[Avatar - Aufbruch nach Pandora] Bodentruppen

  • Es zwar kein richtiger Fehler im Film, aber ich weiß nicht genau wo es sonst hin soll und ich wollte es mal loswerden, weil es mir schon mehrmals aufgefallen ist. Und zwar werden beim letzten Angriff der Himmelsmenschen auch Bodentruppen eingesetzt - warum eigentlich? Es ist doch unnötig auf dem Boden anzugreifen, wenn sie auch alles aus der Luft erledigen können. Dadurch nehmen sie nur unnötige Verluste und haben im Grunde mehr Feinde. Wenn sie nur in der Luft agieren würden, hätten sie ausschließlich die fliegenden Na'vi als Feinde und die Na'vi-Reiter würden dumm aus der Wäsche schauen.
    Ich weiß, der Film wäre nicht mehr so spektakulär und ich finds ja auch gut so, aber dennoch ein kleiner Denkfehler.

    "Na wunderbar, Asche auf meinen Tomaten."

  • Ich habe den Film jetzt nicht geschaut, aber aus der Taktik der heutigen, realen Angriffstruppen zeigt sich, das man erst alles aus der Luft soweit klar macht, um dann die befreiten (oder zumindest nahezu) Gebiete mit Bodentruppen zu sichern.

    Ist also in der Angriffstechnik ein völlig normales vorgehen.

    (Ich sehe auch immer mehr. Sogar jetzt auch die Fehler. Bei mittlerweile über 150 Fehlern konnte ich aber nicht wegschauen)

  • ...um dann die befreiten (oder zumindest nahezu) Gebiete mit Bodentruppen zu sichern.


    Ihr Ziel war es den Baum zu zerstören, das Gebiet war ihnen egal.

    Die hätten nicht blöd geschaut, sondern wären gemütlich zum Stützpunkt geritten. :D


    Und hätten sie die Truppen, die sie am Boden eingesetzt haben im Stützpunkt gelassen, hätten die Reiter zwar gemütlich zum Stützpunkt reiten können, aber dort wären sie ziemlich ins Messer gelaufen, weil die Menschen dort sogar noch Heimvorteil haben, mit Mauern und Geschützen.

    "Na wunderbar, Asche auf meinen Tomaten."

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  • Naja, das ist ein Taktik-Vorgehen.

    Bodentruppen sollen auch als Ablenkung fungieren, und wenn die gegen Na'vis gewonnen hätten, wären die Na'vi-Flieger richtig am Arsch gewesen. Denn die Bodentruppen hätte den Baum gesichert für die Bombardierung und keiner von Na'vis hätte dann verteidigen können oder was auch immer dagegen tun.

    Aber ich persönlich finde die ganze Militärstrategie recht blödsinnig, ich hätte definitiv ganz anders angegriffen.

    Nehmen wir mal an, ich wäre tatsächlich böse (:lachen2:) - ich würde nicht so ein lärmendes Aufmarsch geplant...der noch dazu auffällig ist.

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

  • Also ich würde nur die Lufttruppen als Mensch nehmen wil die Na´vi die am boden sind können ja nicht so hoch schießen können also sind die hilflos. Außerdem würde ich die Helikopter aus mehreren richtungen kommen lassen sie können sich nicht um alle seiten gleichzeitig kümmern.

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  • Bin jetzt nicht sicher, wegen Spoiler Inhalt. Deswegen verstecke ich meinen Beitrag mal:

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    Vergesst den "Flux-Wirbel" nicht, der am Baum am stärksten ist und durch den die Navigationsinstrumente nicht funktionieren. Deswegen sind andere Taktiken warscheinlich schlecht möglich, da sich die wenigen ortskundigen Piloten warscheinlich alle mächtig verfliegen würden. ..:lachen2:

  • Hallo,
    wenn man diese Geschichte konsequent weiter denkt, läuft es sogar auf noch eine andere Frage hinaus: Warum nicht vom Raum aus (dem Weltraum, klar?)? Die Shuttles sind Raumlandefähren, sie sind raumtauglich. Kein Mensch heutzutage (und 2154 sicher auch nicht) baut eine Raumfähre mit Klappe und baut dann keine dicht schließenden, drucksicheren Schotts zwischen Klappenraum und Kanzel ein. Also: Starten, rauf bis auf 20 km oder so, Zwei gehen nach hinten, wenn sie am Baum sind, machen die Paletten scharf und schieben sie bis auf die Rampe. Dann in die Kanzel, Rampe von dort aus runter (das geht sicher), die Paletten rollen raus, aus. Kein Kampf, kein Theater, nichts.

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    Aber: Der Film hätte nicht funktioniert. Deshalb der Anflug unten und deshalb die Bodentruppen (denn der erste Sieg der Navi musste absolut sein, sonst hätten sich Selfridge's Leute mit den restlichen Soldaten in Hell's Gate eingeigelt und über die überlichtschnelle Kommunikation Nachschub geordert ... der hätte zwar sechs Jahre gedauert, aber die müssen ja eh so lange auf Essensnachschub etc. warten, haben also genug ... und bei den Verlusten an Essern ....).

    Allerdings: Max (der Wissenschaftler, den Jake zurücklässt: 'Ich brauche hier jemanden, dem ich vertrauen kann') sagt, als er von dem Angriff berichtet, etwas, was eine Rechtfertigung auch aus der Handlung heraus liefern könnte: 'Quaritch will ein Exempel statuieren'. Das könnte man so interpretieren, das Quaritch alles auffährt, was er hat, um den Navi zu demonstrieren, was es heist, sich mit ihm anzulegen. Wie auch Jake in seiner Ansprache meint: 'Die Himmelsmenschen haben uns eine Nachricht gesandt. Das sie sich alles nehmen können, was sie wollen und wir nichts dagegen tun können'.
    Die Aktion in der Form könnte demnach auch der Nachricht zweiter Teil gewesen sein ... für die Uneinsichtigen. Bomben, die aus dem Himmel fallen, sind da mehr sowas wie Gottes Wille, nicht so 'irdisch'.

    Wenn das stimmt, hat Quaritch allerdings einen mächtigen Bock geschossen.

    Tschüß

    Lady A.

    P.s.: {Admin}Bitte den Text der Nachricht direkt davor löschen.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

    Einmal editiert, zuletzt von Lady Amalzia (29. Mai 2012 um 15:55) aus folgendem Grund: ein Ps.

  • Wie gesagt, was da alles die Militär aufbietet, ist taktisch und strategisch gesehen einfach nur Schrott. Selbst dieser Riesenschuttle ist als Militärgerät völlig untauglich. Mal ganz ehrlich, im 22. Jhd. baut man doch keine offene Abwehrbewaffnungen, wo die Schützen locker abgeknallt werden können...

    Die militärisch sinnvollste Szenerario ist schwierig zu sagen, denn in diesem Film fehlen einfach Details.

    Erst einmal, es müssen ganz andere Fahrzeuge her. Wenn schon die Düsentriebwerke wegen fehlender Sauerstoff nicht funktionieren, dann müssen auf jeden Fall richtige Propellermaschinen her, die schnell und flach fliegen können und nicht diese Vertikalflieger.
    So hätten die Propellermaschinen im Tiefflug und in hoher Geschwindigkeit Napalmbomben (oder was auch immer für ein Nachfolger dessen ist) einfach abwerfen können.
    Zusätzlich sollte ein rundum gepanzerter Raumflieger mit Miniguns ein Minenteppich in der Luft verlegen, damit die Potenzial der Fliegerkräfte von Nav'i abgeschwächt wird.

    Auf dem Land wären diese mechanische Kämpfer nur zur Unterstützung dabei. Die Haupkraft sollten eher Kampfpanzer mit Ketten und eine schwere Hauptbewaffnung sein, aus einfache Gründe: schwer, massiv gepanzert und vernichtend. Die Mechaniks hätten ganz einfach die gegnerische Kräfte abgehalten auf Kampfpanzer zuzugreifen. Von oben werden sie dann aber richtig von Vertikalflieger abgedeckt.

    Diese beide Streitkräfte sollten zusammen gleichzeitig operieren und aufeinanderstimmen - und nicht so chaotisch wie im Film. Das hätte sogar den kriegswilligen Befehlshaber gefallen.


    Schlimmstenfalls sollten propellerbetriebene, unbemannte Raketen mit großer Sprengkraft auch die Zerstörung des Baums bewerkstelligen können. Dabei werden sie mit automatischen Kursbestimmung einprogrammiert, sodass die Anomalien in der Gravition nicht beeinflussen können.


    Aber diese Wege wären entweder für ein Film zu komplex oder zu einfach. Avatar war nie ein philosophischer Film, es ging nur um Effekte und Action, mehr nicht.

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  • Möglichweise haben die ja absichtlich kein schweres Gerät wie Panzer, Bomben, Napalm und Raketen mitgebracht und konnten es dementsprechend auch nicht einsetzen. ;)

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

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  • Möglichweise haben die ja absichtlich kein schweres Gerät wie Panzer, Bomben, Napalm und Raketen mitgebracht und konnten es dementsprechend auch nicht einsetzen. ;)


    Dann sind alle Strategen von vorneherein wirklich strohdumm, wenn sie absichtlich keine schwere Artillerie und Kriegsmaterial mitbringen. Aber was soll's, im Film werden die meisten Typen aus Militär eh hirnlos dargestellt.^^

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  • Naja, das war ja von vorneherein nicht als Krieg geplant. Man hat offensichtlich lange einen humanitäre Plan verfolgt; dass man einen Baum zerbomben musste, kam ja eher plötzlich. Außerdem ist es generell schwierig Nachschub nach Pandora zu schaffen.

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  • Naja, das war ja von vorneherein nicht als Krieg geplant. Man hat offensichtlich lange einen humanitäre Plan verfolgt; dass man einen Baum zerbomben musste, kam ja eher plötzlich. Außerdem ist es generell schwierig Nachschub nach Pandora zu schaffen.


    Dann stellt sich diese Frage: Warum ist die Militär dann so dermaßen omnipräsent und so heftig schwer bewaffnet? Für eine Selbstverteidigung braucht man doch keine (riesige Menge) Brandbomben, wenn man eine humanitäre Plan verfolgt.
    Aber auch wie man dreht und wendet: meines Erachtens war dieser Angriff taktisch und strategisch Unsinn, egal mit welche Mitteln.
    Kompromiss: Schieben's wir doch auf den General, der wirklich strohdumm ist und gerne Vietnam nachspielen wollte.

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  • Wie gesagt, was da alles die Militär aufbietet, ist taktisch und strategisch gesehen einfach nur Schrott. Selbst dieser Riesenschuttle ist als Militärgerät völlig untauglich. Mal ganz ehrlich, im 22. Jhd. baut man doch keine offene Abwehrbewaffnungen, wo die Schützen locker abgeknallt werden können...


    Vorsicht bei der Einschätzung dieser Dinge: Die Shuttles sind die Landefahrzeuge für den Weg aus der Umlaufbahn runter auf den Planeten und zurück. Außerdem: Es geht gegen vermeintlich Primitive (was eben Leute wie Selfridge so nennen. Zitat: Das sind schmutzige Wilde, die auf einem Baum leben). Es geht bei dem Equipment eigentlich mehr um die teilweise monströse Tier- und Pflanzenwelt des Planeten, denke ich.

    Zitat


    Die militärisch sinnvollste Szenerario ist schwierig zu sagen, denn in diesem Film fehlen einfach Details.

    Erst einmal, es müssen ganz andere Fahrzeuge her. Wenn schon die Düsentriebwerke wegen fehlender Sauerstoff nicht funktionieren, dann müssen auf jeden Fall richtige Propellermaschinen her, die schnell und flach fliegen können und nicht diese Vertikalflieger.


    Wie kommst Du eigentlich auf fehlenden Sauerstoff? Da ist sogar mehr als auf der Erde. Da ist nur Giftgas mit drin, deshalb krepieren Menschen, wenn sie dieses Exopack nicht aufhaben. Deshalb ist das auch so klein, da ist keine Gasflasche drin. Nur ein Bindemittel für das giftige Zeug, wie eine Gasmaske im Grunde.

    Zitat


    So hätten die Propellermaschinen im Tiefflug und in hoher Geschwindigkeit Napalmbomben (oder was auch immer für ein Nachfolger dessen ist) einfach abwerfen können.
    Zusätzlich sollte ein rundum gepanzerter Raumflieger mit Miniguns ein Minenteppich in der Luft verlegen, damit die Potenzial der Fliegerkräfte von Nav'i abgeschwächt wird.


    Das wäre allerdings tatsächlich eine gute Idee gewesen.

    Zitat


    Auf dem Land wären diese mechanische Kämpfer nur zur Unterstützung dabei. Die Haupkraft sollten eher Kampfpanzer mit Ketten und eine schwere Hauptbewaffnung sein, aus einfache Gründe: schwer, massiv gepanzert und vernichtend.


    Dschungelkrieg mit Panzern? Das haben die Ami's ja nichtmal in Vietnam versucht, obwohl sie damals von solchen Kampfszenarien noch keine blasse Ahnung hatten. Ach ja, und wie bekommt man die da hin? Muss alles in die Shuttle passen! Die Riesenbulldozer wurden sicher in Partien als Bausatz geliefert (Ikea!! :lachen5:). Aber die Panzer? Das sind ja dann nicht zwei oder drei, das sind ja dann zwanzig oder mehr. Das hätte zehn Jahre Durcharbeiten bedeutet, diese Bausätze zu montieren.

    Zitat


    Die Mechaniks hätten ganz einfach die gegnerische Kräfte abgehalten auf Kampfpanzer zuzugreifen. Von oben werden sie dann aber richtig von Vertikalflieger abgedeckt.

    Diese beide Streitkräfte sollten zusammen gleichzeitig operieren und aufeinanderstimmen - und nicht so chaotisch wie im Film. Das hätte sogar den kriegswilligen Befehlshaber gefallen.


    Wie chaotisch das tatsächlich war, weis ich nicht. War nicht zu erkennen, wo die jeweils relativ zueinander standen. Aber: Die fliegenden Einheiten waren recht hoch (meiner Meinung nach noch zu niedrig, aber eben dann doch so um die 2000m +). Das trennt automatisch die Gruppen voneinander.

    Zitat


    Schlimmstenfalls sollten propellerbetriebene, unbemannte Raketen mit großer Sprengkraft auch die Zerstörung des Baums bewerkstelligen können. Dabei werden sie mit automatischen Kursbestimmung einprogrammiert, sodass die Anomalien in der Gravition nicht beeinflussen können.


    Die muss man dann auch erst mal haben. Man hat es ja im Irak gesehen. Die 'intelligenten Bomben' waren das Allheilmittel und wurden eingesetzt. Auch noch nach zahlreichen 'Fahrkarten', die die geschossen hatten.

    Zitat


    Aber diese Wege wären entweder für ein Film zu komplex oder zu einfach. Avatar war nie ein philosophischer Film, es ging nur um Effekte und Action, mehr nicht.


    Mit Philosophie haben diese Fragen eher weniger zu tun. Eher mit Taktik. Und man darf ja nicht vergessen: Das Drehbuch hat sicher kein Armeegeneral gegengelesen.


    Das war von Seiten des Colonel und Selfridges mit der Option des Krieges geplant. Zuhause aber wollte man es humanitär oder zumindest so aussehen lassen. Deshalb ja auch dieses Avatar-Programm, dass die Firma viel Geld gekostet hat.

    Zitat


    Dann stellt sich diese Frage: Warum ist die Militär dann so dermaßen omnipräsent und so heftig schwer bewaffnet? Für eine Selbstverteidigung braucht man doch keine (riesige Menge) Brandbomben, wenn man eine humanitäre Plan verfolgt.


    Vorsicht: Das war eigentlich kein Militär. Das waren Söldner. Auch Quaritch. Der tat nur immer so. Aber das war eine private Sicherheitstruppe. Die werden das ganze Zeug, als sie immer mehr Probleme mit den Navi bekamen, so ganz langsam mit den Nachschubtransporten (für die Mine!!) herübergeholt haben. Es bleibt unklar, ob die Firmenleitung (also wirklich der oberste Boss) da alles so wusste, sowas läuft nicht selten über niedrigerere Ebenen.

    Zitat


    Aber auch wie man dreht und wendet: meines Erachtens war dieser Angriff taktisch und strategisch Unsinn, egal mit welche Mitteln.


    Eigentlich nicht. Denn die Navi verlieren. Haushoch. Sie werden abgeschlachtet. Trotz aller toten 'Himmelsmenschen' ist das Ende absehbar. Nur mit dem Eingreifen der wirklich wilden Tiere auf Seiten der Navi, damit haben ja nichtmal die Navi gerechnet. Der ganze Planet hat urplötzlich Krieg geführt. Der Reichtum des Planeten (laut Grace), an den Selfridge nicht glauben wollte (Zitat: Was habt ihr Typen da draußen alles geraucht? Das sind doch nur Bäume, zum Teufel), hat den 'Himmelmenschen' kräftig den Hintern versohlt. Ob da irgendeine Taktik gewirkt hätte (außer, wenn tatsächlich der Baum der Seelen gefallen wäre oder sie den ganzen Planeten 'sterilisiert' hätten), ist fraglich.

    Zitat


    Kompromiss: Schieben's wir doch auf den General, der wirklich strohdumm ist und gerne Vietnam nachspielen wollte.

    Der war ja auch nie General, sondern nur Colonel. Das wird wohl Gründe gehabt haben.

    UN-Blauhelmtruppen haben auch Sturmgewehre und leichtgepanzerte Fahrzeuge und Sprengstoff braucht man im Bergbau auch. ;)


    Es war aber Minensprengstoff, das wird im Film gesagt. Zum Füllen von Minen also. Auch die Form: für eine Mine im Bergbau eher weniger geeignet (man sieht sie ja mal). Wahrscheinlich als Material für Sperrgürtel gegen zum Beispiel Hammerköpfe gedacht. Ach ja, die Mine sieht man auch: Das ist ein Tagebau, da wird wie bei der Braunkohle im Osten gearbeitet. Die werden, so denke ich, wenig sprengen. Der Riesenbagger schafft das vermutlich auch so, selbst bei Fels. Auch denkbar, dass das Unobtanium Sprengungen gar nicht verträgt. Ist doch etwas spezieller, das Zeug. Einschmelzen zum Beispiel kann man es nicht (das würde die innere Struktur zerstören), also auch nicht gießen. Man wird eher sintern (also aus kleinen Kugeln 'backen'). Gesprengtes Material ist so unterschiedlich in der Größe, da muss man sowieso nochmal mit dem Schredder ran. Der Bagger macht das vermutlich gleich in einem Aufwaschen.

    Tschüß

    Lady A.

    "Dann gibt es kein glückliches Ende?"
    "Es gibt nie ein glückliches Ende ... denn es endet nichts"
    (Dialog aus "Das letzte Einhorn")

    Il y a un plaisir plus grand que celui de tuer: celui de laisser la vie.
    Es gibt ein größeres Vergnügen als das, zu töten: das leben zu lassen.
    James-Oliver Curwood, 1878 bis 1927; Zitat aus dem Abspann von 'Der Bär', der Verfilmung eines seiner Bücher

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