• "So läuft das ab wenn Menschen verrückt werden!"
    Mit diesem Zitat aus "Secret Window" möcht ich mal sagen, dass Goslings Charakter in den letzten Minuten seines Lebens seine Umwelt und seine Vergangenheit in eine Traumjwelt projiziert. Sieht man ja zum Beispiel bei dem Anrufbeantworter. Von Wegen "Bleib bei uns...". Und da Traumwelten ja nicht unbedingt eine Handlung haben müssen wäre es ja eigentlich gänzlich egal wenn keine Story da wär. Aber es gibt ja eine gewisse Handlung.
    Der Selbstmord in der Traumwelt kommt ja einem Aufwachen gleich.

    Ich geb Fööli aber auch Recht das man den Film sicherlich öfters sehen muss um alles zu entdecken was aus der realen Welt in der er ja gerade stirbt adaptiert ist.

    Also meiner Meinung nach auf jeden Fall ein genialer Film.

    "Jedes unheimliche Schloss hat einen Keller."
    Homunkoloss, König auf Schloss Schattenhall

    "Schreibe niemals einen Roman aus der Sicht einer Türklinke."

    "Ehre das Gimp."

  • Das ist eine nette Theorie, aber nichts weiter. Denn solche Filme kann nun mal jeder auslegen, wie er will, ohne das man je gesagt bekommt, was sich der Regisseur dabei eigentlich gedacht hat, oder was dahinter steckt und genau das ist es, was mich stört. Denn für mich wirkt es so, als hätte der Regissuer sich einfach gar nichts dabei gedacht und darauf aus war den Film so skuril wie möglich zu gestalten.

  • Oder er hat sich was dabei gedacht und wir könnens nicht richtig auslegen.

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  • Marc Forster hat sich selbstverständlich was dabei gedacht. Er hat seine eigene Vision zu dem Thema "Was geschieht, wenn man stirbt, mit einem Menschen?" visuell verarbeitet. Natürlich ist es seine sehr persönliche Vorstellung von dem, wie so etwas ablaufen könnte...
    Somit klar, dass das einigen nicht passt. Aber Marc Forster vorzuwerfen, er hätte sich dabei nichts gedacht, ist fast anmaßend.
    Der Film ist natürlich skuril, aber auch clever und gut durchdacht.

    Aber er ist eben eine sehr individuelle verfilmte Vision, sozusagen.

    4 8 15 16 23 42


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  • Zitat von Narsil

    Mit diesem Zitat aus "Secret Window" möcht ich mal sagen, dass Goslings Charakter in den letzten Minuten seines Lebens seine Umwelt und seine Vergangenheit in eine Traumjwelt projiziert.

    So habe ich es auch aufgefasst.

    Zitat von merowingian

    Das ist eine nette Theorie, aber nichts weiter. Denn solche Filme kann nun mal jeder auslegen, wie er will,

    Das sehe ich nicht so. Der Film hat in meinen Augen eindeutig die Story, wie Narsil bereits sagte. Dafür gibt es m.E. eindeutige Hinweise, wie z.B.

    Spoiler anzeigen


    -Sam war Arzt und kein Psychiater (darüber lässt sich jetzt streiten, aber ich denke, ein Psychologe wird nicht an nen Unfallort rennen und sich als Arzt bezeichnen)
    -Lila war Krankenschwester und keine Künstlerin
    -das Kind stellt die Frage, ob er sterben wird, weshalb?
    -die Schnitte im Film deuten in meinen Augen auf kurze Aussetzer des Gehirns hin (was in meinen Augen am Ende auch rüber gebracht wurde, als Lila und Sam ihn wachhalten wollten)
    -die Bilder (Baby usw.) aus der Stripbar haben Ryan mehr interessiert, als die nackten Frauen. Außerdem kam der Hund vor, der starb als Ryan 12 war. Wie heißt es immer? Wenn man stirbt, dann sieht man sein ganzes Leben nochmal vorbeiziehen.

    Also ich weiß jetzt nicht, ob es durch mein Durcheinander für irgendjemand plausiebel wird. Das waren einfach die Punkte, die mir spontan eingefallen sind. Vielleicht fallen mir noch andere Punkte ein, wie z.B. die Schaulustigen und in welcher Szene sie vorkommen.
    Ich muss den Film auch erst noch mal sehen. ;)


    Jetzt kommt allerdings mein ABER: Ich finde den Film nicht genial. Es ist ein sehr guter Film, der auch seine 4 Punkte verdient, aber 5 kriegt er von mir nicht.

    Der Film ist sehr mystisch angehaucht, weshalb der Zuschauer auf die Auflösung sehr gespannt ist. Vor allem, als Sam mit der Mutter spricht. Trotz allem bleibt man im Dunkeln sitzen, was einige Punkte angeht (z.B.

    Spoiler anzeigen

    der blinde Vater

    ). Da bleibt man irgendwie auf dem Trockenen sitzen, selbst wenn man am Schluß sagt:

    Spoiler anzeigen

    "Ach so, Ryan stirbt."

    Es ist durchaus ein Film, der es Wert ist, mehrmals gesehen zu werden. Aber an einen "Donnie Darko" reicht der Film lange nicht ran.

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  • Zitat von Narsil

    Na ja, es gibt halt einfach Filme die polarisieren. Entweder du liebst Stay oder du hasst Stay.


    Ist das jetzt schlimm, wenn ich sage, dass ich den Film mittelprächtig finde. ;)
    Aus ästhetischer Sicht ist der Film ohne zweifel ein meisterwerk. Mich haben diese fließenden übergange dermaßen beeindruckt *wow* auch dieses Verwischen von gemälden und der realität war großartig.
    Bei der handlung siehts schon anders aus. Ich hab mir da mehr erwartet. Erst wird ein tolles handlungskonstrukt aufgebaut, man will wissen, warum, wie all das passiert, ein richtig guter zwischen-realität-und-wahnsinn-film und dann:
    ein dermaßen plattes und unlogisches ende...

    Spoiler anzeigen

    Warum träumt henry das ganze aus sams sicht? das ist doch reine publikumsablenke, im nachhinein betrachtet. so a la "wir können doch nicht schon wieder einen film über einen träumenden sterbenden machen... aber halt, wenn wir das publikum den ganzen film lang glauben lassen, es ginge um etwas ganz anderes, vielleicht fällt es ja dann nicht so auf"

    Bezüglich Schauspieler schließe ich mich cracked an. So schlimm war Mcgregor glaub ich noch nie... mit der beifügung, dass ich Naomi Watts auch fürchterlich fand. (Nur nebenbei: isst die frau auch irgendwann einmal?)

    Ich finde das ganze sehr schade, da der film tolle experimentelle elemente einbringt und interessante Handlungsansätze bietet (freuds traumdeutung oder der Künstler z.B.) und dann doch so enttäuscht.

    2 von fünf Subjektiv-filmbewertungspunkten

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

    "I can resist everything except temptation"

    "Well would you mind telling me what these last four years of hard work was for?"
    "You got me... "

  • Ich habe mir den Film am Wochende aus der Videothek besorgt. Beim zurückbringen habe ich vorher noch einen Besuch beim Media Markt gemacht und mir den Film geholt.
    Ein wahres Kunstwerk dieser Film. Schade fand ich, dass zum Schluß die Story sehr wohl einen Sinn ergibt und alles mehr oder weniger klar wird. Fast schon zu viel wird dann aufgedeckt.
    Allerdings sollte man auch scheinbar unwichtige Dialoge beachten. Dann ergibt so einiges einen Sinn. Fantasie bzw. Kombinationsgabe muss man aber auch mitbringen. So erklären sich die Zusammenhänge. Der Hagel, das schreiende Baby, Wetterfrosch, der Ring, das Kind, die Eltern, natürlich Sam und Lila und viele andere kleine Details.

    Man muss nur gut aufpassen. Ablenkung ist da nicht angesagt ;)

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • Also diese "kleinen Details" fand ich auch nicht sonderlich großartig...
    Das mit den zu kurzen Hosenbeinen war vielleicht recht originell, aber sonst...

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

    "I can resist everything except temptation"

    "Well would you mind telling me what these last four years of hard work was for?"
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  • Hai

    in dem film ist die rede von einem tristan reviere.... oder so ähnlich. der künstler der alle seine werke verbrannt hat, bevor er sich umbrachte.
    ist diese person ein fiktion oder gab es ihn wirklich? googlen bringt leider gar nichts...

    ... ansonsten ist der film eigentlich genial. die kurzen hosen und der schauspieler an sich sind evtl. nicht glücklich besetzt. aber der film ist gut geschnitten.

    ich weiß ich bin wieder viel zu spät und out of date...


    ...

    greetz :)

  • bei imdb lässt sich auch nix finden.... schätz einmal der ist erfunden :)

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

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  • Ist erfunden ja. Übersetzt bedeutet der Name angeblich "trauriger Träumer", sagt jedenfalls Wikipedia:

    "Der im Film immer wieder erwähnte Maler Tristan Reveur existiert übrigens nicht. Allein sein Name spricht jedoch Bände: rêveur bedeutet im Französischen Träumer bzw. träumerisch / fantasierend. Den Namen Tristan kann man von triste - traurig ableiten. Tristan Reveur bedeutet also ungefähr 'trauriger Träumer'."

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • hallo.
    hab den film eben zum ersten mal gesehen und obwohl ich am schluss nur einen grossen bahnhof in meinem kopf hatte, hat mich der film fsziniert! ich weiss, man soll hier nicht unbedingt zitieren, aber es handelt sich hier nicht um einen fehler sondern um eine interpretation. ich hab den film auch erst danach richtig begriffen und werd ihn mir gleich noch einmal anschauen. ich kann nicht begreifen, wie einige den film als langweilg und unschlüssig oder die paar versteckten extras schön und gut aber insgesamt doch kacke... :sad: ich bin nicht gut im auswendig zitieren, aber alle, die den film nicht ganz verstanden haben (und davon gibts viele...!) sollen sich doch mal diese (zugegeben absolut subjektive aber) sicher stimmige interpretation reinziehen:

    zitat Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Also - es ist ein schon ein paar Wochen her, dass ich den Film gesehen habe - aber ich fasse mal zusammen, welchen Reim ich mir auf den Film gemacht habe:
    Ich finde, dass er zwar Spielraum für Interpretationen lässt, aber bei weitem nicht in einem Ausmaß wie zb bei Lynch's "Mulholland Drive", den ich für den psychologisch komplexesten Film aller Zeiten halte (aber man KANN auch bei MD hinter das Geheimnis kommen! .
    Also dass einige Szenen vielleicht ein Rätsel bleiben, kann ich ja verstehen (aber ist es nicht auch so, dass ein Rätsel nur so lange interessant ist, bis ich die Lösung durchschaut habe - danach verliert es doch seinen Reiz, oder???).
    Grundsätzlich ergibt der Film durch die abschließende Sequenz natürlich Sinn - und zwar ziemlich eindeutigen: Wie schon von anderen erwähnt, handelt es sich dabei wohl um eine "Nahtoderfahrung" bzw. eine Traumwahrnehmung am Scheitelpunkt zwischen Leben und Tod nach dem Unfall, bei dem die beiden Eltern von Henry umgekommen sind und letzterer sich jedenfalls als Unfallverursacher sieht (daher auch die immer wiederkehrende Schuld-Thematik im "Traum", der ja den Großteil des Films - zwischen der Vorspann-Szene mit der Radkappe und der abschließenden Szene am Unfallschauplatz- ausmacht). Es ist eine bekannte "Gesetzmäßigkeit" von Träumen, dass reale Personen, die man oft nur am Rande wahrgenommen hat, plötzlich im Traum auftauchen und dabei eine bestimmte - meist ganz andere - Rolle einnehmen - unser Unbewusstes "überlegt" sozusagen ähnlich einem Regisseur, welche Person aus dem gesamten Gedächtnisspektrum die benötigte "Rolle" im Traum am besten ausfüllen könnte. Daher kommen auch sämtliche am Unfall beteiligten Personen und Schaulustigen (am Ende des Films zu sehen) in diesem "Traum" vor. Ähnlich verhält es sich auch mit den Sätzen, die am Unfallschauplatz gesprochen wurden ("ich hab ihn nicht umgedreht ...") und vom Unbewussten an ganz anderer Stelle eingesetzt werden.
    Warum dann die Storyline aus der Perspektive des Psychiaters geschildert wird?
    Die Anfangssequenz, in der wir das (Unfall-)Geschehen aus der Perspektive der sich verabschiedenden Radkappe wahrnehmen, stimmt uns ja schon darauf ein, dass in diesem Film das Geschehen aus ungewöhnlichen Perspektiven gezeigt wird.
    Die eine Erklärung von Dora Lee, dass selten aber doch auch Träume passieren, in denen man selbst eine Nebenrolle einnimmt, wäre ja schon mal ein guter Ansatz. Aber ich denke, dass Henry selbst diese Nahtoderfahrung nicht genau so erlebt hat wie das Publikum - der Regisseur hatte wohl den Einfall, die Nahtodfantasie bzw. den wirren Traum eines Verunfallten an der Grenze zwischen Leben und Tod sozusagen in der 3. Person - also aus der Perspektive eines "Nebendarstellers" zu zeigen: ist erstens das kreative Recht eines Regisseurs, dass er sich nicht immer an lineare Mainstreamkonventionen halten muss; verhindert zweitens, dass man das Puzzle zu früh löst und bringt mich drittens auf die Idee, dass es mal hochinteressant für mich wäre, mein Leben mit den Augen bzw. dem Bewusstsein eines Mitmenschen zu betrachten/zu erleben ... wäre doch faszinierend, oder? (Vgl. auch ähnlich bei "Being John Malkovich")

    Zu den Fragen von "Gast":
    Die von Henry gemalten Bilder stellen (zusammengesetzt oder aus verschiedenen Perspektiven - weiß ich nicht mehr so genau) die Brücke dar, die den Unfallschauplatz bildet und somit im Traum einfach vorkommen MUSS, da es ja die letzte visuelle Sinneswahrnehmung von Henry war. Warum sie gerade in verklärter Form als Bildmotiv vorkommt? Vielleicht zu weit hergeholt - aber während in der Realität das Schicksal diese Brücke zum Schauplatz des grausigen Geschehens werden lässt, wird ER im Traum zum kreativen Schöpfer der Szene, was dem archetypischen Wunsch entspricht, über das Schicksal verfügen zu können.
    Die Szenenwiederholungen deuten einerseits an, dass es sich eben nicht um ein reales Geschehen in der (übrigens nur von uns so empfundenen!) linearen Raumzeit handelt, sondern, dass mit den Bildern, die wir vorgekaukelt bekommen "irgendetwas nicht stimmt", was uns ja während des Films zu allen möglichen Spektulationen hinreißt ...
    Warum Henry das Wetter vorhersagen kann und genau weiß, welche Worte sein Psychiater zu sprechen im Begriff ist und diese simultan mitspricht, erklärt sich jetzt auch aus der Tatsache, dass ja das Unbewusste von Henry selbst "Regisseur" des Geschehens ist - es hat uns als Betrachter im Kino nur deswegen verwundert, weil es eben aus der Perspektive des Psychiaters erzählt wird.
    Und der blinde/nicht blinde Vater?
    Also Blindheit/wieder sehen können ... ist natürlich ein archetypisches Bild, das ja u.a. auch in der Bibel immer wieder vorkommt - ich deute es so, dass sein Vater bei dem Unfall wie schon erwähnt vermeintlich durch seine Schuld gestorben ist, und Henry sich wünscht, dass sein Vater ihn endlich "sehen" - also begreifen, verstehen kann; dass die "Blindheit", mit der wir im Umgang mit unseren Mitmenschen zeit unseres Lebens hadern in dieser Traumwelt aufgelöst wird, plötzlich alles Trennende überwunden ist und man von anderen gesehen wird, wie man ist.

    Soweit meine Überlegungen und Schlüsse zu diesem Film - die natürlich sehr subjektiv sein mögen, aber doch ein schlüssiges Ganzes erleben - aber diesen Film wie MALONE als wirren Psychoquark abzutun, bei dem es keinen tieferen Hintergrund und nichts zu verstehen gibt, wo doch gegen Ende sich zumindest eine Auflösung bzw. Verstehensgrundlage geradezu aufdrängt, halte ich ehrlich gesagt für einen Offenbarungseid des Verfassers. Vielleicht wären doch weniger komplexe Filme für diese "Cineasten" die bessere Wahl ... Wenn man etwas nicht begreift, heißt das nicht automatisch, dass es nichts zu begreifen gibt ...

    Ich halte diesen Film jedenfalls für einen der besten und originellsten, stilistisch und visuell wegweisendsten des Jahres und werde ihn mir sicher noch öfters ansehen, da es noch viel zu entdecken gibt. (Beispielsweise habe ich irgendwo in einer Kritik gelesen, dass die Hosenbeine des Psychiaters während der Traumsequenz ständig zu kurz wirken, was darauf zurückzuführen ist, dass Henry nach dem Unfall am Boden liegend den Unfallhelfer (=später Psychiater), der am Boden HOCKT, so wahrnimmt ... - faszinierendes Detail, oder???

    zitat ende.


    ich find den film einfach nur genial, nicht nur aber hauptsächlich wegen der story. aber auch die visuellen effekte sind einfach nur hammer!

    machts gut!

    loosebueb

  • Diese Interpretation ist also nicht von Dir? Nunja, jedenfalls ist sie meines Erachtens nach sehr richtig. Genau so hab ich den Film jedenfalls auch interpretiert. Ich hätte es nun nicht so wissenschaftlich erklären können, aber ich schließe mich dieser Interpretation vollkommen an.

    Ich hab inzwischen aufgehört, zu zählen, wie oft ich den Film schon gesehen habe aber er wurde noch niemals langweilig. Es gibt tatsächlich immer etwas neues zu entdecken :)

    4 8 15 16 23 42


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  • nein, die interpretation stammt wie gesagt aus einem kommentar zum film auf einer anderen seite.
    ich bewundere filmgucker, die von sich aus auf solche lösungen stossen... da muss ich wohl noch ne weile glotzen... ;)

  • Title: Stay (2005/USA)
    Director: Marc Foster
    Actors: Ewan McGregor, Ryan Gosling, Naomi Watts, u.a.
    Runtime: 99 Minuten

    Inhalt:
    Sam Foster (Ewan McGreogor), der als Psychiater tätig ist, übernimmt von einer Bekannten den Patienten Henry Letham (Ryan Gosling) welcher kurioserweise Dinge vorhersagt, welche dann auch nach und nach eintreten.
    Nachdem Henry erzählt,

    Spoiler anzeigen

    dass er sich in 3 Tagen, an seinem 21. Geburtstag umbringen wird,

    vergräbt sich Sam immer mehr im Leben des jungen Mannes, welches nicht nur ihn sondern auch seine Freundin Lila (Naomi Watts) betrifft.

    Kritik:
    Der Film ist von Anfang an spannend aufgebaut und es geschehen laufend unerwartete Dinge. Besonders Ryan Gosling spielt seine Rolle hervorragend (ich möchte ihn fast mit Al Pacino in "Der Auftrag des Teufels" vergleichen) und drängt dem Zuseher quasi auf, mit ihm zu fühlen.
    Ein Film der sich sehr viel im Kopf des Zusehers abspielt und sogar für die eine oder andere Schrecksekunde sorgt. Vorallem die erste Halbzeit des Filmes hat mir sehr gut gefallen und ist besser als das Ende, welches jedoch sehr zu diesem Film passt.

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