[Jäger des verlorenen Schatzes] Der größte Fehler ....

  • Hallo,
    hat eigentlich schon mal jemand sich die Bundeslade genauer angesehen? Und mal ein bisschen gerechnet? Das Ding ist (so über'n Daumen) 1 m lang und vieleicht knapp halb so breit. Der Deckel soll, so die Legende (nachzulesen bei Wikipedia; ja, da stehen andere Maße, im Film scheint sie aber nicht ganz so groß zu sein wie in dieser Beschreibung) aus massivem Gold sein, mit massiven Cherubimen darauf. Also: ca 1m lang, eventuell 40 cm breit. Der Deckel steht mächtig über (abgeschrägt; ungefähr 45°) und ca 10 cm dick. Das macht so um die 42000 cm³. Dann sind das ungefähr 810 kg allein für den Deckel, die Cherubime und die Truhe selbst (immerhin auch vergoldet. Blattgold? Gab es das schon 2000 oder mehr Jahre vor Christus?) noch gar nicht mitgezählt. Ein wenig schwer für ein Teil, das zwei Mann mal so einfach aus der Steintruhe heben :schwitz:

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

  • Der Deckel soll, so die Legende (nachzulesen bei Wikipedia; ja, da stehen andere Maße, im Film scheint sie aber nicht ganz so groß zu sein wie in dieser Beschreibung)...

    Naja, die Legende sagt.. aber der Film kann das auch anders interpretieren.
    In The Da Vinci Code ist der heilige Gral auch kein Kelch wie in Indy 3 dargestellt ist.
    Filme haben da oft eigene Interpretationen, somit muss die Lade auch nicht unbedingt so schwer sein.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Ja, vor 2000 Jahren gab es Battgold und wesentlich leichteres Falschgold. Das ist nachgewiesen.


    Die Bundeslade ist noch ein ganzes Ende älter. Und Falschgold? Das wäre aber massiv gegen den Auftrag Gottes (der steht übrigens in der Bibel)!

    Nun ja, Film eben. Aber genau von solchen Pannen leben wir hier doch. Und 'ne Panne war's sicher, denn die haben vermutlich auch nicht nachgerechnet.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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