• ich meine,das das stimmt,müßte ich aber bei gelegenheit nochmal nachlesen...

    ich habe einen ganz einfachen geschmack: ich bin immer mit dem besten zufrieden
    oscar wilde

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    schnarchnase

  • Die falsche Titanic sollte aber erst sinken wenn genügend Schiffe um sie rum sind, diese Zusammenst0ß mit dem Eisberg war nicht so geplant hab ich das richtig verstanden??

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  • Zumindest der Kapitän des Schiffes und auch einige Senioroffiziere wie z.b. der Leitende Ingenieur hätten eingeweiht sein müssen , da diese Leute auf jeden Fall sofort bemerkt hätten das sie auf einem im Grunde völlig anderen Schiff sind, da die Titanic ja noch brandneu war und die Olympic bereits in Betrieb, zudem beschädigt.
    Ausserdem sind die Senioroffiziere bestimmt Teil der Stammbesatzungen gewesen ( damals und heute auch noch ) und kennen auch die Olympic, zudem gehörten sie mich Sicherheit zur Bauaufsicht der TITANIC.
    Wenn z.b. die gesamte Besatzung also auch Stewards usw. Bescheid wussten liesse sich die ganze Aktion sehr schlecht geheim halten, es musste also sicher gestellt werden, das ausser z.b. den ranghohen Senioroffizieren ( welche einen Betrug bestimmt auch nich mitmachen würden, aber sie würden mithelfen wollen kommerziellen Schaden von der Reederei zu wenden ) ALLE anderen Besatungsmitglieder für die Jungfernfahrt auf der Titanic neu sind bzw. nie vorher auf der Olympic gefahren haben.
    Das ist nämlich der Knackpunkt:
    Nicht die Titanic als Fälschung zu entlarven, sondern die Olympic als solche zu erkennen, trotz ausgetauschter Teile, Papiere, Zertifikate etc.
    Ach ja, Schiffszertifikate, da kommt ja noch hinzu das die Klassifikationsgesellschaft , Behörden und Versicherungen den Schwindel auch nicht hätten bemerken dürfen oder eingeweiht waren ??
    Denn DENEN hätte es ebenso auffallen müssen wenn es eine Täuschung wäre, alleine wegen der anderen Schiffsvermessung. Zudem war die Klasse sicher auch bei der Reparatur der Olympic zugegen bzw. hat zusammen mit der Versicherung den Schaden dort besichtigt, die wussten also welches Schiff wie im Dock lag und die Schiffe selbst kann man nicht eben schnell austauschen. UND beiden haben sicher auch den Bau der TITANIC überwacht. Also..im Grunde war eine Täuschung unmöglich.

  • Aber man muss schon sagen, dass der Kapitän nicht gerade viel gegen einen möglichen Crash mit einem Eisberg getan hat. In einer Menge Büchern wird gesagt, dass der Kapitän einige Warnzeichen auf Eisberge in den Wind geschlagen hat. :matrose:
    Außerdem wäre die Titanic an dem Eisberg vorbeigekommen wenn, er nicht gebremst, sondern beschleunigt hätte. Durch das Bremsen ist nämlich eine Menge "Lenkkraft" verloren gegangen.
    So einen Effekt gibt es glaub ich auch beim Auto (Blockieren der Räder und so ..., die Titanich hatte wohl kein ABS :lol: )
    Wenn die Betrugstheorie stimmt, war auch der Crash mit dem Eisberg geplant!

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Die drei Schwesterschiffe sahen eben nicht gleich aus - dies war schon von außen zu erkennen und nicht nur durch Kleinigkeiten im Inneren! Sucht einfach mal Fotos bei Google; dann erkennt ihr sofort die Unterschiede der drei Schiffe!

    Das Buch "Die Titanic-Verschwörung" ist nett zu lesen - aber zum damaligen Preis von fast 50 DM viel zu teuer. Es verstaubt inzwischen auf dem Speicher...

  • Meines Wissens hat der Kapitän die Eisbergwarnungen deswegen ignoriert, weil er von der "Unsinkbar-Theorie" überzeugt war...

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    (William Blake)

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    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

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  • Ich habe mal den Wikipediaartikel dazu gelesen. In dem wird die Mannschaft von jeder Schuld freigesprochen, der Untergang ist demnach eine Verkettung unglücklicher Umstände.

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  • Ich habe mal den Wikipediaartikel dazu gelesen. In dem wird die Mannschaft von jeder Schuld freigesprochen, der Untergang ist demnach eine Verkettung unglücklicher Umstände.


    Dem schließe ich mich an - ich habe mich mal längere Zeit mit der Titanic und ihrem Untergang beschäftigt.
    Im Nachhinein ist es immer einfach schlauer zu sein - die Besatzung reagierte damals nach bestem Wissen und Gepflogenheiten.

    Was die REttungsboote betrifft, so hatte die Titanic - auch wenn es deutlich zu wenig waren um alle Passagiere und Besatzungsmitglieder zu retten - mehr Boote an Bord als die damaligen Vorschriften forderten. (Damals bemaß man die Anzahl der Rettungsboote nach den Bruttoregistertonnen eines Schiffes).
    Ob die Passagiere bereitwilliger an Bord gegangen wäre ist eine andere Frage, denn Aussagen zufolge fühlten sich die meisten auf der sinkenden Titanic weitaus sicherer als auf den kleinen Booten. Erst als das große Schiff deutlich Schlagseite hatte, waren die meisten bereit die Rettungsboote zu besteigen - zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten jedoch - völlig unterbesetzt - schon abgelegt.

    Die Titanic war auch nicht DAS Vorzeigeschiff der White Star Line, sondern neben der Olympic bloß Nummer Zwei. Wäre sie nicht untergegangen, hätte sie niemals Ruhm erlangt, und deswegen hat auch niemand einen Hype um ihre Jungfernfahrt gemacht. Der ganze Presserummel ist erst im Nachhinein entstanden.
    Auf der Titanic konnte man sogar Postkarten kaufen, die zwar mit Titanic beschriftet waren, aber die Olympic abbildeten.

    Bestandteil der Titanic-Verschwörungstheorie (die ich im Übrigen für großen Schwachsinn halte) ist das rechtzeitige Eintreffen des Schiffes "Californian". Dies ist insofern Blödsinn, weil dann die Californian auch die Notrufsignale der Titanic hätte hören müssen - haben sie aber nicht, weil der Funker bereits zu Bett gegangen war. Das hätte er wohl kaum getan, wenn vorab geplant war der Titanic zu Hilfe eilen zu müssen.

    He thrusts his fist against the post and still insists he sees the ghost. (Bill Denbrough)

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