Ein junger Student schlägt sich durch die von Zombies angesiedelten Vereinigten Staaten nach Columbus durch und trifft dabei auf 3 weitere Überlebende. Zusammen starten sie eine irrwitzige Odyssee quer durch das ganze Land, wobei das Zombie-Killen im Vordergrund steht.
Die ersten 5 Minuten des Films versprechen ein richtiges Gagfeuerwerk, gespickt mit fantasiereichen Einfällen, besonders wenn es ums Killen von Zombies geht. Tötungswerkzeuge sind wirklich ausgefallen und mit schwarzhumorigen Einlagen garniert - vom Kirmeshammer, über Karussels, bis hin zu den Konzertflügeln - alles dient zur Vernichtung der überaus blutrünstigen Zombies
Einige nette Regieeinfälle, wie z.B. der Zeitlupenvorspann oder die verschiedenen Überlebens-Regeln, die während des Films stilvoll in den passenden Szenen eingesetzt werden, lockern das Geschehen zusammen mit diversen Wortwitzen auf!
In der Mitte des Films verliert die Geschichte zwar an Tempo, aber das ist dann nur die Ruhe vor dem Sturm, vor wahnwitzigen Einlagen in einem Vergnügungspark.
Die Charaktere sind klasse gewählt - sympathisch, verrückt, schießwütig, etc.
Ein besonderer Lob an Bill Murray
Der Film nimmt sich selbst nicht ernst, was die Bewertung locker nach oben schraubt, dennoch fand ich einige Szenen etwas störend.
btw., wer Zeit und Lust hat, sollte den Abspann abwarten, da kommt noch eine kleine Szene
8/10 Motorrädern in den Büschen