Euer zuletzt gesehener Film

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Zum einen, für alle, die meinen, dass es sich nur um ein Remake handelt: Es ist eine Fortsetzung von BWP.

Erinnern wir uns:
In Teil 1 wurde das Videomaterial 1995 gefunden. Und Ende. Mehr war da nicht.
[Teil 2 können wir ignorieren. Zumindest zum allergrößten Teil bis ganz.]

Bei diesem 3.Teil wird Filmmaterial 2014 gefunden. James Donahue, der Bruder der 1994 verschwundenen Heather, entdeckt davon einen Ausschnitt im Internet und kann in einem Spiegel seine Schwester wiedererkennen. Mit ein paar Freunden und den beiden Studenten, die das Filmmaterial gefunden und online gestellt hatten, gehen sie auf die Suche nach der möglicherweise noch lebenden Heather. Ihr Equipment natürlich Video-Zeugs und so. Was man halt für späteres Found-Footage so braucht.
Ok, soweit so gut, und dann halt das übliche. Geräusche im Wald, Zeichen und Symbole und Tritratrullala. Und nach dem Pipapo wieder ein ähnliches Ende, wie bei BWP.
Alles schön und gut, und wer den Film auch nur so angesehen hat, der geht halt raus und sagt "BWP war besser.". Das ist ok, aber trotzdem sei denen gesagt, dass sie dann diesen Film NICHT RICHTIG angeschaut haben, und wäre zu raten, diesen Film nochmal zu schauen.

Weshalb nochmal schauen?
Zum einen, wegen einer Szene zu Beginn und einer Szene zum Ende hin des Filmes.
Zum anderen, weil wir nur wissen, wann das Filmmaterial gefunden wurde, aber nicht, wann sich die Leute auf die Suche nach Heather machten. 2015, 2016 oder gar später?? Ein weiteres Fragezeichen ist, wann dieses Material überhaupt verloren wurde. 2014, 2013, 2012 oder gar noch früher??
Und ein, zwei weitere Fragen gibt es trotzdem noch, die wir (ich und ein Kumpel) erstmal ganz weit nach hinten gestellt haben, weil die zweite Frage nach der Erklärung der ersten Frage nicht ganz so einfach auf einen Nenner zu bringen ist.

Sollte ich nur den Film als Abschaltfilm bewerten, dann gibt es gute 8/10 Steinhaufen.
Bewerte ich den Film nach Diskussionszwang hinterher, dann gibt es 10/10 bis 7/10 zurück auf 9/10 um letztendlich bei 10/10 Bäumen zu bleiben. Die 7/10 deshalb, weil ich nicht weiß, wo das Filmmaterial aus 1 gefunden wurde, aber ich weiß, wo etwas aus 2 aufgetaucht ist, was mir so erschien, als wurde dort auch das aus 3 gefunden. Die 9/10, weil ein Lösungsansatz zur Datierung des Filmmaterials fast gefunden oder eingeschätzt werden konnte, aber eben nur fast. Die 10/10 wegen der guten Kurzweiligkeit und teilweise unerwarteten Jumpscares und wegen der Diskussion nach dem Film (was ich letztlich schon fast mit "Donnie Darko" vergleichen muss).
Wer mir jetzt aber mit Mathe kommt: Ich weiß, dass es 8,66 sein müssten. Wenn ich den Film nur wegen des Sehens Willen anschaue, dann gibt es nur 7. Aber die 10 müssen schon sein, weil ich bei annähernder plausiblen Lösung zu Frage 2 trotzdem noch zwei weitere Fragen zu klären wären. Und diese ließen sich trivial und 08/15 erklären oder mit einem Satz, der weiter am Schluss fällt. Und würde ich diese weitere Frage mit dem Satz erklären, dann käme mir wiederum eine neue Frage in den Sinn.

Um es kurz zu machen: Entweder ist der Film von Logiklöchern nur so übersät, oder er ist wirklich clever gemacht.

Und für Unentschlossene:
Wer BWP mochte, wird BP sicherlich auch anschauen.
Wer BWP nicht mochte oder erst gar nicht kennt, kann BP anschauen. Das tut dem Film keinen Abbruch. Der Film wurde eh als "The Woods" angekündigt und erst kurz vor Start als BP geoutet.

Zitat

Ach sowas gibt es, wo?

Komischerweise erwartet man sowas nicht in Filmen wie Blair Witch und Co. Wobei aber auch BWP 2 doch etwas Diskussionswürdig ist.

Chillerama

Öhm ... ... ähn, nein.
Um was geht es? Besuch im Autokino um Horrorfilme zu gucken. Dann kommen Zombies vor, Hitlers Monster, Werbären, Monstersperma.
Die Machart ist Grottenschlecht. Die Handlungen (Episoden) sind absolut Geschmacklos (Während dem Film nicht nebenbei essen. ).
Alles in allem ein absoluter Partyfilm mit vielen Filmzitaten und nur mit viel erträglich.

Wer auf "Kentucky Fried Movie" oder "Amazonen auf dem Mond" steht und nichts dagegen hat, dass viel ekliges Glibberzeugs rumspritzt, für diejenigen ist der Film zu empfehlen.

7/10 Monsterspermien

El Dia De La Bestia

Spanische Horrorkomödie von 1995 vom Regisseur von "Perdita Durango".
Der Antichrist soll in der Weihnachtsnacht geboren werden. Pater Berriartua reist nach Madrid um sich dem Balg zu entledigen. Allerdings weiß er nicht, wo es geboren wird, und versucht deshalb, mit bösen Taten Satan auf sich aufmerksam zu machen.
Netter, lustiger kleiner Streifen für zwischendurch. Der Humor lässt zum Schluss hin etwas nach und das Ende ist auch nicht besonders gelungen. Aber ansonsten sehr sehenswert.

8/10 kleinen Sünden

Sinister

Ein Schriftsteller zieht mit seiner Familie in ein Haus ein. Er will dort sein neuestes Buch schreiben. Auf dem Dachboden findet er eine Kiste mit Super-8-Filmen plus Projektor. Die Filme zeigen Familien, die brutal ermordet wurden und jeweils ist eine Fratze zu sehen. Danach sieht er merkwürdige Sachen.
So weit, so gut, und soweit nichts Neues. Ich fand den Film recht gut, obwohl er trotz der Vorhersehbarkeit gute gruselige Stimmung bietet. Mehr will ich von einem Gruselfilm nicht.

9/10 bellenden Hunden

Altar

Eine Restaurateurin zieht mit ihrer Familie in ein altes Haus ein. Sie soll das Haus restaurieren. Sie findet einen geheimen Raum mit einem Rosenkreuzer-Mosaik. Danach passieren merkwürdige Sachen.
So weit, so gut, und soweit nichts Neues. Der Film war ok, aber etwas überzogener, als der vorhergenannte. Grusel war vorhanden, wobei es aber manchmal etwas zu wenig des Guten war. Man kann sich den Film für guten Grusel ruhig geben.

8/10 Teppichböden

Poltergeist (2015)

Eine Schriftstellerin zieht mit ihrer Familie in ein Haus ein. Es sind noch nicht mal die Umzugskartons ausgepackt, schon passieren merkwürdige Ereignisse.
So weit, so gut, und soweit nichts Neues. Der Film ist ein Remake des Klassikers von 1982.
Hat schon mal jemand so schwimmen gelernt, wie im Film "Was ist mit Bob?"? Egal. Ich wollte nur sagen, dass man in dieser Version von "Poltergeist" einfach ins kalte Wasser geschubst wird. Es kommt innerhalb der ersten 10 Minuten nur ein laues "Aha" über die eigenen Lippen. Währen der Klassiker langsam Spannung aufbaut, lässt dieser hier keinen Aufbau zu. Schon nach 10 Minuten weiß man, was Sache ist. Holterdipolter und Dummdidumm und der Film ist aus und verschwindet im geistigen Nirvana.
Also echt jetzt! Da haben wir das Jahr 2015 und ordentlich Möglichkeiten an CGI, die hier versucht wurde, zu nutzen, und dann kam SOWAS raus?!! Die SFX des Klassikers waren um Klassen besser.

3/10 Eichhörnchen (Das Eichhörnchen, weil es gruselig war, und einen weiteren Punkt bekommt der Clown, weil der mir recht gut gefallen hat.)

7th Floor

Der Vater von zwei Kindern will sie zur Schule bringen. Die Kids wollen wie immer das Spiel spielen, wer vom 7ten Stock am schnellsten mit dem Fahrstuhl unten ist; sie zu Fuß oder Daddy mit Aufzug. Als der Vater unten an kommt, wähnt er sich als Sieger, da die Kids noch nicht da sind. Doch nach kurzer Zeit macht er sich Sorgen, und ruft erstmal, die Sorgen breiten sich weiter aus, und so weiter. Die Kinder sind nicht auffindbar.
Das sagen die Medien laut dem Cover:
- "Ein elektrisierender Thriller." (Film Factory Entertainment)
- "Faszinierendes Szenario." (Hollywood Reporter)
- "Ausgeklügelter Thriller voller falscher Fährten und Täuschungen." (miami.com)

Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was mit "elektrisierend" gemeint ist, sind irgendwie die vielen falschen Fährten und Täuschungen für mich auch nicht auffindbar.
Der Film ist langweilig und im Hintergrund meint man den Regisseur brüllen zu hören "Nun macht schon hinne, ich will Feierabend machen!".
Als Alternative empfehle ich den Film "Fahrstuhl des Grauens" von 1983. Ich hab mir zum wieder hoch kommen "The Cabin in the Woods" gegeben.

2/10 Entführungsverdachtsmomenten

.

Inferno

Schwächer als die beiden Vorgänger (die zwar auch nicht besonders Prickelnd waren) - sowohl vom Score, als auch vom Drehbuch selbst.
Das Ende hätte echt nicht so sehr von dem Buchende abweichen sollen, das hätte dem Film noch eine gewisse Würze gegeben.

6/10 Höllenkreisen

Die Entdeckung der Unendlichkeit

Ein schwieriges Thema um das Leben von Stephen Hawking mit einem genialen Eddy Redmayne! Ich habe mir allerdings mehr von seinem wissenschaftlichen Tun erhofft, aber es wurde eher ein Liebesdrama (mit einer ebenfalls sehr tollen Felicity Jones).
Der Film erinnert stark an "I, Origins" - ähnliches Thema, ähnliche Dramatik - beide sehenswert!

8/10 Singularitäten

Pod

Ein Geschwisterpaar hat einen Anruf ihres Bruders erhalten, dass sie gefälligst unbedingt NICHT zu ihm ins Ferienhaus ihrer Eltern kommen dürfen. Gesagt und nicht getan, sondern halt hingefahren.
Ok, dann halt das übliche BlaBla, Monster im Keller, etc.
Also eines mal Vorweg: der Film dauert ca 75 Minuten. Er glänzt in erster Linie damit, dass man nahezu die gesamten 75 Minuten mit hysterischem Geschrei penetriert wird.
Naja, was kann man mehr dazu sagen, ohne zu spoilern? Im groben und ganzen war der Film ein einziges hysterisches Geschrei und letztendlich ein "Klappe zu, Affe tot"-Dingens.

Der Film wirkte auf mich, wie nach einer Silvester-Party zusammen geschustert: "Hei Leute, wir drehen einen Film. Lauren, Du trinkst ja jetzt eh schon Deinen zweiten Irish-Coffe jetzt um halb 10 morgens. Das passt."
"Ey, scheiß drauf und mach mich nicht an!"
"Dean, Du bist eh schon nüchtern, Du fährst. uns zum Haus. Und den Besoffenen da drüben, wer auch immer das ist, den sperren wir dort in den Keller und warten ab, was passiert."
Film Ende.

2/10 staatlichen Experimenten

The Shawshank Redemption - Die Verurteilten

Der Film ist gut, keine Frage, aber mir erschließt sich nicht, dass er schon seit Ewigkeiten unter den Top 3 der besten Filme aller Zeiten steht.
Das Ende ist echt cool!

9/10 Wetten

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Sehr schöner französischer Animationsfilm. Nicht jedermanns Sache, wie man aus Amazonrezensionen entnehmen kann, was dort aber auch überwiegend an der FSK6 liegt und manchen die Singerei nervt. Ich weiß nicht, wie man sich daran so gestört fühlen kann. Die Bilder und die Musik sind zauberhaft, sowie der gesamte Film.

10/10 Brillen

Attraction

Da ist er, der overhypte russische Science-Fiction Film über eine Alieninvasion. Russiches Kino ist ähnlich dem Deutschen - ziemlich schwach und beschränkt sich auf einige richtig gut gelungenen Perlen der Filmwelt.
Mit Attraction wollte man nun mit Hollywood ebenbürdig ziehen. Und das klappt. In den ersten 15 Minuten jedenfalls. Als das fremde Raumschiff auf Moskau fällt. Sehr eindrucksvoll mit tollen Effekten und schön passender Musik (im Trailer ab ca. 1 Minute kurz zu sehen).
Aber alles, was danach passiert, ist purer Blödsinn seitens des Drehbuchs. Selten habe ich so ein dämliches und irrationales Verhalten der Chraktere gesehen. Die pseudophilosophische Botschaft am Ende des Films ruft bei mir nur eine Emotion hervor: :rolleyes"

Russisches Kino hat in Sachen Effekte tatsächlich einen weiteren Schritt nach vorne gemacht (nicht zu vergessen die "Wächter"-Filme.
Aber lasst das nächste mal bitte eine andere, intelligente und kreative Person das Drehbuch schreiben.

4/10 Wassertriebwerken

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Nach diesem Fiasko brauchte ich einen positiven Ausgleich, der sich zufälligerweise mit der ähnlichen Thematik beschäftigende Film
Arrival beschäftigt.

Also DAS ist intelligentes Kino. So stelle ich mir einen ersten Kontakt vor. Kluges Drehbuch, kluge Charaktere, verkörpert von tollen Schauspielern, eine interessante Botschaft und ein faszinierender Twist am Ende.
Das ist ein ruhiger Science-Fiction Film ohne eine Effektschlacht oder Action. Das ist ein kluges Drama. Teilweise wirkt es zwar an einigen Stellen unnötig unterbrochen und langatmig, aber das ist nicht weiter schlimm.

8/10 Muscheln

Alles eine Frage der Zeit

Rachel McAdams steht wohl auf zeitreisende Kerle. Ähnlich wie in "Die Frau des Zeitreisenden" (aber mit weniger Dramatik und mehr Witz) spielt sie eine äußerst sympathische junge Frau, die man einfach nur gern haben kann. Domhnall Gleeson hat mich in dem Film aber so garnicht überzeugt. Seine Emotionen wirken viel zu oft irgendwie fehl am Platz, als ob ihn das Ganze ziemlich langweilen würde.
Die zweite Hälfte ist deutlich besser, sie hat den ganzen Film rausgezogen.

7/10 Tischtennisweltmeistern

Everest

Nach den wahren Ereignissen des Unglücks von 1996.
Mich hat der Film gepackt, sodass ich noch am nächsten Tag nach sämtlichen Informationen zu dem Thema gesucht habe.
Sehr interessant zu sehen, wie solch eine schwierige Besteigung angegangen wird, welche Gefahren und Hindernisse die Bergsteiger da oben erwarten, was alles zu beachten ist.
Die Schauspieler sind zwar oft komplett vermummt (Sauerstoffmaske, Sonnenbrille, dicke Jacken, etc.), aber man fiebert mit ihnen mit, weil ihre Charaktere gut ausgearbeitet sind. Jake Gyllenhaal ist mal wieder top - mit dem lässig coolen Rocker-Bergsteiger stiehlt er allen die Show
Aber es hat ziemlich an der Musik gehappert. Keine aufregenden Klänge, die sich einem ins Gedächnis fressen, nichts episches oder gewaltiges. Ganz normale Hintergrundmusik, die man nicht mal als Soundtrack bezeichnen kann.

8/10 Sauerstoffflaschen

John Wick 2

Nachdem John Wick im ersten Teil ja eigentlich durchaus zu eliminieren möglich gewesen wäre, scheint er in Teil 2 ja schon nahezu superhelden-gottgleich gewesen zu sein. Ich hab ja nichts gegen Action im Überfluss. Aber auf diese Art einen Film raus zu pressen, der nicht auf dem Niveau von "Deadpool" angesehen werden sein soll, das fand ich nicht gerade passend. Da wird der dritte Teil ordentlich wieder was ausbügeln müssen, um diese Brechstange wieder gerade biegen zu können.

6,5/10 Schuldmarken

(P.S.: "Deadpool" fand ich eben gerade wegen der Übertriebenheit und den Sprüchen cool.)

Apartment 143

Schöner spanischer Grusel á la "Paranormal Activity", bloß besser.
Plot: Neue Wohnung für eine Familie nach dem Tod der Ehefrau. Dann das Übliche.
Der Film hat mir gefallen, ist nicht Effektüberladen, nur der Schluß war etwas zu Mainstream.

8/10 Bewegungsmeldern

Apartment 1303

Keine Ahnung, was das war. Eine Casting-Show für angehende Schauspieler?
Plot: Neue Wohnung nach Streit mit der Mutter. Dann das Übliche.
Grusel ging zwar, aber war nichts besonderes. Aber ich glaube, so richtig versaut hat den Film die deutsche Synchro.

3/10 Nachbarn

Nein, danach hab ich nicht "Zimmer 1408" angeschaut, sondern
Fall 39

Plot diesmal also keine neue Wohnung, sondern ein Sozialfall, bei dem eine Sozialberaterin (Renée Zellweger) aus Fürsorge das Pflegekind "vorübergehend" bei sich auf nimmt. Dann halt Todesfälle und Schnick-Schnack-Schnuck.
Gibt bessere oder zumindest ähnliche Gruselfilme aus den 70er Jahren. Aber ansonsten bis auf den ratz-fatz-Schluss recht ok.

7/10 Satansbraten

Train to Busan

Ich glaube, dass ich langsam den Hals voll habe, was Zombies angeht, hab ich schon irgendwann mal erwähnt. Naja, aber anscheinend kommt man an den Untoten irgendwie nicht vorbei. Hier mal ein ein Low-Budget-Zombie-Streifen aus Südkorea, der ordentlich Kasse gemacht hat. Und das wirklich zurecht. Der Plot ist simpel: Vater und Tochter steigen in einen Zug, vorher brach ein Virus aus und im Zug und sonst überall im Land grassiert der Horror. Das Übliche halt.
Ich mag Filme aus diesem Eck der Welt (The Host, Snowpiercer, My Wife is a Gangster, ...). Auch auch dieser Film ist nicht ohne. Ein absoluter Hammer wäre gewesen, wenn der Film ein ähnliches Ende aufgezeigt hätte, wie "Der Nebel". [Vorsicht, folgendes jetzt könnte ein SPOILER-Tipp sein: um sich so ein 'Der Nebel-Ende' zu bieten kann man 30 Sekunden vor Ende abschalten.]

8,5 von 10 ... ach egal ... Zombies

Aber langsam reicht es wirklich mit Zombiefilmen. Man kommt ja schon nicht mehr hinterher. "Scouts vs. Zombies", "Cowboys vs. Zombies", "Alien vs. Zombies", etc. Gibt ja auch kaum noch Konsolenspiele bei denen man nicht Zombies erledigen muss. "Deadlight", "7 Days to Die", "The Evil Within", usw. Ok, mal abgesehen davon, dass endlich Staffel 3 von TellTaleGames "The Walking Dead" raus ist, zumindest bis Episode 2 und Ep 3 kommt diesen März raus *freu*. Aber auch bei Spielen reicht es langsam mit Zombies und man ist schon froh, wenn man mal Typen abballern kann (Uncharted), Lykaner (The Order: 1886) oder Mutanten (Metro).

Fist Fight

Wer einen Film wie "Joe Jedermann" (mit Tim Allen) erwartet, liegt schon mal nicht weit daneben. Während aber das eine eher ein Familienfilm ist, ist dieser hier eher etwas für Teenager und Fans vom "American Pie"-Humor. Viel größere Unterschiede gibt es kaum, außer dem Showdown. Leichte Unterhaltung (und oft unterhalb der Gürtellinie) aber man kann es sich ansehen.

7/10 Videorecordern

Hallo zusammen,

also einer meiner zuletzt gesehenen Filme ist "Call me by your name". Den habe ich bei der Berlinale gesehen und bin total begeistert. Der Film spielt in Norditalien in den 80er Jahren und handelt von einen Jugendlichen, der sich mit seiner Homosexualität befasst. Der Film ist unglaublich schön gemacht, sehr stark und tolle Musik von Surfjan Stevens.

Von 10 Sternen würde ich dem Film 9 geben.

A Million Ways to Die in the West

Immer wieder zum Ablachen Klasse! Ich weiß zwar nicht, warum, aber ich mag diesen Film zum entspannen neben "Zombieland" und "Tucker & Dale vs. Evil" irgendwie immer am Besten.
Das Einzige, was ich allerdings immer noch nicht verstehe, ist, dass Neill Patrick Harris immer den Womanizer mimt, obwohl er sich doch schon geoutet hat und sogar in "Harold & Kumar" mit seinem Lebensgefährten eine nicht übersehbare Rolle spielt, was vermutlich auch den Governator nicht so unbedingt gefallen haben könnte. Aber egal.
Der Film ist einfach Klasse und wenn man auf Western steht, dann kommt man an diesem, sowie an "Cowboys vs. Aliens" und "Bandidas" ohnehin nicht vorbei. Und da soll noch jemand sagen, die Western-Ära wäre seit den 70ern vorbei.
Wenn man aber statt Western lieber was Ostern haben will, dann sollte man sich an den Nudelshop wenden.

10/10 Schnurbärten

Cult

Um ehrlich zu sein, ist der Filmtitel relativer Müll. Und um noch ehrlicher zu sein ist der Film selbst auch nicht mehr wert. ABER, großes ABER ist der Film nicht wirklich schlecht. Man sollte ihn allerdings vor einer großen Leinwand sehen. Der Film ist nicht wirklich gruselig oder spannend, aber er hat ein gewisses Flair. Wenn man es mit "Cloverfield" vergleicht, dann hat man wesentlich weniger Bezug zu den Protagonisten, als in diesem Film. Da spielt es auch schon keine Rolle mehr, dass die Protagonisten so extrem austauschbar sind, wie im Spiel "The Walking Dead". Das macht den Film komischerweise sogar ein ganz ganz kleines bisschen kultig. Trotzdem ist der Film nur Kitsch und das macht ihn liebenswert.

7/10 Exorzisten

Die Schöne und das Biest

Habe beide Versionen geschaut, also deutsch und englisch. Die englische Version ist die Bessere. Das Skript hält sich sehr gut an die Zeichentrickversion. Ich verstehe allerdings immer noch nicht, weshalb Watson die Rolle von Belle bekommen hat. Dazu fällt mir aber auch keine Alternative ein, weil Lawrence nicht wirklich passen würde.
In 3D braucht man den Film (genauso wie die Zeichentrickversion) nicht schauen.
Sehr guter Film, aber vielleicht etwas zu kitschig (ja, kitschiger, als der Zeichentrick).

9/10 Tassen

Zitat

Edge of Tommorw

Großes SciFi Kino, leider nicht zu Ende gedacht.

Verstehe ich nicht. Hab den Film letztens auch mal wieder geschaut. Aber nur, weil ich ihn mit VR-Brille schauen wollte um zu sehen, ob ich mich dabei auch um 90° drehe wie bei "Ninja Turtles - Out of the Shadows". Das hat mich nämlich gewundert, dass ich nach dem Film in eine ganz falsche Richtung unterwegs war. Kein wunder, dass ich meinen Schreibtisch nicht gefunden hab. Egal. Bei "Edge of Tomorrow" stört mich der Schluss auch ein wenig.

Zuletzt gesehen: Zoomania 3D
Ist in 3D recht gut, aber muss man nicht haben. Schöner Film. 08/15-Story.
8/10 Raubtieren

Mal schaun, was mir Amazon als nächsten Film liefert. Die meckern schon, weil ich zu wenig Filme auf der Leihliste habe.

Die Belagerung

1683 wurde Wien von den Osmanen belagert. Der Film ist fast so aufgebaut, wie "300". Ein unterlegenes Heer, das ordentlich Widerstand leistet (ist kein Spoiler, weil es in jedem Geschichtsbuch nachzulesen ist). Der Film an sich ist nicht so schlecht, zumal er auch recht günstig war (20 Mio). Aber die Effekte leiden etwas unter dem geringen Budget. Für Geschichtsinteressierte könnte der Film etwas sein, für eher Effektorientierte wäre vielleicht "The Great Wall" eher etwas.

6/10 Wienern

The Jungle Book 3D

Sehr guter Film. Die Animationen der Tiere sind Hammer. Das 3D ist ok, und ich würde sogar sagen, dass man sich diesen Film in 3D geben sollte. Die Story passt und da ich mich nicht mehr an den Zeichentrickfilm erinnern kann, wie es dort genau abgelaufen ist bin ich zufrieden. Jedenfalls definitiv eine Empfehlung.

9/10 Wölfen