{Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith} Psychologischer Aspekt!

das ist doch offensichtlich, genau darum gehts ja schließlich im halben film

das schon, aber darum hätte er ja nicht gleich ein sith werden müssen.
und obi wan sagt ja auch immer ieder zu ankin dass er einfach geduld haben muss

Genau auf die Psychologische Seiten gehn wir hier im Imperium auch wenn wir einen davon überzeugen wollen. z.B lockungen mit grenzenloser Macht und Macht die man auf der hellen Seite gar nicht bekommen kann, mit guten Positionen, Konditionen,...

Des is ja der Trick bei der Sache!

ich denke das die ganzen zurückweisungen eine große rolle dabei gespielt haben, aber den ausschlag hat wohl das schicksal seiner frau gegeben.
er wollte sie unbedingt retten und der imperator hat ihm versichtert das er ihm zeigen kann wie es geht.
zuerst will er ja auch nicht, aber nach den zurückweisungen und der angst padme zu verlieren schließt er sich doch dem imperator an.

ich denke mal diese "zurückweisungen" durch die jedi allein rechtfertigen es nicht ein sith zu werden, seinen besten freund zu verraten, kinder und jedi zu morden und überhaupt eigentlich alles zu verraten wofür man stand... natürlich mag es einen etwas frusten aber so ne reaktion dadrauf is net wirklich gerechtfertigt...das is ja aber auch net der grund...ausschlaggebend war ja eigentlich, wie schon erwähnt, die angst vor padmes tod...

Die Verbindung von Anakins Alter mit dem Range eines Jedi-Meisters ist irrelevant. Wenn man sich Obi Wan in Episode I ansieht ist er NOCH ein Padawan, und ich denke im selben Alter wie Anakin in Episode III. Hinzu kommt noch, dass Obi Wan wahrscheinlich viel früher die Ausbildung zum Jedi begonnen hat als Anni (Zitat aus EP I: Zu alt er ist.), also nochmal ein paar Jahre druff. Von daher hat es, so finde ich jedenfalls, nichts mit dem Alter zu tun dass Anakin noch kein Meister ist oder komplettes Mitglied mit allen Rechten im Rat der Jedi.
Ich denke mal was unser guter alter Gorge uns vermitteln will ist, dass Charakterschwäche, Arroganz, Mitläufertum und Blenderei schlechte Charaktereigenschaften sind, und somit im Film zum Tode von Anakin, im wirklichen Leben zum Aussenseiterdasein führt.
Ist halt son Lern- oder Beibringeffekt...

Zitat von Groundhog

das schon, aber darum hätte er ja nicht gleich ein sith werden müssen.
und obi wan sagt ja auch immer ieder zu ankin dass er einfach geduld haben muss

Naja nachdem der Jedirat selbst ein wenig Angs vor Anis Macht-Fähigkeiten hat - da er der Auserwählte ist wollten sie nichts überstürzen,bla bla bla - lassen sie ihn eben zappeln.

Und Yoda erklärt es doch im Episode V so schön als Luke ihn fragt ob die dunkle Seite stärker sei! "Nein, SCHNELLER"!

Die Ausbildung zum Jedi soll eigentlich mit drei Jahren gestartet werden, damit der Charakter nochnicht geformt wurde und die Erziehung den Idealen der Jedi entsprechend fortgeführt werden kann. Nun hat Anakin ja vor beginn seiner Ausbildung schon viel erlebt. Z.B. war er ein Sklave. Viel mehr verbitterung als die von Anakin kann es doch eigentlich gar nicht geben. und dann behandeln ihn plötzlich immer mehr Leute gut und Nett (Obi, Palpatine, Qui-Gon). Dadurch vergisst er seine ganze verbitterung erstmal. Und jetzt kommt folgendes:

Die Jedi vertrauen dem Kanzler nicht. Deshalb blockieren sie jede (nach Anakins Meinung) gut gemeinte Entscheidung des Kanzlers Anakin gegenüber. Anakin fühlt sich wieder in gewissem Maße in seine versklavte Kindheit mit unheimlich vielen Grenzen zurückversetzt.

Und zusätzlich trichtert ihm der Imperator immer mehr Informationen ein, die die Jedi ihm nicht geben. Und als sich Palpatine Anakin gegenüber offenbart steht der längst nicht mehr loyal zum Rat. Er sieht jetzt einen ganz anderen Aspekt:

Was ist wenn die Jedi in Wirklichkeit gar keine so guten Wächter des Friedens mehr sind? Weil sie sich gegen solche Mächte, wie z. B. die von Palpatines Meister, den Tod zu besiegen sträuben?

Anakin wird immer mehr manipuliert und denkt plötzlich, das die Jedi überholt werden mussten und die Sith sozusagen die verbesserte "Version 2" sind. Er denkt er ist immer noch der selben Sache verschrieben wie die Jedi nur das er es besser macht. Und da vergisst er auch, das Obi-Wan eigentlich sein bester verbündeter ist.

So sehe ich den Psychologischen Aspekt von Star Wars. Und was die Psychologie angeht muss ich ehrlich sagen muss allles Lob an Kanzler Palpatine gehen.

Also mal ganz allgemein...

Guckt euch mal an wie sich Anakin verhält..
er ist überheblich, selbstsüchtig, bekommt den hals nie voll, arrogant und naiv. Er mag an sich genug ERFAHRUNG haben um ein Jedi zu werden aber er hat BEI WEITEM nicht die nötige geistige und emotionale reife um ein Meister zu werden. Der Rat war dämlich genug ihn überhaupt zum Ritter zu schlagen.

ISt denk ich richtig.
Er ist erfahren genug Jedi-Ritter zu sein, jedoch nicht weise und reif genug Jedi-Meister zu sein ... man erinnere sich an Yodas Aussprüche in "das Imperium schlägt zurück" und "Rückkehr der Jedi"

Zitat

"Gross machen Kriege niemanden"

und mehr als Krieg hat Anakin bisher noch nicht wirklich gesehen.

Zitat

"Die Macht nutzt ein Jedi zur Verteidigung, um Wissen zu sammeln, niemals zum Angriff"

Anakin hat im gegensatz dazu immer die Hau-Drauf-Mentalität.
Palpatine hat sich von anfang an Anakins minderwertigkeitsgefühle und agressivität zunutze gemacht.

Eben, ich will sagen: Kein wunder das Anakin "zurückgewiesen wird" eher eines das er so weit gekommen ist. Diese ständige zurückweisung ist die folge dafür das man zu viel verlangt...

Wenn ich jetzt hingehe und sage "ich kandiere als Präsident der USA will nen Nobell preiss weil ich Windows installiert habe" und danach einfach mal Alison Hannigon nen heiratsantrag mache bekomme ich auch ne menge zurückweisung, sollte mich darüber aber auch nicht wundern^^

Kannst du alles haben ... ausser Allysson Hannigan, die will ich

nix da!!

das diskutiert ihr aber bitte woanders aus...