{Illuminati: Angels & Demons}

ich habe das buch auch gelesen (ist aber schon eine weile her), und das, was es ausgemacht hat, das rätsel erraten und erklären der hinweise hat der film wegen handlungsraffung ja schon nach kurzer weile aufgegeben. es steht eher die gesamte verschwörung als das auffinden der kardiänle im vordergrund - was aber nicht schlecht ist. für genaue erläuterungen der vielen details des buchs wäre eh keine zeit gewesen, und so ist ein irre schneller, toll ausgestatteter action-thriller daraus geworden, der filmisch betrachtet besser ist als der "da vinci code". die handlung ist schlüssiger, die schauspieler besser (aber Langdons synchro hat mich auch umgehauen, was haben die denn da gemacht??), die musik klasse und v.a. die kulisse genial.
fazit: wer 2 stunden typisches action-unterhaltungskino mag, macht bei "illuminati" nichts falsch.

3/4 altären der wissenschaft

PS: besonders "jugendgefährdend" fand ich den film nicht, absolut nicht. der ist doch relativ harmlos.

Der Film an sich ist spannend, keine Frage, aber wer das Buch kennt, vermisst noch viel mehr an Spannung.
Aber zur Unterhaltung ist der Film mit seinem tollen Soundtrack perfekt!

7/10 Antimateriebehälterbatteriebalken

Tom Hanks dt. Synchronisation eine Kathastrophe, die CH-Gardisten tönen wie halbschlaue, bis auf den Kommandanten - welcher als Schweizer dann aber perfekt Hochdeutsch spricht. Das wäre ja alles noch zu ertragen.

Die Geschichte ist zu vorhersehbar bis auf den kleinen "twist" am Schluss. Jedes Klischee wird bedient bis zum Abwinken. Tom Hanks erschien mir noch nie so unmotiviert. Sogar bei Armin Müller-Stahl kommt's mir vor, als möchte er zwischendurch auf die Uhr schauen, um zu sehen, wann's denn endlich Feierabend ist.

Ich hoffe, Dan Brown hat nicht viel mehr Bücher geschrieben, die noch zu verfilmen wären.

Wenn schon Dan Brown, dann schon eher "Sakrileg".

5 von 10 tätowierten Kardinälen

Schade, hätte besser sein können...

5 von 10 Armbanduhren mit Mickey Mouse

@kassandra.zumindest keine bücher mehr mit robert langdon:-P

ok, damit kann ich leben

Ich bin geneigt Cassandra und Reg zuzustimmen - fand den Film aber dann gar nicht mal so schlecht wie das Buch und war daher wirklich positiv überrascht. Und fand ihn auch für 12-jährige harmlos genug.

Wo fange ich an...?

Negativ:
- es wäre gut gewesen die offensichtlichen Fehler des Buches auszuräumen (Antimatierie als Chance für die Energie der Zukunft, Nur Kardinäle können Papst werden, Der Kamerlengo ist ein einfacher Priester, die Vatikanbank befindet sich in den Archiven (steht das überhaupt im Buch oder ist das auf dem Mist der Drehbuchautoren gewachsen???), der Zeremonienmeister des Konklave könne nicht selbst Papst werden und der ganze Preferiti-Schei*s), das hat man aber versäumt, was umso peinlicher ist, als dass seit "Wir-sind-Papst" alle Welt weiß, wie ein Konklave abläuft
- Warum zeigt man eine Micky-Maus-Uhr, wenn sie keine Rolle für die Handlung spielt
- ich hätte mir die Morde drastischer gewünscht
- Die Akzente und Dialekte. Das Französisch von Vittoria war genauso furchtbar (und ihr italienischer Einschlag war keiner) wie die Dialekte der Schweizer Gardisten
- Die Frau an Langdons Seite mutierte noch mehr als im Roman zur reinen Stichwortgeberin - wo war die sexy Frau mit italienischem Feuer unter dem Ar**h, wie sie im Roman vorkommt???
- Die Filmmusik (aufdringlich und nervig, teilweise sogar sehr unpassend)
- Die fehlende Anstrengung bei der Rätselauflösung (die Antworten sind Langdon ja nur so zugeflogen)
- Die spannungslose Inszenierung der prächtigsten Stadt des Universums (Rom)
- fehlende Nahkämpfe und fehlende Action
- die schlechten Repliken der Kunstwerke (die Berninis waren offensichtlich keine, sondern ziemlich schlechte Kunststoff-Kopien)
- die zum Teil unmotivierten Schauspieler (Tom Hanks, die unscheinbare und überschätzte Ayelet Zurer und Stellan Skarsgard)
- Der schwarze Kardinal, der offensichtlich nur wegen der Quote da war (political correctness unter den "Preferiti")
- die in Ansätzen angedeutete, aber dann fallen gelassene Liebesgeschichte der Protagonisten
- die peinliche Taube auf dem Vierströmebrunnen, die dann auch noch zum Engel deklariert wurde
- der weggelassene Illuminati-Diamant und die Erklärung dafür
- die Pantheon-Episode, weil sie im Vergleich des restlichen Rätsels zu lang(atmig) war
- ein bisschen mehr Wissen hätte schon vermittelt werden dürfen (über Raffael, Bernini, CERN etc.)

Positiv:
- Tom Hanks neuer Haarschnitt (Robert Langon war beim Friseur!!!)
- Ewan McGregor und Armin Müller Stahl, außerdem der leckere Italiener unter den Polizisten
-

- Die Nachbauten (Ausweichkulissen, Studio und Digital) der Päpstlichen Gemächer, der Sistina, der Kirchen und der Peterskirche und die Kulissen generell
- die Prächtigen Gewänder des Vatikanischen Hofstaats
- die Idee aus dem Camerlengo einen Iren zu machen, dessen im Buch langatmige Vita aber wegzulassen (keine Rückblicke wie in DaVinci-Code) und aus dem bösen arabischen Assassinen einen einfachen Söldner ohne Vergewaltigungsabsichten zu machen
- Die Abänderung des abstrusen Ende des Buches
- Die Entscheidung einen Gardisten mit in den Büchertresor zu schicken

Fazit: Ich stimme dem Vatikan zu, es ist ein harmloser und belangloser Film, der seichte Unterhaltung verspricht (Ich glaube, die Pressesprecher des Vatikan hatten das etwas positiver formuliert). Den eigenen Bildugshorizont und das Hirn schaltet man am besten aus, sonst ist man unterfordert.

6 von 10 Engel auf dem Pfad der Erleuchtung

P.S.: Ich bezweifle, dass die Änderungen des Buchs auf den Vatikan zurückzuführen sind - nachdem der den ersten Film zerrissen und ihm daher zu ungebührlichem Erfolg verholfen hatte, wäre jeder Produzent scharf darauf das Ganze für den 2. Teil zu wiederholen

Also ich fand den Film bis auf die Synchronstimme von Langdon ganz gut!

8 von 10 Krypten

Spricht denn Arne Elstholz nicht den Tom Hanks? Also die Standardstimme von Hanks?

Seine Synchro klang zwar ähnlich, wie sonst auch, aber trotzdem irgendwie anders und total ungewohnt.

Muss ich mir mal bei Gelegenheit zu Gemüte führen. Heute ists zu warm dafür.

Sofern man der BILD glauben darf, hier eine Erklärung:

Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Achsoo, ich verstehe.

mir kam spontan der gedanke an forrest gump.................und dieses geistig zurückgebliebene passt in der rolle des robert langdon nicht

Zitat

Sofern man der BILD glauben darf, hier eine Erklärung:

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ähm... herr elsholtz? tut mir leid, ihnen die schlechte nachricht überbringen zu müssen, aber... doch, tun sie. sogar ganz ordentlich. manchmal hat man das gefühl, sie trauen sich nicht, die lippen zu bewegen... aus angst, das gebiss könnte rausfallen?

Bleibt ihr beim Thema, bitte?

waren wir das schon nicht mehr?!?

Also ich habe das Buch nicht gelesen, ein Freund hat mich nur auf die Unterschiede zwischen Filme und Buch aufmerksam gemacht (was ich gut finde ist, dass die nicht erklärt haben dass

Ein bisschen enttäuscht bin ich darüber dass

Auch dass die Polizisten immer als die dummen *****en dastehen die nicht mit der Waffe agieren können hat mich auch genervt.

Zum Schweizer Gardisten kann ich nur sagen: top! Ich hab mich immer wieder über seinen Akzent amüsiert.
Dass die Altergrenze bei 12 liegt ist schon krass, all das Blut und die Leichen....
Zu der Antimaterie-Bombe:

Alles in allem fand ich den Film nicht schlecht, es gab einen knallharten Killer der sinnlos mordet, eine Professor der nebenbei ein wenig Wissenswertes erzählt, eine sexy Professorin , einen aufopfernden Camerlengo und was ich am meisten mag: eine überraschende Wendung!

Meine Wertung: 8.7 von 10 Schweizergarde-Äxten

Der Film war echt mies. Ehrlich. Ich fand Sakrileg um Längen besser, wobei der auch schwach auf der Brust war.

Die Buchvorlage war bis auf einige Ungereimtheiten, doch schon besser. Man hätte sich im Film daran halten sollen, dann wäre das Ergebnis besser geworden.
Im Grunde ist der Film eine einzige Schnitzeljagd ohne wirkliche Spannung. Die Charactere sind flach wie ne Flunder und die Story passt auf nen Bierdeckel.

Die Darsteller sind noch schwächer als in Sakrileg. Da gabs noch nen Jean Reno und Ian McKellen, aber hier gibts nur Ewan McGregor, der einigermaßen gut spielt. Die anderen inkl. Tom Hanks sind einfach nur schwach.
Vorallem hat mich die Synchro von Hanks genervt. Hat sich angehört, als wäre Inge Meysel wieder aufgestanden oder Hanks´s Sprecher hat ein schlecht sitzendes künstliches Gebiss.

Aber auch die Darstellerin von der Vittoria war blass. Da war die Audrey Tatou aber besser. Vom Assasinen brauch ich nicht zu reden, der im Film war ein Knallcharge, der im Buch aber, war ne eiskalte Killermaschine.
Vermisst habe ich die Figur vom Chef von CERN, die hat man mit der Figur vom Sicherheitschef von der Garde einfach vermischt.

Ich musste sogar bei der Antimaterienexplosion sogar schmunzeln. Ausser heißer Luft war wohl nix. Und sowas soll den Vatikan in die Luft jagen? Das reicht höchstens zum Trocknen der Frisur von nem Gardisten, aber nicht um halb Rom zu zerlegen.

Ich sag ja, man hätte sich besser an die Vorlage halten sollen.

2 von 5 Antimateriebehältern.