Doch der benutzt eine Militärmaschine.
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Der wollte doch eigentlich eine Rakete abfeuern. Die hat dann aber nicht funktioniert, dann ist er halt selbst rein geflogen.
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Neues Benutzerkonto erstellenDoch der benutzt eine Militärmaschine.
Der wollte doch eigentlich eine Rakete abfeuern. Die hat dann aber nicht funktioniert, dann ist er halt selbst rein geflogen.
Zum Thema fliegen:
tendenziell ist das Agrarflugzeug schwerer zu fliegen und vor allem zu landen als ein moderner Jet.
Abgesehen von der höheren Geschwindigkeit beim Landen hat eine f-18 nur Vorteile.
Ausgeklügelte Aerodynamil, bessere Schubsteuerung, Dreibeinfahrwerk, unterstützende Elektronik!!
Bin einige Jahre Flugzeugmodelle geflogen, und ein Jet liegt in der Luft wie ein Brett im Gegensatz zu den nervösen Doppeldeckern
*amKopfkratz* wenn man mal genauer nachdenkt ist das ohnehin auch naheliegend...
... sonst wäre technischer Fortschritt ja überflüssig...
Also er sagt eigentlich, daß er nach seiner Zeit in Vietnam zu den Agrarfliegern gegangen ist - aber nicht daß er in Vietnam eine F16 geflogen ist. Dies dürfte sich schon alleine deshalb schwierig gestalten, weil die erste F16 erst 1976 geflogen ist und das erste Serienmodell 1979 ausgeliefert wurde. Da die letzten amerikanischen Truppen Vietnam aber bereits im März 1973 verlassen haben, dürfte er wohl nicht die Gelegenheit gehabt haben, eine F16 über Vietnam zu fliegen.
Aber auch als Agrarflieger wird er über grundlegende Kenntnisse des Flugs verfügen, weil eine F16 und eine Agrarflugzeug letzlich beide mit Auftrieb funktionieren. Nach einer kurzen Einweisung sollte er also zumindest in der Lage sein, das Flugzeug zu starten. Sogar das Fliegen in einem bestimmten Höhenbereich - also mit entsprechendem Abstand zu Bodenobjekten und außerhalb der Hinderniskulisse - dürfte er verhältnißmäßig gut bewerkstelligen können. Problematisch stellen sich aber tatsächlich abrupte Flugmanöver und die G-Belastungen dar. Letztere ganz einfach, weil er sie nicht gewohnt ist und auch nicht trainiert ist, ihnen entgegenzuwirken. Die Flugmanöver sind daher ein Problem, weil eine F16 ganz anders reagiert als sein Agrarflieger - würde ein Strömungsabriß auftreten (denn diese Flugzeuge haben ja nur verhältnismäßig kleine Flügel und sind ohen Computer und viel Schub gar nicht zu fliegen - oder gar zu segeln), wäre er wohl verloren, denn anhand seiner Erfahrungen wäre er wohl kaum in der Lage diesen aufhalten zu können. Ein weiteres Problem dürfte auch die Landung darstellen - aber soweit ist er ja nicht gekommen.
Die Frage nach mehr Flugzeugen als Piloten kann durchaus mit den Verlusten bei den Angriffen gerechtfertigt werden - interessant ist aber, daß sie scheinbar nicht nur über Flugzeuge verfügen, sondern auch über Anti-G-Anzüge, die nahezu lebenswichtig sind - es sei denn man will nur geradeaus fliegen - diese Anzüge müssen nämlich maßgeschneidert werden, sonst funktionieren sie nicht.
wobei man dabei auch zwischen "absolut tödlich" und "ungeeignet" unterscheiden sollte...und ein grob passender anzug tuts da auch...
Ach so, natürlich fliegt er nicht mit einer F16, sondern einer F18.
In Vietnam wirds dann eine F-4 Phantom gewesen sein, und auch dann durfte er die F-18 Fliegen können, die Phantom ist ja auch ein Kampfjet.
Ich weiß, dass ich den Thread hier ausgrabe, aber wenn es neue Informationen dazu gibt, warum nicht
Ich habe soeben das Buch zum Film gelesen, welches sich überaus nah an der Handlung des Films hält und dazu noch viele Hintergrundinformationen liefert, die im Film nicht gezeigt werden konnten.
Zum Einen wäre da die Anzahl der Flugzeuge - warum mehr Maschinen als Piloten.
Der vorgebliche Zwck von Area 51 war die Entwicklung experimenteller Flugmaschinen und so hat sich im Laufe der Jahrzehnte eine große Anzahl verschiedener Flugzeugtypen auf dem großen Testgelände angesammelt. Da Area 51 aber hauptsächlich wissenschaftler beherbergte, gab es kaum Piloten und so mussten Zivilisten ran, die sich einigermaßen gut mit den Fliegern auskannten. Im Film wird es zwar nicht gezeigt, aber die Zeit der Vorbereitungen nutzten die Mechaniker, um die verstaubten Maschinen wieder möglichst flugfähig zu machen.
Die andere Frage ist, woher sie da genug Treibstoff für alle Flieger haben - das wird nicht erwähnt, aber wer weiß, was sie da für Vorräte haben.
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