- Offizieller Beitrag
Piranha 3D ist der neueste Streich des französischen Regisseurs Alexandre Aja. (High Tension, Hills have Eyes, P2, Mirrorrs)
Story:
Der einsame Fischer Matt (Richard Dreyfuss, ja der Matt Hooper aus "Der weiße Hai"), angelt seelenruhig auf einem See.
Nun erschüttert ein Erdbeben den See, Matt fällt hinein.
Dieser wird von irgentwas angegriffen und getötet. Die entstellte Leiche ruft die Sheriffs (Elisabeth Shue und Ving Rhames) auf den Plan.
Es werden so dann zwei Taucher zum Grund des Sees geschickt, welche feststellen, daß das Beben einen weiteren unterirdischen See freigelegt hat.
Schon bald darauf sind diese von einem riesigen Schwarm Piranhas umzingelt und werden zerissen.
Es gelingt, ein Exemplar lebendig zu fangen und nun wird klar, daß es sich um
Piranhas handelt, welche nach 2 Millionen Jahren endlich den Duft der Freiheit schnuppern.
Zur selben Zeit findet "Spring Break" die Fete schlechthin mit mehreren Tausend Studentinnen/en am Lake Viktoria statt.
Hektoliterweise Bier, grossartige Simmung und jede Menge leicht bekleideter Mädels.
Das Buffet ist angerichtet...
Kritik:
Die erste halbe Stunde des Film verläuft ziehmlich schleppend.
Die Party der jungen Leute wird eingefangen und dann wieder Umschnitt auf eine Yacht, wo ein Erotikfilm gedreht wird.
Hier und da einige Unterwasseraufnahmen, wenn sich ein Piranha auf ein Paar Kinderfüße bewegt.
Erst als bekannt wird, daß sich der riesige Schwarm Piranhas auf den Weg zum Viktoriasee macht, steigt die Spannung.
Obwohl man sich schon denken kann, was auf einen zukommt. Gerade wenn man Filme von Alex Aja kennt. 
Als es dann nun richtig los geht, weiß man wieso Aja den sog. "Splat Packs" angehört.
Der Regisseur nimmt keinerlei Rücksicht auf Zensur und hält während des gesamten Angriffs der Killerfische mit der Kamera voll drauf.
Tausende Liter Kunstblut kamen hier zum Einsatz. 
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Abgrissene Gliedmaßen und Köpfe, von Stahlkabeln zertrennte Mädels, abgrissene Kopfhaut samt Gesicht, Helfer tragen ein lebendes Mädel aus dem Wasser welches in der Mitte zerreißt,
ein Mann rast mit dem Motorboot über die halbtoten Leute hinweg, usw.
Gipfel ist ein abgebissener Penis, der in Großaufnahme nach unten sinkt und gefressen wird,
und wieder ausgekotzt. 
Hier teilt sich mit Sicherheit das Lager der Zuschauer.
Die einen finden dem Film einfach nur geschmacklos (etliche Leute verliesen das Kino), andere widerum applaudierten und lachten.
Denn immerhin ist dieser Film als Fun-Splatter zu verstehen, weiter nichts.
Fazit:
Die Kameraarbeit ist sehr gut, das Geschehen ist gut in Szene gesetzt. Die Story, die Darsteller naja.
3D hätte nicht unbedingt sein müssen, sieht aber nicht mal schlecht aus, für einen Film der nicht in 3D gedreht wurde.
Wer Spass an kurzweiligem Fun-Splatter hat, ist bei Piranha 3D genau richtig. 
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Da der Film ein offenes Ende hat, wird es wohl eine Fortsetzung geben, denn bei den Piranhas handelt es sich nur um die Babyfische!
Splatter/Gestaltung: 10/10 Seebühnen
Story: 2/10 Erdbeben
Film insgesamt: 6/10 bösen Fischen
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Hinweis:
In den deutschen Kinos wird die R-Rated Fassung komplett ungeschnitten gezeigt und die ist schon sehr heftig!
Alexandre Aja kündigte aber schon einen deutlich härteren Director´s Cut an.
Nicht, dass ich wert auf die Story lege, bei dem Film war mir von Anfang an klar, dass es nur B-Movie Horror Qualität wird wie in den guten alten Zeiten aber aber Überraschung bleibt Überraschung 
Ein paar neue Todes-Ideen und auch ein paar alte, so hat das ne gute Mischung ergeben. Jedoch sollte man dazusagen, dass der Film eher nichts für Leute ist mit schwachen Nerven.
