Beiträge von Lady Amalzia

    Hallo,
    selbst die Bösen halten sich manchmal an die Gesetze .. und sei es nur, um nicht die dummen Fragen der Behördenvertreter beantworten zu müssen ... was ja auch Zeit kostet.

    Der Zugführer muss aber nicht gewusst haben, wo es ganz genau hingeht. Vielleicht hätte ein paar Sekunden später Imhotep (oder die Frau) die Notbremse gezogen, um dem Zugführer zu sagen, wo er genau anhalten soll. Gefährlich war das offenbar nicht wirklich, bei einer Notbremsung in einem modernen, deutschen Zug wären die Wachen auf dem Dach sonstwo gelandet, hier blieben sie sogar stehen.

    Hier hatte der Junge einfach Pech gehabt, dass ihm diese Fluchtidee so spät kam ... und genau so hatte der Autor das wohl auch gemeint.

    Also kein Fehler.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    aber bitte, was ist denn das? Die Spinnen hocken seit 3000 Jahren in der Kammer und sind immer noch die Gleichen wie damals? Oder sie pflanzen sich seit 3000 Jahren nur dort fort und leben auch nur dort? Also Methusalem-Spinnen? Oder Klone? Und dann auch noch ohne Nahrungsbedarf (warum greifen sie dann an, wenn sie nicht fressen müssen)?

    Tatsache ist, wenn es keine magischen Spinnen sind (wäre angesichts der etwas esotherisch angehauchten Geschichte sogar auch noch möglich), sind das weder die gleichen Tiere noch leben sie ausschließlich dort (sie müssen raus zum Fressen).

    Einerseits wäre es damit auch denkbar, dass neue Arten dort hineingelangen und dann, wie die asiatische Wollhandkrabbe in den Flüssen, das Biotop übernehmen. Doch dann wären sie auch draußen zu finden. Das ist also kein unabsichtlicher (Flüchtigkeits-)Fehler sondern eine absichtliche Fehl-'Besetzung', weil es die Tiertrainer und sonstigen Leute dadurch leichter hatten. Hinzu kommt, dass, selbst, wenn diese Art damals in Ägypten schon existiert hätte, sie sicher nicht in dieser Kammer angesiedelt worden wäre. Da will man gerade agressive Tiere haben, das ist ja der Zweck der Übung.

    Also ein Fehler (denn solche absichtlich gemachten Fehler sind irgendwie trotzdem Welche).

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich kenne mich nicht so gut aus mit Schusswaffen, daher muss ich auf mein Pseudowissen aus den Filmen zurückgreifen. Dort (in moderneren Krimis zum Beispiel) heist es immer, dass diese sog. Automatikpistolen den Schlitten hinten verriegeln, wenn sie leer sind. Daher konnte der Schlitten, wenn das stimmt, gar nicht Vorne sein, sobald keine Munition drin ist. Ebenfalls aus Krimis habe ich, dass auch Platzpatronen aus geringer Distanz Schaden anrichten können ... und dann wäre ja auch noch der Lärm, den Schusswaffen verursachen.

    Wie gesagt: Das jemand so genau hinsieht, damit rechnen viele Filmemacher nicht. Eventuell hat man Rachel einfach eine leere Waffe gegeben, damit es nicht so laut wird, damit keiner verletzt wird, der zu dicht dran ist oder, damit Rachels Arm nicht irgendwann (gefühlt) abfällt, weil auch Platzpatronen einen Rückstoß verursachen dürften.

    Oder die Waffe war schon leer (also leergeschossen) und weil es gerade so schön lief, wollte man nicht zum Nachladen unterbrechen.

    Ist allerdings tatsächlich ein Fehler. Hätte man Umbauen sollen, damit der Schlitten bei der leeren Waffe nicht hinten verriegelt, bin mir sicher, das ginge.

    Tschüß

    Lady A.

    In Filmen werden oft ganz absichtlich Geräusche untergebracht, die es eigentlich gar nicht gibt, oder die man eben, wenn man dabei wäre nicht hören würde. Das hat psychologische Gründe und sorgt im Unterbewusstsein dafür, dass man es als echter empfindet. Klingt komisch, ist aber so. Kommt selten vor, dass sowas jemandem auffällt - ich wette aber, wenn man sich das vornimmt und darauf konzentriert, findet man sowas zigmal in jedem Film.


    Ganz oft gibts ja Filme, die im Weltall irgendwo spielen, bei denen man im Weltall Geräusche hört, z.B. ein Triebwerk, oder Laserschüsse (Laser macht ja sowieso keine Geräusche!) - aber im Weltall, also luftleerer Raum, da kann es keinen Schall geben!

    Es gab einen einzigen Film in der Geschichte, in dem das gaaaaanz gezielt berücksichtigt wurde: Stanley Kubrick's "2001 - Space Odyssee" - und mal ehrlich, es kommt einem komisch vor nix zu hören, obwohl es exact der Wahrheit entspricht.

    Und sogar bei dem Film 'Lautlos im Weltraum (Silent running) machen sie diesen Fehler .... und das bei dem Titel.

    Zitat

    P.S.: wenn jemand mal so Truthahn-Pillen entdeckt, ich will auch welche haben ;)


    Ich auch. Allerdings: Wie viele Kalorien haben diese Truthähne eigentlich?

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,

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    In der deutschen Version spricht er eindeutig von Informationseinheiten und sagt, es seien 46. Da die Zahl ja stimmt, meint er sicher die Chromosomen, die jedes einen Doppelstrang enthalten.

    Dann zeigt er das Bild der Doppelhelix und erklärt, da wäre eben nur ein Strang bei uns. Bei ihr aber wären das Viele ineinander. Es soll aber DNA sein. Das geht allerdings nicht, denn die gedrehte (Doppelhelix; siehe Bild im Film) DNA bietet keinen Platz für Zusätzliches. Die Natur musste ja sogar DNA benutzen, weil RNA (deren Molekül fast gleich ist; nur ein Sauerstoffatom ist ein einer Stelle mehr da) für die Doppelhelix schon zu groß wäre. So ineinandergedreht ist das also nicht zu machen. Es könnten also bestenfalls in einem Chromosom mehr als ein DNA-Strang enthalten sein .... und sowas war wohl auch gemeint. Gäbe allerdings unweigerlich Knoten.

    Was tatsächlich wohl der Hintergedanke war (aber eben konfus rübergebracht, da keine wirklichen Kenntnisse dahinterstanden), ist die sog. Junk-DNA. Angeblich haben wir nur 40.000 Gene mit je (im Mittel) tausend Aminosäuren im entsprechenden Protein, aber insgesamt enthalten die 46 Chromosomen über neun Milliarden Basenpaare ... viel Platz für alten Kram, der von der Evolution übrigblieb. Leeloo hat keine Evolution durchgemacht (konstruiertes Leben) und daher keine Junk-DNA. Dann entsprächen die neun Milliarden Basenpaare etwa 1,5 Millionen Genen ... ein wenig mehr als bei uns ;) Das meinte Besson wohl wirklich.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    wird irgendwo die Reisezeit erwähnt? Vorsicht: Das Ding für die Rückreise ist kleiner und von dem Chef eines multi-planetaren Konzerns (der mal auf die Schnelle eine Million Mitarbeiter entlassen lässt) geklaut. Das kann sehr viel schneller als dieser Pasagierflieger mit Ungezieferproblemen (also offenbar etwas gammelig) sein.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    also das passt irgendwie dazu.

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    Denn das Ding gehorcht ja nichtmal nach seiner Verwandlung den Gesetzen der Physik (dann hätte es aus 65 km Entfernung -wird im Film gesagt- sofort abstürzen müssen). Der Schatten ist wohl mehr als eine Art negativer Ausstrahlung dieses Objektes (laut Geschichte Inkarnation des Bösen) zu sehen. Im Sinne von: Wo das Ding ist, hat sogar das Licht Probleme.

    Nebenbei: Wie haben die das Ding hinterher da weg gekriegt :confused:

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    habe mir mal wieder diesen alten Film angesehen und dabei ist mir was aufgefallen. Um niemanden zu verärgern ....

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    Sam Loomis war der Freund der jungen Frau 'Marion Crane', deren Verschwinden mit 40.000 $ die ganze Geschichte anschiebt. Er ist mit der Schwester 'Leila' zusammen unterwegs, um die Geschichte aufzuklären. Der Privatdetektiv 'Arbogast' ist ebenfalls hinter Marion her und landet in 'Bates Motel', wo er hinter der Mutter herschnüffelt und erwischt wird ... mit dem Messer, wie gehabt. Bates lässt gerade das Auto verschwinden, als Sam nach Arbogast sucht und auch ruft ... sehr laut am Ende.

    Als er von der Begebenheit dem Sheriff erzählt, sagt er er habe Bates zunächst nicht gefunden, aber die Mutter oben hinter einem Fenster gesehen.

    Und genau das ist unmöglich! Denn die Leiche der Muter kann ja nur Sitzen oder liegen. Sie ist (auf Normans Arm auf dem Weg in den Keller einigermaßen zu erkennnen) sicher kaum Größer als 1,60 m. Wenn die sitzt, überragt sie die Fensterbank nur wenig. Das Haus steht auf einem Hügel und die Mutter befindet sich, bevor Norman sie in den Keller gebracht hat, im ersten Stock. Sie kann also von unten nicht zu sehen sein ... und tatsächlich sieht man sie auch nicht, als im Film Sam zum Haus raufschaut- Trotzdem behauptet er aber, sie gesehen zu haben, als er mit dem Sheriff spricht.

    Allerdings wird die Erwähnung der Mutter für die Handlung gebraucht, damit der Sheriff die Geschichte ihres Todes anbringen kann. Nur hätte dann eben Norman schon wieder im Haus sein müssen.

    Und das passiert ausgerechnet Alfred Hitchcock. Da sieht man mal wieder: Einen wirklich fehlerfreien, durchgehend korrekten Film zu drehen ist fast unmöglich. Irgend was geht immer schief, und wenn es nicht die leidigen Objekte sind, dann eben die Geschichte.

    Ach ja, weil es eben um einen Fehler in der Handlung geht, habe ich es hier untergebracht ...meine Idee einer eigenen Sparte für solche Fehler wurde ja leider nicht aufgegriffen.

    Und dann folgen nur vier Ziffern. :lachen3: Z.B. in 24 Stunden 2. Staffel. "Wie ist seine Handynummer"? - "555-3241" (oder so). :lachen3: New York hat ja nur 8 Mio. Einwohner :lachen3:

    Vor vielen Jahren (noch vor der Wende) wurde die Vorwahl von Wiesbaden und Frankfurt geändert: Der Grund (laut Post/Telekom): Es gäbe einen Vertrag mit den USA (oder Absprache, Vereinbarung, was auch immer), wonach Nummern ohne Länderzeichen oder Einleitungsziffern (also hier die Null am Anfang; eben das, was übrigbleibt, wenn man die nationale Nummer wegstreicht) nicht mehr als zehn Ziffern haben sollten. Mehr haben nämlich amerikanische Geräte nicht speichern können, sodass zum Beispiel die Kurzwahl auf einem amerikanischen Telefon nicht geklappt hätte. Da Frankfurt damals 8-stellige und Wiesbaden 7-stellige Telefonnummern bekommen sollte, muss die 0611 für Frankfurt weg (statt dessen 069) und die 06121 von Wiesbaden war auch zu lang.

    Heute gilt das alles nicht mehr, aber sehr lange Zeit gab es wohl in den USA tatsächlich nur 10-stelligen Telefonnummern ... und bei drei Stellen für die Vorwahl (wie geht das, die brauchen 5-stellige Postleitzahlen pro Bundesstaat für die Städte, aber nur 3-stellige Vorwahlen für die ganzen USA?) bleiben eben sieben für die Durchwahl übrig.

    Zumindest bei den älteren Filmen ist das also wohl richtig so, wie es scheint .... wenn auch die Frage offen bleibt, wie das geht.

    Hallo,
    sie hat nicht mehr gedreht und daher ist die Situation eine Andere. Dafür aber war sie eine von den ganz Großen: Lauren Bacall.

    Ein Radio-Moderator hat eine interessante Geschichte über sie und Humphrey Bogart erzählt.

    In dem Film 'Haben oder nicht haben' von 1944 (wo die zwei sich begegnet sind), kommt eine Trillerpfeife vor. Bogart (seine Figur natürlich) schenkt sie ihr und sie soll pfeifen, wenn sie in braucht, dann würde er kommen.

    Bei der Hochzeit soll nun Bogart eben diese Pfeife Bacall geschenkt haben. Später dann hat Bacall diese Pfeife Bogart auf den Sarg gelegt, mit der Gravur 'Pfeife und ich werde kommen' (oder so ähnlich). Wie es aussieht, hat er es wohl nun tatsächlich getan.

    Ich fand es auch bemerkenswert, dass die Familie von Humphrey Bogart den Tod Lauren Bacalls bekanntgab. Nach 55 Jhren waren sie noch so stark verbunden ....

    Tja, also: Adieu, Lauren, Du warst klasse.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich grabe mal diesen alten Thread aus, weil ich zufällig auf den Verweis wegen der Bild gestoßen bin.

    Ich wundere mich schon ein wenig, dass das Bild aufgefallen ist (selbst, wenn sie offenbar durch FiF darauf gestoßen wurden). Noch nie aufgefallen?

    Nummernschilder stimmen eher selten, Beschriftungen auch nicht. Verkehrszeichen sind oft amerikanisch oder entsprechend 'inspiriert' (gut an der Textlastigkeit zu erkennen, manchmal dann aber tatsächlich auf deutsch. Komisch: Haben das Icon und den Smilie erfunden, aber auf ihren Verkehrschildern steht alles immer als Text. Wer kein englisch kann, ist gea...).

    Am Schlimmsten treiben sie es interessanterweise mit der Eisenbahn. Schonmal drauf geachtet? Selbst Hauptgleise sind immer einspurig und von der Oberleitung haben die Amis offenbar noch nie was gehört (die hätte ihnen allerdings auch so manche, schöne Szene kaputtgemacht. Denn wie soll das bitte gehen: Mit dem Hubschrauber auf dem Dach rumfummeln, wenn da die Oberleitung lang läuft). Und dann die Lok's: was die uns da für einen Schrott vor Hauptzügen zutrauen ....

    Wie hier auch schon gesagt wurde: Es wird viel geschummelt bei den Handlungsorten (manchmal auch unvermeidlich, Stichwort Drehgenehmigung), aber die Ami's können ja noch nicht einmal richtig schummeln (so'n richtiger Brüller ist da Indiana Jones, die Geschichte um die Bundeslade: Ein Nazi-Bunker, aber dann 'no smoking' an der Wand).

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    'die', das sind die Burger-Brater mit dem großen 'M'.

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    Im Film kommt, ziemlich am Anfang, die Szene vor, in der Korben mit seinem Taxi vor der Polizei zu fliehen versucht. Er wird per Funk zur Jagd freigegeben und eine Polizeiwagenbesatzung hört das mit, während sie gerade Essen fassen ... eben bei den Herrschaften mit dem 'M'. Der Ältere erklärt, er wäre zu hungrig, zu müde, zu alt, zu durstig ... (ich bekomme gar nicht alles zusammen) um einen Verkehrsraudi zu jagen. Dann knallt's und er hat das ganze Essen auf der Rüstung ... und die Beiden legen los. Bei der Jagd bricht Korben durch eine Zwischendecke unten im 'Nebel' (wohl eher Smog) und rast einen Gang entlang. Die beiden Polizisten folgen und bauen einen Unfall ... indem sie in einen Lebensmittellaster rasen, genau in das große 'M' auf der Seite hinein.

    Der eigentliche Gag ist aber was Anderes: Laut Abspann heist einer der Statisten, die diese dort sog. 'Flying Cops' spielen, doch allen Ernstes 'Mac McDonald'. Ob das einer der Unglücksraben im Laster ist, ist nicht festzustellen, aber ....

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ob das im 23-sten Jahrhundert von einem jungen Elternpaar (Zorg's Eltern wohlgemerkt; der hatte wohl vermutlich tatsächlich auch so was) beachtet würde und überhaupt bekannt wäre? Die Anspielung könnte allerdings sein ....

    Tschüß

    Lady A.

    Die machen das ja sehr praktisch. :lol:

    Eigentlich unterscheidet das die guten von den sehr guten Drehbuchautoren bzw. Regiesseuren: Man erzählt nur, was entweder glaubwürdig klingt oder niemand widerlegen kann (außer, man benötigt die Aussage für die Story) -es erspart Ärger und macht den Film glaubwürdiger; wodurch es dem Zuschauer leichter fällt, sich auf die Geschichte einzulassen. Und je mehr Leute aus dem Film kommen und sagen: "Genauso könnte es sich abspielen" (oder auch "...abgespielt haben"), umso mehr Leute wollen den Film auch sehen (oder gehen zum zweiten, dritten, x-ten Mal rein). Ist doch fast genial, oder? Zumindest ist es äußerst geschäftstüchtig -und je geschäftstüchtiger der Regisseur, um so eher bekommt er die mehreren hundert Millionen Dollar für einen richtig aufwändig (und hoffentlich klasse) gemachten Film.

    Tschüß

    Lady A.

    Wird im Film irgendwo gesagt, wie hoch die Konzentration der Blausäure in der Luft ist? Je nachdem kann man das nämlich durchaus einige Zeit überleben.
    Wie dann die Folgeschäden aussehen, ist ein anderes Thema - das wiederum hängt auch von den vorhandenen Medikamenten ab.

    Ganz am Anfang gibt es eine Szene (bei 3:30 laut VLC):

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    Als Jake Sully mit den anderen Soldaten zusammen in dem Shuttle vom Raumschiff herunterkommt, erklärt ein (vermutlich Unteroffizier) die Handhabung der Masken (nicht, wie man sie aufsetzt -das wissen alle wohl schon- aber, welche Regeln gelten). Er meint, wenn man seine Maske verlieren würde, wäre man in 20 sek. bewusstlos und in 4 Minuten Tod. Da laut Survival Guide auch noch andere Giftstoffe in der Atmosphäre sind (zum Beispiel H2S oder so), weis man natürlich nicht, was wie stark beteiligt ist. Genaue Zusammensetzungen nennt natürlich niemand (es weis ja sicher auch niemand, wie eine entsprechend zusammengesetzte Atmosphäre wirkt; also könnte man eh nur Blödsinn erzählen, da hat man's sicherheitshalber gleich ganz gelassen).

    Das dazu

    Lady A.

    Also unsere Werksfeuerwehr hat Masken ohne Filter ,es ist sogar ein großes Loch an der unteren Seite des Gesichtsschutzes vorhanden.
    Mir wurde erklärt das durch Überdruck kein gefährliches CO 2 in die Maske gelangen kann.
    Dieses System funktioniert bei verschiedenen Ausrüstungsgegenstände auch beim Millitär,wahrscheinlich haben die Macher von Avatar dieses übernommen.


    Aber hier tragen in der fraglichen Szene die Personen vorne gar nichts, also auch keinen reduzierten Atemschutz. Hinzu kommt: CO2 ist nicht wirklich giftig, es ist nur nicht atembar und verdrängt den Sauerstoff. Bekommt man also mal einen µl davon ab, kippt man nicht gleich tot um. Die Pandora-Atmosphäre enthalt aber unter anderem Blausäure-Gas, dass die Atemschutzgeräte im Filter binden und dadurch fernhalten. Wäre da etwas nicht wirklich dicht, wäre das zumindest ein Problem. Das ist also mehr mit dem Vollschutz bei der Feuerwehr zu vergleichen. Nur, dass da keine Flaschen dabei sind, weil die Atmosphäre in einem brennenden Gebäude auch nicht genug Sauerstoff enthält -die Padora-Atmosphäre schon.

    Tschüß

    Lady A.

    Hallo,
    ich weis, das Ding ist im Grunde um die Ecke, aber ... mir ist da was aufgefallen (beim x-ten Gucken des Films; hab' ihn auf DVD).

    Zuerst: Es ist egal, ob Mo'at weis, wie man das schreibt oder nicht. Dann hat sie englische Schrift gelernt und da wird (zumindest recht häufig; englisch ist ja nunmal nicht sehr systematisch) das geschriebene 'U' als 'A' ausgesprochen. Außerdem das 'Y' am Ende als 'I'. Hinzu kommt sogar noch ein weiterer Unterschied: Das 'J' spricht sich 'Dschäi', also mit einem harten Anfangslauf. Sie spricht es 'Schäi', also mit einem deutlich weicheren Laut am Beginn. Das liegt nicht alles am Synchronsprecher, ganz im Gegenteil. Es scheint mir eher ein kleiner Gag von Cameron zu sein, der vielleicht ja andere Sprachen (deutsch oder spanisch/mexikanisch zum Beispiel) kennt und daher weis, dass man die einzelnen Schriftzeichen auch durchaus anders aussprechen kann.

    Mo'at nennt ihn 'Schäik Sullei', obwohl er sich kurz zuvor mit 'Dschäik Salli' vorgestellt hat. Dann aber kommt es (Ich bin vorsichtig: Jetzt kommt Handlung!):

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    Neytiri und Jake verbringen die Nacht zusammen und werden von den Bulldozern geweckt. Sie kehren zum Heimatbaum zurück und wollen die Navi vor dem Angriff auf den Baum warnen.


    Jake sagt (auf Navi), er wolle mit Eytokan sprechen und Eytokan fordert ihn auf, zu sagen, was er sagen will. Er tut dies auf Navi und er redet ihn dabei 'schäik Sullei' an, also wie Mo'at. Nichts besonderes, sagt jemand? Immerhin hat Mo'at es ja vorgemacht. Stimmt im Rahmen dieser Frage aber nicht, denn die in Navi gesprochenen Texte sind logischerweise nicht synchronisiert und sind daher -von den Originalstimmen gesprochen gemäß dem Originalscript- auch in der deutschen Synchronfassung unverändert enthalten. Also haben die Ami's bereits dieses 'Schäik Sullei' erfunden und nicht erst die deutsche Synchronstimme.

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    Die Idee dabei dürfte sein, dass Mo'at bereits die spätere Entwicklung ahnte und daher einen Namen für den Avatar (nicht den, der drin steckt) prägen wollte. War wohl auch so ein Vorgriff wie ganz am Anfang dieses 'Als ich da im Veteranenkrankenhaus lag mit einem Riesenloch in meinem Leben, träumte ich auf einmal vom Fliegen. Ich war frei' (stammt von Jake aus dem Off im Vorspann).

    Ist so eine Akte-X-Anleihe, denn im Veteranenkrankenhaus lag er vor dem Tod seines Zwillingsbruders auf der Erde. Und als er das sagt, läuft im Film nicht einfach ein Traum vom Fliegen ... es ist Fliegen mit einem Ikran auf Pandora ... von dem er zu diesem Zeitpunkt so gut wie nichts weis. Dieser Traum (eher eine Vor-Ahnung, so wie's weitergeht) wurde ihm also von Eywa gesandt, so schätzungsweise die Idee dabei. Er sagt ja auch gegen Ende, Eywa hätte ihn auserwählt.

    Demnach könnte zum Beispiel auch Eywa, zu der Mo'at als Tsa'kik eine besondere Beziehung haben soll, diese andere Aussprache veranlasst haben. Und wie viel 'Lebensenergie' und Wissen Eywa bereits zu diesem Zeitpunkt von den toten 'Himmelsmenschen' 'aufgesaugt' hat, kann man nicht wissen.

    Da die wenigsten, toten Navi kurz vor dem Tod mit Eywa direkt verbunden gewesen sein dürften, aber trotzdem offenbar alle Ahnen bei ihr sind, kann sie wohl von den Sterbenden etwas übernehmen, ohne, dass eine direkte Verbindung besteht. Eventuell geht das mit den Menschen auch.

    Diesbezüglich 'kompatibel' sind sie allemal, sonst hätte die Aktion mit Grace gegen Ende niemals auch nur ansatzweise klappen können ... und immerhin, bis zu Eywa ist sie ja gekommen, nur zurück eben nicht.

    So, das dazu.

    Tschüß

    Lady A.

    :lachen5:

    Stimmt!

    So kann man das Ganze natürlich auch ausdrücken:

    Am 31. März 1993 veröffentlichte die britische Presse Nachrufe auf den angeblich verstorbenen Schauspieler – wohl deutlich zu früh.:lachen2:
    (aus Wikipedia über Christopher Lee; Abschnitt 'Sonstiges', vom 29.1.2014)

    Das ist inzwischen 20 Jahre her. Wie meinte doch Mark Twain zu dem Thema: 'Der Bericht über meinen Tod war eine starke Übertreibung.' (Nachgelesen bei Wikiquote über Mark Twain, Abschnitt 'Mark Twain, a Biography').

    So geht's halt. Da man aber auch sagt: Togesagte leben länger', kann sich eigentlich doch jeder darüber freuen, wenn sowas passiert.

    Das habe ich noch beim weiteren Lesen unter Mark Twains Zitaten gefunden. Passt nicht hundert-pro, da das ja keine Lüge, sondern ein Irrtum war, aber der Rest passt trotzdem auch hier:
    'Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat.'
    (Nachgelesen bei Wikiquote über Mark Twain, Abschnitt 'Mark Twain, a Biography')

    Tschüß (und meine Entschuldigung an Herrn Lee für meinen Fehler)

    Lady A.

    Hallo,
    im Film 'Herr der Ringe, Die Gefährten' komen zwei Stein-Statuen vor. Eine davon hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Christopher Lee, der ja auch mitspielt ... und, wenn ich mich recht entsinne, kurz nach Ende der Dreharbeiten stirbt. So wurde also diesem großen Schauspieler ein Denkmal gesetzt ...

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    Tschüß

    Lady A.

    Dann wollen wir doch mal ein wenig Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen. und Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

    Wie kommst Du darauf? Zum Meteor wird der Himmelskörper erst beim Eintritt in die Erdatmosphäre.


    Stimmt nicht. Ein Meteor ist er auch schon vorher. Das abstürzende Ding nennt man Meteorit, wenn er bis unten kommt, also aufschlägt (das sind tatsächlich Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung; werden aber manchmal in Filmen auch synonym eingesetzt, was aber nicht korrekt ist) und Sternschnuppe, wenn er unterwegs verglüht.

    Zitat


    Davor (im Weltraum) ist es entweder ein Asteroid oder ein Komet.


    Auch nicht ganz richtig. Ein Asteroid (eigentlich korrekt Planetoid) ist einer dieser kleinen Gesteinsbrocken (wobei klein nur relativ zu den Planeten zu sehen ist. Da sind Brocken von einigen hundert Kilometern drunter), die wie die Planeten um die Sonne kreisen.

    Man nimmt an, das der riesige Jupiter durch seine Schwerkraft verhindert hat, dass die, wie viele andere, zu einem Planeten wurden (durch Kollision mit quasi 'verkleben'). Dadurch fehlt gewissermaßen auch ein Planet, denn es gibt eine ungefähr gültige Reihe von Zahlen, die die Verhältnisse der Planetenabstände von der Sonne beschreibt. Diese Reihe wirkt systematisch, aber hinter dem Mars wird eine der Zahlen, die nach dem System eigentlich kommen müsste, einfach ausgelassen, dann geht es aber mit Jupiter in der Reihe korrekt weiter.

    Der Name 'Asteroid', der einfach nicht totzukriegen ist, kommt von einem Irrtum früherer Zeiten. Da die Dinger nicht, wie die Planeten, in einem Fernrohr zu einer Scheibe werden (also Punkte bleiben; die sind selbst aus dieser Distanz betrachtet zu klein), glaubte man anfangs, sie seien den Sternen ähnlich (wobei sie sich aber zu schnell bewegen; von wegen Fixstern), tatsächlich ähneln sie aber eben den Planeten.

    Meteore sind dagegen das Gleiche, aber von draußen kommend. Sie sind also aus den Tiefen des Alls und eigentlich nur auf der Durchreise.

    Zitat


    In dem Film besteht das Ding aus Eis und die Oberfläche wird bei Sonneneinstrahlung sehr aktiv - alles Merkmale eines Kometen. Ein Asteroid wäre aus Stein und hätte nicht so eine hohe (wenn überhaupt) Aktivität.

    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ....

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    Wieso besteht das Ding aus Eis? So habe ich das aber nicht verstanden. Es besteht aus allem Möglichen, darunter auch Bestandteile, die unter der Wirkung der Sonne verdampfen. Das muss nicht nur Eis sein, da da draußen auch z. B. CO2 gefriert oder andere, normalerweise gasförmige Verbindungen. Auch können durch die Wirkung der Sonne instabile, chemische Verbindungen aufgerissen werden und dabei Gase frei werden. Das Ding ist im Wesentlichen ein Gesteinsbrocken, das sieht man, wenn die Messiah in den Krater fliegt, den die Explosion der Bombe und die Abtrennung des vorderen Teils gerissen hat.

    Wenn das Ding, wie ein Komet, fast nur aus Eis (auch Trockeneis und so) mit Gesteinseinschlüssen bestanden hätte, hätte die Atombombe ihn zerstört.

    Man geht eigentlich davon aus, dass eine Atombombe im All nur geringe Wirkung hat. Der Grund dafür ist aber: es gibt keine echte Druckwelle, da dafür nur das Material der Bombe zur Verfügung steht und das ist, gerade bei einer Atombombe, nicht wirklich viel.

    Doch in dem Kometen würde sofort eine ganze Menge Zeug des Kometen verdampfen und dann eine Druckwelle liefern, wie wir sie auf der Erde nur bekommen, wenn die Bombe unter Wasser detoniert. In der Luft wäre die Wirkung also sogar geringer ... und das Ausmaß der Zerstörung bei Detonation in der Luft kennen wir ja von den Bildern über Hiroshima. Das hätte der Komet auf keinen Fall überlebt .. auch nicht so ein Riesenteil.


    Meteore sind, tatsächlich im Gegensatz zu Planetoiden ('Asteroiden'), unter Umständen durchaus aktiv. Manche von denen haben vorher noch nie einen Stern aus der Nähe 'gesehen', aber während ihrer langen Reise durch's All so Einiges aufgesammelt ... unter Umständen auch Eis, Trockeneis, gefrorene Gase wie Sauerstoff oder Stickstoff, Ammoniak, usw.

    Die sog. Panspermie-Theorie geht davon aus, dass dabei auch die Grundlagen des Lebens im All aufgesammelt wurden (Sporen zum Beispiel), die durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge auf belebten Planeten in's All gelangt sind. Die Theorie klingt so ein wenig nach Ausrede, da die Entstehung des Lebens auf einem anderen Planeten nie untersucht und daher auch nicht erklärt werden kann ... also muss es auch keiner versuchen.

    Planetoiden umkreisen die Sonne schon so lange wie die Erde. Wenn da was Leichtflüchtiges drauf war, ist es längst weg. Die sind also in dieser Hinsicht tatsächlich passiv.

    Zitat


    Aber das mit den Namen ist wirklich etwas merkwürdig. Aber vielleicht war der ältere Herr mit den Gedanken kurze Zeit wo anders.


    Wenn diese Gefahr bestünde, wäre er kaum in der Crew.

    Hallo,

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    Im siebten Band erklärt Hermine den beiden Jungs, dass man Essen vermehren kann, aber nicht aus dem Nichts erschaffen (wobei mir der Unterschied nicht wirklich klar war. Eventuell geht es dabei darum, dass die Magie wissen muss, was sie 'besorgen' soll und daher eine Vorlage braucht). Sie zitiert da eine Ausnahme von so-und-so. Als Nevil später erklärt, dass die Insassen des Raums der Wünsche von Abberforth verköstigt werden, weil der Raum für alles sorgt, nur für Essen nicht, glänzt Ron mit dem Hinweis auf diese Ausnahme.

    Vermehren geht also und somit könnte Mrs. Weasley eine kleine Menge Zwiebelsuppe oder auch Sauce in einem kleinen Topf/Becher irgendwo stehen haben (vom Vortag oder so) und schmiert sich dann ein bisschen davon an die Spitze des Zauberstabs -den Rest besorgt die Magie.

    Ähnliches könnte für Dumbledore's Aktion bei den Dursley's gelten.

    Tschüß und fWuegnJ

    Lady A.