Wenn man in der Mission "Lockvogel", das ist jene Mission wo man das erste mal auf den Elfen Fenris trifft, auf dem großen Platz im Elfenviertel die Sklavenjäger besiegt hat beginnt wenn man den Platz verlassen will eine Videosequenz wo man zunächst auf den Anführer der Sklavenhändler trifft, gleich darauf aber auch noch Fenris die Treppe heruntermarschiert kommt. Man sieht den Elfen dabei u.a. auch von hinten, und da trägt er nichts auf dem Rücken; ebenso trägt er in den Händen keine Waffe.
Sobald das Video dann aber direkt in den Dialog mit Fenris übergeht wo er dann quasi "im Portät" gezeigt wird, hat der Elf plötzlich sein Zweihandschwert auf dem Rücken; man sieht den mächtigen Griff des riesigen Schwerts hinter seinem Kopf. Das Schwert erscheint da im Prinzip "aus dem Nichts" bzw. fehlt es in der Sequenz zuvor obwohl es da schon da sein sollte.
Beiträge von dark_paladin
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Ein fast schon klassischer Schnittfehler hier in einem Computerspiel realisiert:
Wenn man bei der Mission "Akt der Gnade" am Ende der Höhle wo sich die Blutmagier verstecken auf deren Anführer Decimus trifft kommt es - egal wie das Gespräch verläuft - unausweichlich zu einem Kampf mit Decimus und den ihm loyal bleibenden Blutmagiern.
Am Ende des Gesprächs in der "Videosequenz" wirkt Decimus einen Zauber und hinter der Gruppe des Spielers erheben sich die dort liegenden Leichen/Skelette und wanken sogar den einen oder anderen Schritt auf die Gruppe des Spielers zu oder wanken zumindest mal kurz auf der Stelle herum.
Dann erfolgt der Schnitt wieder ins eigentliche Spielgeschehen wo die Skelette/Leichen aber plötzlich wieder liegen und erst mühsam, langsam nochmals aufstehen um die Gruppe des Spielers anzugreifen. -
Spielt man das Haus Atreides sehen einem im Fahrzeugbereich u.a. 2 verschiedene Kamproboter bzw. Kampfwalker (der Miontaurus und der Mongoose)
Allesamt Erfindungen des Spieleherstellers und in keinster Weise auf der tatsächlichen Geschichte beruhend und - was hier natürlich das Hauptproblem ist:
Gleich in mehrer Hinsicht sind dieser "Walker"-Einheiten bzw. ihr Einsatz kompletter Schwachsinn:
1. Wir befinden uns in diesem Spiel zu 90+% auf Dune, dem Wüstenplaneten, da gibt es nur Sand in dem man einsinken und steckenbleiben kann oder auf absolut unebenem steinigem und steilem Untergrund. Schon Radfahrzeuge wären hier ungeignet, viel besser sind hier Kettenfahrzeuge oder schwebende Fahrzeuge (wie zB der Panzer der Ordos) Mit einem schweren Walker der noch dazu jeweils nur auf zwei Beinen läuft, kommt man auf dem Terrain nicht weit - und das im wahrsten Sinne des Wortes.2. Wir befinden uns im Dune-Universum: Da gibt es keine Computer oder Computerchips oder Elektronik mit der man Fahrzeuge steuern könnte. Ein Kettenfahrzeug lässt sich rein mechanisch lenken/steuern. Wie man ohne den Einsatz von (verbotener) Computertechnik einen Laufroboter in brauchbarer Weise auf ein Schlachtfeld schicken will, ist für mich zumindest "fraglich".
3. Das größte inhaltliche Problem jedoch - und das wird jeder kennen der die (ersten) Wüstenplanet-Romane gelesen hat ist, dass die Sandwürmer auf Dune wie magisch von Schritten auf dem Sand - noch dazu von regelmäßigen Schritten - wie magisch angeogen werden. (Und so mechanische "Walker" marschieren ja meist sehr regelmäßig und sind ob ihrer Größe dabei auch noch sehr laut bzw. lösen noch viel größere Erschütterungen als Menschen aus.) Sobald man also irgendwo einen dieser Kampfmechs irgendwo hinmarschieren lässt, oder noch besser: gleich mehrere davon, müssten - im "echten" Dune-Universum sofort diverse Sandwürmer auf die Jagd nach diesen Einheiten gehen.
Die Walker-Einheiten der Atreides sind hier somit wenn man die "echte" Story von Dune kennt eine absolute Fehlbesetzung.Eine persönliche und unbestätigte Vermutung noch dazu: Nur zwei Jahre vor "Emperor: Schlacht um Dune" hat Westwood Studios "Command&Conquer 3: Operation Tiberian Sun" herausgebracht. In diesem Spiel setzt die GDI erstmals (und vermutlich auch letztmals?) ebenfalls mehrere Walker-Kampfroboter ("Werfwolf" und "Titan") ein. Zufall dass sehr ähnliche Einheiten kurz darauf auch in einem anderen Spieleuniversum des gleichen Herstellers auftauchen obwohl sie dort von der Lore her überhaupt nicht hinpassen?
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Im Intro-Video der Einzelspieler-Kampagne des Spiels "Emperor: Schlacht um Dune" aus dem Jahr 2001 wird bei der Besprechung im Landsraad durch den Vertreter der Raumfahrergilde der sogenannte "Krieg der Assassinen" ausgerufen, eine beschränkte kriegerische Auseinandersetzung bei der die Regeln der ebenso dabei explizit erwähnten "Großen Konvention" gelten. Im Dune-Universum ist diese Große Konvention eine Vereinbarung zur Wahrung des Gleichgewichts der Kräfte zwischen Imperator, den (großen) Adelshäusern, der Raumfahrergilde und ev. sonstigen relevanten Gruppierungen. Ein (wichtiger) Teil dieser "Großen Konvention" ist das Verbot des Einsatzes von Nuklearwaffen.
Gesagt, aber nicht getan: Im Spiel selbst kann man dann später, wenn man sich für das Haus Harkonnen entscheidet ohne irgendwelche Konsequenzen oder dass das irgendwie als "Regelverstoß" auch nur erwähnt wird eben solche Nuklearwaffen beim Kampf auf und um Arakis einsetzen (Genannt im Spiel: "Todeshand" - eine Rakete mit gleich mehreren Atomsprengköpfen.)
Im "echten" Dune-Universum hätte dieses Vorgehen die Konsequenz, dass wenn ein Haus die Konvention offensichtlich bricht, sich alle anderen Häuser, sowie der Imperator mit seiner Sardaukar-Armee, als auch die Raumfahrergilde mit ihren nicht-militärischen Mitteln (keine Raum-Transporte mehr für den Regelbrecher) verbünden würden und diesen Vernichten oder zumindest Entmachten würden.
"Spieltiefe" wäre gewesen wenn man in dem Fall des Atomwaffeneinsatzes irgendwelche Konsequenzen eingebaut hätte wie zB dass einem mögliche bisher verbündete Gruppierungen wie die Sardaukar oder das Haus Ix (oder auch die Tlailaxu oder die Fremen) die Gefolgschaft aufkündigen; und/oder dass sich die anderen beiden großen Häuser des Spiels dann gemeinsam gegen einem Stellen würden.
(Oder man hätte den Einsatz solcher Waffen spieltechnisch gar nicht erst umsetzen sollen.) -
Im Prolog von David Lynchs Version von "Der Wüstenplanet" von 1984 wird im Prolog behauptet, die Navigatoren der Raumfahrergilde würden das auf Arrakis, dem Wüstenplaneten gewonnene Spice dazu verwenden den Weltraum zu falten um so durch diese Raumkrümmung interstellare Flüge durchführen können.
Das ist ersten falsch im Sinne der Romanvorlage bzw. der Lore des Dune-Universums: Den Raum falten vielmehr die Holtzmanntriebwerke der Gildenraumschiffe; die Navigatoren prüfen nur den Kurs durch die durch das Spice erlangte Hellsichtigkeit und verhindern damit dass die Raumschiffe irgendwo hinspringen wo sie nicht sollen - zB direkt in eine Sonne oder zu nahe daran. Das insterstellare Reisen ist damit nicht ermöglicht worden, sondern "nur" viel sicherer und da dadurch auch sichere direkte bzw. lange Sprünge möglich werden deutlich schneller.
Zweitens würde dies den gesamten frühen Vorgeschichten des Dune-Universums widersprechen, da auch dort bereits mittels Raumkrümmung durchs All gereist wird; lange bevor es die Gilde und die Navigatoren gibt bzw. auch schon bevor das Spice auf Arrakis überhaupt entdeckt und abgebaut wurde.
Drittens hat man, selbst wenn man nur nach dem Intro des Lynch-Films geht und den Film als Stand-Alone Geschichte betrachtet das Problem, dass es, da auch in Lynchs Film keine andere Möglichkeit gibt interstellar zu reisen dann so ungeklärte Fragen wie: Wie kommt man ohne Spice zum Wüstenplaneten hin um dort mal das erste Spice 1. zu entdecken und 2. abbauen zu können mit dem man dann überhaupt angeblich erst dorthin fliegen könnte. ("Ein Loch ist im Eimer ..."
)
Oder auch: Wie kamen dann die Fremen, die ersten Menschen, die vor langer Zeit noch bevor der Spice-Abbau auf Arrakis begonnen hatte, auf den Wüstenplaneten?Aber vielleicht ist der "Fehler" hier einfach auch nur jener - wie bei allen anderen Filmen von David Lynch auch - eine Frage dazu die mit "Wie" oder "Warum" beginnt zu stellen.
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Das Musikvideo zu
The toten Crackhuren im Kofferraum: Ich und mein Pony
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ist eine Nachstellung bzw. ein "Remake" des Musikvideos von den
Beastie Boys: (You Gotta) Fight For Your Right (To Party)
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"Ich geb ihnen nur noch ein bisschen Tip" sagt Phils Kameramann am letzten Abend bevor er von der Bar weggeht und legt ein paar Scheine auf den Tresen.
Hätte das nicht "Ich geb ihnen nur noch ein bisschen Trinkgeld" heißen müssen?
Oder ist das Wort "tip" im Englischen für Trinkgeld, dafür auch im Deutschen gebräuchlich? Oder damals anfang der 90er grad in Mode? Vielelicht nur in manchen Gegenden? Habe "Tip" im Deutschen als anderes deutsches Wort für Trinkgeld jedoch noch nie irgendwo wahrgenommen. -
Am letzten Abend schenkt der geläuterte Phil einem Paar dass aufgrund seiner Intervention nun doch geheiratet hat etwas das vermutlich zwei Eintrittskarten sind: "Catchomania!" wird da dann erfreut beim Blick auf die Karten ausgerufen.
Heißt das im englischen Original auch "Catchomania"? (um nicht bezüglich Namensrechten mit der damaligen WWF/Word Wrestling Federation und deren "Wrestlemania"-Veranstaltung in Probleme zu geraten oder für diese ungewollt Werbung zu machen)
oder ist das nur schlecht übersetzt? ("wrestle" mit dem historisch im Deutschen vielleicht bekannteren "catchen")
oder gibt/gab es wirklich einmal eine Veranstaltung die "Catchomania" heißt/hieß?Terminlich würde sich - der Film spielt im Februar - die "Wrestlemania" der WWF zumindest gut ausgehen, da diese immer irgendwann im Frühling (Ende März/Anfang April) stattfand.
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Aus der Kategorie "seltsam":
Aquaman verwendet in dem Film immer wieder den "Dreizack" seiner Mutter Atlanna. Und dieses Objekt wird auch mehrmals als "Dreizack" bezeichnet ... nur hat diese konkrete Waffe aber nicht drei, sondern fünf Zacken.
Heißen allle Waffen dieser Art "Dreizack", auch wenn diese "3 + x" Zacken haben?Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
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Ziemlich am Anfang des Films hebt/schiebt Aquaman ein auf Tauchfahrt befindliches russisches U-Boot nach oben, sodass es bis an die Oberfläche kommt und auftaucht.
(Zu diesem Zeitpunkt ist an Bord des U-Boots niemand mehr auf der Brücke/Kommandozentrale der etwas an der Steuerung der Ballasttanks tun hätte können.)
Müsste dann nicht das U-Boot sobald Aquaman nicht mehr unter dem U-Boot ist und dieses nach oben drückt nicht wieder - zumindest langsam - absinken und unter der Wasseroberfläche verschwinden?Ist das ein "weil es für die Story so benötigt wird" - oder gibts da auch eine physikalische Erklärung?
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Wenn man bevor man den Flughafen in der Stadt Drassen erobert hat auf die Website von "Bobby Ray's Waffenfundgrube" geht ist diese gerade im Status "in Arbeit" und man kann dort überhaupt nichts tun.
Erobert man dann den Flughafen bekommt man plötzlich eine E-Mail mit "Vielen Dank für den Besuch auf unserer Webseite" und dabei die Einladung nun wieder den Online-Shop aufzusuchen.
Woher weiß der Waffenladen dessen Homepage komplett im Wartungsmodus war plötzlich die E-Mail-Adresse von jemanden der nur die Seite während deren Wartung angesurft hat?
(und das anno 1999 / Web 1.0
)
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In Falcos Musikfilm "Helden von heute" sind gleich nach dem Ende des Lieds "Junge Römer" und zu Beginn des Lieds "Kann es Liebe sein" rund 40 Sekunden eine Hommage an Federico Fellinis "La dolce vita"
(im Konkreten an die berühmte Brunnen-Szene mit Anita Ekberg)
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
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Das erinnert mich an die Serie "Kommissar Rex" - da ist/war der Hund auch "mehrere". Bei gewissen Stunts/Aktionen von Rex wurden da teilweise andere Hunde als Doubles eingesetzt - gerne auch mal in Zeitlupe, da konnte man dann auch erkennen dass die Fellzeichnung im Gesicht/am Kopf manchmal eine andere als die des "Hauptdarstellers" ist
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Ist jedenfalls ein Revolver; ob der von der Marke/Firma "Colt" ist kann ich auch nicht sagen ...
(Revolver und Colt - das ist ein bisschen so wie Geländewagen und Jeep .. wobei Colt nicht nur Revolver, sondern auch andere Waffen herstellt)
Aber JA - die Hülsen können bei solchen Revolvern nur dort wieder raus wo sie zuerst reingekommen sind ... wenn die da nicht nach dem Öffnen der Waffe herrausgekippt worden sind müssten die eigentlich noch in der Trommel sein.
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Chefermittlerin Sainte-Rose befragt nach dem Mord an einem Teilnehmer des Monsieur Martinique Schönheitsettbewerbs für Männer die Veranstalterin des Contests, Sandra Gauthier und diese erzählt ihr dass sie früher selbst an Schönheitswettbewerben teilgenommen hat und bei der Miss-France-Wahl im Jahr 2000 Dritte geworden ist.
Am Ende des Gesprächs, nach einigen arroganten/seltsamen Antworten meint Sandra Gauthier zur Ermittlerin dann noch etwas verächtlich: "Offensichtlich ist Ihnen die Welt der Miss-Wahlen fremd."
Chefermittlerin Sainte-Rose wird gespielt von Sonia Rolland = eine Siegerin der Wahl zur Miss France und das auch noch genau im genannten Jahr 2000.
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In Sachen "Realismus"/"Plausibilität" ist bei den beiden Filmen (The Core / Sharknado) wohl auch nicht viel Unterschied
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"Diese Geschichte beginnt in einem unbekannten Teil des Weltall - am Rande einer Milchstraße ..." heißt es da im Prolog.
"... am Rande EINER Michstraße?" - Hä?Es gibt nur genau EINE Milchstraße - unsere Galaxie; andere Galaxien haben andere Namen (zB Andromeda-Galaxie).
Anhand späterer Ortsangaben in dieser Geschichte stellt sich auch heraus dass diese auch alle in unserer Galaxie liegen.
Alle Bergwerksplaneten werden mit ihrer Position in bekannten Sternbildern genannt - und wie "unbekannt" der Teil des Weltalls ist in dem die Geschichte da beginnt das hinterfragen wir jetzt auch mal besser nicht ..
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Abgesehen davon dass hier
a) der Asteroidengürtel wieder einmal (wie üblich in Sci-Fi Filmen/Serien) komplett falsch dargestellt wird - hier aber besonders eklatant:
Auf einer Umlaufbahn um die Sonne jenseits der Mars-Bahn reiht sich dort Asteroid an Asteroid, grade, dass man noch mit dem Raumschiff an manchen Stellendurchfliegen kann.
(Wenn das die Reste eines Planeten sein sollen wäre dieser vermutlich größer als die Sonne selbst gewesen ...
)
wird auch noch ..
b) "das größte Objekt des Asteroidengürtels" ein Asteroid namens "Calles" oder "Kalles"? mit 800 km Durchmesser genannt. In Wirklichkeit ist das größte Objekt im Asteroidengürtel
der Zwerplanet Ceres mit 960 km Durchmesser (und dieser war auch schon in den 70er Jahren lange bekannt/entdeckt)
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Nachdem der Junge Mike in den Teleporter springt, um zu beweisen dass auch Menschen damit teleportiert werden können, taucht dieser im Fernseher wieder auf wo er dann in diversen TV-Szenen zu sehen ist während wie in einem Musikvideo durch die Kanäle gezapped wird.
Zweimal ist er dabei in einer geschrumpften Version von sich selbst in der schwarz-weiß-Duschszene von Hitchcocks "Psycho" zu sehen: Zunächst als er in die Dusche steigt, kurz darauf wie der Duschvorhang zur Seite geschoben wird und mit einem großen Messer nach ihm gestochen wird.
(Wenn Tim Burton einen Film für Kinder macht ...
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Als Willy Wonka schon gegen Ende es Films den Teleporter präsentiert wird eine riesige Tafel Willy-Wonka-Schokolade zu den Klängen von Space-Odyssee 2001 (aus Richard Strauss' "Also sprach Zarathustra") herangebracht und in aufrechte Position gedreht.
Danach wird die Tafel Schokolade in einen Fernseher teleportiert wo diese in der nächsten Szene in einer Felslandschaft, umgeben von einigen Affen zu sehen ist. (was wiederum genauso wie die Szene vom Beginn von "Space-Odyssee 2001" ("Aufbruch der Menschheit") ausieht.