Viel kann man zu diesem Film eigentlich nicht sagen, außer dass er als Fortsetzung dem ersten Teil gerecht wurde.
Zwar passiert rein gar nichts neues, aber letztendlich sind beide Streifen ja auch "nur" Popcorn-Kost: 2 Stunden reinhocken, abschalten, relaxen und sich einfach unterhalten lassen. Und diesen Zweck erfüllt Teil 2 genau so gut wie Teil 1. Ergo ists für mich ne gelungene Fortsetzung, zumal ich der Meinung bin, dass dies der erste bessere Film mit Nicolas Cage ist, den er seit langer langer Zeit gemacht hat (Next oder z.B. Wicker Man waren ja ziemlich öde Teile)!
Musik war cool, Effekte gut, Schauspieler nicht herrausragend, aber auf hohem Niveau und vor allem eins war er auch: Witzig und kurzweilig.
Was will man mehr, wenn's um reines Entertainment geht?
4 von 6 fÖöLiS (kurzweilige Unterhaltung die gut gelungen ist)
Beiträge von Fööli
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Ich bin ja froh, dass ich mit meiner Meinung nicht allein dasteh, Cracked.
Denn ich fand den Film auch ziemlich durchschnittlich - Nach dem Trailer, der noch nicht verriet, worum es letztendlich ging, hatte ich mich doch sehr auf den Streifen gefreut.
Doch leider war I Am Legend nur ein weiterer Schema F 08/15 Zombiefilm, okay, mit ein paar Neuerungen wie New York statt London, Vampirartige Viecher statt trägen Zombies, die jetzt auch denken können,...
Naja aber sind wir doch ehrlich: Es ist ein langweiliger Virusfilm.
Zugegeben - er begann sehr vielversprechend: Die ersten Szenen im verlassenen New York sind äußerst beeindruckend und auch die ersten Monsterszenen wirken noch ziemlich cool. Aber schon nach knapp 30 Minuten stellt sich Ernüchterung ein - Spannung bleibt aus, es passiert fast nix überraschendes und irgendwie hatte man sich einfach mehr erhofft. V.a. bei einem so vielversprechenden Titel wie "I Am Legend"....
Gerade wegen dem sehr heroischen Titel wirkt das Ende nicht nur zu abgehackt, sondern auch dem Titel in keiner weise gerecht. Wie?! Das solls gewesen sein?! Das ist die "Legende" gewesen?! Also bitte.... Hollywoodklischees machen einen zu keiner Legende und diesen Film schon gar nicht.
Für mich gabs einfach zu wenige Innovationen und die Innovationen und Ansätze, die erkennbar waren, wurden einfach zu nichts wirklich nennenswerten verwandelt.
Schlecht war der Film deswegen nicht - schon allein wegen Will Smith! Aber mehr als Durchschnitt auch nicht.
3 von 6 fÖöLiS (durschnittlicher Virus-Film) -
Cloverfield war für mich der spannenste Film seit langer langer langer Zeit.
Blairwitch war sch**** und ein großer Godzilla-Fan war ich auch nie.
Aber offensichtlich ergibt - wie in der Mathematik - Minus mal Minus stets PLUS.
Und bekanntlich ist gut geklaut immer besser als schlecht erfunden, zudem der Film vieles anders und alles besser macht, als die jeweiligen "Vorbilder".
Durch die verwackelte Handkamera wird man mitten ins Geschehen geschmissen und ist so nah an den Charakteren wie in den wenigsten Filmen - und im Gegensatz zu Blair Witch gehts hier nicht nur um einen Haufen schreiender Teenager sondern um glaubhafte Menschen, deren Aktionen nachvollziehbar sind und die einem sympathisch sind.
In der gerade noch nicht zu lang geratenen - also exakt genau richtig langen - Einleitung werden einem die Figuren auf witzige aber effiziente Art und Weise vorgestellt, ohne dass diese Etablierung irgendie erzwungen und aufgesetzt wirkt (so wie das in 99% aller Horrorfilme der Fall ist). Und danach wird man sofort und unvermittelt ins brachiale Geschehen geschmissen - kompromisslos und beeindruckend.
Doch das ganz gewisse Etwas in Cloverfield ist die audiovisuelle Ebene.
Es kommt durch den perfekten Mix aus "was-sieht-man-was-nicht"-Wackelkamera und dem bis ins letzte Detail perfekten Sound zu einer unglaublichen Spannung, die noch dazu quasi in Echtzeit geschieht und niemals abreißt. Selbst die "Verschnaufpausen" sind nur die jeweiligen "Ruhe vor dem Sturm"-Phasen.
Die Action wird in jeder Szene perfekt inszeniert und das Gehirn ergänzt all die Momente, die durch die Kameraführung bewusst verloren gehen. Super!!! Man sieht quasi weniger, aber spürt mehr, als in anderen Filmen.
Die Tatsache, dass am Ende keine befriedigende Auflösung folgt, ist nicht schade, sondern genau richtig. Ich hab ätzende Erklärungsbedürfnisse im großen Hollywoodstil echt satt. Der Film ist megaspannend und unterhält Dich 84 Minuten am Stück - Wozu braucht man da zu wissen, wo das Viech herkommt...? Ist doch wurscht! Hinzu kommt, dass die Charaktere ja auch nicht wissen was vor sich geht und der gesamte Film Dich genau in deren Lage versetzt. Gäbe es nun plötzlich ne Auflösung, so würde der Betrachter sofort wieder in die omnipräsente Erzählperspektive zurückgeworfen werden - und zack bumm wäre die Illusion, die der Film erschafft, dahin!!
Cloverfield ist schon jetzt eines der ganz großen Highlights des Kinojahres und nicht nur J.J. Abrams Fans sollten mehr als nur einen Blick darauf werfen!
6 von 6 fÖöLiS (perfekt inszenierter und erfrischender Genremix, spannend und beklemmend) -
Story: Faszinierend
Schauspieler: Top
Regie und Produktion: Wahnsinn
Film: Zu langweilig
Ehrlich gesagt hat mich dieser Film etwas enttäuscht - er hat viele viele gute Aspekte aber es kam keine so rechte Spannung auf - er ist zu vorhersehbar und zieht sich viel zu lang hin.
4 von 6 fÖöLiS (gut)
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Was soll man noch groß sagen außer
KLASSIKER
6 von 6 fÖöLiS
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ich fand den film gut, hatte eigentlich erwartet, dass er schlecht sein würde. Aber er war originell und hatte gute Ideen.
Was mich gestört hat, war aber dass ausgerechnet die Hauptfigur ziemlich unsympathisch war - nachvollziebar, was die Motive angeht - aber unsympathisch.
Das ist der Grund obwohl der Film für mich im Großen und ganzen doch nur ein durchschnittlicher Animationsfilm ist, obwohl Potenzial da war, was Produktion, Setting und Idee angeht.
3 von 6 fÖöLiS (durchschnitt)
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Für mich war Operation: Kingdom eines der absoluten Highlights dieses Jahres. Ich hab selten zuvor so einen intelligenten und zum Nachdenken anregenden Actionfilm gesehen, in dem die Action dennoch keinesfalls zu kurz kommt.
Ich verstehe auch nicht, was an dem Film klischeebehaftet sein soll...
Eher empfand ich das Gegenteil. Er räumt eben AUF mit den furchtbaren Vorurteilen, alle Menschen im nahen Osten wären Terroristen.
In dem Film sieht man sehr gut, dass die Menschen in diesen Ländern genauso unter dem Terrorismus zu leiden haben, wie alle anderen.
Ich finde, dieser Film versucht Vorurteilen kritisch gegenüber zu stehen und schafft das auch.Er zeigt sehr gut, dass weder Amerika noch Saudi-Arabien die Bösen oder die Guten sind, sondern zeigt ihre Unterschiede und ihre Differenzen - ohne eine der beiden Parteien schlecht darzustellen.
Ich fand Jamie's Zitat: "Ich weiß, dass Amerika nicht perfekt ist, aber DAS können wir einfach gut"
sehr aussagekräftig und stark. Dadurch wirkt der gesamte Film kein bisschen patriotisch, er zeigt nur auf, wo die Interessen und Stärken der jeweiligen Nationen liegen.Auch das Ende fand ich mehr als nur genial. Ein offenes Ende, dass wirklich zum Nachdenken anregt. Das Ende will nicht ausdrücken, dass alle Saudis irgendwann mal zu Terroristen werden - im Gegenteil: Es zeigt, dass auch wir und alle anderen Staaten der Erde einfach mit Vorurteilen und voreiligen Schlüssen behaftet sind und dass nicht die Saudis - sonder ALLE Menschen die Bösen sein können. Und das aus ihren ganz individuellen Gründen heraus.
Operation: Kingdom war für mich der perfekte Actionfilm:
Eine spannende Story, gut konzeptionierte Charaktere, nachvollziehbare Handlungen, geniale Kamera, rasanter Schnitt, tolle Regie, passende Schauspieler, starke Musik und vor allem eine eindeutige Aussage: Islamisten sind auch nur Menschen - und haben ähnliche Probleme mit dem Terrorsimus wie die Amerikaner und alle anderen auch.Für mich ist diese Darstellung auch deshalb extrem wichtig, weil ich es unmöglich finde, mit welcher Inakzeptanz wir dem Islam gegenübertreten.
Jeder hat nun mal seine Religion und ob man sie versteht oder nicht, bleibt bei einem selbst. Aber sie zu akzeptieren ist das geringste, was man tun kann.
JEDE Religion birgt Gefahren und Probleme, nicht nur der Islam.
Deshalb für mich auch ganz wichtig, dass der Film einige dieser Indifferenzen aufzeigt und klar rüberkommt, wie die Amerikaner zunächst nicht damit zurechtkommen, sich aber schließlich damit abfinden und sich mit den Saudis ehrlich anfreunden. Diesen Verlauf in der Story finde ich als Mensch, der stets offen ist für andere Länder und Kulturen, sehr bewegend.Für mich was die Moral des Films diese: Nicht jeder Mensch ist böse - Sondern jeder Mensch ist böse --- durch seine Vorurteile, seine Inakzeptanz, das nicht Beachten abderer Kulturen und Religionen und durch Missverständis seiner eigenen Religion - Wenn Religion zur Waffe wird heißt das noch lange nicht, dass alle Anhänger der Religion böse sind. Punkt, ich habe gesprochen
6 von 6 fÖöLiS (für mich ein Meisterwerk)
PS: Vielen Dank an alle die sich die Mühe machen, diesen Roman durchzulesenen
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Und jetzt komm ich daher und sag mal was ganz anderes: Ich fand ihn besser als Teil 1 und schlechter als Teil 2. Wär hätte damit gerechnet? Nunja, ich fand den ersten Shrek ziemlich lahm und erst den zweiten richtig gut. Der dritte bietet zu wenig neue, unterhält aber dennoch.
Shrek - 3 von 6 fÖöLiS (etwas lahm, insgesamt durchschnittlich)
Shrek 2 - 5 von 6 fÖöLiS (den fand ich wesentlich witziger, sehr gut)
Shrek 3 - 4 von 6 fÖöLiS (wie gesagt, nicht der Renner, aber gut) -
Ich hab den Film im Flugzeug nach Dubai gesehen und mich zu Tode gelangweilt. Daher von mir nur
2 von 6 fÖöLiS (unterdurchschnittlich)
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Endlich hab ich den auch gesehen. Ich muss Cracked etwas widersprechen: Ich finde das Ende wirklich gut. Ich empfinde es sogar als notwendig, damit der Film nicht in einer Art Bedeutungslosigkeit absackt - es ist überraschend und dramatisch und rundet den Film in meinen Augen sehr gut ab.
Ansonsten fand ich den Film gigantisch inszeniert - die Filmmusik (vom Virtousen Clint Mansell) war ebenso genial - und auch die Story war (in bester Snatch-Manier) schön abgedreht und rasant.
Einzig und allein der extrem überzpgene Grad der Gewaltdarstellung hätte nicht unbedingt sein müssen - Klar gehört das bei so eine Film irgendwie dazu - aber ich empfand ihn als unverhältnismäßig hoch.
Auch seltsam fand ich den Einstieg in den Film - ich war hier von der Flut an Informationen (innerhalb von 5 Minuten werden knapp 20 Charaktere etabliert) etwas überfordert und verwirrt.
Dennoch ein geiler Film!
5 von 6 fÖöLiS (sehr gut)
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Jedoch find ich, dass der Film nicht nur für Kinder ist da einige Spitzen drin sid die eigentlich nur Erwachsene verstehen.
Das ist eher einer der VORTEILE des Films, da er so weder speziell für Kinder, noch speziell für ältere ist. Er ist für alle Altersgruppen geeignet - und das ist doch was geniales!
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Also der Film trägt hierzulande den Originaltitel und der lautet tatsächlich War. Der Film hat offensichtlich einen englischen Alternativtitel (Rogue Assasin) für alle Länder mit Region Code 3 und 4 (Ostasien und Australia/New Zealand) bekommen. Warum - das leuchtet mir nicht ein!
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Mike Enslin (John Cusack) ist Buchautor. Aus seiner Feder stammen Bestseller wie "10 haunted mansions" etc. Sprich: Er schreibt Gruselgeschichten über angebliche gruselige Orte - Er testet sie quasi. Somit ist er relativ unbeeindruckt, als er eine geheimnisvolle Einladung ins Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotels bekommt.
Doch kaum in diesem Zimmer angekommen, muss selbst er sich eingestehen, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht...
Zimmer 1408 bietet im Prinzip nicht viel neues. Aber etwas hebt ihn dennoch von den etlichen anderen Horror-Thrillern ab: Zum einen John Cusack, zum anderen die wirklich gute Inszenierung und die geniale musikalische Untermalung.
Trotz ausbleibender Aha- und richtigen Schockeffekten unterhält dieser Film wirklich gut, was vielleicht daran liegt, dass Hotelzimmer auch in der realen Welt immer etwas unheimlich sind
Leider ist das Ende ziemlich unbefriedigend, so dass eine einleuchtende Erklärung für das Geschehene irgendwie ausbleibt, so scheinen die Aktivitäten des "Zimmers" zwar schon gruselig, aber irgendwie sinnlos.
Auch cool: Samuel L. Jackson als Hotelmanager!
4 von 6 fÖöLiS (gut)
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Hab den Film in der Sneak gesehen und zunächst einen Schrecken bekommen, wollte fast aufstehen und gehen, aber dann war der gar nicht mal so schlecht.
Im Gegenteil, das behandelte Thema (Homosexualität) wurde wirklich witzig, aber dennoch überzeugend und deutlich behandelt, was mir sehr sehr positiv auffiel.
Und das - ohne mit dem Finger zu zeigen, sondern sehr locker und ehrlich.4 von 6 fÖöLiS (gut)
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Auch hier kann ich Euch nicht sagen, wie er in D heißen wird (vermutlich "Die Invasion" - aber ich bin mir eben nicht sicher), da er hier auch noch nicht läuft.
Jedenfalls ist es ganz gut, dass ich ihn schon vor nem Monat in Kuala Lumpur gesehen hab, denn so kann ich Euch (hoffentlich noch) rechtzeitig vor diesem Bullenmist warnen!
The Invasion ist ein 08/15 Zombie-Mist-Film, der sowohl visuell, als auch inhaltlich nichts neues zu bieten hat.
Zwar entstammen die Zombies diesmal nicht der Umbrella Corp., sondern von einem außerirdischen Virus, doch rettet diese überaus "kreative" Idee gar nichts. Alles läuft nach dem typischen Zombie-Film-Schema ab und ist ziemlich öde.Auch Daniel Craig und Nicole Kidman (was haben die in so einem minderwertigen Film überhaupt zu suchen?!) retten nichts, sondern sorgen nur für Kofschütteln.
Einzig und allein der sozialkritische Aspekt (Es geht darum, dass die Menschen die Bösen sind und die Außerirdischen die Erlösung sind) sorgt dafür, dass ich dem Film
2 von 6 fÖöLiS geben kann (schlecht)
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Bitte nicht verprügeln, wenn ich den deutschen Titel mal wieder nicht angebe, aber ich WEISS ihn ganz einfach nicht.
Hatte von diesem Film vorher noch nie etwas gehört und hab ihn mir in Kuala Lumpur reingezogen.
Es geht um zwei Partner der Verbrechensbekämpfung (Jason Statham und -keine ahnung-) die einen Killer names "Rogue" verfolgen.
Dabei wird Jason Statham's Partner ermordet.Jahre später stößt Jason wieder auf die Spur von "Rogue" und sieht ihn zum ersten mal mit eigenen Augen (Jet Li) - doch festnehmen kann er ihn nicht, denn er hat keinerlei Beweise.
Doch natürlich bleibt er am Ball und findet immer mehr heraus, bis es am Ende eine wirklich coole überraschende Wendung gibt.Rogue Assassin ist ein typischer Jason Statham Action Knaller, der weniger auf Logik, als viel mehr auf geile Bilder und coole Wendungen setzt.
Hervorragend gefilmt und geschnitten, fiel mir lediglich die etwas übertriebene Gewaltdarstellung auf.Und was zunächst unlogisch erscheint, wird am Ende mit einer erklärenden Wendung rückgängig gemacht, so dass man dem Film fast schon Intelligenz zusprechen könnte, was will man mehr?!
Zudem sind Jet Li und Jason Statham eh einfach nur cool und tragen zur Coolness des Films bei.
Also ich kann den Film nur empfehlen, ich hab ihn sehr genossen!
Ein Manko könnte sein, dass er zwischendurch etwas abflacht und nur visuell viel passiert - inhaltlich gibt's ne ziemliche Flaute im Mittelteil.5 von 6 fÖöLiS (sehr gut)
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Endlich komm ich dazu, mal was zu diesem coolen Film zu schreiben, nachdem ich ihn ja schon vor über einem Monat in Malaysia gesehen habe.
Ich fasse mich kurz: Dies ist der - mit Abstand - beste Animationsfilm seit Finding Nemo. Originell, witzig und v.a. mit frischen Ideen.
Wie viele der letzten Animationsfilme basierten schließlich nur auf ausgelutschten Ideen oder waren gar nur geklaut.
Ich sage nur "Tierisch Wild" und "Madagascar" - die ja fast identisch waren.Die Charaktere sind einfach genial durchdacht und endlich werden Ratten mal nicht als Abschaum der Welt dargestellt!
Ratatouille kann sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern und ist ein origineller und einfach cooler Trickfilm, der Spaß macht!
So muss das aussehen, Disney!!!6 von 6 fÖöLiS (hervorragender Animationsfilm)
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Dieser Film ist wohl das chinesisch-französische Pendant zu Brokeback Mountain - Mi-Ling, eine Ex-Waise bezieht einen chinesischen botanischen Garten um ein Praktikum zu machen. Der Gärtner dort ist ein richtiges Schwein und so ists nur logisch, dass sich Mi-Ling ständig an dessen Tochter An hält, um ihm aus dem Weg zu gehen. Die beiden kommen sich zunehmend näher, bis sie sich schließlich verlieben. Doch natürlich gibt es auch Probeme: Der Vater wird zunehmend misstrauischer und auch dessen Sohn (An's Bruder) macht Probleme, denn er will Mi-Ling heiraten.
Klingt ziemlich 08/15, ist es im Prinzip auch. Aber wenn man sich auf die Geschichte einlässt und ein begeisterter Fan asiatischer Kultur ist, dann wird man dennoch unterhalten. Die Bilder sind nicht immer technisch einwandfrei, aber teils sehr schön (wegen den Kulissen und dem Licht) und die Musik ist an sich genommen sehr gut, passt aber nicht immer zum Bild.
So oder so - dieser Film ist provozierend und wird seine Betrachter sicher spalten, aber alles in einem fand ich ihn tausend mal besser als den stinklangweiligen Brokeback Mountain, was zum einen daran lag, dass er nicht ganz so öde war und zweitens an den wunderschönen Kulissen (das Kloster und der botanische Garten sind einfach klasse) und der chinesischen Atmosphäre, die einem durch den Film vermittelt wird.
4 von 6 fÖöLiS (gut)
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Sorry, aber wer in diesem Film nach REALISMUS sucht und an den Waffenklischees herum nörgelt, der kann mir einfach nur leid tun.
Der Film nimmt sich zu keinem Zeitpunkt selbst ernst und zieht eben alle Klischees durch den Kakao, die es zum Thema Waffen gibt.Dies ist ein Film zum Abschalten und einfach nur irre Action und irren Humor genießen. Kein Mensch macht sich hier Gedanken um Realismus!!!
Abgesehen davon haben mir ein paar Schnitte nicht gefallen - teils zu hektisch, teils unmotiviert.
Aber ich hab sehr viele geile Einstellungen gesehen, geile Hauptdarsteller und hab ich einfach totgelacht.Shoot 'Em Up kommt nicht ganz an Crank heran, aber ist trotzdem ein genialer Film - einfach zum Abschalten und mal NICHT ÜBER REALISMUS nachdenken - Entertainment pur.
Wer realistische Waffen haben will, sollte mir eh aus dem Weg gehen - davon halte ich als Anti-Waffen-Mensch sowieso nichts. No offense - aber Waffen sind einfach sch**** - grad deshalb ists cool, wie der Film dieses Thema so absolut überzieht und parodiert!
5 von 6 fÖöLiS
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Nicolas Cage kann in die Zukunft sehen und soll so einen Bombenanschlag verhindern. Im Laufe der Geschehnisse lernt er eine Frau kennen, die er auch erfolgreich erobert. Doch es kommt, wie es kommen muss: Durch seine Fähigkeiten gerät auch sie in Gefahr!!!
Klingt ziemlich 08/15, die Story. Nunja... Der Film ist auch eher 08/15.
Beginnen tut er aber sehr vielversprechend. Coole Kamerafahrten und Effekte bringen die Story schnell vorwärts und man erhofft sich einiges von dem was noch folgen wird. Doch schon nach ca einer halben Stunde stellt sich Ernüchterung ein...
Zu vorhersehbar wird die Geschichte und noch ein anderes Problem hat der Film: Er ist nicht spannend. Das liegt daran, dass dem Zuschauer ziemlich deutlich gemacht wird, dass die Hauptfigur (Nicolas Cage) quasi UNSTERBLICH und unfehlbar ist, weil er alles vorausahnen kann.
Das findet man am Anfang noch cool, allerdings ist eine Story um einen, der eh nicht verlieren kann, ziemlich langweilig und ... ja sinnlos. Es kommt auf jeden Fall keine Spannung auf!Und so kommt es, dass Next ein ziemlich durchschnittlicher Hollywood-Streifen bleibt, da helfen auch die zeitweise genialen Kamerafahrten nicht weiter.
3 von 6 fÖöLiS (durchschnittlicher Film)
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Die kurzen Inhaltsangaben stammen wieder von den DVD-Klappentexten und wieder sei gewarnt vor kleineren Spoilern.
S02E01 - "Scattered"
Nach seiner schweren Verletzung ringt Commander Adama mit dem Tod während Präsidentin Roslin nach einem verlorenen Machtkampf unter Arrest steht. Nun ist es an Colonel Tigh, die Truppen zu führen und eine dramatische Entscheidung zu treffen, die die Galactica und ihre Besatzung in Lebensgefahr bringen könnte.
Diese Folge ist ein sehr guter Einstieg in die zweite Staffel. Der Hass auf Tigh's Frau Ellen wird hier mächtig geschürt - da kann einem Colonel Tigh beinahe Leid tun. Alles in einem ne sehr gute Folge. Was vor allem auffällt:
Die Inszenierung ist nochmal um einiges besser geworden - die Wackelkamera ist nun in einem angemesseneren Verhältnis angewendet und die VFX sind nun richtig gut!!! Das gilt im übrigen für die komplette zweite Staffel.5 von 6 fÖöLiS
S02E02 - "Valley Of Darkness"
Nachdem ein computervirus die Galactica lahm gelegt hat, gelingt es einem Trupp von Zylonen, das Schiff zu übernehmen. Lee, der wegen Ungehorsam gegenüber seinem Vater zusammen mit Präsidentin Roslin unter Arrest steht, versucht frei zu kommen, um das Schiff gegen die Invasion zu verteidigen.
Es geht spannend weiter und Lee Adama wird immer sympathischer!
Doch auch Roslin hat's faustdick hinter den Ohren, ob man sie mag oder nicht. Auf Kobol braut sich derweil auch was zusammen.6 von 6 fÖöLiS
S02E03 - "Fragged"
Präsidentin Roslin verliert im Gefängnis langsam, aber sicher ihren Verstand. Tigh will diesen Umstand zu seinem Vorteil nutzen - mit dramatischen Konsequenzen. Derweil führt Lee eine Rettungsmission an, die auf Kobol die verschwundenen Crewmitglieder finden soll.
Die Geschichte rund um Roslin empfand ich als etwas anstrengend, da sie begann, mich mit ihren religiösen Phantasien zu nerven.
Aber dafür entschädigte das Kobol-Szenario! Hier geht richtig der Punk ab und einige Autoritäten müssen hinterfragt werden.5 von 6 fÖöLiS
S02E04 - "Resistance"
Tigh ruft unter Einfluss des Alkohols und seiner ehrgeizigen Frau das Kriegsrecht aus; eine Entscheidung, die die Flotte spaltet. Währenddessen befreit Lee die Präsidentin, um mit ihr eine demokratische Opposition aufzubauen. Tigh versucht das mit allen Mitteln zu verhindern.
Tigh, der mir anfags schon sympathisch war, beginnt mit seinem Egotrip richtig Sch**** zu bauen. Schuld daran ist zu einem großen Teil Ellen, was den Hass auf sie verstärkt - und das ist gut, denn durch verhasste Charaktere kann eine solche Situation spannend bleiben und man fiebert ständig mit, dass irgendjemand dieser Schl**pe den Gar ausmacht. Was aber zunächst natürlich ausbleibt.
Lee's und Roslin's Opposition wird für die nächsten Folgen erheblich sein.5 von 6 fÖöLiS
S02E05 - "The Farm"
Nach seiner Rückkehr setzt Commander Adama alles dran, Lee und Präsidentin Roslin zu finden, die sich zusammen mit Tom Zarek auf der Flucht befinden. Unterdessen erholt sich Kara Starbuck in einem Krankenhaus auf Caprica und macht eine schockierende Entdeckung.
Geile Folge. Endlich ist Adama zurück und schon werden wieder ganz andere Seiten aufgezogen. Dieser Mann weiß einfach bescheid. Derweil tobt sich Kara in einem Krankenhaus aus, bei dem einiges faul ist. Dieser Teil der Folge war besonders fesselnd!
6 von 6 fÖöLiS
S02E06 - "Home Part I"
Ein Drittel der Flotte folgt Präsidentin Roslin nach Kobol, doch es kommt zu immer größeren Spannungen innerhalb der Gemeinschaft. Zudem paktieren Zarek und sein Sicherheitschef gegen Lee. Roslin ist gezwungen, der Zylonin Sharon zu vertrauen, die womöglich den Weg zur Erde kennt.
So sehr mich die Prophezeiungen und religiösen Fantasien von Roslin anfangs genervt haben... Diese Folge ist die Versöhnung dafür.
Denn endlich nehmen diese Fantasien Gestalt an und es scheint doch noch etwas daran zu stimmen.
Die Vertrauens-/Misstrauens-Geschichte um Sharon tut ihr Übriges. Auch ne coole Folge!5 von 6 fÖöLiS
S02E07 - "Home Part II"
Während Roslin und ihre Begleiter das Grab von Athena suchen arbeitet Zarek weiter gegen Lee. Commander Adama führt einen Suchtrupp nach Kobol an, dem es endlich gelingt, Roslins Team aufzuspüren. Mit Adama konfrontiert muss Sharon sich entscheiden, ob sie ihn retten will - oder erneut auf ihn schießen.
Spannende Folge mit einer überraschenden Wendung und einem versöhnlichen - aber sehr faszinierenden Ende. Toll!!!
6 von 6 fÖöLiS
S02E08 - "Final Cut"
Adama und Roslin gewähren der Reporterin D'Anna Biers Zugang zu allen Bereichen der Galactica, um nach eine tödlichen Zwischenfall mit friedlichen Demonstranten die Öffentlichkeit zu informieren. Dabei stößt Biers auf ein explosives Geheimnis von entscheidender Tragweite.
Nachdem die zweite Staffel so super los ging und weiterging, kommt hier die erste schlechte Folge. Nur das Ende ist - zwar nicht überraschend - aber gut. Eine typische "Pausen"-Folge, die mal Ruhe zwischen die Action- und Spannungsphasen der zweiten Staffel bringen sollte. Aber letztlich ist sie so interessant wie kalter Kaffee. Zwar erfahren wir vieles über die Crew und deren Beweggründe, aber das hätte man viel interessanter gestalten können!!!
2 von 6 fÖöLiS
S02E09 - "Flight Of The Phoenix"
Das Bordsystem der Galactica wird von einem Computervirus attackiert, der einen Großangriff der Zylonen vorbereiten soll. Sharon könnte bei der Bekämpfung von entscheidender Bedeutung sein-doch kann man ihr trauen?
Unterdessen ist Chief Tyrol entschlossen, aus Schrottteilen eine neue Viper zusammenzubauen.Zum Glück hat S01E08 das Niveau der zweiten Staffel nur kurz gesenkt, denn jetzt wird's wieder viel besser. Der Computervirus ist echt oberfies und wieder stellt sich die Frage: Kann man Sharon trauen?
Tyrol's Unterfangen ist derweil nicht besonders spannend, aber interessant zu verfolgen, da dieser Charakter für mich einer der sympathischsten ist.5 von 6 fÖöLiS
S02E10 - "Pegasus"
Die Pegasus, ein zerstört geglaubter Kampfstern, taucht wie aus dem Nichts auf. Die Kommandantin, Admiral Helena Cain, unterstreicht schnell ihre Machtansprüche. Als Sharon bei einem Verhör auf der Pegasus unter Druck gesetzt wird, eilen ihr Helo und Tyrol zur Hilfe - dabei wird ein Besatzungsmitglied getötet. Cain verurteilt Helo und Tyrol zum Tod, woraufhin Adama sich zu einem Kampf gezwungen fühlt.
Diese Episode verdient eigentlich fast 7 fÖöLiS, so sehr fesselnd ist sie.
Unglaublich, wie aus einem sehr positiven Erlebnis, dem Überleben und Ankommen der Pegasus, nach und nach ein Gefühl der Verachtung und des Hasses werden kann.
Plötzlich scheint der wahre Feind nicht mehr die Bedrohung durch die Zylonen zu sein, sondern ein ganz anderer Feind wird immer schlimmer:
Die Menschen selbst!6 von 6 fÖöLiS
Fazit
Die zweite Staffel beginnt überragend! Endlich wurde alles verbessert, was zuvor nervte: Es gibt weniger von den belanglosen Folgen, mehr inhaltliche Facetten und weniger und viel effektiver eingesetzte Wackelkameras.
Die VFX sind auf sehr hohem Niveau angekommen und und und.
Season 2.1 besticht auch durch ganz neue Denkansätze, nämlich dass der wahre Feind vielleicht gar nicht die Zylonen sind, sondern dass der Mensch selbst für seinen Untergang verantwortlich ist / sein wird.Plötzlich fragen wir uns: Sind die Zylonen wirklich so schlimm? Oder haben die eigentlich Recht und wir sind die wahren "bösen"?
Die Idee, unsere Sternzeichen als Karte zur Erde zu verwenden (S02E07) und die sagenhafte Verbindung von Sternzeichen-Mythologie mit der Religion der Menschen in der Zukunft gefällt mir sehr gut und macht Religionsaspekt der Serie weitaus spannender, als er anfangs war. Mehr davon!!!
Was allerdings diese ätzende Folge mit der Reporterin sollte, frage ich mich ernsthaft. Diese drückt die Gesamtwertung unnötig nach unten.
5,1 von 6 fÖöLiS (sehr gut)
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Die inhaltlichen Zusammenfassungen stammen von den Klappentexten der DVDs, da diese am besten beschreiben, was in den jeweiligen Folgen passiert.
Ich warne vor kleineren Spoilern, da ich in meinem Review davon ausgehe, dass man bereits die Miniserie gesehen hat. Viel Spaß!S01E01 - "33"
Nach dem Angriff der Zylonen befindet sich die kleine Gruppe Überlebender weiterhin auf der Flucht vor den Angreifern. Alle 33 Minuten müssen sie ihre Position ändern, um nicht entdeckt zu werden. Doch die Flüchtigen sind am Ende ihrer Kräfte und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sie das gefährliche Versteckspiel verlieren...
Der Auftakt der ersten Staffel stellt sich gleich mal als eindeutige qualitative Steigerung zur Miniserie dar. Die Produktion ist besser, abgesehen von der nun fast noch nervigeren Wackelkamera (Anmerkung: dies gilt beinahe für die komplette erste Staffel, in der zweiten Staffel wurde es dann aber besser...). Nach der erste Folge stellte sich bei ir sofort das "ich will wissen wie's weitergeht" - Feeling ein. Ist doch gut.
5 von 6 fÖöLiS
S01E02 - "Water"
Nach einer aufreibenden Flucht scheint die Flotte ihren Verfolgern entkommen zu sein. Doch schon droht weitere Gefahr: Ein Saboteur zerstört nach und nach die Wasservorräte der Galactica. Schon über die Hälfte ist verloren. Wird der Attentäter nicht bald gefunden, werden die Folgen dramatisch sein...
Und schon kommt das nächste Problem auf die Crew zu. Ein Wassermangel. Kommt nicht sher überraschend, hält einen aber auf Trab.
Viel wichtiger: Sharon in ihrer Rolle als Zylon wird immer interessanter!4 von 6 fÖöLiS
S01E03 - "Bastille Day"
Um die dezimierten Wasservorräte aufzufüllen, muss Eis von einem Mond auf die Galactica gebracht werden. Die Insassen eines Gefangenentransporters sollen diese Aufgabe übernehmen und dafür ihre Freiheit wiedererlangen. Doch deren Anführer hat einen anderen Plan...
Das dürfte die erste Hammer-Folge sein. Sie ist nicht nur spannend, sondern auch noch inhaltlich genial. Denn die Terroristen vertreten einen Standpunkt, den man durchaus nachvollziehen kann, was einen tollen inneren Konflikt im Zuschauer auslöst!
6 von 6 fÖöLiS
S01E04 - "Act Of Contrition"
Bei einem Unfall auf der Galactica sterben 13 Piloten. Bei Leutnant Kara Starbuck werden Erinnerungen an ihren Geliebten Zak wach, der bei einem Kampfeinsatz umkam. Starbuck fühlt sich dafür verantwortlich und ist entschlossen, einen solchen fehler nicht zu wiederholen...
Diese Folge bringt im Kern eigentlich nur die Charakterentwicklungen von Sarbuck und Adama in Schwung, was sehr interessant ist, aber insgesamt etwas zu lahm und zu vorhersehbar.
4 von 6 fÖöLiS
S01E05 - "You Can't Go Home Again"
Kara Starbuck geteht Commander Adama, dass sie Mitschuld am Tod seines Sohnes trägt. Daraufhin wird die Galactica von Zylonen angegriffen. Starbuck stürzt sich in den Kampf und bleibt danach verschwunden. Doch der Commander will einen erneuten Verlust nicht akzeptieren und unternimmt alles, um die junge Frau wiederzufinden...
Irgendwie passiert in dieser Folge ziemlich viel. Aber abgesehen von Starbucks Geständnis empfand ich die Folge als langweilig.
2 von 6 fÖöLiS
S01E06 - "Litmus"
Nach dem Selbstmordattentat eines Zylonen-Klons auf Präsidentin Roslyn gibt diese bekannt, dass die Zylonen menschliche Gestalt annehmen können. Das sät Misstrauen auf der Galactica. jeder misstraut jedem. Vor allem Tyrol wird verdächtigt ein feindlicher Agent zu sein...
Die Flaute geht weiter. Auch hier passiert einiges, was für später noch wichtig sein könnte, aber es will einfach keine so rechte Spannung aufkommen!
2 von 6 fÖöLiS
S01E07 - "Six Degrees Of Seperation"
Baltar arbeitet wieterhin an seinem Zylonendetektor. Da erscheint eine Frau auf der Galactica, die aussieht wie Nummer 6. Sie behauptet beweisen zu können, dass Baltar die Menschen an die Feinde verraten hat. Wird er nun endgültig entlarvt werden?
Endlich kommt wieder Fahrt auf. Wird Dr. Baltar entlarvt oder hat er noch ein Ass im Ärmel?! Prächtiges Verwirrspiel, das Mitleid für Baltar auslöst und seinem Charakter viel Tiefe verleiht.
5 von 6 fÖöLiS
S01E08 - "Flesh And Bone"
Als ein weiterer Zylonen-Agent enttarnt wird, will Commander Adama den Feind umgehend hinrichten lassen. Doch Präsidentin Roslyn besteht auf ein Verhör. Eine gute Entscheidung, denn wie sich herrausstellt hat der Zylon eine Sprengladung auf einem der Flottenschiffe versteckt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
Die nächste supergeile Folge. Die Präsidentin verhört einen Zylonen, der wirklich sher interessante Dinge zu sagen hat, auch wenn sie sehr abstrakt wirken. Aber zum ersten mal wird klar, dass hinter den Zylonen mehr steckt, als ein rachsüchtiges Volk von Toastern.
Zudem kommt hervor, dass Roslyn ne richtige hinterf*tzige Schl**pe sein kann. Hehe.6 von 6 fÖöLiS
S01E09 - "Tigh Me Up, Tigh Me Down"
Präsidentin Roslyn entdeckt, dass Commander Adama heilich mit anderen Schiffen in Kontakt steht. Könnte er ein Zylonen-Agent sein? Als er einen Test mit dem Zylonendetektor verweigert, scheint sich der Verdacht zu bestätigen...
Adama ein Zykon?! Na, also das wär's doch! Aber noch viel viel viel schlimmer: Tigh's verschwundene Frau Ellen kommt an Bord der Galactica - und die ist sooooo gruselig und furchtbar, dass man sie einfach HASSEN MUSS. Der Mensch braucht eben Charaktere, die er hassen darf, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.
5 von 6 fÖöLiS
S01E10 - "The Hand Of God"
Nach der langen Flucht gehen die Brennstoffvorräte der flotte zu Neige und müssen aufgefüllt werden. Doch die letzten Reservoirs liegen ausgerechnet auf einem feindlichen Zylonen-Stützpunkt. Gibt es eine Chance, unerkannt an die wertvollen Vorräte zu gelangen?
Ziemlich verwirrende und verplante Story um Dr. Gaius Baltar - der ja eh schon so verpeilt ist. Aber zum Glück konzentriert sich die Folge auf was anderes: Die Vernichtung einer Zylonenformation, die den Zugang zu kostbaren Brennstoffquellen verhindert. Action und Spannung kommen also doch noch auf.
Versteht mich nicht falsch, ich finde Gaius Baltar nen echt interessanten Charakter, aber manchmal nerven er und seine blonde Zylonin.3 von 6 fÖöLiS
S01E11 - "Colonial Day"
Tom Zarek taucht wieder auf und sorgt für Ärger. Er will zum Vizepräsidenten gewählt werden und Präsidentin Roslyn fürchtet, dass er gegen ihren Favoriten Grey gewinnen wird. Kann sie innerhalb kürzester Zeit einen Erfolg versprechenden Kandidaten finden und Zareks Sieg verhindern?
Ein ehemaliger Terrorist macht Roslyn mächtig Ärger. Schafft sie es, die Wahl so zu beeinflussen, dass Tom Zarek keine weitere Macht verliehen wird?! Ziemlich spannende Folge, Überraschungen bleiben aber aus.
4 von 6 fÖöLiS
S01E12 - "Kobol's Last Gleaming Part I"
Ein Erkundungsschiff der Galactica stößt auf einen unbekannten Planeten. Handelt es sich um den legendären Planeten Kobol,
"die Heimat der Götter" aus den alten Mythen? Bevor die Menschen das Geheimnis lüften, taucht ein Zylonenschiff auf...Das Staffelfinale wird eingeleitet und das hat's in sich. Zwar finden die Menschen Kobol, aber so einfach landen können sie da nicht und die Konflikte zwischen Politik und Armee - zwischen Glauben und Wissenschaft werden immer enormer...
6 von 6 fÖöLiS
S01E13 - "Kobol's Last Gleaming Part II"
Die Crew der Flotte ist gespalten. Commander Adama entdeckt, dass Kara Starbuck auf Anordnung von Präsidentin Roslyn gegen seine Befehle gehandelt hat. Und gemäß einer alten Prophezeiung wird ein unerwarteter Schlag gegen die Zylonen das Schicksal aller an Bord der Galactica Befindlichen für immer verändern...
Die Konflikte arten aus - Roslyn und Adama beginnen einen unausweichlichen Streit und die Spaltung der Flotte bereitet riesen Probleme. Das Ende der Folge (und damit der ersten Staffel) hat Lost-Niveau. Der Cliffhanger ist FIES!
6 von 6 fÖöLiS
Fazit
Battlestar Galactica hat seit der Miniserie Fortschritte gemacht. Die erste Staffel beginnt vileversprechend, hat dann aber einige Durchhänger.
Manchmal passieren interessante Dinge, die aber anstrengend zu verfolgen sind. Manchmal wird etwas zu oft gesagt und immer und immer wieder wiederholt, was dazu führt, dass man's langsam nicht mehr hören kann (z.B. Dr. Gaius Balter und seine blonde Zylonin)Der Schnitt der Einzelwertungen (87 : 13 = ~4,4) entspricht dem entgültigen Ergebnis, also nicht über die ungewöhnliche Wertung wundern (mit Nachkommastelle).
4,4 von 6 fÖöLiS (gut bis sehr gut)
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Wenn man ins Kino geht, um sich Transformers an zu sehen, sollte man sich einer Sache bewusstsein:
Dieser Film ist reinstes Trash-Kino in der Verkleidung einer Multi-Millionen-Dollar-High-End-Special-Effects-Bombast-Popcorn-Kino- Gehirn-Ausschalt-Produktion!!!
Ja. Verdammt nochmal. Genau so ist das.
Und wenn ich mit dieser Einstellung ins Kino geht (und ganz ehrlich - mit einer anderen Einstellung hat man dort in diesem Fall gar nichts verloren), ja dann, dann ist dieser Film wirklich cool.
Die Story ist hahnebüchen und an den Haaren herbeigezogen?
Pah!
Die Charaktere sind platt und die Schauspieler agieren hölzern?
Sch*** drauf!
Die Parolen und Sprüche sind noch platter als die Charaktere selbst?
Na. Und?!
Liebe Leute... Ich erklärs Euch nochmal: Hier geht es um die Verfilmung von Spielzeug und Comicserien. Um rießige cyber-mechatronische Lebensformen aus dem Weltall, die sich gegenseitig bekriegen.
Leute... Was erwartet Ihr?!
Dieser Film ist 100% Trash-Action. Gehrin abschalten und einige der besten audio-visuellen Effekte aller Zeiten erleben. Einfach nur genießen, wie sich Häusergroße Roboter gegenseitig verprügeln. DAZU und NUR DAZU ist dieser Film da. Und das macht er gut!
Auch die Regie ist erstklassig. Man kann über Michael Bay sagen, was man will: Er sei platt, kommerziell, mache immer das gleiche....
Das mag alles stimmen. Aber eines kann man ihm nicht unterstellen und zwar, dass er ein schlechter Regiesseur ist.Habt Ihr schonmal versucht eine Actionszene aufzulösen, in der sich Riesenroboter quer durch eine Großstadt hinweg verprügeln?
Oder eine Verfolgungsjagd mit Autos, die sich während der Fahrt verwandeln?! Das ist eine Kunst. Und Michael Bay beherrscht diese Kunst.
Gar keine Frage, er ist eine grandioser Action-Regisseur.Und der Look des Films ist sowieso über jeden Zweifel erhaben.
PUNKT.
5 von 6 fÖöLiS (sehr gut)
für alle, die etwas anderes erwarten, als der Film letztlich ist:
2 von 6 "ich-hab-mich-im-film-geirrt"s
(die "ich glaub ich bin im falschen Film" -Gemeinschaft) -
@ titanic-jack
Spoiler anzeigen
Hey Mann, weißt Du nicht wie man spoilert?! Du versaust gerade hunderten von Menschen die Spannung am Staffelfinale. ARGH! --- --- Ja, das ist die Zukunft. Warum sollte Jack sonst davon reden, dass er wieder abstürzen und wieder "dorthin zurück" will?! --- --- Nix für Ungut, aber ARGH