Die Versorgung ist überhaupt interessant: Ein Dorf mit vielleicht 60 oder, wenns hoch kommt, 70 Einwohnern kann sich vermutlich schon autark erhalten, aber die Kleiderstoffe von denen waren sicher nicht auf einem Hauswebstuhl gewebt, außerdem sind manche, wenn ich mich recht erinnere, sogar bedruckt, und die Brille ist wohl kaum möglich.
Außerdem: wie groß muß die landwirtschaftliche Nutzfläche sein, um so ein Dorf zu erhalten? Abgesehen von Kohl und Brokkoli braucht man ja Flachs- und Getreidefelder und Weiden für die Schafe.
Und was ist mit dem Bauholz? Und Steinen?
Die für das alles benötigte Fläche wirksam gegen den Wald abzuschirmen (Wachtürme + Wachen), dürfte die Möglichkeiten des Dorfes denn doch übersteigen.
Aber insgesamt, finde ich, liegt dem Film eine großartige Idee zu Grunde, die auch sehr stimmig umgesetzt worden ist - und die schauspielerischen Leistungen find ich auch beeindruckend.