[Terminator] John Connor kann nicht existieren

  • Hi Leute,

    ich kenne mittlerweile alle 4 Terminator Filme und hab anlässlich des vierten noch mal über den ersten nachgedacht und mir ist dabei klar geworden, dass es unmöglich ist, dass John Connor überhaupt existiert und somit die ganze Story, der ganze Film, einfach Alles zusammenbricht.

    Fakten:

    #1 Skynet sendet 2029 den T-800 ins jahr 1984 um Sarah Connor zu töten.
    #2 John Connor sendet darauf hin Kyle Reese ebenfalls aus 2029 ins Jahr 1984 um Sarah Connor zu beschützen
    #3 Kyle Reese und Sarah Connor zeugen John Connor

    und da liegt die Unmöglichkeit:

    Es geht ja um veränderbare Zeitlinien. 2029 kann so nicht existieren, weil John Connor "ZUERST" Kyle Reese zurückschicken muss um überhaupt gezeut zu werden. Es gibt ihn also noch nicht. Also kann er auch keinen Kyle Reese zurückschicken und dadurch wiederum gibt es einfach keinen John Connor.

    Es muss also erst ein Ereignis in 2029 statt finden um Ereignisse in 1984 nach sich zu ziehen, damit 2029 überhaupt so existieren kann wie es existiert und das ist schlichtweg nicht möglich. Das ist nicht die Frage nach Henne oder Ei, das ist kein Paradoxon, das ist einfach NICHT MÖGLICH!
    Selbst wenn wir Zeitreisen könnten und mal annehmen, dass man die Zukunft durch die Vergangenheit verändern kann, wie in Terminator oder auch Butterfly Effect angenommen, wäre diese Veränderung nicht möglich.

    So, nun wüsste ich gern was ihr dazu denkt, oder ob ich nen denkfehler hab. Schließe ja sowas generell nicht aus. ;)

  • Nun, es handelt sich um SciFi-Filme. Da hat Fantasie ziemlich freien Lauf.

    Stempeln wir das als direkten Fehler ab, würde die ganze Terminator-Filme sich selbst als Fehler sein. ;)

    Sagen wir mal so: Logikfehler mittels künstlerischen Freiheit.

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

  • Das ist das typische Zeitreisen-Paradoxon, diskutiert auch im Zusammenhang mit etlichen anderen Filmen :D
    Klar kann die Story so, wie man sie mich sich verändernden Zeitlinien erklärt, nicht hinhauen. Aber nach einer anderern Zeitreise-Erklärung kommen die zurückreisenden gar nicht in der richtigen Vergangenheit an, sondern in einer Parallelwelt, einem Paralleluniversum. Aber lass dir das von den Experten erklären, so richtig blicke ich da auch nicht durch :lachen2:

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • einstein wüsste mehr....
    aber der lebt ja leider nimma....
    aber in gewisser hinsicht hast du recht...

    Nach Ansicht des Sachverständigen dürfte der Verlust zwischen 250.000 und einer Viertelmillionen liegen.

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und tragen zu allgemeinen belustigung bei....

    Das Maß aller dinge, sind die 4 Ringe

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  • Aber nach einer anderern Zeitreise-Erklärung kommen die zurückreisenden gar nicht in der richtigen Vergangenheit an, sondern in einer Parallelwelt, einem Paralleluniversum. Aber lass dir das von den Experten erklären, so richtig blicke ich da auch nicht durch :lachen2:

    Ist doch schon sehr gut, kurz und stichpunkthaltig erklärt :D

    Die Theorie der Multiversen besagt, dass es eine unendliche Anzahl von Multiversen gibt. Somit gab es keinen Anfang, in dem John seinen Vater zurück geschickt hat. Oder es war ein anderer Anfang und wurde im Laufe der wechselnden Dimensionen zu so einem Anfang, wie wir ihn kennen.

    Bei solchen Geschichten kann man nicht sagen, ob es richtig oder falsch ist - dazu wissen wir noch zu wenig über diese Sachen ;)

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!


  • Wie wäre es dann mit einer Zeitreise, um ihn zu fragen? :lol:

    na dann mach mal, aber vergiss ned mir danach bericht zu erstatten :D

    Nach Ansicht des Sachverständigen dürfte der Verlust zwischen 250.000 und einer Viertelmillionen liegen.

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  • das ist ähnlich wie das "Großvaterparadox": reist man in die Vergangenheit und tötet den eigenen Großvater, wird man nie geboren, kann ergo nicht zurückreisen und den Großvater töten, wird demnzufolge geboren...

    "Und wir werden am Abgrund stehend allein gelassen, und starren in das lachende Gesicht des Wahnsinns. "

  • Soweit ich mich erinnere beginnt der Film in der Zukunft und wird im Jahr 1984 oder so weitergezeigt.
    Sarah wird von Kyle aufgeklärt, was in der Zukunft alles so passiert. In diesem Sinne halte ich es schon für möglich.
    Kyle muss in dieser Mission sterben um wiedergeboren zu werden. Ansonsten würde es ihn als Kleinkind geben und als alten Mann und das gleichzeitig.
    Der John Connor in der Zukunft wäre um ein paar Jahre älter, als er in der Zukunft dargestellt wird und hat anschliessend einen anderen Vater.


    Es kann auch sein, dass das alles schon mal passiert ist, und John seinen Vater zurückgeschickt hat, um ihn zu retten. Indem Kyle stirbt bevor John geboren wurde, weiss er natürlich nicht, dass er sein Vater ist.

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  • Kyle muss in dieser Mission sterben um wiedergeboren zu werden. Ansonsten würde es ihn als Kleinkind geben und als alten Mann und das gleichzeitig.

    Das ist doch kein Problem. Wenn Kyle auf eine jungere Version von sich selbst trifft, wird das Raumzeit-Kontinuum schon nicht zusammenbrechen.

    Terminator bedient sich der Theorien über das Multiversum. Es gibt unendlich viele Paralleluniversen, in denen alles anders verlaufen kann. In einem solchen Universum kann man z.B. zurückreisen und seinen Großvater töten, ohne, um die eigene Existenz zu gefährden, da man aus einem Paralleluniversum kommt.

    Aber es sind alles Theorien, wie es sein KANN und nicht, wie es IST. Deshalb können wir in diesem Thread nicht behaupten, das wäre ein Fehler.

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  • Hallo zusammen,

    da gerade Teil 6 im Kino läuft habe ich die Filme auch nochmal geguckt.

    Ich sehe es auch so, dass mit der Multiversion Theorie sich Terminator so erklären ließe:
    1. Universum: Alles passiert so wie Kyle es erklärt, die Menschheit gewinnt, Skynet schickt den Terminator in die Vergangenheit und Kyle reist hinterher. Es entsteht ein neues Universum.
    2. Universum: Es passiert alles aus Terminator 1...John Connor wird geboren(sieht leicht anderes aus, da er diesmal einen anderen Vater hat) Die Menschheit gewinnt erneut, Skynet schickt den T1000 in die Vergangenheit und der gute T800 reist hinterher.
    3. Universum: Es passiert alles aus Terminator 2 usw. usw. :D

    Da Skynet in der Vergangenheit immer besiegt wird, aber in der darauffolgenden Zeit immer neu entsteht, ist es quasi eine unendliche Geschichte :)

    Den eigentliche Logikfehler den ich sehe ist, dass Kyle hinter den Terminator hinterher reist weil er angst hat, dass Skynet die Geschichte seines Universums ändert(was ja durch die Multiversums Theorie nicht möglich ist). Durch die Zeitreise und die Rettung von John Connor wird immer nur das durch die Zeitreise selbst entstandene Universum gerettet

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