Kurz: Ein toller Action/Horrorfilm.
Lang:
Story: Eigtl. einfach, aber nicht blöd gestellt.
Ellen wird nach vielen, vielen Jahren Kälteschlaf von einer Rettungsraumschiff geweckt. Natürlich glaubt niemanden ihre Horrorgeschichte. Nebenbei wird auf Planet "Acheron" (übrigens ein Nebenfluß von berüchtigten Styx), Probleme mit einer Kolonie geben. Selbstverständlich handelt sich genau um jenen Planet, den vor 57 Jahren von Ripley besucht wurde. Ripley fliegt nun mit der Rettungsmannschaft, ein Hand voller Marines und ein Android, dorthin, um den ultimativen Horrorgestalten zu begegnen.
Gegenüber den ersten Film ist der zweite Teil, von Genre her, ziemlich anders. Denn dieser bewegt sich eher in den Actionbereich. Das finde ich auch gut so, denn die subtile Horror könnte kaum nochmal funktionieren und hätte sicherlich den 2. Teil zerstört.
Dennoch bleibt die Atmosphäre düster und wird meistens von Schattenspiele beherrscht. Ellen Ripley (Sigourney Weaver) überzeugt wieder, zeigt jedoch mehr kämpferische Natur als in Vörganger. Der Rest fällt nicht negativ auf.
Die Aliens zeigen sich mehr "öffentlich" als die Vörgänger und nicht als einziger Wesen. Dabei wird auch gezeigt, dass sie ein rudimentäres Intelligenz, zumindest bei der Alien-Königin, besitzen.
Die Kostüme, Requisiten (die Laderoboter und die Waffen waren toll entworfen und umgesetzt! ) und die Umgebung waren von guter Qualität.
Anmerkung: Die Form der Aliens wurde in Details nochmals überarbeitet (Siehe die Uncut-Version von "Alien", da taucht ein Alien in voller Körpergröße auf).
Ein bisschen mehr Charaktertiefe ausserhalb Ms. Ripley wäre ok gewesen.
Schön, dass James Cameron als Regisseur eingesetzt wurde. Der weiß meistens, wie man einen Film dreht.
Fazit: Ein Vergleich schließt sich aus wegen o.g. Gründe. Nach meiner Geschmack ist bisher die beste Teil von allen.
9,8 von 10 wackelnden Entchen