• Todesstrafe... warum auf das selbe Niveou sinken?

    Genau so gut kann man jemanden Lebenslang einsperren. (Wenns interessiert: Ob mans glaubt oder nicht, es wäre auch billiger.)

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • Es geht nicht in meinen Augen nicht ums töten an sich. Es geht für mich ums Rache nehmen!

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Einen Vorteil hätte der Tod durchaus: Der Täter würde nie wieder andere ins Leid stürzen können!

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  • Bei Lebenslänglich kannst du bei den Schlupflöchern im Rechtssystem und mit einem guten Anwalt schon nach 5 Jahren rauskommen!

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  • Letztenendes muss man für seine Tat so oder so gradestehen. Hätte man sich das alles vor der eigentlichen Tat überlegt, wäre es nie soweit gekommen!

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  • Rache als Motiv für die Todesstrafe halte ich außerdem für sehr, sehr problematisch. Es gilt zwar auch die Sühne als Strafvollzugsziel und das ist auch in Ordnung, aber zwischen Sühne und Rache besteht ein riesiger Unterschied!
    Außerdem: Was, wenn ein Unschuldiger umgebracht wurde (auf dem elektrischen Stuhl oder sonstwie)? Wer rächt den denn dann? Und an wem?

    Denken können sehr Wenige, aber Meinungen wollen Alle haben

    desipere est juris gentium

    [Schopenhauer]

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  • Zitat von Flight

    Außerdem: Was, wenn ein Unschuldiger umgebracht wurde (auf dem elektrischen Stuhl oder sonstwie)? Wer rächt den denn dann? Und an wem?


    Okay, das mit den unschuldigen ist so ne Sache. Das durchaus problematisch ist, geb ich zu.
    Aber gehen wir mal davon aus, das der Täter ein mehrfach vorbestrafter Vergewaltiger und Mörder ist?
    Wie siehts dann aus?

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  • Auf die Gefahr hin, daß ich jetzt von den männlichen Teilnehmern des Forums gelyncht werde: ich wär fürs Kastrieren.
    Zum Thema "Rache" gibts ein nettes Sprichwort: Rache macht ein kleines Recht zu einem großen Unrecht.
    (oder wie's in der Bibel heißt: Die Rache ist MEIN!)

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Zitat von Sonja

    (oder wie's in der Bibel heißt: Die Rache ist MEIN!)

    Mit Bibelzitaten disqualifizierst Du Dich. ;)

    Zweites Buch Mose (Exodus), Kapitel 21:
    "Wer einen Menschen schlägt, daß er stirbt, der soll des Todes sterben."

    "Wer Vater oder Mutter schlägt, der soll des Todes sterben. "

    "Wer einen Menschen raubt, sei es, daß er ihn verkauft, sei es, daß man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben. "

    "Wenn Männer miteinander streiten und stoßen dabei eine schwangere Frau, so daß ihr die Frucht abgeht, ihr aber sonst kein Schaden widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wieviel ihr Ehemann ihm auferlegt, und er soll's geben durch die Hand der Richter. Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde. "


    Warum Tiere unter dem Deckmantel der Menschenrechte schützen?


    Die Kastration verhindert keinen Mord.

  • Zitat von Irrwisch

    Warum Tiere unter dem Deckmantel der Menschenrechte schützen?

    Bisschen krass ausgedrückt, aber genauso seh ich das auch. Wenn ich in den Nachrichten immer die Fälle von Kindermord höre, dann möchte ich am liebsten die Täter genauso umbringen, wie sie ihre Opfer getötet haben. Sie sollen sich verzweifelt wehren, sie sollen schrein, winseln und doch am Ende sollen sie langsam und qualvoll sterben. Das wäre durchaus gerecht. Denn mit ihren Opfern sind sie ja genauso umgesprungen.


    Zitat von Irrwisch

    Die Kastration verhindert keinen Mord.

    Den Mördern gehts überhaupt nicht um sexuelle Befriedigung. In erster Linie gehts um Machtausübung. Das sexuelle ist bei ihnen nur ein "Nebenprodukt".
    Also sollte man solche "Kreaturen" gar nicht kastrieren, da es nicht wirklich zu etwas führen würde!

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  • zumindest ne Vergewaltigung wär dann nicht mehr möglich...

    Aber mal ganz im Ernst: Diesen ganzen Sch*** mit Folter, Todesstrafe usw. hatten wir alles schon mal. Eigentlich dachte ich, unsere Kultur hätte sich zumindest soweit fortentwickelt, dass sie darüber hinweg wäre und fähig ist, zum einen zu erkennen, dass ein Mord, der durch Mord vergolten wird, nicht ungeschehen wird und es auch keinen Effekt auf andere Morde gibt (wüsste nicht, dass in den USA keine Morde geschehen, nur weil man da die Todesstrafe hat. Es ist vielmehr eher umgekehrt).
    Zum anderen: Auch wenn es besch*** klingt, aber wahre Größe zeigt sich nun wirklich nicht in der Vergeltung...

    Zu den Bibelzitaten: Die stammen vermutlich aus dem AT. Damals war es schon ein Fortschritt, von der Blutrache wegzukommen und ein Unrecht "nur" so zu vergelten wie man es erlitten hat.
    Jesus ging im Folgenden einen Schritt weiter: Nicht zu vergelten, sondern zu vergeben!
    Das mag ja blöd und veraltet klingen, aber mMn hat es noch immer Gültigkeit!

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  • Vielleicht sollten wir die Exekutive und Judikative in gewissen Fällen den direkt Betroffenen überlassen, und nicht einem überalteten Justizsystem.

    Sollen die Eltern des bestialisch umgebrachten 5jährigen Mädchens entscheiden, wie mit dem Mörder verfahren werden soll. Und nicht ein Richter, der durch eine stümperhaft durchgeführte psychologische Untersuchung des Straftäters, eine zweijährige Haftsprache mit anschließender Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt bis zur Genesung des "Patienten" ausspricht.

    Wie oft schon sind die Leute wieder raus gekommen, und haben kurze Zeit später wieder ein unschuldiges Mädchen gequält und ermordet?

    Was spricht dagegen, jemanden, der auf unmenschliche Art tötet, ihm einen humanen Tod zu gönnen? Ja, ich habe bewußt dieses Wort (gönnen) gewählt. Sollte ein Mensch eine mir nahe stehende Person verletzen oder töten, dann sollte er hoffen, dass ihn die Behörden erwischen, noch bevor ich ihn kriege. Und dafür, was ihn dann erwartet, da gehe ich danach gerne in den Knast.

    Edit: Schon mal den Film "Tesis" gesehen?

  • Zitat von Flight

    Rache als Motiv für die Todesstrafe halte ich außerdem für sehr, sehr problematisch. Es gilt zwar auch die Sühne als Strafvollzugsziel und das ist auch in Ordnung, aber zwischen Sühne und Rache besteht ein riesiger Unterschied!
    Außerdem: Was, wenn ein Unschuldiger umgebracht wurde (auf dem elektrischen Stuhl oder sonstwie)? Wer rächt den denn dann? Und an wem?

    Da hast du Recht.

    Aber es kommt immer auf die Art des Verbrechens an. Wenn jemand kaltblütig erschossen wird, verdient der Täter eine größere Strafe als wenn jemand "aus Versehen" getötet wird, weil sich ein Schuss gelöst hat.

    Irrwisch: Aber ist das gerecht? Die Familie eines Getöteten, kann die wirklich beurteilen was passiert ist und welche Strafe der Täter verdient? Meist ist es doch so, dass dann nach einem Sündenbock gesucht wird.

  • Zitat von kyle


    Irrwisch: Aber ist das gerecht? Die Familie eines Getöteten, kann die wirklich beurteilen was passiert ist und welche Strafe der Täter verdient? Meist ist es doch so, dass dann nach einem Sündenbock gesucht wird.

    Da wir heutzutage den Vorteil der DNA-Analyse haben, kann das Sündenbock-Prinzip ausgeschlossen werden. Und weshalb sollte die Familie weniger Rechte haben, als der Mörder? Diejenigen, die allein gelassen werden, sind die Opfer. Es gibt nicht von ungefähr die Organisation des weißen Rings.

    Die mit 14 Jahren vergwaltigte Tochter muss mit ihrem psychischen Schäden ein Leben lang allein klar kommen. Muss mit 16 selbst schaun, wie sie einen Ausbildungsplatz bekommt.
    Der Täter geht für 3 Jahre in den Knast und bekommt dort zusätzlich einen Ausbildungsplatz in den A**** geschoben. Wenn er wieder raus kommt, dann wird sich um ihn gekümmert, dass er auch nen Job bekommt.
    Wirklich sehr gerecht.

    Es gibt die Gerechten und die Ungerechten. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen. (Oscar Wilde)

  • Ich meine nicht, dass die Familie weniger Rechte haben soll. Das mit dem Sündenbock sollte heißen, dass sie in einem vermeintlichen Mörder, der vielleicht keiner sein wollte, jemanden sehen der das Familienmitglied kaltblütig getötet wird.

    Was Vergewaltigung angeht, sind die Strafen meiner Meinung nach zu lasch für das seelische Leid der Opfer. Aber jemanden zu töten, weil er seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, ist absolut falsch, meiner Meinung nach. Es macht die Menschen nicht besser als Tiere. Und von denen wollen wir uns durch unsere "Intelligenz" und Zivilisation unterscheiden? Nicht auf diese Weise jedenfalls.

  • Zitat von kyle

    dass sie in einem vermeintlichen Mörder, der vielleicht keiner sein wollte

    Glaubst, ein Mörder würde vor Gericht sagen: "Entschuldige, das ich deine Tochter/Sohn überfallen, mißbraucht und umgebracht habe. Ich wollte das alles nicht. Es ist halt so passiert"
    Weißt du manchmal tun Worte mehr weh als körperliche Gewalt. Und für die Hinterbliebenen des Opfer klingen solche Worte wie Hohn!

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  • Zitat von Astaroth

    Glaubst, ein Mörder würde vor Gericht sagen: "Entschuldige, das ich deine Tochter/Sohn überfallen, mißbraucht und umgebracht habe. Ich wollte das alles nicht. Es ist halt so passiert"
    Weißt du manchmal tun Worte mehr weh als körperliche Gewalt. Und für die Hinterbliebenen des Opfer klingen solche Worte wie Hohn!

    Wie gesagt: es gibt Unterschiede. Jemand, der sein 'Opfer' durch einen Unfall getötet hat, aber wegen Mordes angeklagt wird, verdient weniger Strafe (und Hass), als jemand, der im Affekt gehandelt hat. Und dieser wiederum verdient eine mildere Bestrafung als jemand, der sien Opfer kaltblütig über den Haufen geschossen hat. So sehe ich das.

  • Es gibt die rechtliche Unterscheidung zwischen Unfall mit Todesfolge, Mord und Totschlag. Gerade letzteres ist für mich ein Beispiel für die Konfusion des Rechts. Was ist denn der Unterschied zwischen Mord und Totschlag?

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
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  • Erstmal Irrwisch: Ich fürchte, die Sache mit der Selbstjustiz wirst du so schnell nicht ändern können. Denn das Recht auf einen fairen Prozess mit unabhängigen Richtern ist ein Grundrecht, glaube, sogar ein Menschenrecht. Und das ist auch gut so (*g*), denn ich zweifle doch sehr daran, dass ein Opfer GERECHT bestrafen würde. Es gibt seit ewigen Zeiten mehr oder minder unabhängige Richter (sie sollten es jedenfalls im Allgemeinen sein), selbst in der Steinzeit entschied nicht der Betroffene sondern der Medizinmann oder Clanchef oder was auch immer. Das hat auch einen gewissen Sinn.
    Außerdem: Ich weiß zwar nicht exakt, wie das mit den Inhaftierten geregelt wird. Aber dass sie eine gewisse Ausbildung erfahren hat z.B. den Sinn, dass sie nicht nur im Knast rumhocken und die Steuerzahler für sie den Unterhalt zahlen, sondern dass sie auch was dafür tun.

    Astaroth: Hm... Nicht ganz richtig, aber wenn ich dich jetzt verbessere, bist du vermutlich noch mehr verwirrt. Es gibt z.B. auch Körperverletzung mit Todesfolge. Mit Tod durch Unfall meinst du vermutlich die Fahrlässige Tötung? Außerdem gibt es verschiedene mildernde Umstände (->Entschuldigungs- oder Rechtfertigungsgründe), wie z.B. Trunkenheit, Affekt, Notwehr, geistige Einschränkung etc. Auch der Versuch wird natürlich berücksichtigt.
    Aber nun zu deinem Problem:

    Zitat von [url

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.[/url]](2) Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.


    Übrigens: Wenn du unbedingt in ein Land willst, wo's die Todesstrafe noch gilt, komm nach Hessen. Da gibt's die noch im Länderrecht *g* Nur "leider" gilt halt auch Bundes- vor Länderrecht...

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  • Zitat von Sonja

    Auf die Gefahr hin, daß ich jetzt von den männlichen Teilnehmern des Forums gelyncht werde: ich wär fürs Kastrieren.


    Das hab ich mir auch schon oft gedacht. Allerdings hat Astaroth recht, es geht oft nicht ums sexuelle. Z.B hat Andrej Chikatilo (mehr als 50 Morde, frauen und Kinder, konnten ihm nachgewiesen werden, die höchste Anzahl in der Geschichte) angegeben diese taten nicht aus Lust, sondern, weil es ihm "geistige Ruhe" brachte, begangen zu haben.
    Andererseits würden Kastrationen Vergewaltigungen aus sexueller Absicht verhindern. Außerdem kann mir niemand erzählen, dass dies keine für einen mann extrem schwere und demütigende Strafe wäre. Stellt euch vor jeder Mann, der einen anderen Menschen sexuell vergewaltigt hätte würde kastriert werden. Wieviele Männer dann wohl ohne ihr Gemächt herumlaufen würden. Wenn das nicht so dermaßen traurig wäre würde ich jetzt darüber lachen.

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

    "I can resist everything except temptation"

    "Well would you mind telling me what these last four years of hard work was for?"
    "You got me... "

  • Zitat von Astaroth

    Es gibt die rechtliche Unterscheidung zwischen Unfall mit Todesfolge, Mord und Totschlag. Gerade letzteres ist für mich ein Beispiel für die Konfusion des Rechts. Was ist denn der Unterschied zwischen Mord und Totschlag?

    Der Unterschied zwischen Mord und Totschlag ist folgendes: wenn du jemanden absichtlich tötest, also mit der Absicht, das auch zu tun, ist es Mord. Wenn du demjenigen einfach eins überziehst, egal ob er noch lebt oder nicht, ist es Totschlag.

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