Ein junger Büroangestellter, gelangweilt von seinem Leben, trifft auf die mysteriöse Fox, die ihn in die Geheimnisse der Bruderschaft einweiht.
Diese sind Killer, mit besonderen Fähigkeiten im Umgang mit Waffen, Autos und Nahkämpfen.
Matrix (Effekte) trifft Equlibrium (Schießereien).
Wenn man Wächter der nacht gesehen hat, erkennt man problemlos Bekmambetov's Handschrift, da die Zeitlupeneffekte sich sehr ähneln, was aber nicht als Nachteil gewertet werden soll.
Ein wahnwitziges, brutales und äußerst schnelles Actionfeuerwerk, das vor den Gesetzen der Physik keine Achtung hat.
Die etwas zu dünn geratene Story wird in den schnellen Schnitten und dem Actiontempo, der von Anfang an bis zum Ende durchhält, recht schnell vergessen .
Das, und einige Logiklücken, stören einen nicht weiter, da es sowieso keine Pause zum Verschnaufen oder Nachzudenken gibt.
Pure Unterhaltung mit tollen Stars - besonders Angelina Jolie und Morgan Freeman (was aber nicht verwunderlich ist)
James McAvoy bringt seine Figur recht glaubhaft rüber - am Anfang, wo er von allen schikaniert wird und nichts dagegen unternehmen kann/will und später, wenn er zu einem Profikiller ausgebildet wird.
Was mich noch gestört hat, war die unnötige Brutalität. Da wird einer während seiner Ausbildung ohne Grund einfach mal zusammengeschagen oder -gestochen, wobei die Macher mit Erklärungen, aber nicht mit Blut sparten.
Aber wer braucht schon Erklärungen, wenn keine 5 Minuten vergehen ohne, dass da geschossen, geprügelt oder gefahren wird...
Ein visuelles Ereignis, das sich kein Angelina- oder Actionfan entgehen lassen sollte.
8/10 Tatoo's auf Angelinas nacktem Körper