Filmwaffen

Zitat von patros1801

wieder ein toller beitrag!

aber in welchem jurassic park taucht denn das g36 auf?

M.B. Nash benutzte in JP 3 eine SL-8, ist schon fast eine andere Waffe, basiert aber viel auf G36, weshalb es offiziell zu G36-Familie gehört.
Diese Waffe wird prinzipiell von Scharfschützen verwendet.

Ja, man kann mit G82 zwei Männer hintereinander zerfetzen, wenn es weiter nichts ist.

Vincent: In Collateral trägt Paco ein G36C. Das Bild dazu:Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

Das Gewehr M82 benutzt gleich Kaliber wie die M2, also das MG, das Rambo in finalen Schlacht benutzt. (Kaliber .50 BMG)

Zukunftswaffen und futurische Waffen, Teil 1

Diese Waffengattung gibt es in der Realität nicht, aber schon in der Medienwelt.
Diese ist eine sehr bekannte und auch sehr umstrittene Gattung.

Denn ob man Filmfehlern den Zukunftswaffen zuschreiben kann, ist schwierig, da wir nicht benötigte technische Fortschritte aus spätere Zeiten als Gegenwart besitzen.
Somit könnte man theoretisch alle Filmwaffenfehlern als ungültig gelten.

Daher stelle ich nur Beispiele der Zukunftswaffen vor.
Nebenbei stelle ich 2 Bilder pro Waffe hin als Vergleich.
Oben wird die Waffe dargestellt, die in der Film eingesetzt wird. Unten ist dann die Original bzw. die Basis.
Es gibt auch Ausnahmen: Manche Filmwaffen werden als eigenständig entwickelt. Nach meiner Meinung stellt sie ein wirklich interessantes Sortiment dar.

Beginnen wir dem bekanntesten Filmsaga, die Star Wars.
Die Besondere an diese Filmwaffen sind es, dass sie von deutschen Waffen abstammen (in alten Trilogy).
BlasTech E-11 Blastergewehr (Imperium)
Original: Sterling L2A3

BlasTech DH-17 Blasterpistole (Rebellen)
Original: Sterling L2A3

BlasTech A280 & A295 Blastergewehre (Rebellen)
Original: ganz interessant - StG 44 und Teile von M16

DLT-19 Schwerer Blastergewehr (Imperium)
Original: MG 34

DL-44 Blasterpistole (Rebellen)
Original: Mauser C96

Jawa Gewehre (Jawa)
Original: British Lee-Enfield No.1 MkIII

EE-3 Blasterkarabiner (Boba Fett)
Original: Webley & Scott No.1 Mark 1 Leuchtpistole

Kommen wir zum düstere Filme - Aliens
M41A Pulse Rifle
Original: M1 Thompson, Remington 870 und SPAS 12

M56 Smart Gun
Original: MG42

M240 Flammenwerfer
Original: M16 und M203 Handgranate

In Alien: Resurrection wurde nur Waffen entworfen ohne originale Vorlagen.

Zukunftswaffen und futurische Waffen, Teil 2

Jetzt Die Fünfte Element:
Zorg ZF-1 Pod Weapon
Original: AKS-74U als Basis

Kommen wir jetzt zu einer der besten Filme von P. Verhoeven:Starship Troopers.
Morita Mk I Rifle
Original: Ruger Mini-14 und Ithaca 37

Morita MK I Carbine
Ist eine verkürzte Version von Morita, Pumpgun wurde weggelassen.
Original: Ruger Mini-14

Morita MK II Advanced Systems Rifle
Original: Keines, Kleinteile aus alle Waffen

Die folgenden Waffen von Doom:
Modifizierte G36
Original: H&K G36

GAU-19 Special Handhield Gun
Original: GAU-19 / 3x Browning M1919

Bio Force Gun 3.14
Doom-Spieler kennen diese allzerstörende Waffe als Nachfolger von BFG9000.
In Vulgärsprache heißt sie auch als Big Fu*k Gun.
Original: Keines. Ünabhängig entwickelt.

Dann wär's noch I, Robot:
Detective Spooner's Pistol
Original: Taurus Model 85

Bei Terminator-Filme kommen noch was einiges:
General Dynamics RSB-90 Plasma Gun (T1 und T2)
Original: Maxim/ Vickers

Westinghouse M95A1 Phased Plasma Rifle (T2)
Original: Calico M960

Dann dürfte eines nicht fehlen in Star Wars:
Lichtschwerter - im Original Lightsabers.
George Lucas wollte einführen, da die Geschichte recht viel den mitteralterlichen Elementen enthält (z.B. Prinzessin, junger Ritter, Oberbösewicht in dunkler Rüstung, weitausdehnender Imperium, Tapferkeit, Ruhm, Ehre usw.)
Daher schien die Philosophie der Schwertduelle am besten zu passen.
Statt mitteralterliche Metallklingen kämpfen sie mit Lasern.
Meistens sind die Lichtschwerter"klingen" etwa 100 bis 120 cm lang.

Sonderstellung in den Zukunftsfilmen haben natürlich die sogenannte Laserwaffen, auch genannt Blastern.
Ich zähle mal die Vorteile der heutige Waffen gegenüber modernen Lasergewehren:
- keine gegnerische Reflektion der Schüsse möglich
- supereinfache Technik
- nicht störanfällig/ keine Elektrik (zB. funktionsfähig bei EMPs)
- keine externe Energieversorgung nötig
- Zerlegung sehr einfach
- Schüsse sind sehr schnell und schlecht wahrnehmbar
- feste kinetische Kraft aufgrund fester Materialien von Patronen

Und die Nachteile:
- geringe Munitionszuführung
- Laserschüsse haben theoretisch unendliche Reichweite bei gleichbleibender Genauigkeit
- weniger tödlich
- Mündungsfeuer sehr auffällig
- laut
- Rückstoß
- eventl. Gewicht bei Großkaliber

Es ist Ihnen überlassen, wie Sie dazu stehen.
Erstmal heute Schluss!

Zitat von Boozer

Kurzer Nachtrag:

Das StG77 wird weitläufig als das beste Sturmgewehr bezeichnet und von Militärs auf der ganzen Welt eingesetzt. Es ist leicht, sehr unkompliziert (ich habe es in 37 Sekunden zerlegt und wieder zusammengebaut) und fast nicht Fehleranfällig (Ladehemmung, etc...)

Meinst du etwa Steyr AUG? Ist eine klasse Sturmgewehr.
Steht aber auch zu direkter Konkurrenz von Kalashnikovs (AK-47 / -74).

Gut, dass du bemerkst, denn bei der Eile habe ich vergessen, dass dieser Pistole aus zwei Komponenten bestehen: P99 für die Hülle der Griffstück und Kleinteile, Taurus für die Innenleben und Schussvorrichtung. Daher ähnelt eher auch den P99.

THX sehr, patros!

Diese Waffen zeichnet durch eine sehr hohe Schusskadenz, Durschlagkraft und großes Gewicht aus.
MGs sind vollautomatische Waffen, die meistens Gewehrmunition bzw. -kaliber verschießen.
Das könnte auf von 5,56 mm bis max. 20 mm Kaliber betreffen, größere sind dann zu Maschinenkanonen (MKs).
Wer einmal das Innenleben eines MG ansehen will, dann drückt auf Spoilertaste. (Vorsicht - sehr großes Bild)

Historisch ist die Gatling Gun die Vorläufer der Maschinengewehre.
1885 stellte Hiram Maxim (geb. in USA, aber britischer Entwickler) eine MG vor.
Statt einer Kurbel wie bei Gatling Gun wird die "Maxim Gun" von den Rückstoß betrieben, somit entfällt komplizierte, schwere Mechanismus und Getriebe.
Und sorgte auch für höhere Feuerrate.

Die Einsatz kam schon in sehr geringer Umfang in Kolonialkämpfe vor 1914.
Die MGs waren bei der Erscheinung gegenüber allen anderen haushoch überlegen - statistisch gesehen hatte ein Maxim MG die Feuerkraft wie 100 normale Gewehre.
Sie übten auch schon moralischen Effekt aus - die Soldaten, die einen MG-Nest entdeckten, hauten sogleich wieder ab.
Doch in viel größeren Umfang wurde in Materialschlachten und Grabenkämpfe
von 1. Weltkrieg verwendet.
Bis dahin wurden längst verschiedene Konkurrenzmodelle entwickelt:
- John Moses Browning mit Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
- Benjamin Hotchkiss mit Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
- Colonel Isaac Lewis mit Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.(ein Gasdrucklader)
Rußland und Deutschland kopierten Maxim MG in verbesserte Modifikationen (M1910 bzw. MG 08 )
Die ersten MGs waren zunächst nur Unterstützungwaffen, da sie wegen hoher Gewicht eingschränkt mobil waren.
Erst später gab es auch als Offensivwaffen, die nur von einen notwendigen Mann getragen und bedient werden können.

Erst in 2. Weltkrieg wurde die Bereich der MGs vielfältiger.
Ich stelle nur die bekanntesten Waffen vor, die von jeder typische Seite eingesetzt wurde.
USA:
Browning M1919

M2 - überschweres MG

Wobei die Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. auch zu "leichte" MG zugeordnet wird, ist es eher ein Vorläufermodell einer Sturmgewehr.

Großbritannien:
Bren - leichtes MG

Sowjetunion:
Neben den uralten Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. (meist auf einer Radlafette mit Schutzschild)
gibt es noch den Infanterie-MG "DP" (Degtjarjow Pechotnij)

Deutschland:
MG 42

Die MG42 blieb in anderen Ländern noch lange nach dem Krieg im Einsatz.
Aufgrund der NATO-Beschluss, die Munitionskaliber zu standardisieren, nahm die neugegründeten Bundeswehr eine Modifikation der MG42 vor:
7,92 mm auf 7,62 mm NATO. Ansonsten blieb das neugenannten MG3 recht unverändert.
MG3 wird immer noch bis heute eingesetzt - Pakistan produziert neuerdings unter Lizenzvorlagen die MG3.

Einen von vielen MG nach dem Krieg muss genannt werden:
Die amerikanische M60.
Er hatte eigentlich wiederum den deutschen MG 42 zu verdanken:
In der Krieg waren die Amerikaner derart von deutschen Kontrahenten beeindruckt, dass sie lieber die erbeuteten MG42 als die M1919 benutzten. Sie gingen noch weiter, indem sie versuchten die MG 42 auf die amerikanische Kaliber umzustellen - erfolglos.
Daher entwickelten sie eigene Konstruktion, die Teile von FG42, StG 44 und MG42 übernahmen.
Es entstand deshalb auch eine exzellente Maschinengewehr. Verwendet ab Vietnamkrieg.

Es gibt heute viele verschiedene Variationen.

In den Filmen mit dem MG tritt häufig ein Fehler auf - Munitionsgurt scheint endlos zu sein. Man sieht dauernd über mehrere Minuten lang feuernd - meistens ist die Gurt nach etwa 60 sec. leer (250 Schuss; Dauerfeuer mit Pausen) - wieviel noch vorhanden ist, kann man leicht mithilfe Schusskadenz und Verfügbarkeit berechnen.
Manche legen hin, stellt kurz MG auf und legt los (innerhalb 5 sec.), nee - damit kann man nicht perfekt schießen. Die MG würde sich ständig wegrutschen usw.
Riesige Mündungsfeuer gibt es nicht bei MGs - sie haben lange Rohre, die große Kühlfläche besitzen.
Eine weitere Sache ist die Art eines Gurtes.
Es gibt beispielweise Metallgurt, Ledergurt oder Zerfallgurt.
Bei Schnitten könnte zB. plötzlich einen Ledergurt klimpern hören, oder Zerfallgurt bleibt ganz, schlimmstensfalls bewegt die Gurt sich gar nicht.
Interessanterweise können die Filmleute wie in "Der Soldat James Ryan" nicht richtig die Sound eines MG 42 einstellen, man hört oft langsamer als es wirklich ist.

Mal was zu Militaria heute geschrieben.
In der Ausgabe 8 kommen dann die Werfern dran.

Der folgende Waffe kann eigentlich nicht genau zugeordnet werden - denn sie besitzt die Eigenschaften der verschiedene Gattungen: Fallschirmjägergewehr 42 oder kurz FG 42.
Bei der Landung aus Luft auf Kreta 1941 wurde schnell ersichtlich, dass die Soldaten mit 5-schüssigen Karabiner (Mauser K98k) zu schwach ausgerüstet waren. MGs waren zu schwer und sperrig für ein Fallschirmjäger.

Also entwickelten man eine neue Waffe - der hohe Schusskadenz, geringes Gewicht und große Kampfreichweite vereint.
Aufgrund vieler Modifikationen während der laufende Produktion ergab nur ein geringes Stückzahl (ca. 7.500)

Technische Daten
Kaliber: 7,92 mm
Schusskadenz: 750-800 Schuss/min
Kampfreichweite: 550 m
Gewicht: mit Magazin 4,5 kg (spätere Version: fast 5 kg)
Munition: Magazin mit 10 oder 20 Patronen (seitlich)
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Diese Waffe bot die Grundlage für die M60.

Als kleiner Bonus zeige ich euch die Filme (Original OT) an, in jeweiligen MG benutzt wurde:
Maxim MG (Original, MG08 und M1910):

M1919:

M2:

MG42

FG42:

Bren:

DP:

M60:

@ossi86: Besser so?

Teil 1: Rocket Launchers und kleine Raketen

Zunächst soll erklärt werden, was eine Rakete ist. Natürlich verstehen alle, was das ist.
(Entwickelt um 1232 in China)
Es ist nichts anderes als einen Flugkörper mit einen Raketenantrieb mit oder ohne Nutzlast. Der Antrieb liegt einem Rückstoßprinzip zugrunde. Funktionsweise:
Der heutige Antrieb enthält mindestens zwei Tanks, eine für Sauerstoff oder in ähnlicher Form und in andere eine explosive Stoff bzw. Gas. Beide werden dann in einen Kammer zusammengeführt, wo dort dann eine stetige Explosionskette entsteht. Aufgrund eines einzige Ausgang stößt sich die gewaltige Kraft nach außen -> Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen..

Der Begriff "Raketenwerfer" ist ziemlich sehr verallgemeinert. Raketenwerfer bezeichnet man eigentlich alle Gerätschaften, die Raketen verschießen. Also können LKWs, Panzern, Boote, Flugzeuge usw. dazugehören.
Aber nach die allgemeine Definition der "Raketenwerfer" sind die Landfahrzeuge, die die Raketen bei sich tragen und verschießen, gemeint.
Die meisten Fahrzeuge, die kleinere Raketen verschießen, sind Mehrfachraketenwerfern.
Beispiel: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Es gibt auch große Fahrzeuge, die einzelne Rakete verschießt. Meistens handelt es sich um Atomwaffenträgern.
Beispiel: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Es gibt auch noch kleiner "Raketenwerfern", die zumeist nur von einem Person getragen werden kann.
Fachbegriff dafür ist die Panzerabwehrhandwaffe.
In Englischen wird "Rocket Launcher" mit dieser Gattung gleichgesetzt.
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Hier sieht man auch, wie WIRKLICH einen Raketenabschuss aussieht.

Es handelt sich einfach um einen Rohr mit Visier und Abzug. Moderne Launchers besitzen selbststeuernde Raketen, die entweder Wärmesignatur aufspüren oder lasergezielt sind.
Erste wirkliche Rocket Launchers entstanden so um vor 2. Weltkrieg.
Sie werden gegen Panzern eingesetzt, in dem man den Rohr auf den Panzer richtet, den Abzug drückt und anschließend betet, dass die Rakete stabil fliegt (Wind konnte ziemlich gut die Raketengeschosse beeinflussen, obwohl sie schon Stabiliersflossen haben).
Dennoch wurde diese Geräte sehr gefürchtet.
Sicherlich kennen die meisten eine sehr berühmte Waffe: die amerikanische Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.. Fälschlicherweise wird dieser Begriff auf alle anderen Arten übertragen.
Deutschland hatte auch eine große Interesse gehabt, eine solche Typ selber zu besitzen.
Daher wurde die erbeutete Bazookas eingehend untersucht und schließlich eine modernere Typ entwickelt: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen..
Aufgrund ihrer komplizierte Aufbau suchte man eine leicht bedienbare Panzerabwehrwaffe.
Daher kam derBitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. in letzten Kriegsjahre zum Einsatz. Diese Waffe wurde eher durch die trauige Geschichte des sog. "Volksturms" bekannt.
Die Bedienung war wirklich sehr einfach und zugleich risikoreich, da die Rakete noch vor dem Flug explodieren konnte. Zudem handelt sie sich um Einwegwaffe (es wurde also nur einmalig benutzt).

Nach dem Krieg wurde die kleine Raketen immer mehr effektiver, die gr0ßen sowieso.
Heute kann man verschiedene Rocket Launchers für alle mögliche Ziele erhalten: Bodenzielrakete, Luftzielrakete, Panzerabwehrrakete, Personenabwehrrakete, Anti-Raketen-Raketen usw.
Aufgrund verschiedener Zwecke fliegen auch Raketen unterschiedlich schnell, was leider allzuoft in Filmen nicht beachtet werden.
Denn eine Panzerabwehrrakete fliegt erheblich langsamer als eine Flugzeugabwehrrakete, da sie ja überschallschnelle Flugobjekte treffen muss.
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. ist eine sehr bekannte Beispiel. (Die Bedienung ist supereinfach: In einer Samsonite-Koffer verstaut, wird zweiteilige Werfer zusammengesetzt, die Rakete wird hinten eingeschoben, dann richtet man auf das Objekt. Hört man einen sehr hohen Ton, wird einfach den Abzug gedrückt. Die Rakete erledigt dann den Rest.)
In der Marine werden kleinere festmontierte Raketenwerfern als Raketenstarter genannt.

Es gibt auch sog. Mischlinge, was in der Marine häufig vorkommt:
Die Raketen werden als Torpedos von einem U-Boot verschossen.
Erreicht ein Torpedo die Wasseroberfläche, fällt das hintere Teil ab, und eine Rakete kommt zum Vorschein.
Es gibt auch diese umgekehrte Prinzip, wenn auch nicht sehr effizient ist.
Auf der Land verschießen Kampfpanzern als Geschoss auch Raketen ab.

In den Filme werden Raketen unverständlicherweise so behandelt, als wären sie alle gleich.
Wie beim Rauchentwicklung hinterm Rohr. Häufig sieht man nur Rauch ohne Stichflamme beim Abschießen. In Wirklichkeit währt fast eine Sekunde lang nur die Stichflamme hinten dann viel später kommt die Rauch, der nie weiß ist, sondern hellgrau bis höchstens schmutzig-weiß. Dieser Vorgang bezieht sich auf viele Rocket Launchers, aber von Typ zu Typ ist es unterschiedlich.

In der nächste Teil wird es über Großraketen behandelt.

(Ich entschuldige mich für die lange Pause dieser Thread.;)
Aufgrund diverser Komplikationen konnte kein Video hier reingestellt werden, und ich bitte um Nachsicht, dass es heute von der üblichen Layout abweicht.)