Eine Superhelden-Parodie über ganz normale Leute, welche die Comics wohl ein bisschen zu ernst genommen haben
Die Story:
Der Teenager Dave ist ein Loser wie er im Buche steht. Wird von niemandem an der Schule beachtet, verliebt in die heißeste Braut der Schule und hat zwei Kumpels die ihn immer wieder veräppeln.
Kommt einem bekannt vor: Das Superhelden-Klische siehe Spiderman und co. Nur ist unser Protagonist kein Held mit unglaublichen Fähigkeiten, sondern ein stinknormaler Comicfan der im Netz Pornos guckt und von der großbusigen () Lehrerin träumt. Und dann beschließt er sein Leben zu ändern. Holt sich ein Neoprenanzug und nennt sich ab sofort Kick-Ass, der Streiter für die Gerechtigkeit.
Und der Weg zum Superhelden ist extrem hart und sehr steinig, wie Dave es ziemlich drastisch am eigenen Leib erfährt. Doch dann merkt er, das er nicht der einzige Superheld in NYC ist: Red Mist taucht auf und verfolgt seine eigenen Pläne. Doch beide sind nix gegen zwei ganz andere Superhelden von größerem Kaliber: Big Daddy und Hit-Girl! Und was die abziehen, das haut einem echt aus den Socken Und so macht sich Kick-Ass unfreiwillig auf in den Kampf gegen den Drogenbaron D' amico um ihn das Handwerk zu legen.
Die Darsteller:
Die Hauptrolle spielt Aaron Johnson, als Dave. Ich kenne ihn nicht wirklich, aber er ist die perfekte Besetzung für Kick-Ass. Er spielt seine Rolle einfach perfekt. An seiner Seite ist Christopher Mintz-Plasse als Red Mist, oder besser bekannt als Fogle aus Superbad. Ich musste immer an den Typen denken, wenn Red Mist auftauchte! Und auch Nicolas Cage ist dabei, er spielt Big Daddy den waffengeilen Superdaddy. Mit seiner Tochter Mindy gespielt von Chloe Moretz liefern beide eine beeindruckende Show ab. Denen beiden möchte man echt nicht im Dunkeln begegnen. Aber man würde diese Begegnung eh nicht überleben Ausserdem ist noch Mark Strong als D'amico im Spiel.
Die Darsteller sind echt klasse ausgewählt und spielen ihre Rollen mit sehr viel Spaß. Liefern eine tolle Darstellung ab.
Die Inszenierung:
Regisseur Matthew Vaughn (Der Sternenwanderer) lieferte einen sehr realistischen und drastischen Superhelden-Film ab.
Viel realistischer als Watchmen, der sich als Vergleich anbietet. Hier sieht man Superhelden kämpfen, Schläge einstecken und bluten wie Sau. Und der Film ist echt nicht sanft. Hat zwar einige lustige Momente, aber der eigentliche Ton ist ziemlich ernst. Hier wird erstochen, erschoßen und abgefackelt was das Zeug hält. Und das von einem 11-jährigen Mädchen
Man kanns drehen und wenden wie man will, der Film ist echt toll gemacht mit einem klasse Soundtrack (sehr zu empfehlen).
Fazit:
Der beste Film in diesem Jahr und Action-Popcorn-Kino vom allerfeinsten. SO hätte Watchmen sein müssen, dann wäre er auch sehr unterhaltsam geworden.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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