• Und ich muß sage und schreibe 300cm zurück legen bis ich da bin.

    Das ist für dich als "Berufssportler" ja auch wirklich eine Zumutung... :lachen2:

    (bin ja schon wieder still :schüchtern: )

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

  • Und Sonja braucht gar kein Teleskop. Mit ihren Super-Augen erkennt sie noch einzelne Krater auf einem Planetoiden in der Oortschen Wolke :lol:

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • He, das ist Zitatfälschung :lol:

    Achja, OT ist das auch noch^^

    Erzähl mir lieber was zur Oortschen Wolke, um nciht wieder OT zu sein.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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  • "Washington/ USA - Eine von der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA finanzierte Studie der National Academy of Sciences (NAS) hat die sozialen und ökonomischen Auswirkungen einer Super-Sonneneruption und dem darauf folgenden geomagnetischen Sonnensturm eruiert, wie Astro-Meteorologen sie für 2012 erwarten, wenn der aktuelle Sonnenfleckenzyklus voraussichtlich seinen Höhepunkt erreichen wird. Das Ergebnis lässt aufhorchen: Kaum ein Aspekt unseres alltäglichen Lebens bleibt unberührt.


    Der 132-seitige Bericht beschreibt dabei ausführlich, wie unsere moderne und hochtechnologisierte Welt von einem derartigen Ereignis beeinflusst werden könnte, sollte es sich mit der maximal zu erwartenden Kraft auswirken.

    Die Hauptgefahr, die von den solaren Ereignisse ausgeht, besteht für die irdischen Energieversorgungsnetzwerke, von denen wiederum ein Großteil der Infrastrukturen unseres täglichen Lebens abhängt. So könnten elektrische Streuströme das Kupfer in Trafowicklungen von Stromverteilerstationen zum Schmelzen bringen, zumal die Überlandleitungen wie weitläufige Antennen wirken und die Ströme über weite Gebiete verteilen können. Die bislang gravierendste Auswirkungen eines Sonnensturms auf das irdische Energienetz wurden 1859 - als alle Telegraphen-Verbindungen durchbrannten - und 1989 in Kanada registriert, als mehr als sechs Millionen Menschen für mehr als neun Stunden ohne Strom waren. Durch die weitläufige Verknüpfung unterschiedlicher lokaler und internationaler Stromleitungsnetzwerke, sei das heutige Energieverteilungssystem so störungsgefährdet wie nie zuvor. Somit, so der Bericht, ist eine weitflächige Kettenreaktion derzeit mehr als wahrscheinlich.

    Die Experten schätzen, dass alleine in den USA rund 130 Millionen Menschen von einem derartigen Stromausfall betroffen sein könnten. Doch der Verlust des elektrischen Stroms aus der Steckdose sei nur der Anfang - hätte er doch auch gravierende Auswirkungen auf alle davon abhängigen infrastrukturellen Einrichtungen.
    So wären die unter anderem die Wasseraufbereitung, Radio-, TV- und Kommunikationsnetzwerke, Satelliten, das GPS-System sowie die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, Heizwärme, Kühlkälte, Kraftstoffen und die Abwasserentsorgung betroffen. Die übergreifenden Abhängigkeitsverhältnisse der einzelnen Faktoren würden es hinzu erschweren, die Stromversorgung wieder in Gang zu bringen, wenn es etwa unmöglich wäre, Generatoren ohne Wasser wieder in Gang zu bringen.

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    Während einige anfällige Faktoren wie Rundfunk und Kommunikation, wieder relativ schnell in Gang gebracht werden könnten, kann die Reparatur eines tonnenschweren
    Transformators mehrere Wochen und Monate dauern. Alleine der ökonomische Schaden für die USA im ersten Jahr nach dem Super-Sonnensturm wird von der Studie auf zwei Billionen US-Dollar geschätzt - das rund 20fache des Schadens, der 2005 von Hurrikan Katrina angerichtet wurde.

    Von den Auswirkungen der geomagnetischen Stürme werde sich die Zivilisation erst nach vier bis zehn Jahren wieder erholen. Das Online-Magazin "The Inquirer" zitiert ergänzend einen Bericht der ETH Zürich, wonach alleine durch einen Ausfall des Internets das Bruttosozialprodukt pro Woche 1,2 Prozent verlieren werde.

    Doch die NASA-Experten warnen nicht nur vor den Auswirkungen, sondern machen auch Vorschläge, wie die Infrastruktur vor den bedrohlichen Auswirkungen geschützt werden kann. Besonders eine verbesserte Vorhersage des Weltraumwetters sei der Schlüssel, um rechtzeitige Vorsorgemaßnahmen treffen zu können. So könnten Systeme rechtzeitig abgeschaltet oder von einander abgekoppelt werden, um Ausfälle und Kettenreaktionen zu verhindern, sensible Instrumente und Systeme abgeschirmt und Hardware heruntergefahren werden. Somit könnten die negativen Auswirkungen auf wenige Stunden anstelle von mehren Wochen reduziert werden.

    Schon jetzt hat alleine die NASA zahlreiche Beobachtungssysteme im All stationiert. So überwacht etwa das "Solar and Heliospheric Observatory" (SOHO) und die STEREO-Satelliten rund um die Uhr die Sonne, die Sonden ACE und Wind solare, interplanetare, interstellare und kosmische Partikel. Am Space Weather Predicton Center der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) werden die Messungen der Satelliten ausgewertet und Vorhersagen erstellt."


    Na das kann ja lustig werden. Zurück in die Steinzeit...? :lachen2:

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • Heißt es dann auch kein FiF??? :huuch:
    Oder läuft FiF über eine eigene, unabhängige und "unkaputtbare" Stromversorgung in Marius' Keller? :lol:


    So könnten Systeme rechtzeitig abgeschaltet oder von einander abgekoppelt werden, um Ausfälle und Kettenreaktionen zu verhindern, sensible Instrumente und Systeme abgeschirmt und Hardware heruntergefahren werden. Somit könnten die negativen Auswirkungen auf wenige Stunden anstelle von mehren Wochen reduziert werden.


    Das war auch mein erster Gedanke.
    Ob nun die Konzerne ihren Strom abstellen und daraufhin einiges an Geld verlieren oder, ob sie alles an lassen und hoffen, dass der Sonnensturm an ihnen vorbeizieht, ist dann wohl eine andere Frage :roll:


    Jedenfalls haben wir 8 Minuten, um zu reagieren und alles abzuschlaten :mrgreen:

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  • Ich glaube, 8 Minuten würden nicht ausreichen. ;)

    Naja, das erinnert mich ein bisschen an den Milleniumfehler, wenn da alles so schlimm gekommen wäre, wie es hätte sein können ...
    Erstmal abwarten bis man es genau weiss.

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Etwas zu den Sternen und deren Größenordnung;)
    Wen's interessiert..

    Wie hoffentlich viele wissen sind die Sterne im Universum alle verschieden groß; als kleine, weiße Punkte erscheinen sie am Nachthimmel nur wegen ihrer Entfernung gleich groß;)

    Das ist wie ein Blick in die Vergangenheit; das Licht der Sterne ist von einigen Lichtjahren bis zu tausenden von Lichtjahren zu uns unterwegs. Wenn wir z.B. Beteigeuze ansehen, sehen wir den Stern so wie er vor 420 Jahren war, da seine Entfernung zu uns etwas mehr als 420 Lichtjahre beträgt.

    Doch die meisten wissen nicht wie MONSTRÖS die Unterschiede der Sterne sind, wenn es um die Größenordnung geht.

    Unsere Sonne (nur 1,4 Mio. km Durchmesser) - ein mittelgroßer gelber Stern, der seelenruhig vor sich hin brennt.

    Neutronensterne und weiße Zwerge haben einen Durchmesser von ca. 10 - 30 km. Also so groß wie Manhattan. Allerdings ist deren zusammengepresste Materie so dicht, dass ein Neutronenstern die doppelte Masse unserer Sonne hat. Ein Löffel vom Neutronenstern wäre so schwer wie die ganze Erde!!
    Das kann man sich kaum vorstellen:huuch:

    Weiter oben in der Größenordnung steht Beteigeuze, ein roter Überriese im Sternbild des Orion. Überriese, weil er 600 Mal größer als unsere Sonne ist!
    Übrigens, das besondere an diesem Stern ist, dass er jeden Moment explodieren könnte, da seine Kraftstoffreserven bereits fast verbraucht sind.
    Wenn er explodiert, dann wird er am Nachthimmel stärker leuchten als ein Vollmond!

    Einer der größten bekanntesten Sterne ist VV Cephei. Sein Durchmesser beträgt das 1700fache unserer Sonne - Beteigeuze ist nur 600 Mal größer!
    Wenn er an der Stelle unserer Sonne wäre, würde er so groß sein wie die Umlaufbahn des Saturn, was widerum heißen würde, dass der Stern die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn vollständig vernichtet hätte.
    Dazu ein Vergleich von VV Cephei und unserer Sonne:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Sehr beeindruckend! :super:


    Und um das ganze noch anschaulicher zu machen, gibt es im Netz einige Videos zu den Größenvergleichen unserer Gestirne:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Sehr schöne Animation:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.


    Also, lasst euch nicht unterkriegen ;)

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  • Schade, dass wir das nicht mehr mitkriegen :(

    Warum?
    Wenn er explodiert, sehen wir ja nur das Lichtlein, das er zu uns rüberweht;)

    Die einzigen Nebenwirkungen wären dann, dass es nachts nur etwas heller als sonst ist, mehr nicht ;)

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Ich hätte mir eher ein schnelles gewünscht als ein großes;)

    420 Lichtjahre ist ein etwas größerer katzensprung als man sich zuerst vielleicht vorstellen könnte :lol:
    Wenn man bedenkt, dass unser Sonnensystem nur knappe 12 Lichtstunden im Radius misst.

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  • schnell und groß... ach, das ist doch fast das Selbe :mrgreen:

    Meinst du bei den Leuten, die dort wohnen, ist das jetzt jeden Tag in den Nachrichten?

    "NEWS: das Ende unserer Welt! 2012 explodiert unser Stern!"

    "Jaja, wieder so ein 2012 Unfug...:roll:"

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • :lachen5: Nein, die sind schon längst auf dem Weg zu uns, da wir eine weiterentwickelte Rasse sind, die für 214 Mrd. ihresgleichen auf unserem großen Planet genug Platz bieten kann.

    Ist das jetzt eigentlich schon OT? :gruebel:

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  • unbedingt mal anschauen! :D

    bzw. hier ein paar Ausschnitte

    Venus:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
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    Mars:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Sonne:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Jupiter:
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    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Io:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
    Europa:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Saturn, Titan, Pluto und ein Komet sind auch noch dabei ;) Lohnt sich!

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

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  • Die richtige Zeit, um euch mal etwas das interaktive Planetarium "Stellarium" vorzustellen. :super:

    Mit einer schönen Grafik ausgestattet erleichter dieses Programm das Arbeiten mit den Himmelskörpern um ein Vielfaches.
    Mit der nützlichen Suchfunktion sind sämtliche Objekte in sekundenschnelle lokalisiert. Die Zeitangabe ist immer synchron mit der, der realen Welt.
    Man kann sie aber auch Tage, Monate, Jahre zurück und vordrehen, um zu sehen, wo und wann welcher Planet sich befand oder befindet wird.
    Die schönen Tag-Nacht-Animationen erfreuen das Auge, die kinderleichte Bedienung die Hände!

    Einfach mal ausprobieren;)


    Hier ein Paar Screens zur Verdeutlichung:

    Der einfache Nachthimmel, wie wir ihn oft sehen übersäht mit Sternen, wobei hier die interessantesten Objekte auch Namen kriegen:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Der Zoomfaktor ist überwältigend, die Details der Planeten, Monde atemberaubend:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    So sieht die Tagansicht aus - die Sterne sind zwar nicht zu sehen, und wenn man die Planeten anzoomz, bleiben sie verschwommen, doch Tagsüber kann man gut die Sonne beobachten;)
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Der berühmte Pferdekopfnebel im Orion:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    Und die berühmte Galaxie im Andromedasternbild:
    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.


    We siehts aus? Hab ich etwas Begeisterung geweckt? :lol:


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  • Wenn jemand am Freitag Morgen oder Morgen früh nichts zu tun hat, dann kann er mal den Blick in diese Richtung werfen:

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    Bei der Waage kann man dann sowas sehen:

    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

    ;)

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  • Ist es bei euch auch so bewölkt? :(

    Denn mit einer Helligkeit von weniger als 6 mag könnte man den Kometen auch gut durch ein Fernglas sehen. Er ist heller als die Gestirne im Großen Wagen.

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  • Hier ist es nicht bewölkt, leicht dunstig, aber nicht bewölkt. Der Mond ist schön zu sehen, auch einige Sterne.

    Dann guck mal vor dem Sonnenaufgang gegen Süden, vielleicht fällt er dir auf ;)

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