• Also im großen und ganzen fand ich den Film auch echt gut.
    Ich find es nur schade, dass die Filme immer länger werden. Und da macht dieser leider keine Ausnahme. Ich find es ist auch eine Kunst einen Film kurz zu halten und auch in weniger Zeit alles rüberzubringen und das schafft dieser Film leider mal wieder nicht.

  • Ja ok schnipzel,aber der Film bassiert auch auf einer wahren Story und wen das Leben dieses "Gangstars" so viele Sehenwürdige augenblicke hatte dan sollten diese doch auch in den Film rein,oder etwa nicht....

  • Es handelt sich hier ja nicht um eine Doku. Und ich finde schon, dass der Film sich zwischendrin ganz schön wiederholt und seine Längen hat. Es wurde mir zwar nie langweilig, finde es aber schade, dass der Trend zu immer mehr und länger geht und nicht mehr die wahre Kunst der Begrenzung genutzt wird. Denn ich denke, bei den Schauspielern, wäre es auch möglich gewesen, das Feeling in einem kürzeren Film rüberzubringen.

  • Also von der Länge her fand ich den Film genau richtig.
    Das von dir angesprochene Problem, das Filme immer länger werden, kann ich eigentlich so nicht teilen. Ich reg mich immer auf, wenn man versucht in 1 1/2 Stunden-Filme eine viel zu lange Handlung reinzuquetschen, so dass am Ende für den Schluss zu wenig Zeit überbleibt.
    Das ist mir in letzter Zeit bei zu vielen Filmen vorgekommen.

    (Darüber könnte man einen eigenen Fred aufmachen zum diskutieren)



  • (Darüber könnte man einen eigenen Fred aufmachen zum diskutieren)

    Ich bin dann mal so frech und mache das Thread für diese Frage auf.
    Nicht übel nehmen Boozer;)

    Wie lang sollten Filme am besten eurer Meinung nach sein? Warum?

    Ich finde die optimale Länge liegt zwischen 115 und 150 minuten.
    Alles drüber ist schon etwas zu lang geraten und könnte dadurch langweiliger wirken. Es gibt allerdings wie immer ausnahmen -> Herr der Ringe

    Unter 115 Min. wären die meisten Filme zu kurz geraten, z.B. um eine Story zu erzählen etc.
    Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Ich könnte mir den Film "Lola rennt" jedenfalls nicht über 100 Minuten vorstellen. Sie rennt ja auch eh den ganzen Film. Die Story ist schlicht, aber spannend, daher kann man diese auch in weniger Zeit überbringen.

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

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  • Wenn ein Film die Spannung halten kann, dann sind auch drei Stunden kein Problem, länger sollte er aber trotzdem nicht werden, weil man ja auch noch ab und zu ein Leben zwischen den Filmen braucht. ;)

    Wobei es auch Filme gibt, die man keine 5 Minuten ertragen kann.

    Und das hängt auch vom Genre ab.
    Ein Actionfilm, der nur aus Krach, Bumm, Bäng besteht, muss nicht unbedingt länger als 90 Minuten sein.
    Und ein Film mit großen Schlachten etc. (HdR, Monumentalfilm) sollte schon seine 2 Stunden haben.

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

  • Mit "Herr der Ringe" hast Du bei mir den falschen Film genannt. Ich bin bei jedem Teil eingepennt. Die Zeichentrickversion von HdR finde ich wesentlich besser.

    Aber ansonsten denke ich auch, dass die optimale Länge 115 bis 150 Minuten wäre. 90-Minuten-Filme sind mir oft auch zu kurz. Bei "Them" (Ils) war ich allerdings mit den 77 Minuten vollkommen zufrieden. Es kommt eben immer auf die Story an. "Hostel" waren mir beide Filme zu lang.

  • Bei Terminator2 freue ich mich um jeder verlängerte Version, bekomme nun endlich die 156 Min.-Version!!

    Kann mir einer verraten wo ich Terminator in der ganzen Lauflänge von 108 Minuten bekomme? Es gibt fast nur die 97Min-Version zu kaufen.

    Zu HDR; jede einzelne Minute ist für mich goldwert!

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

  • Ich find auch das HdR genau die richtige Länge hat. 3:30 Stunden reichen vollkommen aus und erzählen auch alle Handlungsstränge ausführlich. Die Zeichentrickversion war für mich auch deswegen Mist, weil der Schluß gefehlt hat. Da wurde am falschen Ende gespart.

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • hdr 2 finde ich schon ein wenig zu lang...aber sonst bin ich der meinung, dass man filmen auf jeden fall genug zeit geben sollte um den hintergrund zu erklären und bei buchverfilmungen gibt es meistens einen gewaltigen hintergrund den man haben muss, deswegen hab ich kein problem mit der länge der hdr-trilogie (außer halt der 2;))...deswegen war mir "wächter der nacht" auch entschieden zu kurz...
    genauso sollten animationsfilme nicht viel länger als 90mins sein, die haben ja quasi keine hintergrundgeschichte und sollen hauptsächlich unterhalten...allgemein denke ich, dass um die 2h eine gute länge für einen film ist

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  • Ja, ich finde auch das 2 i.d.R. für einen Film aussreichen. Ausser halt Buchverfilmungen, denn die sollten bisschen länger sein, um die Vorlage besser zu adaptieren.
    Wobei, man sollte diese Überlänge nicht dazu nutzen um viel Leerlauf zu produzieren, wozu ja lange Streifen ja neigen!;)

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  • Ich finde, die Länge ist zweitrangig, solange der Inhalt paßt... was leider nicht immer der Fall ist. Entweder ist's zuviel Inhalt (bei gekürzten Buchverfilmungen, wo dann trotzdem noch viel fehlt) oder zuwenig (dann wird's langweilig).

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

    • Offizieller Beitrag

    Nicht leicht zu beantworten.
    Hängt von Vorlieben und Genres ab.
    Ein "Es war einmal in Amerika" z.B., kann garnicht lange genug dauern.
    Knappe 220 Minuten sind viel zu wenig.

    Im Allgemeinen ist die Filmlänge irrelevant.
    Wie schon erwähnt wurde, kann ein Film nach 5 min. zu lang sein, andere hingegen nach 4 Std. zu kurz.

    Bei Terminator2 freue ich mich um jeder verlängerte Version, bekomme nun endlich die 156 Min.-Version!!

    Ja auf dem Tripp war ich auch schon. ;)
    Als ich endlich die Ultimate SE Tin im Besitz hatte, war das wie Weihnachten,Ostern, Geburtstag und v.m. zusammen.
    Klar der Film ist einer der Besten aller Zeiten, aber dennoch, so Leid mir das tut zu sagen, die Kinofassung die Beste.

    Zitat

    Kann mir einer verraten wo ich Terminator in der ganzen Lauflänge von 108 Minuten bekomme? Es gibt fast nur die 97Min-Version zu kaufen.

    Das kann dir mit Sicherheit niemand verraten, da es keine Fassung gibt, welche 108 Minuten dauert.
    Das ungeschnittene Original geht in jedem Fall 99 Minuten netto.
    Mit Abspann komplett 102:45 Minuten.
    Scheinbar verwechselst du Pal mit NTSC.
    Wenn du die SE oder Gold ED von MGM hast, keine Sorge der Film ist absolut uncut!

    "Ich kann Sie unmöglich durch die Gegend fahren, während Sie Leute umbringen. Das ist nicht mein Job!" "Heute Nacht schon!" (Collateral)

  • Na da hab ich aber ein Fass aufgemacht...

    Generell kann ich mich den meisten Vorschreibern anschliessen, dass man nicht so pauschal sagen kann, welche Länge gut für einen Film ist. Aber ich finde die Tendenz schade, dass Filme immer länger werden und nicht mehr versucht wird, die Aussage kunstvoll rüberzubringen.
    Bei einem Film, wie das Boot wäre es sogar fatal, den kürzer zu machen, obwohl auch dieser ganz schön seine Längen hat, aber das Nervenaufreibende will der Film ja gerade rüberbringen.
    Aber selbst bei Herr der Ringe finde ich die Länge nicht angemessen. Für einen Film ist es mir zu lang und für eine Buchverfilmung viel zu kurz, da hätte man gut und gerne 6 Teile draus machen können.
    Also entweder man beschränkt sich bei einer Buchverfilmung auf eine bestimmte Aussage oder man sollte es lieber gleich lassen.
    Ein Film ist halt kein Buch.
    Und man kann hier gerne in gewissem Masse, den Zuschauer seiner Fantasie überlassen. Wenn man ihm schon die Fantasie der Bilder raubt.
    Ausserdem wird der Schauspieler degradiert, da seine schauspielerische Kunst nicht mehr so wichtig ist. Es wird ja eh alles gezeigt und man brauch nicht mehr durch das Schauspiel ersehen, was vielleicht vorher oder nachher passiert bzw. im Charakter vorgeht.

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  • Mit "Herr der Ringe" hast Du bei mir den falschen Film genannt. Ich bin bei jedem Teil eingepennt. Die Zeichentrickversion von HdR finde ich wesentlich besser.
    ...

    Kurz Offtopic (sorry *g*):
    Kennst du wenigstens auch die ZEichentrick Verfilmungen von "Der Hobbit" und "Die Rückkehr des Königs", oder nur den "Der Herr der Ringe" wo die beidne ersten Büche rabgehandelt werden?
    (Da sind übrigens dann völlig unterschiedliche Macher am Werk. "The Hobbit" und "The Return of the King" wurden von denen gemacht die auch das letzt Einhorn gemacht haben, "Der Herr der Ringe" von einem anderen.

    Back to Topic:
    Ich finde das ist von Film zu Film untershciedlich wie man die Länge bewerten kann, aber generell sollte ein Kinofilm IMO über 100 Minuten haben, ich find Filme die ghrad mal 87 Minuten oder kürzer sind volle Zuschauerveräppelung... wobei es natürlich ausnahmen geben kann die in der kurzen Zeit perfekt sind. Aber für einen abendfüllenden Film sollte die Länge im dreistelligen Minutenbreiech sein.

    "Ich töte Gandalf!"
    -Igor, Dork Tower

  • Kurz Offtopic (sorry *g*):
    Kennst du wenigstens auch die ZEichentrick Verfilmungen von "Der Hobbit" und "Die Rückkehr des Königs", oder nur den "Der Herr der Ringe" wo die beidne ersten Büche rabgehandelt werden?
    (Da sind übrigens dann völlig unterschiedliche Macher am Werk. "The Hobbit" und "The Return of the King" wurden von denen gemacht die auch das letzt Einhorn gemacht haben, "Der Herr der Ringe" von einem anderen.

    Nein, kenne ich nicht. Ich fand diesen Trickfilm aber irre gut gemacht. Allerdings bin ich dadurch trotzdem nicht zu einem HdR/Tolkien-Fan geworden.

    Zitat

    Ich finde das ist von Film zu Film untershciedlich wie man die Länge bewerten kann, aber generell sollte ein Kinofilm IMO über 100 Minuten haben, ich find Filme die ghrad mal 87 Minuten oder kürzer sind volle Zuschauerveräppelung... wobei es natürlich ausnahmen geben kann die in der kurzen Zeit perfekt sind. Aber für einen abendfüllenden Film sollte die Länge im dreistelligen Minutenbreiech sein.

    Bei Kinofilmen gebe ich Dir absolut recht. Bevor ich im Kino zu "Lola rennt" war, hat mir jemand erzählt, der Film ginge nur etwas über 60 Minuten. Ich dachte, er wollte mich verarschen. Doch ich wurde eines besseren belehrt und obwohl der Film nur so kurz war, sind zwei meiner Kumpels eingepennt. Und ich konnte mich also nichtmal mehr unterhalten sondern hab mich die ganzen eeeewig laaaaaangen Minuten gelangweilt.

  • Das liegt wohl daran, dass Geschmäcker eben verschieden sind. Ich fand Lola rennt sehr gut und hab ihn schon ein paar mal gesehen.

    Aber zB Stirb langsam 4.0 war meiner Meinung nach für die ganzen Actionszenen zu kurz, da man sehr viel in sehr wenig reinpacken wollte. Die Szene mit dem Flugzeug zB hätte man sich sparen können und andere Bereiche dafür ausschmücken.

  • Scary Movie 1-4 war echt jeder einfach zu kurz! Ich totaler Fan dieser "Trilogie", aber immer diese kurzen Laufzeiten, das ist ja schlimm.

    Bei dem Simpsons-Film hat es stumpf weg gepasst. Auch kurz aber alles drin, was rein gehört!

    Det. Lt. James Gordon:"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann, denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer Beschützer, ein dunkler Ritter."

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