{Memoirs of a Geisha}

  • Die Geschichte spielt in einer geheimnisvollen und exotischen Welt, die auch heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Japan vor dem Zweiten Weltkrieg: Ein Kind muss seine mittellose Familie verlassen, um als Hausmädchen in einem Geisha-Haus Geld zu verdienen. Obwohl ihm eine intrigante Rivalin das Leben zur Hölle macht, blüht das Mädchen auf und wird als legendäre Geisha Sayuri berühmt. Der schönen und gebildeten Sayuri liegen die mächtigsten Männer ihrer Zeit zu Füßen, doch heimlich liebt sie den einen Mann, der ihr versagt bleibt.

    Als ich das erste mal von diesem Film gehört habe, dachte ich es wär so ein typischer Film mit langweiliger Story usw. Als ich ihn mir dann angeschaut habe, musste ich feststellen, dass er wirklich sehr gut gelungen ist. :)
    Die Story ist wirklich super, aber an manchen Stellen war es etwas zu lang. Das wird aber durch die Leistung der Schauspieler mehr als ausgeglichen. Besonders die kleine Chiyo fand ich super.
    Unbedingt anschauen!

    07 von 07 Punkten

  • Jaaah, kann ich nur zustimmen! Ich dachte mir auch zuerst so, naja kann ma scho mal anschaun. Aber jetzt ist er einer meiner Lieblingsfilme und hab dadurch auch das Buch gelesen, was auch super ist und somit kann ich bestätigen, dass im Film nichts Wesentliches vergessen wurde und mir die Umsetzung gefällt. Von mir auch volle Punktzahl 5 von 5!

  • Was im Film wurde nichts wesentliches vergessen!?!

    Er ist zwar nicht schlecht gemacht, die ganze Geschichte bleibt doch sehr an der Oberfläche.
    Im Buch ist alles viel ausführlicher beschrieben und man versteht die Hintergründe viel besser. (Jedenfalls hab ich das so in Erinnerung, ist schon 10 Jahre her, dass ich das Buch das letzte Mal gelesen habe.)

    Der Film ist nett und schön gemacht, aber um das Leben einer Geisha wirklich zu verstehen, sollte man sich schon ans Buch machen.

  • ja, aber im film wäre man mit den ganzen komplizierten jap. ausdrücken doch total überfordert
    es reicht manchen ja schon, dass sie sich die namen merken mussten :D

    die beste darstellerin war meiner meinung nach die von hatsumomo
    die kostüme und der tanz waren toll
    punktzahl: 5 von 5

    Mein Motto (by kiana): Niemand produziert mehr Nonsense als wir!
    Gruß an kiana und alle Off-Topic Geher!!

    Zitat

    Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
    (Dan Rather, CBS-Fernsehreporter.)

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  • Ich kenne das Buch nicht, also habe ich mir den Film völlig unvoreingenommen angesehen und muß zugeben, daß ich ihn wirklich gut fand.

    Ich fand die Geschichte der kleinen Chiyo/Sayuri wirklich sehr gut insziniert. Was mich ein wenig störte war, daß man nichts mehr von ihrer Schwester sah. Zu Beginn drehte sich alles um die Suche nach ihr bis Chiyo gesagt wurde, daß sie sie vergessen soll - und das war´s.

    Die Darsteller sind allesamt überzeugend. Sehr schöne Bilder und Farben beherrschten den Film.

    Alles in allem ein gelungener Film.

    3,5 von 5 Kimonos

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Ich hab ihn jetzt auch gesehen (wurde gezwungen).

    Klar Austattung, Kulissen etc. sind erste Sahne und das Szenario ist ziemlich unverbraucht.

    ABER
    1. mag ich Dramen gar nicht. :D Ok, Forrest Gump ist klasse, aber das ist ja auch eher eine Komödie.
    2. Die Story ist doch ziemlich standard: Armes Mädchen wird reich und schön, trifft auf ihre Wiedersacherin, die sie fast fertig macht, doch das "Mädchen" kommt wieder hoch etc.
    3. Die Länge! 2 1/2 Stunden ist echt zu viel :huuch:. Der film hätte schon vor dem Weltkrieg zu Ende sein können.;)

    Klar, ist halt ein "Mädchenfilm" (und das ist nicht mal negativ gemeint!!) und als solcher sicher toll, aber nicht mein Fall.

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Ja ich weiß es ist schon etwas her das dieser film in die kinos kam, aber zu meiner verteidugung lässt sich sagen, dass ichs eher einfach nih geschafft hab eine gute kritik zu schreiben..naja aber ich fang jetzt mal an:
    ich fand den film einfach nur genial. die besetzung hat mir sehr gut gefallen wenn sie auch mehr oder weniger in deutschland denk ich mal nich so bekannt ist. die geschichte von chiyo wurde meines erahtens sehr gut dargestellt..das ziel dieses film war keine action oder sonst was es sollte einfach eine buchverfilmung werden, was mmn gut gelungen ist. man kann der handlung durchaus gut folgen und ist beeindruckt von ihrer wandlung bis hin zur geisha. auch die musik war eine schöne untermalung des films. der film ist duchaus interessant und faszinierend wenn man sich für die alten japan. bräuche interessiert. aber auch ohne interesse ist er durchaus sehenswert.
    von mir: 9 von 10 Kimonos

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  • Tja, unser liebevoller Mod! ;)

    Everybody be cool ... you be cool!

    Sure, Kill Bill's a violent movie. But it's a Tarantino movie.
    You don't go to see Metallica and ask the fu**ers to turn the music down.
    - Quentin Tarantino

  • Zitat von tco

    habe das buch vor 2 oder 3 jahren gelesen und muss sagen, dass der film mich nicht entäuscht hat. oft ist es ja so, dass verfilmungen kaum an die bücher heranreichen...


    Ein Film wird nie besser sein als das Buch!
    Warum liegt auf der Hand. Wenn uns jemand eine Geschichte erzählen will und dies mit einem Buch tut, so können wir uns tausende Fantasien dazu einfallen lassen. Sehen wir hingegen die Geschichte als Film so haben wir nur eine Fantasie gesehen und zwar die des Regisseurs.

    Meine Wertung zum Film 8 von 10 Kimonos

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  • Zitat von tco

    hab eigentlich nicht gemeint, dass der film besser als das buch gewesen ist... ~.~


    Wann hast du ihn den angeguckt?

    Meine "Sozialpartnerinnen" (3 Stk.) sind richtige Leseratten und kennen so ziemlich jedes Buch, bisher war ihrer Meinung nach kein einziger Film besser als das Buch. Ich lese nur Fachliteratur (Sportmarketing, Werbung, Klicking, Brainstormer, etc,...) und kann deshalb keinen Bezug in Sachen "Buch vs. Film" machen. Aber wie schon erwähnt, meine Sozialpartnerinnen lesen viel und ihre Kommentare zu "Die Geisha" waren etwa, "kommt an das Buch nicht ganz heran", "im Buch steht alles viel Farbenprächtiger" oder "die Filmmitte ist im Buch viel besser beschrieben".

  • als er neu im kino war

    deine "sozialpartnerinnen" ( was soll das eigentlich heißen ?) haben ganz recht, im buch wird alles viel ausführlicher erklärt, aber im film sieht man es ja und ich finde sie haben die farben und art der kulissen und kostüme sehr gut gewählt. und aus diesem grund hat mich der film nicht enttäuscht nat. haben sie auch gut gespielt.

    klar das ein film nicht 100% an ein buch herranreichen oder sogar besser sein kann (wenn es ein gutes buch ist ^^). eben weil man eine eigene vorstellung der umgebung hat, aber in diesem fall kam der film meinen vorstellungen sehr nahe und deshalb fand ich ihn für eine buchverfilmung wesentlich besser als andere. außerdem wurden die redeteile nicht so gekürzt oder verändert, dass es einem besonders aufgefallen ist.

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  • Ich hab das Buch vor ein paar Jahren mit in den Urlaub genommen und verloren, bevor ich das Ende lesen konnte. Ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht und bin, nachdem ich jetzt den Film gesehen habe, etwas enttäuscht (kann es sein, dass das Buch anders endet, da war doch was...)
    Er ist einer der Filme, die man in die Hälfte teilen kann. Erste hälfte spitze! Zweite Hälfte, hmm, hoffnungslos kitschig, hätte man sich sparen können. Dieses ganze *sie findet ihre wahre Liebe* brrr... Trotzdem, wie gesagt, ihre Entwicklung zur Geisha ist wundervoll inszeniert und gespielt, die Kostüme und die Bilder sind einfach umwerfend und da ich ständig überlegen musste wer nun schöner ist, Gong Li oder Ken Watanabe, (Li hat gewonnen) konnte ich dem Film einiges abgewinnen. :D

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

    "I can resist everything except temptation"

    "Well would you mind telling me what these last four years of hard work was for?"
    "You got me... "

  • Hab das Buch letztes Weihnachten bekommen, also ein paar Wochen, bevor der Film ins Kino kam. Das Buch war einfach spitze, hatte es in weniger als zwei Tagen durch und freute mich auch auf den Kinofilm. Als ich ihn mir das erste Mal angesehen habe, fand ich ihn recht gut. Bei weitem nicht so gut wie das Buch, aber dennoch gut. Am besten fand ich die Darsteller der kleinen Chiyo und des erwachsenen Kürbisköpfchen ... allerdings (mag uns Europäern vllt. nicht auffallen, aber trotzdem ;) ) finde ich, für einen Film, der rein mit japanischer Geschichte zu tun hat, sollte man nicht fast ausschließlich chinesische Darsteller nehmen...
    Achja, ich fand, Gong Li hat richtig in die Rolle der Hatsumomo gepasst...schön böse ^^
    Alles in allem bleibt der Film tatsächlich sehr an der Oberfläche und wird gegen Ende ein wenig langatmig und auch kitschig (die letzte Szene mit dem Direktor...*schauder*). Wer den Film mag, sollte unbedingt das Buch lesen, dass einem die Welt der Geishas doch um einiges deutlicher macht und sehr schön geschrieben ist!
    Obwohl ich mir den Film doch öfters auf Dvd ansehe, da er (vorallem in der ersten Hälfte) schön unterhaltend ist
    @ dead man: Das Buch endet eigentlich genau so, die Geschichte wird noch ein bisschen weiter erzählt, es wird auf ein paar Seiten zusammengefasst, wie sie älter wird, aber wesentliches wird eigentlich nicht erzählt, man kann sichs eig. schon denken

    8 von 10 Tassen Sake

    "Maybe. Maybe not. Maybe **** yourself" (The Departed)

    "Mein Name ist Constantine, John Constantine. A....loch" (Constantine)

  • ... allerdings (mag uns Europäern vllt. nicht auffallen, aber trotzdem ;) ) finde ich, für einen Film, der rein mit japanischer Geschichte zu tun hat, sollte man nicht fast ausschließlich chinesische Darsteller nehmen...

    Deswegen ist der Film in China auch verboten... Also mir ist das ziemlich egal, da erstens, wie du bereits erwähnt hast, es uns Europäern nicht auffällt (ich bezweifle übrigens auch stark, dass es einem Asiaten auffällt, wenn der Film auf Englisch ist) und zweitens passiert das bei uns ja auch ständig. Engländer spielen Deutsche, Deutsche Russen, Russen Italiener... und es stört auch niemanden. :)
    Danke für das Ende, ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, ich glaub ich geh mal zur Bücherei. :D

    "Geschüttelt oder gerührt?"
    "Sehe ich so aus als ob mich das interessieren würde?"

    "I can resist everything except temptation"

    "Well would you mind telling me what these last four years of hard work was for?"
    "You got me... "

  • Grmbl...ich weiß zu wenig...der Film ist in China verboten? Das ist dann doch ein bisschen übertrieben finde ich :lachen2:
    Jaja, die ganzen "Ausländer" in den Filmen, die unter sich am liebsten Englisch sprechen, statt ihre Muttersprache :)

    "Maybe. Maybe not. Maybe **** yourself" (The Departed)

    "Mein Name ist Constantine, John Constantine. A....loch" (Constantine)

  • Ich fand den Film sehr gut.

    Allerdings hatte ich auch immer im Hinterkopf, dass Ziyi Zhang mitgespielt hat. Sie ist auch Chinesin. Ich mag sie zwar (Rush Hour 2); aber totzdem. :?

    Wenn Bruce Lee mitbekommen hätte, dass sein Sohn bei "Showdown in Little Tokio" einen Sohn eines Chinesen gespielt hat, der sich mit den Traditionen nicht auskennt, und kaum die Sprache beherrscht, dann hätte er sich im Grab umgedreht.
    Und genauso fühle ich mich bei der Geisha. Da hätte mir sogar Lucy Lui besser getaugt.
    Chiaky Kuriyama wäre mir am liebsten gewesen, aber sie ist leider noch nicht reif genug für so eine Rolle.

    Aber trotzdem gibt es von mir volle Punktzahl, weil, wie bereits erwähnt: Für uns Europäer schauen eh alle Asiaten gleich aus. ;)

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