Die wichtigste Person in einem Film?

    • Offizieller Beitrag

    Ich dachte, daß diese Frage eine interessante Diskussion ergeben könnte.

    Wer ist denn eigentlich die wichtigste Person in einem Film.
    Schauspieler, Kameraleute;Assistenten, Bühnenbildner, Regisseur, Produzent usw.

    Klar ohne alle Leute des gesamten Filmteams gäbe es keinen Film.
    Aber ohne den richtigen Regisseur ist jeder Film nichts wert.
    Schauspieler haben sich in jedem Fall unterzuordnen. Daher messe ich denen persöhnlich nicht allzuviel Interesse bei. Sicher gibt es Favoriten, aber der Regisseur ist die wichtigste Person. (Meiner Meinung nach).


    Was denken die FiFler darüber?

  • Wie wäre es mit dem Drehbuchautor, der sich immerhin die Story und Dialoge ausdenkt?

    Angesichts der Bedeutung von Autoren werden die eigentlich sträflich vernachlässigt. Wer kennt schon einen Drehbuchautor? Abgesehen vielleicht von so Multitalenten wie Tarantino ...

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Stimmt schon, Autoren werden oft vernachlässigt, aber auch aus einem sehr schönen Ansatz zur Story kann ein schlechter Regisseur nur Mäßiges gewinnen.

    Gibt auch Fälle, wo Schauspieler den mehr oder weniger schlechten Film auf sich selbst tragen müssen, auch wenn der Regisseur zu platt ist.

    Diese Frage kann man eigentlichauch mit der Anatomie des Menschen vergleichen.
    Welches Organ ist das wichtigste?

    Herz? Lunge? Gehirn?
    Fällt Eines aus, fällt alles aus!

    Deshalb ist es wohl nicht so einfach diese Frage zu beantworten.

    Aber spontaqn würde ich auch behaupten, dass der Regisseur das Sagen hat.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Ich würde sagen, dass tendenziell ein einzelner sehr guter Schauspieler es schwer haben dürfte, einen mittelmäßigen Film nach oben zu ziehen. Das kann ein Regisseur schon eher.
    Auch ein Hauptdarsteller ist ja nur einer von vielen Schauspielern und wenn alle anderen mies sind, dann wirds halt kritisch.

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  • Ja, aber auch die besten und erfolgreichsten Regisseure und Schauspieler hatten ihre Flops. Kann eben nicht alles immer gut gehen.

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    • Offizieller Beitrag

    Mit den Drehbuchautoren gehe ich auch konform. Sicherlich sind diese Leute vernachlässigt, aber was nützt ein gutes Drehbuch wenn die Darsteller schlecht gewählt sind und die Kamera nicht passt. Mit einem sehr guten Schauspieler an der Front geraten vielleicht wichtigere Charaktere so sehr in den Hintergrund, daß der ganze Film zusammenklappt.

    Die Organe des Menschen würde ich nicht so sehr an einen Film heranziehen.
    Denn es gibt ja unzählige Möglichkeiten einen Film im Nachhinein so umzuschneiden, daß der doch noch ein ansehnliches Machwerk, wenn nicht gar ein Klassiker wird.
    Ich denke an "First Blood" (1982). Ursprünglich dauerte der Film fast 4 Stunden.
    Und der war so schlecht, daß alle Kopien vernichtet werden sollten. ;)


  • Denn wenn der nicht gut kocht, können alle nicht richtig ka**en und der Film wird schlecht *g*

    Ach warum?
    Dann wird der Ausdruck in den Augen der Akteure erst richtig ernst und emotional:mrgreen:

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Die wichtigste Person in einem Film, ist immer noch die Person die ihn anguckt!
    Das ist meine Meinung.
    Ein Film entsteht in der Zusammenarbeit eines Filmteams und den Schauspielern. (Und noch ein paar anderen...)
    Aber ob der Film gefällt entscheidet der Zuschauer!

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  • genau das wollte ich auch sagen! ob ein film gut oder schlecht ist, steht ja nicht im grundgesetz oder irgendwo fest, sondern entscheidet sich erst mit der meinung der öffentlichkeit - ob zuschauer, kritiker oder jurys sei egal. die wertschätzung einzelner filme kann sich über die jahre auch ändern ... was zeigt, dass qualität relativ ist und letztendlich von externen ansichten abhängt.

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Die wichtigste Person ist die bei der Bank/ beim Hedgefond die die Gelder genehmigt. Ohne Moos nix los. Und mit dem enstsprechenden "stupid money" kann sogar ein Uwe Boll:kotz: Filme drehen...

    Gruß
    geronimo:cool:

    FSK 12: Der Gute bekommt das Mädchen
    FSK 16: Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18: Alle bekommen das Mädchen ;)

  • Die wichtigste Person in einem Film, ist immer noch die Person die ihn anguckt!

    Es geht ja um die Personen, die in und an einem Film mitwirken - da hat der sterbliche Zuschauer nix verloren.

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    • Offizieller Beitrag

    Ach warum?
    Dann wird der Ausdruck in den Augen der Akteure erst richtig ernst und emotional:mrgreen:

    Sehe ich auch so. Lass mal die Darsteller richtig hungern und stundenlang in der Wüste kämpfen, damit es authentisch rüberkommt. ;)
    Der Koch ist für die Crew hinter den Kameras da.
    Besonders für den Chef, denn der braucht eh alle Kraft zum sich Aufregen. :D

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  • Also für mich ist der Hauptdarsteller eindeutig die wichtigste und auch prägendste Person in einem Film.

    Kommt drauf an. Christian Bale ist auch die Hauptperson in Dark Knight, aber der Joker ist weitaus prägender und eindrucksvoller.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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