, dass der Film nicht mehr Auskunft über die Gesetze in Träumen gegeben hat :sad:

    Im Grunde kann man da alle Gesetze verändern. Es ist doch ein bekanntes Phänomen, dass man in seinen Träumen fliegen kann, also schaltet man da die Gravitation sozusagen aus.

    Bloß in dieser Szene hat es nicht viel was mit Gravitation zu tun, sondern eben viel mehr mit der auf den Kopf gestellten Welt. Sie hat quasi den Raum verbogen - ein Wurmloch erschaffen :lachen2:

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  • Im Film kann man offensichtlich im Traum die Gravitation nicht verändern, sonst würde Arthur das wohl tun. ;)

    Daran hab ich auch gedacht, aber vielleicht hängt das was mit der Schwerelosigkeit in der 1. Ebene zusammen.
    Das Mittelohr des schlafenden Arthurs kann keine Schwerkraft festlegen, und er kann das nicht im Traum übertragen, weil er kein Bezugspunkt hat.. Wer weiß das schon :lol:

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    Meiner Meinung nach können die Architekten schon die Richtung der Gewichtskraft beeinflussen, allerdings aktiviert das die Abwehrreaktionen des Träumers. Im Hotel wird deshalb die Schwerkraft glaub ich nicht verändert da Arthur ja doch der Träumer war.
    Beim Krankenhaus/Festung war Ariadne doch Architektin also könnte sie die Schwerkraft stabilisieren sodass keine Schwerelosigkeit herrscht. Normalerweise sollte man das ja nicht machen da so was zu Abwehrreaktionen des Träumers führt, aber da des ganze ja eh eine streng bewachte Festung war, war das wohl dort egal.

    Einziges was mich wundert ist wieso der Träumer nicht auch Architekt sein kann oder wurde das erklärt

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