Weil ich ne Kreuzfahrt dorthin gebucht hab, 4-Sterne-Hotel, Vollpension.
Das Leben nach dem Tod
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Zitat
Deiner Vorstellung nach wird über die Menschen im Jenseits gerichtet und ich sage, dem ist nicht so. Schlecht für mich, dass, wenn sich herausstellt, das ich Recht habe, wir das dann nicht erfahren.
Wenn du Pech hast, komm ich dich im Höllenfeuer besuchen und frag, wie die Temperatur so ist, bevor ich dann zurück ins Himmelreich wandere -
Wenn du Pech hast, komm ich dich im Höllenfeuer besuchen und frag, wie die Temperatur so ist, bevor ich dann zurück ins Himmelreich wandereSehr beruhigend, dass das nie passiert.
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Sehr beruhigend, dass das nie passiert.
Das sagen die meisten, bevor sie merken das es doch so ist.;) -
Das sagen die meisten, bevor sie merken das es doch so ist.;)Beweise mir, dass die Hölle existiert.
Was passiert eigentlich mit den Christen, wenn die Muslime Recht haben?
Im Zweifelsfall würde ich eher nach denen gehen, die sind in der Mehrheit. -
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Die Hölle existiert, dafür stehe ich hier... normales Höllenfeuer ist nicht besonders warm, so um 3.000 bis 5.000 °C. Echtes Fegefeuer dafür 650.000 °C bis 1,2 Mio. °C. Dafür wird garantiert, dass die Seelen, bei die bekanntlich ja Schmelzpunkt von etwa 12.342 °C liegt, dem gerechten Strafe bekommt. Welchen, die in der Vergangenheit besonders schwere Boshaftigkeit haben, werden anders bestraft: Die sog. Seelendefragmentierung. Die Seelen werden Stück zu Stück zerlegt. Die Teile werden dann umformatiert in leblose Materien (die dann als zB. Quantenphotonen verpuffen).
Je länger der Vorgang dauert, desto qualvoller ist sie.Mir ist eigentlich recht egal, welcher Religion ich habe. Am besten gar keins, man sollte besser eigenes Glauben besitzen.
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Beweise mir, dass die Hölle existiert.Was passiert eigentlich mit den Christen, wenn die Muslime Recht haben?
Im Zweifelsfall würde ich eher nach denen gehen, die sind in der Mehrheit.Das was mit Ungläubigen jeglicher Coleur passiert: Sie wandern in die Hölle. Wo sie für einige Zeit vor sich hinbrutzeln und danach wird ihnen vergeben.;)
Beweise mir, das die Hölle nicht existiert;)
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Das was mit Ungläubigen jeglicher Coleur passiert: Sie wandern in die Hölle. Wo sie für einige Zeit vor sich hinbrutzeln und danach wird ihnen vergeben.;)Sehr beruhigend, dass es immerhin noch Vergebung gibt.
Beweise mir, das die Hölle nicht existiert;)
So geht das aber nicht. Wer eine unbewiesene Behauptung über die Existenz einer Sache aufstellt, der muss erstmal Argumente dafür liefern.
Man kann ja auch nicht einfach behaupten, dass es Drachen gibt.Ganz davon ab sind rationale Diskussionen mit Gläubigen von vorneherein zum Scheitern verurteilt, da sie sich immer aufs irrationale zurückziehen (können).
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Ganz davon ab sind rationale Diskussionen mit Gläubigen von vorneherein zum Scheitern verurteilt, da sie sich immer aufs irrationale zurückziehen (können).
Das würde ich nicht sagen, es ist eher so das beide Seiten sehr selten von ihren Standpunkten abrücken werden. Der Atheist, weil in seiner Vorstellung sowas wie "Glauben" nicht vorkommt, und der Gläubige, weil der Atheismus für ihn Gotteslästerung ist.;)
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Eine nette Diskusion
Ich bin der selben Meinung wie Asti.
ZitatSo geht das aber nicht. Wer eine unbewiesene Behauptung über die Existenz einer Sache aufstellt, der muss erstmal Argumente dafür liefern.
Genauso muss ein Atheist Argumente oder Beweise für die Nichtexistenz Gottes aufstellen, was auch nicht so einfach ist;) -
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Genauso muss ein Atheist Argumente oder Beweise für die Nichtexistenz Gottes aufstellen, was auch nicht so einfach ist;)Deswegen sind sich die beiden Seiten auch spinnefeind und balgen sich wo es geht. Aber am Ende kommt man so oder so nicht zu einem Konsens, die Ansichten sind zu konträr. Und besonders bei der Existenz vom Übernatürlichen, fällt die Beweislage unheimlich schwer.
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Die Beweislage wird nicht unheimlich schwerer, sondern unmöglich!
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Die Existenz Gottes selbst zu widerlegen ist wohl in der Tat unmöglich, ich glaube der Versuch unwiderlegbare physikalische Grundsätze auf Gott anzuwenden, würde von einem Gläubigen wohl abgeschmettert werden.
Es bleibt nur noch die Glaubensinhalte, insbesondere der heiligen Schriften, auseinander zu nehmen, aber das allein überzeugt ja keinen Gläubigen.
Die meisten Religionen halten einer kritischen Hinterfragung nur sehr schlecht stand.Astaroth und andy: Ihr geht von der falschen Prämisse aus. Egal nach dem Gott welcher Religion man fragt, die Mehrheit wird seine Existenz in dieser Form verneinen.
Einstein konnte auch nicht einfach behaupten, dass es den photoelektrischen Effekt gibt und dann sagen:"Beweist mir mal das Gegenteil". -
Astaroth und andy: Ihr geht von der falschen Prämisse aus. Egal nach dem Gott welcher Religion man fragt, die Mehrheit wird seine Existenz in dieser Form verneinen.
Einstein konnte auch nicht einfach behaupten, dass es den photoelektrischen Effekt gibt und dann sagen:"Beweist mir mal das Gegenteil".Da frag ich mich aber, warum dann die Mehrheit der Menscheit doch an den lieben Herrgott glaubt, wenn er ja nach deiner Sicht der Dinge nicht existent ist.
Das heißt nicht, das es automatisch so sein muss, aber ich denke schon das was wir unter den Naturwissenschaften verstehen, das wirken Gottes ist. Das eine schließt nämlich das andere nicht aus.;) -
Da fällt mir dieses schöne Zitat ein (könnte nicht ganz wörtlich sein): "Sag mir warum du nicht an alle anderen Götter glaubst und dann weißt du, warum ich auch an deinen nicht glaube."
Selbst wenn man Christentum, Judentum und Islam zusammen nimmt, kommt man auf 3,5 Milliarden Menschen. Das heisst es gibt immer noch mindestens 3 Miliarden Menschen, die an etwas vollkommen anderes glauben. Das mag eine Mehrheit für den Gott Abrahams sein, aber jede Religion alleine ist eine Minderheit. Außerdem hat die Mehrheit nicht immer Recht, siehe geozentrisches Weltbild.
Wart mal ab, irgendwann werden die Atheisten und Agnostiker in der Mehrheit sein, dann reden wir nochmal, falls das noch zu unserer Lebzeit geschieht.
Wissenschaft und Religion, das ist so eine Sache. Schöpfung vs. Evolution sag ich nur. Es läuft dann doch immer nur auf den God of the Gaps raus ...
Wie frustierend es ist, dass, wenn es sich endlich rausstellt, dass ich Recht habe und nicht du, ich nichts davon habe, da einer von uns beiden tot ist.
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Da frag ich mich aber, warum dann die Mehrheit der Menscheit doch an den lieben Herrgott glaubt, wenn er ja nach deiner Sicht der Dinge nicht existent ist.
Zu sagen "man kann die Existenz nicht beweisen" ist nicht dasselbe wie "existiert nicht"!
Das ist und bleibt eine Glaubensfrage... -
Da frag ich mich aber, warum dann die Mehrheit der Menscheit doch an den lieben Herrgott glaubt, wenn er ja nach deiner Sicht der Dinge nicht existent ist.Viele Menschen brauchen etwas woran sie sich stützen können, wie z.B. in schweren Zeiten. Das verursacht einen gewissen Placeboeffekt - man geht in die Kirche, man glaubt, man betet und durch den Glauben, dass Gott ihm deshalb helfen wird, geht es ihm plötzlich wirkich besser. Das ist eine Einstellung des Körpers, positive Gedanken können heilend sein.
Und nein, ich verallgemeinere das nicht auf alle Menschen;)
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Selbst wenn man Christentum, Judentum und Islam zusammen nimmt, kommt man auf 3,5 Milliarden Menschen. Das heisst es gibt immer noch mindestens 3 Miliarden Menschen, die an etwas vollkommen anderes glauben. Das mag eine Mehrheit für den Gott Abrahams sein, aber jede Religion alleine ist eine Minderheit. Außerdem hat die Mehrheit nicht immer Recht, siehe geozentrisches Weltbild.Da vergisst du aber die anderen Milliarden von Buddhisten und Hindus. Denn auch die glauben an ein Leben im Jenseits.;) Es sind nicht nur die montheistischen Religionen, die ein Jenseitsglauben haben.
ZitatWart mal ab, irgendwann werden die Atheisten und Agnostiker in der Mehrheit sein, dann reden wir nochmal, falls das noch zu unserer Lebzeit geschieht.
Das wage ich zu bezweifeln, denn Atheismus ist eher eine "moderne" Erscheinung. Albanien hats versucht, den atheistischen Staat zu gründen, und was ist passiert? Es ist gescheitert und die Religion hat sich ihren Platz zurückerobert. Genauso in China, denn Religion ist ein Teil der Menschheitsgeschichte. -
Da vergisst du aber die anderen Milliarden von Buddhisten und Hindus. Denn auch die glauben an ein Leben im Jenseits.;) Es sind nicht nur die montheistischen Religionen, die ein Jenseitsglauben haben.Dass sie an eine Fortsetzung des Lebens nach dem Tod glauben, ist aber auch die einzige Gemeinsamkeit in dem Bereich.
Das wage ich zu bezweifeln, denn Atheismus ist eher eine "moderne" Erscheinung. Albanien hats versucht, den atheistischen Staat zu gründen, und was ist passiert? Es ist gescheitert und die Religion hat sich ihren Platz zurückerobert. Genauso in China, denn Religion ist ein Teil der Menschheitsgeschichte.Erzwingen kann man es nicht, aber man wird die Menschen von der Wahrheit überzeugen können.
Atheimus ist so alt wie die Menschheit, wir werden alle so geboren.
Es herrscht ja ein gewisser Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Fortschritt und Abkehr von instituionellen Religionen. -
Zitat
Dass sie an eine Fortsetzung des Lebens nach dem Tod glauben, ist aber auch die einzige Gemeinsamkeit in dem Bereich.
Und somit haben wir auch gut ne zwei Milliarden Gläubige auf der Welt mehr;)ZitatErzwingen kann man es nicht, aber man wird die Menschen von der Wahrheit überzeugen können.
Atheimus ist so alt wie die Menschheit, wir werden alle so geboren.
Es herrscht ja ein gewisser Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Fortschritt und Abkehr von instituionellen Religionen.
Es ist keine Abkehr, sondern eher ein Wandel im Umgang mit der Religion. Die Menschen zeichnen sich in dem Punkt halt durch eine gewisse Flexibilität aus. Nur sollte man den Fehler nicht machen, einen liberaleren Umgang mit Atheismus gleichzusetzen. Es gibt nämlich Menschen, die leben ihren Glauben im privaten Bereich aus und halten sich auch sonst aus der Religion im öffentlichen Leben heraus;) -
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Und somit haben wir auch gut ne zwei Milliarden Gläubige auf der Welt mehr;)Aber alle glauben was anderes, dass Gläubige in der Mehrheit habe ich ja nie bezweifelt. Es kann ja nur eine Gruppe Recht haben.
Es ist keine Abkehr, sondern eher ein Wandel im Umgang mit der Religion. Die Menschen zeichnen sich in dem Punkt halt durch eine gewisse Flexibilität aus. Nur sollte man den Fehler nicht machen, einen liberaleren Umgang mit Atheismus gleichzusetzen. Es gibt nämlich Menschen, die leben ihren Glauben im privaten Bereich aus und halten sich auch sonst aus der Religion im öffentlichen Leben heraus;)Schau dir z.B. mal diese Karte an.
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Man erkennt eineen gewissen Zusammenhang, oder?Zu dem sind Wissenschaftler überdurchschnittlich oft Atheisten. Historisch gesehen nimmt die Zahl der ungläubigen eher zu, als ab usw. ...
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Vietnamesen sind überwiegend atheistisch? Wie kommt das eigtl. dazu?
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Vermutlich liegt das am Kommunismus.
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Aber China, Kuba, Kambodscha und Nordkorea waren/sind auch kommunistisch. Und trotzdem nur wenig atheistisch.
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Das ist sicherlich von Land zu Land unterschiedlich und hat eine Vielzahl von Gründen.
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