Beiträge von dark_paladin

    "Diese Geschichte beginnt in einem unbekannten Teil des Weltall - am Rande einer Milchstraße ..." heißt es da im Prolog.
    "... am Rande EINER Michstraße?" - Hä? :/

    Es gibt nur genau EINE Milchstraße - unsere Galaxie; andere Galaxien haben andere Namen (zB Andromeda-Galaxie).

    Anhand späterer Ortsangaben in dieser Geschichte stellt sich auch heraus dass diese auch alle in unserer Galaxie liegen.

    Alle Bergwerksplaneten werden mit ihrer Position in bekannten Sternbildern genannt - und wie "unbekannt" der Teil des Weltalls ist in dem die Geschichte da beginnt das hinterfragen wir jetzt auch mal besser nicht .. ;)

    Abgesehen davon dass hier

    a) der Asteroidengürtel wieder einmal (wie üblich in Sci-Fi Filmen/Serien) komplett falsch dargestellt wird - hier aber besonders eklatant:

    Auf einer Umlaufbahn um die Sonne jenseits der Mars-Bahn reiht sich dort Asteroid an Asteroid, grade, dass man noch mit dem Raumschiff an manchen Stellendurchfliegen kann.

    (Wenn das die Reste eines Planeten sein sollen wäre dieser vermutlich größer als die Sonne selbst gewesen ... :facepalm: )

    wird auch noch ..

    b) "das größte Objekt des Asteroidengürtels" ein Asteroid namens "Calles" oder "Kalles"? mit 800 km Durchmesser genannt. In Wirklichkeit ist das größte Objekt im Asteroidengürtel

    der Zwerplanet Ceres mit 960 km Durchmesser (und dieser war auch schon in den 70er Jahren lange bekannt/entdeckt)

    Nachdem der Junge Mike in den Teleporter springt, um zu beweisen dass auch Menschen damit teleportiert werden können, taucht dieser im Fernseher wieder auf wo er dann in diversen TV-Szenen zu sehen ist während wie in einem Musikvideo durch die Kanäle gezapped wird.

    Zweimal ist er dabei in einer geschrumpften Version von sich selbst in der schwarz-weiß-Duschszene von Hitchcocks "Psycho" zu sehen: Zunächst als er in die Dusche steigt, kurz darauf wie der Duschvorhang zur Seite geschoben wird und mit einem großen Messer nach ihm gestochen wird.

    (Wenn Tim Burton einen Film für Kinder macht ... ;) )

    Als Willy Wonka schon gegen Ende es Films den Teleporter präsentiert wird eine riesige Tafel Willy-Wonka-Schokolade zu den Klängen von Space-Odyssee 2001 (aus Richard Strauss' "Also sprach Zarathustra") herangebracht und in aufrechte Position gedreht.

    Danach wird die Tafel Schokolade in einen Fernseher teleportiert wo diese in der nächsten Szene in einer Felslandschaft, umgeben von einigen Affen zu sehen ist. (was wiederum genauso wie die Szene vom Beginn von "Space-Odyssee 2001" ("Aufbruch der Menschheit") ausieht.

    In der Folge "Der Hochalpgeist von Berwang" übernachtet Moderator Max Müller in der Bergstation der Seilbahn um dann um Mitternacht auf die Suche nach möglichen Spukphänomenen auf der Alm zu gehen.
    Als sein Mobiltelefon um Mitternacht den eingestellten Alarm signalisiert tut es dies mit dem kurzen Anspielen des "Ghostbusters"-Songs von Ray Parker jr. aus dem gleichnamigen 80er-Jahre Film.

    In der Österreichischen Doku-Reihe "Der Sagenjäger - Max Müller auf Spurensuche" endet der Vorspann damit dass der Moderator Max Müller den Satz "Wenn Sie bitte mitkommen möchten" sagt, während er in die Kamera zwinkert.

    Der Satz "Wenn Sie bitte mitkommen möchten." ist nämlich auch genau jener Satz den Max Müller in seiner Rolle als Michi Mohr in der Serie "Die Rosenheim Cops" in den meisten Folgen am Ende sagt wenn er den überführten bzw. geständigen Mörder aus dem Verhörraum hinausführt.

    Ja, Star Wars das ist halt Sci-Fi-Fantasy bzw. Space-Opera ... da fliegen Raumschiffe mit "nur" Lichtgeschwindigkeit und erreichen dennoch in sehr deutlich weniger als mehreren Jahren das nächste oder sogar ein weit entferntes Sonnensystem während gleichzeitig bei den Laserwaffen das Licht so langsam ist dass vermutlich so gut wie alle Patronen aus heutigen Feuerwaffen schneller fliegen als da der Laser/das Licht in Star Wars. ;)

    Es schauen auch Asteroidenfelder oder Asteroidengürtel an sich nicht so aus wie in Sci-Fi-Filmen - wie auch hier - gezeigt, aber realistisch dargestellt wären sie für die Story halt meist nutzlos ...

    So gut wie jeder Sci-Fi-Film oder auch jede Sci-Fi Serie hat oder macht irgendwelche Fehler was Physik oder auch Biologie angeht - nur Star-Wars hat da halt besonders viele davon (da gibts halt auch viel Gesamt-Material) und man versucht da auch nicht mal die Fehler/Widersprüche irgendwie zu erklären oder etwas zu erfinden dass "es trotzdem so funktioniert"

    "Achtung Raumfähre! - Die Komet setzt zur Landung an. Bitte öffnen Sie den Energieschirm" lautet der Funkspruch den Joan Landers absetzt während sich sie selbst und Captain Future mit der Raumfähre der Komet im Anflug auf das "Gefängnis im Flammenmeer" befinden - und der absolut keinen Sinn ergibt:

    1. "Achtung Raumfähre!" - Joan Landers sitzt ja selbst in der Raumfähre - sie funkt sich ja nicht selbst an, sondern das Gefängnis. Und die Öffnung des Energieschilds des Gefängnisses kann nur durch die Kontrollzentrale des selbigen erfolgen (was in Folge von dort auch aus geschieht).

    2. "Die Komet setzt zur Landung an" - Die Komet, das Schiff von Captain Future setzt eben nicht selbst zur Landung an sondern die Raumfähre landet.

    Ob das nur in der Deutschen Übersetzung so passiert ist (Synchronisierungsfehler) oder schon Original inhaltlich falsch ist entzieht sich meiner Kenntnis.

    Nachdem sich der Millennium-Falcon auf der Flucht vor der Imperialen Flotte in den Asteroiden rettet und dort in einem Tunnel (von dem sich später heruasstellt dass dieser gar kein Tunnel ist) landet gibt es hier zwei Umstände die jeden Raumfahrer extrem sketpisch machen sollten:

    1. Die Crew verlässt das Schiff zwar mit Atemgeräten aber ohne jegliche Raumanzüge - normalerweise sollte es da Größenordnung mehr als 200 Grad Celsius unter Null haben. Da es da aber anscheinend sehr angenhme Temperatur hat sollte man da als Raumfahrer schon mal ganz dringend darüber nachdenken. Der Asteroid ist ja noch dazu aufgrund des Einflugtunnels des Millenium-Falcons nachweislich und in großer Breite zum Weltraum hin offen.

    noch was zu dem das-ist-kein-Tunnel

    Und was den Wurm im Asteroiden angeht: Der muss bei -270 Grad überleben können - und das auch wenn er das Maul aufmacht und sich Innen- und Außentemperaturen dadurch beginnen anzugleichen. Und wenn er das Maul wieder zumacht muss er sich wieder auf für Menschen angenehme Temperaturen im Inneren aufheizen. :facepalm:

    2. Und das ist der eigentliche und nicht durch "das ist gar kein Tunnel" - erklärbare Fehler: Wieso herrscht in diesem Gesteinsbrocken überhaupt irgendeine Art von Schwerkraft - und noch dazu wie es aussieht ziemlich "normale" Schwerkraft sodass die Personen ganz normal herumgehen können? - Es gibt weder eine natürliche Masse die groß genug wäre hier irgendeine spürbare Schwerkraft zu produzieren, noch irgendeine wie auch immer künstliche/technische Einrichtung wie in Raumschiffen drinnen gerne beschrieben die Anziehungskraft ausüben oder erzeugen könnte.

    Im Abspann nach Absolvierung der Terraner-Kampagne gibt es eine Szene wo im offenen Weltraum langsam ein abgetrennter menschlicher Arm vorbeifliegt der zwischen den Fingern seiner Hand noch eine glimmende und rauchende Zigarette festhält deren Rauch auch noch nach "oben" aus Sicht der Kamera aufsteigt.

    Abgesehen davon dass die Chance dass nach Ereignissen die dafür sorgen dass ein abgetrennter Arm durch den Weltraum fliegt die Zigarette noch immer zwischen den Fingern fixiert ist (angefroren vielleicht) wird es bei Temperaturen nahe dem Absoluten Nullpunkt und ohne Sauerstoff ziemlich unmöglich dass da noch etwas vor sich hinglimmt.

    Ebenso gäbe es dann keine Rauchentwicklung und sollte es wider erwarten doch Rauch geben würde dieser im Weltraum wo es kein "oben" gibt wenn dann eine Rauchfahne in der Richtung zurücklassen aus der das Objekt - in dem Fall der Arm mit der Zigarette - dahergeschwebt kam.

    Fazit: Makaber-Lustiger Einfall, aber so physikalisch unmöglich.

    Schlacht um Yavin 4; Rebellenfighter im Graben des Todessterns; Vader mit seinem Tie-Fighter, eskortiert von zwei anderen Jägern hinterher.

    Vader visiert mit seinem Zielcomputer einen Rebellenjäger an, Zielerfassung rastet ein, Vader feuert eine Salve ab - Rebellenjäger zerstört.

    Das funktioniert anscheinend immer - nur nicht am Ende wo nur noch Luke als letzter der Rebellen mit seinem Jäger im Todessterngraben fliegt. Vader visiert ihn an, Zielerfassung rastet ein, Vader feuert wie auch sonst eine Salve ab ...

    Dann (aber erst - wenn auch sehr knapp - DANACH) taucht der Millenium-Falcon auf und schießt einen von Vaders Flügelmännern ab.

    Die Salve die Vader nach erfolgreicher Zielerfassung auf Lukes X-Wing abgefeuert hat, hat bei jedem Rebellenjäger zuvor zu dessen Zerstörung oder zumindest schwerer Beschädigung geführt. Was ist aber aus dieser, Vaders letzter Salve geworden? Verfehlt? - Warum? - Die Zielerfassung war ja erfolgreich. Andererseits wurde Lukes Jäger ja anscheinend nicht getroffen ... ergibt keinen Sinn.

    Es wird einfach nicht gezeigt wo diese letzte nach erfolgreicher Zielerfassung abgefeuerte Salve landet ...

    Hätte vielleicht Vader erst feuern sollen NACHDEM der Millenium-Falcon die Tie-Fighter beschossen hätte und so die Zielerfassung unterbrechen/stören damit Lukes Starfighter nicht getroffen wird?

    So tut sich hier an sehr prominenter Stelle an diesem Film leider ein sehr, sehr großes Fragezeichen, Logikloch, wenn nicht vielmehr sogar ein wirklich übler Fehler auf.

    (Und wers nicht glaubt: Bitte die Szene nochmal ganz genau anschauen ;) )

    1.
    Die gesamte Rebellion schickt 30 Fighter los um den Todesstern zu zerstören. Schön und gut, aber was wäre, wenn das nicht geglückt wäre, bzw. nicht innerhalb der Zeit? Bevor Han aufgetaucht ist, sah es gar nicht gut aus... Also warum sitzen die Rebellen gemütlich da und vertrauen auf die paar Fliegen? Hätten die nicht wenigstens ein paar Fluchtkapseln bereit halten können um schnell mal den Mond zu evakuieren, wenn der Todesstern zu nahe komm? Nein... nichts dergleichen passiert.

    2.
    Ich nehme mal an, nicht nur der Todesstern, sondern auch der Rest der imperialen Flotte hat erfahren, dass sich die Rebellen auf Yavin 4 verstecken. Nachdem der Todesstern zerstört wurde hätte das die Flotte doch sicherlich mitgekriegt und hätten mal ein paar Sternenzerstörer hingeschickt. Vader war nach der Zerstörung auch alleine mit seinem T-Fighter im All unterwegs. Und wie wir wissen kommt der alleine nicht weit. Er müsste als von einem Schiff "abgeholt" werden, welches dann natürlich an Yavin 4 vorbei müsste :roll:
    Es ergibt keinen Sinn. So haben die Rebellen natürlich noch genug Zeit um eine Party zu feiern und sich dann ein paar Tage später gemütlich auf Hoth zu verbergen... :?

    zu 2.

    Die Vermutung liegt nahe dass sowohl was die imperiale Flotte als auch die Rebellenflotte, als auch die Anzahl der Tie-Fighter des Todessterns angeht die Lösung dieser Frage mitunter an den Ressourcen/finanziellen und/oder zeitlichen Möglichkeiten von Geroge Lucas und seinem Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt lagen. ;)

    Damals musste ja jedes Raumschiff noch als Modell händisch gebastelt werden und jeder Special-Effect, jede "Explosion" waren ein Riesenaufwand und Zeit=Geld waren bei den Produktionen der Original-Star-Wars Filme - vor allem beim Ersten - stets sehr knapp.

    Zudem war damals alles andere als klar ob es nach "Star-Wars"/"Krieg der Sterne" - damals noch ohne Episodenummer- überhaupt noch jemals einen weiteren Star-Wars Film geben wird. (Daher womöglich auch zB das Open-End was Vader und seinen Verbleib am Ende angeht.)

    Luke Skywalker wächst bei seinem Onkel und seiner Tante, bei Farmern auf Tantooine auf.
    Vermutlich hat er bis zu den Ereignissen in Episode IV den Planeten als Jugendlicher/Erwachsener nie verlassen.

    Er hat soweit mir bekannt ist nie eine Raumfahrt-Ausbildung/Pilotenausbildung erhalten.

    Bei der Schlacht um Yavin IV sitzt er somit vermutlich das erste mal überhaupt in seinem Leben plötzlich in einem Starfighter.

    Jedi-Ausbildung hat er auch noch keine richtige. - Also woher kommt jetze die Fähigkeit einen X-Wing nicht nur überhaupt pilotieren zu können, sondern diesen sogar erfolgreich in einem Gefecht zu fliegen, besser oder zumindest gleich gut wie die anderen Rebellenpiloten inkl. einer "Legende" wie Wedge Antilles? (Das kann doch nicht alles Obi-Wan einflüstern?)

    Oder auch: Wieso lassen die Rebellen den "Farmerjungen" ohne jegliche Flugerfahrung, in einer so extrem kritischen Lage einfach einen ihrer Starfighter fliegen? (und setzen nicht einen gelernten/erfahrenen Piloten in das Cockpit?)

    Der "fiese" Böse gewinnt gegen den "sympathischen" Guten/Helden ... gibt es doch ... :)

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    Leichen pflastern seinen Weg

    300

    Gladiator

    und je weiter man das mit "Gut" und "Böse" fasst desto mehr Filme würden sich da sicher noch finden...

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    Müllers Büro

    Die üblichen Verdächtigen

    The Witch

    Wie böse muss böse? - wie gut muss gut?

    Und es gibt auch Genres die "verlangen" dass das Gute gewinnt. Eine Space-Opera wo nicht das Gute am Ende siegt ist zB keine echte Space-Opera.

    Und noch ein kleiner Hinweis zu Titanic:

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    Der bisher hier gar nicht erwähnte Fiesling aus dem Film überlebt ja auch im Gegensatz zum Hauptdarsteller ... zwar kein direkter Showdown aber immerhin "das Böse" an sich trimphiert auch hier ;)

    Auch die neueren Prequels der Star Wars Saga haben kein Happy End.

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    Die Sith siegen, Anakin wird zu Vader und die Jedi werden ausgelöscht.


    Ein Funken Hoffnung gibts zwar, aber ein klassisches Happy End ist doch ziemlich anders.

    Star Wars Prequels haben entweder eine sehr fixe Story weil die auch bereits ein relativ fixes Ende haben müssen aufgrund der bisherigen Filme (zB Rouge One) oder sie müssen/mussten obwohl sie von der Handlung her vlielleicht noch relativ offen/frei waren dennoch immer irgendwie zu Episode IV hinführen.

    So gut wie alles (schlimme) was in den Prequels passiert war bereits fixierte Geschichte der Star-Wars-Lore bevor es die Filme gab.

    Ein "Highlight" aus dem für Historiker "Horrorfilm" Braveheart: Bei der "Schlacht von Stirling Bridge" gibt es im Film nicht mal eine Brücke die als namensgebender Handlungsort bzw. entscheidendes taktisches Element zu sehen wäre. Was auch immer hier im Film als diese Schlacht gezeigt wird, es hat vermutlich nicht viel bis gar nichts mit der tatsächlichen historischen Schlacht und dem Schottischen Unabhängigkeitskrieg zu tun.

    Während zu Beginn der Geschichte "Der Herrscher von Megara" im Prolog "unsere Geschichte aus dem Jahr 2200" gesagt wird, sagt Captain Future im zweiten Teil der Geschichte "Jagd auf den mächtigen Schatten" als er mit Joan Landor durch die Straßen der Dschungelstadt des PlanetenMegara geht angesprochen auf sein beindruckendes Wissen und seine Fähigkeiten, dass dies nichts mit Wundern zu tun habe "in unserem 21. Jahrhundert".

    In Minute 14 dieser Folge versucht Adora die in einer Gefängnisszelle auf einem Schiff der Hordes festgesetzt wurde zu entkommen indem sie einen ihrer Stiefel auszieht und diesen durch das Gitter nach Ausserhalb der Zelle wirft um dort einen anderen Gegenstand auf ihr dort verwahrtes Schwert fallen zu lassen, damit dieses zu ihr in die Zelle bzw. an das Gitter der Zelle katapultiert wird.

    Die Aktion misslingt jedoch zunächst und er Stiefel landet hinter einer Kiste außerhalb der Zelle und auch außerhalb ihrer Reichweite.

    Sie kann dann aber das Schwert, dass nun doch näher an ihrem Gefängnis liegt mit Hilfe ihres Gürtels erreichen und zu sich ziehen.

    Immer noch in der Zelle, nun mit dem Schwert in Händen sieht man Adora plötzlich wieder mit Stiefeln an beiden Beinen stehen. Das kann aber nicht sein, da sie zuvor einen der Stiefel ausgezogen und nach draußen geworfen hat wo dieser außer ihrer Reichweite und ebenso sogar außer ihres Sichtwinkels liegengeblieben ist.

    Erst als sich Adora anschließend mit Hilfe ihres Schwerts in She-Ra verwandelt kann sie aus der Zelle ausbrechen und hätte so wieder die Möglichkeit ihren Stiefel zu holen.

    Zum Finale der ersten Staffel gab es bei Szenen die ein Polizeisondereinsatzkommando zeigen das bei einer Geiselnahme in Stellung geht zu Schnittfehlern.

    Siehe

    dark_paladin
    13. Oktober 2023 um 00:46

    Und weil diese Szene anscheinend dennoch so "schön" war hat man diese in der ersten Folge der zweiten Staffel nochmal leicht umgeschnitten und gleich nochmal gleich inkl. noch mehr Fehler wiederverwendet!

    Geändert hat man diesmal in ca. Minute 35 der Folge - diesmal eine Geiselnahme in einem Antiquitätenladen in der Innenstadt von Wien - nur dass die beiden Szenen wo die beiden vermummten Polizisten am Geländer in Stellung gehen in anderer Reihenfolge gezeigt werden, was die Sache aber nicht besser macht. (Es ergibt auch so herum keinen Sinn)

    Neu und schlimmer kommt noch hinzu, abgesehen dass die Szenen im Prinzip in der gleich darauffolgenden Folge "wiederverwertet" wurden, dass der berühmte und einzigartige "blaue Kirchturm" des Klosters von Dürnstein nun plötzlich in der Wiener Innenstadt stehen soll.

    Eines der Wahrzeichen des Bundeslandes Niederösterreich, zu sehen im Trailer der täglichen Regionalnachrichten und spätestens seit der "Starnacht aus der Wachau" wo das auch Teil der "Kulisse" ist auch in weiterem Umkreis bekannt. Man hätte wenigstens die Einstellungen wo man diesen einzigartigen Turm erkennen kann rausschneiden können und vielleicht auch die Polizisten nur einmal an einer Stelle in Position gehen ...

    Wenn man schon Szenen recyclen will/muss sollten es zumindest nicht fehlerhafte und zudem geographisch derart eindeutig und bekannte Ansichten sein.

    Am Ende dieser Folge kommt es auf einem Schiff das an der Anlegestelle vor dem Kloster von Dürnstein in der Wachau angelegt hat zu einer Geiselnahme.

    Das Sondereinsatzkommando der Polizei rückt an.

    In ca. Minute 39 kommt es dann zu einem gewissen Chaos beim Schnitt:

    Man sieht zunächst drei Polizisten, zwei vermummt, einen mit Kappe an der Fasade entlang der Galerie/Terasse des Klosters vorbeilaufen.

    Es gehen dann die beiden vermummten SEK-Mitglieder in Stellung: Einer mit Gewehr am Geländer neben einer steinernen Engelsfigur, der andere mit einer Pistole bewaffent, aus Sicht des Zuschauers links von dem mit dem Gewehr in/bei einem Türbogen.

    Dann kurzer Schnitt auf Hauptdarsteller - danach kommen wenige Sekunden später - vermutlich die gleichen beiden vermummetn Polizisten(?) wieder an die gleiche Stelle am Geländer zwischen der Engelsfigur und dem Türbogen angelaufen - wo jetzt plötzlich noch niemand ist - und gehen wieder in Stellung; diesmal bleibt der mit der Pistole aber vom Zuschauer aus gesehen rechts von dem mit dem Gewehr.
    Die Chance dass die beiden Poliziesten nach dem ersten "in STellung gehen" wieder gemeinsam ein paar Meter zurücklaufen, umdrehen und dann wieder an das Geländer heranlaufen um dort erneut in Stellung zu gehen ist doch sehr unwahrscheinlich.

    Und wohin der dritte Polizist, der unvermummte mit der Kappe, der in der ersten Szene zwischen den beiden anderen läuft hin veschwindet (löst sich der binnen Sekunden auf der Terrasse in Luft auf?) bleibt ebenso unerklärlich wie der Optimismus des Polizisten der mit der Pistole aus vielleicht 50 Metern (?) bei einer Geiselnahme etwas ausrichten will.

    In dieser Folge die fast zur Gänze in einem Hotel spielt gibt es gleich drei Anspielungen auf Stephen Kings "Shining":

    1. In dem Hotel in dem Agatha und ihr Freund/Kollege Charles für Ermittungen einchecken sieht Charles im Lauf der Folge immer wieder zwei Zwillingsmödchen in identen Kleidern irgendwo stehen und ihn anstarren. Seltsamerweise immer nur dann wenn sonst niemand in der Nähe ist der sie auch sehen könnte ... was bei Charles zu zumindest leichten Zweifeln an seiner Wahrnung führt.

    2. Als im Hotel Feueralarm ausgelöst wird und Agatha bewusstlos in einem versprerrten Raum liegt, da sie zuvor niedergeschlagen worden war bricht ihr Kollege die Tür mit einer Feuerwehraxt auf: Mit der Hacke genau neben Türgriff/Schloss ein Loch schlagen, dann gehetzt, immer noch mit der Hacke in der Hand mal hindurchstarren ... auch der Schnitt der Szene erinnert dabei an das sehr, sehr ähnliche und berühmte Szenario in "Shining".

    3. (ist mitunter ein Spoiler für den Film "Shining")

    Spoiler anzeigen

    Zu einem Zeitpunkt erwähnt Charles der eigentlich neben den Ermittungsarbeiten auch an seinem neuen Buch arbeiten wollte, nur so nebenbei dass er aufgrund der ganzen Ermittlungen "noch überhaupt nichts geschrieben hätte" seit sie da vor Ort sind. Auch das kommt einem v.a. wenn man schon 1. und 2. aus "Shining" entdeckt hat doch ebenso irgendwie bekannt vor ... ;)