Der finale und erstmals in 3D gedrehte Teil der verwandelbaren Maschinen lässt sich erwarteterweise storymäßig nicht sehr viel Neues einfallen: Dieses Mal beginnt die Handlung mit der Mondlandung der Amerikaner und einer die Welt verändernde Entdeckung eines abgestürzten Raumschiffs. Dieses handelt sich um ein einst im Krieg um Cybertron verschollenes Rettungsschiff der Autobots und beeinhaltet eine Waffe, mittels derer die Decepticons die Erde unterjochen wollen. Dass die Army und Sam was dagegen haben, sollte klar sein.
Handlungsmäßig macht Tf3 genau dort weiter, wo seine Vorgänger aufgehört haben: Wieder geht es um den Krieg der beiden Transformer-Rassen, wieder ist irgendeine Technologie im Spiel, die diesen Krieg entscheiden kann, und wieder läuft alles auf den großen Endkampf heraus.
Aber nach zwei Filmen, die sicherlich deutlich gemacht haben, was man vom inhaltlichen Anspruch her von Tf3 erwarten kann, muss man darüber keine Worte verlieren. Es ist halt Transformers.
Überragend sind natürlich wieder die Effekte, die Schlacht um Chicago am Ende ist fast eine Stunde lang und eine einzige Krach- und Kaputtmachorgie. Wer also auf Trash-Filme steht, kommt voll auf seine Kosten. Die 3D-Technologie ist die beste seit Avatar und v.a. am Ende kommt sie in der Schlacht sehr gut zur Geltung. Wer Tf3 schon sehen will, sollte es in 3D tun. Mehr als seine Effekte hat es wie man sich denken kann nicht zu bieten.
Was ein wenig genervt hat war zum einen die doch zu lange Schlacht am Ende, der mir manchmal zu sehr an Ince&TdK erinnernde Score und auch die Tatsache, dass Sam IMMER irgendeine abgemagerte Ziege mit durch die Gefechte schleifen muss, deren fast einzige Drehbuchsätze aus gelegentlichen "Sam!"-Rufen bestehen. Hirnrissig sinnlos.
Insgesamt
7/10 Mondlandungen