Astronomiekurs

So, wir gründen mit Huckfinn jetzt einen Astronomiekurs:)
(wenn er natürlich nix dagegen hat^^)

Sonst gehen seine kleinen Beiträge über Monde und Planeten im ganzen FiF-Forum irgendwo verloren.
Hier werden sie gut aufgehoben sein. Und meine auch. Und eure auch, wenn ihr wollt;)

Da ich jetzt (noch) keine Lust hab, Romane zu schreiben, mach ichs kurz und sage, dass der Saturn für mich das schönste zu beobachtende Objekt am Nachthimmel ist. Das machen die Ringe aus. Sehr beeindruckend:D

Um Planeten zu finden, kannst du auch Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. benutzen. Oder diverse andere Himmelskarten, die es in Bücherläden teilwise gibt.

So hab ich schon den Saturn, Jupiter und den Mars beobachten können.

Der Mars ist nicht wirklich eindrucksvoll, aber der Jupiter mit seinen 4 großen Monden, den gut erkennbaren Wolkendecken und der Abplattung an den Polen und der Saturn mit seinen faszinierenden Ringen sind wirklich beeindruckend.
Der Mond gefällt mir auch als Halbmond sehr gut, wenn die Krater teilweise im Schatten versinken.
Würde auch gern mal die Sonne beobachten, aber dazu fehlt die Technik^^

Also Huck, mit der Saturnbeobachtung solltest du dich ein wenig beeilen, denn der dreht sich in den nächsten Jahren in eine für uns ungünstige Lage, wo wir die Ringe kaum noch erkennen können;)

Ich hab nen Refraktor mit 700mm Brennweite und 4, 9, 12,5, 20mm Okularen.
Wahrscheinlich auch so einen wackligen Anfängerteleskop.
Allerdings benutze ich den 20mm Okular kaum. Der vergrößert einfach zu viel.
Optimal sind die 5-12mm Vergrößerungen, egal ob für Mond oder Jupiter.

So ein computergesteuertes Rohr für nen Tausender wär aber auch net schlecht:D

Die besten Monate für Planetenbeobachtungen sind die Wintermonate.
Weil sich die größten Planeten in einer günstigen Lage befinden, und weil im Winter klarere Luftverhältnisse herrschen. Der Nachteil sind halt die kälteren Nächte;)

Das Interessanteste finde ich z.B. bei Saturnbeobachtungen: wenn man mehrere Minuten ununterbrochen auf ihn schaut, dann merkt man seine Bewegung am Himmel sehr gut, wie er langsam aus dem Blickfeld verschwindet. Besonders wenn es eine kalte, ruhige Nacht ist, kann man den Planeten schon fast hören, wie er da schwersummend durch den Raum zieht. Einfach faszinierend!

Oder wie die Monde Io, Ganymed, Callisto und Europa um den Jupiter kreisen, man sieht die Bewegungen, man sieht wie die Monde hinter Jupiter verschwinden und auftauchen.
Man sieht mit seinen eigenen Augen und (fast) in Echtzeit, wie das Universum "lebt"...
...dass es "lebt"

Pass auf, dass die ItAliener dich nicht entwühren, wenn du ihre Geheimbasis auf dem Mond entdeckst:D

Hast du schon versuch eine Galaxis anzugucken? Z.B. die im Andromeda-Sternbild?
Ich konnte diese einfach nciht sehen/finden, obwohl ich genau zwischen den Sternen gesucht habe, wo sie sein sollte.
Man soll sie ja auch mit blosem Auge erkennen können, also wäre eine Teleskopbeobachtung kein größeres Problem...wenn man sie finden würde

Hab ich shcon mal erwähnt, dass du dein Teleskop auf einem Berg stationieren sollst?:D

Dann drücke ich dir die Daumen für wolkenfreie Nächte.
Ach, und um die Planeten besser sehen/beobachten zu können, musst du auch den (Voll)Mond hinter dem Horizont verschwinden lassen

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Zitat von Vincent1039

Der Satun ist schon faszinierend mit den Ringen drumrum. Sind wohl Gaswolken oder so.

Also, eigentlich sind das nur Staub- und Gesteinsbroken, wobei die größten von denen grade mal so groß wiee ein PKW sind.

Zitat

Am meisten interessiert mich die Sonne, obwohl die kein Planet ist. Also was da immer los ist, ist schon Wahnsinn. Und wie das Teil entstanden ist, kann wohl niemand beantworten.

Es gibt aber zahlreiche Theorien, die recht plausibel sind. Braucht halt nur etwas vertiefte Physik- und Chemiekenntnisse.

Zitat

Sry, bisserl vom Theme abgekommen. Aber dennoch steht die Frage, ob unser Planet der einzig bewohnbare ist.

Dazu gibts aber shcon ein Thread hier;)
Im Astronomiekurs sollte es hauptsächlich um die Himmelskörper aller Art und Größen gehen, und um Spekulationen und Theorien über außerirdisches Leben, eben in dem entsprechendem Thread.

Oja, Herrn Lesch fand ich immer klasse. Am Anfang haben mir noch irgendwie Bilderchen und Videos gefehlt, da er meist über richtig abstrakte Themen Referate hält, aber er erzählt das alles so schön und faszinierend, dass man keine Bilderchen braucht:D

Mich hat ein Mal ein Artikel über die Venus in den Bann gezogen und richtig fasziniert.

Die Venus - die Götting der Liebe und Schönheit!

Jetzt stellt euch mal die lebensfeindlichste Welt, wie ihr sie so noch nie kennen gelernt habt:
Temperaturen von über 450°C
Luftdruck ist 90 Mal höher als auf der Erde.
Die Atmosphäre besteht zu 96% aus Kohlendioxid.
Mit Kameras können wir die Planetenoberfläche nie sehen, weil die Wolkendecke sich nie auflöst.
Diese Wolken bestehen größenteils aus Schwefelsäure und in machen Schichten fällt sogar schwefelsaurer "Regen", der verdampft, bevor er den Boden überhaupt erreicht.

Die erste russische Sonde Venera 7 landete weich auf der Oberfläche und sendete 23 Minuten lang, bevor sie ausgefallen ist. Bevor sie geschmolzen ist!

Von außen so schön mit einem schönen Namen vergeben; verbirgt im inneren jedoch die tödlichste Welt des Sonnensystems!

Zitat von Vincent1039

Ich bitte um Entschuldigung, aber den genannten Thread kannte ich nicht.

Der gesuchte Thread ist hier: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Bin mal auf deine Theorien gespannt:D

Schaut euch das mal an: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Echt faszinierend wie klein wir doch alle sind, sogar unsere Sonne ist nur ein Erbsenkorn im Vergleich zu den Giganten des Universums!