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    Hab grad ein Youtube Video gefunden, wo Christopher Lee unter anderem über seine Synchronisation für den Film spricht, mit ein paar Szenen, wie er grad dabei ist, ins deutsche zu synchronisieren.

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    Falls es mit dem einbetten wieder nicht funktioniert hat;
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    I have turned the world upside down. AND I HAVE DONE IT ALL FOR YOU! I am exhausted from living up to your expectations. Isn't that generous?

    Fact is there's nothin out there you can't do; Yeah, even Santa Claus believes in you. (Lyrics 'Can you Picture That' - 'The Electric Mayhem)

    If I didn't know I was a genius, I wouldn't listen to the trash I wrote (Sgt. Floyd Pepper)

    2 Mal editiert, zuletzt von Sonja (4. November 2010 um 09:42)

  • Hab grad ein Youtube Video gefunden, wo Christopher Lee unter anderem über seine Synchronisation für den Film spricht, mit ein paar Szenen, wie er grad dabei ist, ins deutsche zu synchronisieren.

    Kann das zwar nicht sehen (weil hier deaktiviert), aber ich vermute, es ist der Ausschnitt, der gestern auf ARTE lief, wo Lees Biografie mit einem sehr interresanten Interview (wo er auch einige Sätze in Deutsch sprach) gelaufen ist. Da konnte ich auch nach langer Zeit wieder einen Ausschnitt aus dem Film sehen und wußte garnicht, das er solche synchronisationen gemacht hat (auch nicht, das er so 5-6 Sprachen, teils sehr gut, spricht)

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

  • Kann das zwar nicht sehen (weil hier deaktiviert), aber ich vermute, es ist der Ausschnitt, der gestern auf ARTE lief, wo Lees Biografie mit einem sehr interresanten Interview (wo er auch einige Sätze in Deutsch sprach) gelaufen ist. Da konnte ich auch nach langer Zeit wieder einen Ausschnitt aus dem Film sehen und wußte garnicht, das er solche synchronisationen gemacht hat (auch nicht, das er so 5-6 Sprachen, teils sehr gut, spricht)

    Ne, aus der Biografie ist das vermutlich nicht. Denn (ich konnte es mir ansehen) er spricht an einer Stelle davon, dass er seit 36 Jahren Filme mache und an anderer Stelle (zuvor), dass er 1947 den ersten Film gemacht habe. Das ergibt, dass das Interview aus dem Schnippsel 1983 entstanden sein müsste (Im Text ganz zu Beginn, es war schwer zu verstehen, kam auch mal, so glaube ich, RTL-Luxemburg vor. Das würde passen, denn RTL Deutschland gab es damals noch nicht, deshalb haben die so Manches von da aus gemacht). Insgesamt kam der Mann, wenn ich richtig gerechnet habe, auf 60 Jahre Film :shock: (Herr der Ringe war ja wohl der Letzte :heul2: , oder?).

    Das mit den vielen Sprachen wusste ich auch nicht. Und ebensowenig, dass er auch schon recht viel auch gesungen hat (Opernarien und Operettenstücke) ... selbst Wagner oder Bach schon :respekt:. Der Mann war ein Universalgenie :verbeugen:. Denn er erzählt, er habe zu Beginn am Theater auch Bühnenbilder gemalt :klatschen: ... der kann er sich mit dem Pinsel auch nicht so angestellt haben wie ich das zum Beispiel tun würde :wuerg: :peinlich: .

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

  • ...Ne, aus der Biografie ist das vermutlich nicht. Denn (ich konnte es mir ansehen) er spricht an einer Stelle davon

    Ging jetzt nicht davon, das es ein 1:1 Ausschnitt war, sondern vermutlich etwas aus einer Reportage, die zum Start des Filmes hier in Deutschland gemacht wurde oder sogar auf einer DVD als Making Of drauf ist.

    Ich fand es auch verwunderlich, das man keinen Deutschen genommen hat, sondern wohl extra jemand aus dem Ausland hat benutzt.

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)


  • Ich fand es auch verwunderlich, das man keinen Deutschen genommen hat, sondern wohl extra jemand aus dem Ausland hat benutzt.

    Er hat einfach eine tolle Stimme... :Spitze:
    Die kennt man wirklich sofort und überall raus.

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    Wie ich gerade sehe, sprach wer ihn auch schon im Orginal. Da erschien es wohl auch logisch, ihn im Deutschen so zu besetzen. Leider ist nicht herauszubekommen, ob er den König auch in andere Sprachen gesprochen hat.

    Er hat einfach eine tolle Stimme... :Spitze:
    Die kennt man wirklich sofort und überall raus.

    Ich nicht unbedingt. Schon garnicht wenn man ihn nicht dabei sieht. :)

    Als ich aber die dazugehörige Szene aus "Das letzte Einhorn" gesehen habe, fand ich die Stimme dennoch sehr passend.

    Auch der ganze Bericht war sehr gut aufgemacht und beschrieb ja seine ganze Karriere. Das mit den Interviews von ihm, seiner Tochter und noch ein paar Personen, ist so einer der besten Biografien, die ich je gesehen habe. So sehe ich seine Person mit viel mehr Erfurcht vor seinem Können.

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

  • Ich finde, Sir Christopher Lee ist einer der untergeschätzten Schauspieler überhaupt.
    Ich meine, er ist schon ewig dabei und heute ist er fast 90 und trotzdem macht er munter Sprechrollen und Filmauftritte weiter. :huuch:

    Er ist als Bösewicht einfach genial. Es passt alles, böser Blick, rauhe Stimme etc.
    Und noch dazu begabt in Sprachen und Musik.

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

  • Hallo,
    ja, laut der Biographie auf ARTE kürzlich hat man ihn als Sprecher eingesetzt, weil er auch im englischen Original die Stimme des Haggard gesprochen hat. Er hat sich also selbst synchronisiert .... was man natürlich bevorzugt, wenn man die Möglichkeit hat ... und das Geld, denn der Mann war sicher nicht billig. Deshalb wohl gibt es laut Wikipedia (Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.) auch einige Synchronstimmen (deutsche) von ihm.

    Meine `'letzte Rolle' und so`-Bemerkung geht auf einen offenbar häufiger gemachten Fehler zurück: Zu glauben, er sei tot. Das Gerücht ist anscheinend nicht tot zu kriegen (wenn das Sprichwort stimmt, lässt das hoffen: 'Totgesagte leben länger' sollte bei ihm inzwischen eine deutliche Wirkung zeigen. Das Gerücht ist nämlich ursprünglich von 1993 -sagt Wikipedia- wurde aber offenbar immer wieder aufgewärmt. Ich hatte gehört, es sei kurz nach dem Ende der Dreharbeiten zu dem Herrn der Ringe passiert -also recht präzise 10 Jahre später).

    Was das Unterschätzen angeht: Nach dem, was Wikipedia und diese Biographie so 'sagen', ist es wohl schwierig, das nicht zu tun.

    Tschüß

    Lady A.

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  • Ja, das er Tod sein soll, fand ich auch Lustig in der Bio. Ich mein; die beiden Schauspieler (Brandon lee statt Christopher Lee) sind zwei völlig verschiedene Schauspieler. Wobei ich älteren um einiges mehr schätze, und das noch vor der Bio.

    Es erscheint mir wie bei malern. Erst wenn sie Tod sind, erkennt die Menschheit wie gut jemand war. Im Fall von Christopher Lee hat er einiges gemacht (okay, nicht alles scheint das gelbe vom Ei gewesen zu sein und selbst er wußte manchmal ja nicht, in was für ein Film er gerade mitspielte).

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

  • Hallo,
    Meine `'letzte Rolle' und so`-Bemerkung geht auf einen offenbar häufiger gemachten Fehler zurück: Zu glauben, er sei tot. Das Gerücht ist anscheinend nicht tot zu kriegen (wenn das Sprichwort stimmt, lässt das hoffen: 'Totgesagte leben länger' sollte bei ihm inzwischen eine deutliche Wirkung zeigen. Das Gerücht ist nämlich ursprünglich von 1993 -sagt Wikipedia- wurde aber offenbar immer wieder aufgewärmt. Ich hatte gehört, es sei kurz nach dem Ende der Dreharbeiten zu dem Herrn der Ringe passiert -also recht präzise 10 Jahre später).


    Das Gerücht soll auf eine Namensverwechslung zurückgehen; 1993 starb Brandon LEE, auf imdb soll man dann aber versehentlich das Todesdatum bei Christopher Lee eingetragen haben, und andere haben das dann dort abgeschrieben. :lol:

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  • Das Gerücht soll auf eine Namensverwechslung zurückgehen; 1993 starb Brandon LEE, auf imdb soll man dann aber versehentlich das Todesdatum bei Christopher Lee eingetragen haben, und andere haben das dann dort abgeschrieben. :lol:

    Ja, nur wann ist es jemand aufgefallen? Im selben Jahr oder etwas später? Warum ist keinem aufgefallen, das kaum darüber berichtet wurde, das ggf. ein weltbekannter Schauspieler gestorben sein soll?

    Ich selber habe das mit Brandon Lee mitbekommen, aber nichts von Christopher Lee (wie auch?) :-))

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  • Ja, nur wann ist es jemand aufgefallen? Im selben Jahr oder etwas später? Warum ist keinem aufgefallen, das kaum darüber berichtet wurde, das ggf. ein weltbekannter Schauspieler gestorben sein soll?

    Ich selber habe das mit Brandon Lee mitbekommen, aber nichts von Christopher Lee (wie auch?) :-))


    Anfang der 90er hatte er ja nicht so das Image eines großen Weltstars, sondern als übrig gebliebenes Fossil, das man auch ab und zu mal für unwichtige Filme vor die Kamera läßt, den ihm zustehenden Weltruhm hat er ja erst nach der Jahrtausendwende wieder zurückerhalten.
    Es war also wohl keine großartige durch die Medien gehende Offenbarung, das er noch lebt, sondern man hat so nach und nach, gar nicht wirklich bewußt, mit einem Schulterzucken mal mitgekriegt, 'Denn gibts ja noch.' :lol:

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  • [QUOTE=scarlettrose;596304.....Anfang der 90er hatte er ja nicht so das Image eines großen Weltstars, sondern als übrig gebliebenes Fossil, ...., 'Denn gibts ja noch.' :lol:[/QUOTE]

    Stimmt. In dem letzten Film davor, bei dem er etwas aufgefallen ist, war ja "Gremlins 2" (1990). Dann war eher Ruhe. 1994 Tauchte er dann erst wieder, für die ganze Welt bemerkbar, in "Police Academy" auf. Dazwischen (also in der zeit, wo er für Tod erklärt wurde, tauchte er in Filmen auf, die ich nichtmal kenne.

    Ich glaube, der Wandel begann 1999, als er in "Sleepy Hallow" zu sehen war. Der Film selbst war zwar in einem ähnlichen Genre, wie sein früheren (guten) Filme. Aber der hatte mehr Substanz.

    Ich finde es, Rückblickend gesehen, schade, das er so verheizt wurde. Erst jetzt erkennt man wohl sein wirkliches Potetial. Und wer kann schon von einer 50 Jährigen, erfolgreichen, Karierre sprechen?

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

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