[Waterworld] Mt. Everest

  • Wenn durch den hohen Meeresspiegel Dry-Land das einzige trockene Gebiet sein soll, müßte es sich ja theoretisch um einen Teil des Himalaya handeln. Dieser ist über 8km hoch. So hoch müßte als mindestens das Wasser im Vergleich zu jetzt stehen.
    Und trotzdem kann der Mariner zusammen mit der Frau so weit heruntertauchen, bis sie auf eine Großstadt treffen. Die heutigen Großstädte liegen in erster Linie in einer Höhe von 0-2000m. Sie würden also mindestens 6km heruntertauchen.
    Eigentlich müßten sie doch durch den Wasserdruck zerdrückt werden. Besonders Sie in dem komischen Teil.

    [ 26. April 2001: Beitrag editiert von: Ralf ]

    Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
    Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

    Zitat aus dem "Anhalter" ...

  • ...den "stark" gestiegenen Wasserspiegel (Hochhäuser unter Wasser?) hab ich mir mit tektonischen Verschiebungen (der Erdkruste) erklärt;
    bzw. mit "Künstler"-Sicht der Dinge (wenn Costner halt partout kein Land im Film haben wollte).

    Aber die Sache mit der "Schwimm-Luft-Blase", da gehts um Physik, da hätt er sich vielleicht mal etwas plausibleres einfallen lassen können.

    (ich lieg doch richtig mit der Annahme, das sie 100(?)m unter Wasser in einer offenen 'Taucherglocke' den vollen (Luft)Druck von 10 Atmosphären genießen könnte? (Hallo Physiker -oder Taucher- wo seid Ihr)

  • In Waterworld gibt es Ungereimtheiten, Unsinnigkeiten und Unmöglichkeiten fast in jeder Szene.
    Da wird eine Tomatenplanze gehätschelt und gehandelt wie ein Goldschatz, aber für Tabak scheints irgendwo ne Plantage zu geben.

    Wenn Dryland zum Mythos geworden ist, dann müssen etliche Generationen zwischen Waterworld und der alten Erde liegen, sagen wir aber wenigsten 200 Jahre. Da läßt sich das Rädchen eines Feuerzeugs, das so lange im Wasser gelegen hat, nicht mehr drehen. Der National Geographic dürfte nach so langer Zeit auch nicht mehr gut genug aussehen, dass man Palmen auf dem Titelblatt sehen kann ect. ect. ich wills gar nicht alles aufzählen.

    Und warum ist ausgerechnet Wasser so kostbar? Die Waterworldbewohner haben sich so viel ausgedacht, um zu überleben, aber für ne simple Verdunstungsanlage, um aus Meerwasser Trinkwasser herzustellen, da hat der Grips nicht mehr gereicht.

    Besonders schön: Wie der Mariner mit zwei drei wilden Messerschnitten perfekte Haarschnitte schafft, da würde Udo Walz vor Neid erblassen.

    Höhepunkt des Films. Kevin Costner schnappt sich irgendein rumliegendes Seil, bindet es sich um den Fuß und springt vom Ballon. Das Seil reicht zentimetergenau bis zur Wasseroberfläche und auch unser Held trifft genau das ziel, dass er sich bei der Action nicht das ganze Bein abreißt, ist da wohl kaum noch erwähnenswert.

    Puh, das nur mal ein paar Sachen, die mir spontan einfallen.

  • Gerade sehe ich "Waterworld" im Fernsehn.
    In der Szene wo Dennis Hopper duch seinen Handlanger diesen Verräter erschießen lässt (nachdem das Atoll erobert wurde) sieht man das Hopper Badelatschen und weiße Socken trägt.

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  • und?

    Na, ja. In einer Dusche oder im Schwimmbad sind Badelatschen sicher sehr sinnvoll. Aber auf einem Planeten voll Wasser wären Schwimmflossen angebrachter.
    Stutzig machen mich aber vor allem die unschuldig weißen Socken. Sauberkeit ist bei den Smokers, wie auch beim Rest der Waterworldbewohner, ja ein Fremdwort. Zudem sieht Hopper in dem Film auch nicht aus wie die Clementine aus der Waschmittelwerbung.

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