[Die Simpsons] MacGyver

das ist kein Fehler da die Simpsons keine Sendung ist, die in logischer Reihenfolge abläuft. Die einzelnen Sendungen untereinander haben nicht miteinander zu tun. Bestes Beispiel: Homer wird gefeuert und nächste Folge arbeitet er wieder im Atomkraftwerk...

Zitat von Groundhog

Maud Flanders, das Baby der Tanten, Barney hört auf zu trinken, Apu heiratet Manjula, Apu wird Vater, Sideshow Bob wird Vater, Stampfi, die Vegas Hochzeit... um nur ein paar Bespiele zu nennen

Lisa wird Vegetarierin hast Du vergessen

Trotzdem sind viele Gegebenheiten nicht in jeder Folge gleich. Nur wichtige Ereignisse werden von den Machern weiter beibehalten.

Wie oft erschien ein Gebäude, oder z. B. ein Berg an einem Ort in der Stadt Springfield, was dort früher nie stand und auch später niemals wieder?

Klar ist es widersprüchlich. In einer Folge wurde Homers 'Dummheit' mit dem Simpson-Gen erklärt, welches nur bei den männlichen Simpson ausbricht. In einer späteren Folge hat er dann plötzlich als Kind mal einen Malstift in die Nase gesteckt und als der entfernt wird ist er TOP klug.

Ja, man kann sich streiten, ob das nun Fehler oder künstlerische Freiheiten sind.

Genau so ist es!

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat

Barney hört auf zu trinken

Naja, Barney ist auch nur mal trocken und wenns grade passt wieder
sturzbetrunken.
Könnte auch sein dass Bart gewusst hat, dass seine Tanten auf MacGyver
stehen, aber nicht wusste wer er ist.
Oder weil ein Produzent für einen Gag hatte und jemand dafür fragen musste
wer MacGyver sei... hab die Folge net mehr im Kopf.

MacGuyver ist zwar nicht wichtig, aber ich schätze, das ALLE der Familie Simpsons die Macken (auch das laufende rauchen usw.) der Zwillingsschwestern kennt.

Das Bart als auf einmal nicht weiß, wer MacGuyver ist, ist da eher unwahrscheinlich.

Allerdings gebe ich meinen vorpostern in soweit recht, das die Macher sich so einiges zurechbiegen, damit dieser oder jener Gag paßt. Anderseits gebe ich auch zu bedenken, das Gene Rodenberry wegen solchen Patzern vor dem Start der Serie "Star Trek: The Next Generation" extra jemand angagiert hat, der solche ungereimtheiten versucht für die Zukunft auszumerzen (darüber gibt es sogar Bücher, die eben von dieser Person veröffentlicht wurde).

Was spricht also dagegen, das man auch in so einer langenlebigen Serie ein bisschen mehr Kontinuierlichkeit reinbringt?

Ich finde (grade bei einer Comicserie) einen guten Gag wichtiger als die Kontinuität.

Andererseits besteht der Sinn dieser Seite ja dadrin, dass wir Details bemerken, die den Produzenten entgehen. Ich würde das zwar nicht als Fehler bezeichnen, aber erwähnenswert ist es alle mal. Deswegen drück ich werde auf den roten, noch auf den grünen Daumen.

Ähem, wenn man bei den Simpsons Kontinuität möchte, dann hat diese Serie irgendwann ein Ende.
Schließlich werden die Simpsons an sich nicht älter, und jeder feiert seinen Geburtstag mehrfach.
Finde ich aber völlig okay so.
Homer dürfte nicht allzu alt werden und mit Kontinuität wäre er demnach schon längst verstorben.
Das eröffnet zwar viele neue Ideen, die Qualität der Serie geht dabei aber enorm verloren.

Was das Baby und die Schwester von Marge angeht... Das Baby kommt später doch nochmal vor, wenn ich mich nicht irre.
Und gerade deshalb finde ich diese Serie so gut. Man wird immer wieder überrascht.

Ausserdem wäre die Serie schon längst zuende, wenn es um Kontinuität ginge. Jedes Familienmitglied war nämlich schon mindestens einmal tot (Treehouse of Horror).

Zitat von Aiden

Ähem, wenn man bei den Simpsons Kontinuität möchte, dann hat diese Serie irgendwann ein Ende....

Man kann bei einer Serie die Kontinuierlichkeit beibehalten, aber altersbedingte Sachen aushebeln. Zudem ist in der Serie nicht nachvollziehbar, wieviel Zeit vergeht. Innerhalb einer Folge kann es nur 1 Stunde, aber auch 1 tag oder 1 Woche vergangen sein. So kann man durchaus die bisher ca. 12 Staffeln ohne weiteres in in weniger als 2-3 Jahre vergangen sein.

Nur wenn mal was passiert ist, sollte es in der nächsten Folge auf einmal doch nicht passiert sein. Ausnahmen bilden die Sonderfolgen, wo bewußt alle Logik ausgehebelt wird.

Zitat von Ingmar

Man kann bei einer Serie die Kontinuierlichkeit beibehalten, aber altersbedingte Sachen aushebeln.

Klar kann man das. Mir fällt gerade nur keine Zeichentrickserie ein, wo das ebenso praktiziert wird.

Wenn man es streng nimmt, ist die Kontinuität nicht mal bei Scrubs gegeben, obwohl es ja von Anfang bis zum Ende geht. Jedoch wurden, vorallendingen in der Originalfassung viele Folgen einfach vertauscht - aufgefallen ist es niemandem.
Ich kann mit beidem ganz gut leben. Der Vorteil bei dem Verfahren der Simpsons ist meines Erachtens jedoch, dass man die Folgen problemlos kreuz und quer schauen kann. Das ist bei Akte X oder auch bei Scrubs deutlich schwieriger, weil sich viele Fragen auftun. Und wer will schon 11 Staffeln anschauen, nur um zu wissen, wie lange (fiktiv) die Affäre zwischen Lenny und Marge schon geht, der eigentlich Maggies Vater ist?

Zitat von Ingmar

Zudem ist in der Serie nicht nachvollziehbar, wieviel Zeit vergeht. Innerhalb einer Folge kann es nur 1 Stunde, aber auch 1 tag oder 1 Woche vergangen sein. So kann man durchaus die bisher ca. 12 Staffeln ohne weiteres in in weniger als 2-3 Jahre vergangen sein.

Würde dir hier zustimmen, aber wenn in 12 Staffen 2-3 Jahre vergangen sind, feiern die Simpsons doch etwas zu häufig Weihnachten. Und das sind keine Sondersendungen.

Zitat von Ingmar

Nur wenn mal was passiert ist, sollte es in der nächsten Folge auf einmal doch nicht passiert sein. Ausnahmen bilden die Sonderfolgen, wo bewußt alle Logik ausgehebelt wird.

Wenn ich mich recht entsinne, wird in mehreren Folgen das Missverständnis mit der Babysitterin angesprochen. Aber wir sind uns ja einig, dass man die Folgen eigentlich kreuz und quer schauen kann.

Aber soweit ich weiß, ist Maude Flanders (ausser im Film) heute immer noch verstorben.

Und in der Folge, wo Bart Krusty's Assistent wird, erinnert Bart ihn auch an "vergangene Folgen".

Naja, mir solls egal sein. Ich denke aber, dass ich gerade deswegen die Sendung so mag. Eben, weil man einfach irgendwo mittendrin anfangen kann. Und das ist in den meisten Zeichentrickserien so.

Matt Groening ist für diesen Stil aber bekannt. Futurama besitzt auch keine Kontinuität, aber alles bezieht sich letztenendes auf die erste Folge. Fry erfährt ja später, was damals wirklich passiert war, etc..

Zitat von Ingmar

Man kann bei einer Serie die Kontinuierlichkeit beibehalten, aber altersbedingte Sachen aushebeln. Zudem ist in der Serie nicht nachvollziehbar, wieviel Zeit vergeht. Innerhalb einer Folge kann es nur 1 Stunde, aber auch 1 tag oder 1 Woche vergangen sein. So kann man durchaus die bisher ca. 12 Staffeln ohne weiteres in in weniger als 2-3 Jahre vergangen sein.

2-3 Jahre sind ziemlich untertrieben. allein in der Folge, in der Gil bei den Simpsons wohnt, vergeht fast 1 Jahr. Dann gab es schon des öfteren Sommerferien und mehrere Winter. Manjulas Schwangerschaft hat auch 9 monate gedauert. Es gibt da noch ne Folge, in der mal eben ein halbes Jahr vergeht. Ach, ja. Tingeltangel Bobs Sohn muss ja auch irgendwann mal herangewachsen sein. 2 Jahre ist der mindestens alt.

Ich denke, es ist einfacher zu behaupten, dass in Springfield niemand altert.

Zitat von patros1801

...2-3 Jahre sind ziemlich untertrieben. allein in der Folge, in der Gil bei den Simpsons wohnt, vergeht fast 1 Jahr. Dann gab es schon des öfteren Sommerferien und mehrere Winter. Manjulas Schwangerschaft hat auch 9 monate gedauert. Es gibt da noch ne Folge, in der mal eben ein halbes Jahr vergeht. Ach, ja. Tingeltangel Bobs Sohn muss ja auch irgendwann mal herangewachsen sein. 2 Jahre ist der mindestens alt.

Ich gebe zu, das es wirklich wirklich etwas kompliziert sein dürfte. Allerdings darf man jetzt nicht jedes Ereignis für sich alleine darsteheln lassen. Verschiedenen geschichten können durchaus parallel passieren, aber nicht konzentriert innerhalb einer Folge gezeigt werden.

Es stimmt aber schon, das man keiner der Charakteren ältern werden lassen darf. Sonst würden bei Wiederholungen der Zuschauer irretiert sein, wenn unterschiedliche Alter gemischt auftauchen.