{I Am Legend} alternatives Ende

Der Typ, der gegen die Scheibe rennt, ist sowas wie ein Infiziertenanführer. Es stellt sich heraus, dass die Infizierte im Labor sowas wie seine Geliebte ist. Will Smith macht die Heilung rückgängig, lässt den Anführer seine Geliebte mitnehmen und wird dafür am Leben gelassen. Er, Anna und Ethan fahren gemeinsam aus der Stadt.

es ist mmn düsterer. klar will überlebt, aber es bleibt ungewiss, ob es diese kolonie der überlebenden wirklich gibt. außerdem erweisen sich die infizierten als viel intelligenter als man denkt.

Neville überlebt nicht, Ana und Ethan fahren zur Überlebenden-Stadt. Aber dort gibt es keine Überlebenden mehr, weil die Nachtwesen den Ort überfallen und alle gekillt haben.

Die eigentliche Handlung des Films ist, dass die "Zombies" immer noch menschliche Eigenschaften haben. Sie haben ein Maß an Intelligenz - sie bauen die Falle. Sie kennen Liebe - das Zombie hält seinen Kopf ins Licht obwohl es dabei verbrennt, weil seine Frau entführt wird. Das logische Ende ist also, dass das Zombie seine Frau zurückbekommt und dabei noch einen menschlichen Zug zeigt - zu verzeihen, dass die Frau entführt wurde. Mit dem neuen Ende wird praktisch der ganze Film ad absurdum geführt. Ganz zu schweigen von dem lieblos aufgemalten Schmetterlings-Tattoo, welches die Gottes-Storie zu Ende führen soll. Auf dem Plakat steht "God still loves you" mit einem Schmetterling darüber - entsprechend soll das Schmetterlings-Tattoo auf der Zombie Frau andeuten, dass er die Menschen auch dann nicht allein lässt, wenn sie sich in Zombies verwandeln.

Das alternative Ende mit der "Rückgabe" der Freundin ist zwar kitschig, würde aber zum Bau der Falle in Verbindung mit dem loslassen der Hunde passen.

Was ist eigentlich der konkrete Grund dafür, dass er sich opfern muss?
Die Frau mit dem Kind (Anna) sagt doch noch, dass in diesem Gewölbe genug Platz für alle drei wäre.
Und wenn die Frau mit dem Kind die Granate in dem Gewölbe überlebt hätte, dann wohl doch auch er?!
Oder musste es so laufen, weil es sonst mit dem Explosionszeitpunkt nicht hingehauen hätte?
Das wäre auch noch eine Variante, da das noch halbwegs intakte Glas kurz zuvor, die Sprengwirkung sicherlich stark abgefangen hätte, was für die in dem Verschlag sicherlich schlimmeres zur Folge gehabt hätte, als für die Zombies im anderen Teil des Labors.

Naja, wie soll man so einen Film auch enden lassen. Wenn der Sympathieträger auch noch heil rauskäme, wären die Emotionen irgendwie auch zu kurz gekommen, insofern ist es eigentlich ok.
Die Szene, wo er sich von seinem Hund "verabschieden" muss, ist mir jedenfalls beim ersten Mal auch ziemlich nahe gegangen.
Man konnte sich in den Schmerz, den das in dieser Einsamkeit verursacht, recht gut hineinversetzen.
Alles in allem wirklich nicht der schlechteste Streifen....

Ja genau. Hätte er gewartet bis die Infizierten das Glas zerbrechen und zu ihnen gelangen, wäre das zu spät. Also lässt er die Frau mit dem Kind in Sicherheit gehen und greift die Monster ganz nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" an.

Ich möchte dem entgegenhalten, dass die Sonne bereits aufging - es wäre also ein leichtes gewesen, dass er mit ihr flieht, da die Zombies ihnen nicht nach draussen folgen konnten. Zudem hätte er die Granate mit dem Splint an der kleinen Tür befestigen, oder zumindest in dem Raum lassen können, so dass die Zombies bei dem Versuch ihnen zu folgen, in die Luft geflogen wären.

Ich möchte dem entgegenhalten, dass die Sonne bereits aufging - es wäre also ein leichtes gewesen, dass er mit ihr flieht, da die Zombies ihnen nicht nach draussen folgen konnten. Zudem hätte er die Granate mit dem Splint an der kleinen Tür befestigen, oder zumindest in dem Raum lassen können, so dass die Zombies bei dem Versuch ihnen zu folgen, in die Luft geflogen wären.

So wie ich das verstanden habe, war das nur ein kleines Gewölbe und kein Gang nach draussen. (man beachte hier auch die Bemerkung: Hier drin ist Platz für uns drei) Ich glaube Neville sagt auch noch so was wie: Verlasst den Raum bei Sonnenaufgang.
Also gab es keinen anderen Fluchtweg.