Da ist es nun, das Sequel zu "28 days later".
Ich musste bei dem Titel schmunzeln, was folgt dann? "28 months later", "28 years later"... oder "28 days before - The Beginning"
Okey, genug gescherzt. Kommen wir zum Film:
Da ich den 1. Teil noch nicht gesehen habe, habe ich gehofft, der Sequel hängt nicht zu sehr mit seinem Vorgänger zusammen.
Ein bisschen Vorkenntis wäre sicherlich besser gewesen, aber schlimm war es nicht, denn
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die (denke mal) Hauptperson vom 1. Teil machts eh nich lange
Voller Erwartung saß ich also da, ließ das unnötige vor dem Hauptfilm nicht in mich ein, und als der Film anfing saugte ich ihn in mich herein... denn er war es wert!
Wer hier glaubt, hier geht es nur darum dass fleischgeile Zombies den Killcounter im Film hochtreiben hat sich geirrt, darum geht es nicht. Und es sind Infizierte, keine Zombies!
Schon zu Anfang des Filmes geht es mitreißend los. Mit echt netter Musik geht es schonmal los, dass ein paar Infizierte das Haus überfällt, in dem ein paar Überlebende noch sitzen.
Dann gibts leider 10-20 Minuten nichts mit Action, ein bisschen Humor und ein wenig Erklärung. Doch dann fängt es an, und man sitzt mit offenen Augen da, in der Hoffnung mit blinzeln nichts zu verpassen.
Dass die Szenen, um sie echter wirken zu lassen, mit einer Digi-Cam gedreht wurden ist auch klasse. Man ist hautnah dabei :).
Von den echt kranken Szenen wie
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Der Kugelhagel auf die Menge
oder
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Das Gemetzel mit dem Helicopter
brauch ich nicht zu reden. Ich denke dieser Smiley spricht für sich selbst:
Das Ende
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... was auf einen weiteren Sequel vermuten lässt...
ist auch echt toll