{The Dark Knight Rises}

  • Batman ist ein gebrochener Mann, seit er die Schuld von Harvey Dents Tod auf sich genommen hat. Aber das Böse lässt nicht lange auf sich warten.
    Noch nie war die Lage für Batman so aussichtslos wie jetzt.

    Den gößten Teil des Films musste ich daran denken, dass der Titel "The Dark Knight Falls" sein müsste. Die aussichtslose Lage sowohl von Bruce Wayne als auch von Batman und von Gotham City selbst ist ziemlich gut dargestellt.
    Davon lebt die Story auch.

    Wie auch von den tollen Schauspielern, wo jeder der Charaktere mindestens eine kleine emotionale Szene bekommen, obwohl bei Bane das etwas schwierig war diese zu sehen, da man die ganze Zeit nur seine Augen sieht.
    Allerdings reicht Bane nicht an den Joker ran, auch wenn er einen ganz anderen Charakter hat. Seine Intonation war ebenfalls nicht die beste. Aber nichtsdestotrotz ergibt er einen guten psychsch und physisch überaus starken Bösewichten.

    Die Action ist ein wenig übertrieben, da fragt man sich, wie Batman so schnell lernt, sein Flugmobil zu benutzen, oder auch, dass Catwoman sofort mit seinem Batpod rumcruisen kann. Kleine Logiklöcher, obwohl... die Leute sind ja auch ziemlich bekannt.

    Den Soundtrack muss ich wohl nicht extra loben, das ist klar, dass er wiedermal fantastisch ist :cool:

    Aber ich bin nicht sicher, ob der Film (für mich persönlich) The Dark Knight getoppt hat. Beide haben es in sich!

    10/10 abgeschleppten Lamborghinis

    Es reicht langsam mit der Liebe auf Entfernung. Du ziehst sofort in mein Zimmer, lieber Kühlschrank!

  • Bin gestern in nem Double-Feature gewesen. Erst The Dark Knight, danach The Dark Knight Rises (beide in der Originalfassung).
    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich absolut begeistert davon bin, dass Nolan es geschafft hat, einen großartigen dritten Teil zu drehen. Wie oft gab es das bisher? Ich glaub, das kann man an einer Hand abzählen. Maximal an zwei Händen...

    The Dark Knight Rises ist weniger ein Film über die Person "Batman", als viel mehr über das Symbol, über die Legende "Batman". Batman wird zum Symbol der Hoffnung in Zeiten der totalen Hoffnungslosigkeit.
    Der Cast der vorherigen Filme spielt gewohnt gut, die Neuzugänge überzeugen ebenfalls auf ganzer Linie.
    Bane ist ein Gegner, der Batman in jeder Hinsicht gewachsen, wenn nicht sogar überlegen ist und wird von Tom Hardy perfekt verkörpert. An seine Art zu reden musste ich mich erst etwas gewöhnen, war aber sehr schnell begeistert von der Darstellung der Figur.

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    Auch wenn Bane am Ende garnicht so anders ist, als im Film "Batman & Robin". Klar ist die Darstellung ne völlig andere und Bane ist in diesem Film auch mit Grips und Kampftraining gesegnet, aber wenn man es aufs Minimum runter bricht, ist er wieder nur der Beschützer und Schläger einer Frau, die ihm sagt, wo es lang geht.

    Die Story schlägt ein paar Haken, weiß an manchen Stellen zu überraschen und endet wirklich phantastisch.

    Beeindruckend war für mich vor allem das erste Aufeinandertreffen von Batman und Bane. Sehr roh, sehr hart und völlig ohne Musik. Wunderbar inszeniert.

    Christopher Nolan hat es wieder einmal geschafft!

    Für mich steht der Film auf einer Stufe mit dem Vorgänger und ich werde auf jeden Fall nochmal ins Kino gehen.

    23 Fehler seit 2006. Wer will schon in die Top Ten?

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  • Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer daß er mir eine Spur zu lang war. Oder vielleicht ist auch einfach nur meine Aufmerksamkeitsspanne zu begrenzt. :lol:
    Ich vergebe

    8 von 10 Punkten

    PS: ist das am Schluß

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    Wunschdenken oder ein Cliffhanger?

    Truth has bounds, Error none.
    (William Blake)

    Tu chi se', che vuoi sedere a scranna
    per giudicar da lungi mille miglia
    con la veduta corta d'una spanna?
    (Dante Alighieri)

    Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi...

    Einmal editiert, zuletzt von Sonja (26. Juli 2012 um 21:37)

  • Ich muss sagen, dass mich der Film gut unterhalten halt, und Batman Begins deutlich überlegen ist, hinter The Dark Knight jedoch zurückbleibt.

    Was mich wirklich am Film gestört hat, war Bane. Mag er Batman überlegen sein und einen zähen, brutalen Gegner darstellen, vermisse ich einfach die Tiefe vom Joker. Bane war in meinen Augen blass, auch deswegen, weil seine ganze Vergangenheit bekannt wurde, ebenso seine Motive. Zudem war er auch nicht mehr als eine Marionette.

    Ansonsten ein wirklich guter Film, aber für mich bleibt er hinter The Dark Knight zurück.

    8.7/10 Bomben

    "Und wir werden am Abgrund stehend allein gelassen, und starren in das lachende Gesicht des Wahnsinns. "

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  • Wow, was für eine Enttäuschung. Irgendwann musste Nolan ja mal daneben liegen, schade dass es die Fortsetzung von Dark Knight sein musste (ein Vergleich dem TDKR in keiner Weise besteht).

    Die Schauspieler waren zwar alle, im Rahmen des Möglichen, recht überzeugend, ihre Rollen waren es leider nicht.

    Bane: Ein äußerst blasser Bösewicht, so dass Tom Hardy nie die Chance hatte sein Können aufblitzen zu lassen. Seine Herkunft wäre vielleicht noch interessant und emotional ergreifend gewesen, wenn sie nicht viel zu schnell und aufgesetzt abgehandelt werden würde. Streckenweise hat man das Gefühl, dass Nolan lieber den Joker gehabt hätte und gezwungen war Ansätze dieser Figur in Bane einfliessen zu lassen. Immerhin kann sich kaum einer so viel Muskeln antrainieren und so böse rumlaufen wie Tom Hardy. :D

    Miranda Tate: Der einzige Sinn dieser Figur schien es zu sein, den komplett aufgesetzten Twist kurz vor Schluss einzubauen.

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    Warum zur Hölle war es nötig Ra's al Ghul wieder einzubauen, der doch schon in TDK keine Rolle mehr gespielt hat?

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    Achja, Miranda war ja noch Bruces Love Interest. Acht Jahre heult er seiner Rachel nach und ein paat Täge später springt mit allem weiblichen ins Bett, wass ihn auch nur anlächelt.

    Alfred hat die einzige wirklich emotional Szene im ganzen Film (am Ende), aber seine Konfrontation mit Bruce Wayne, die ja eigentlich erschütternd und mitreißend sein sollte, floss auch nur an mir vorbei.

    Immerhin waren Blake und Catwoman ganz in Ordnung. Und das sage ich nicht nur, weil Anne Hathaway so hübsch anzusehen ist.
    Achja und Dr. Cranes Auftritt ist noch ganz witzig.

    Ich vermute allerdings auch, dass TDKR und insbesondere Bane durch die Snychro deutlich verliert.

    Inhaltlich strotz TDKR nur so von überflüssigen, nicht ausgeführten und langweiligen Ansätzen, die selten so etwas wie einen Fluss aufkommen lassen.

    Der Börsenüberfall? Hat keine Bedeutung für den weiteren Verlauf der Handlung.

    John Dagett? Nur einer der unzähligen, überflüssigen Nebenpersonen, die kurz eingeführt werden, um ebenso schnell wieder zu verschwinden.

    Harvey Dent, der treibende Motor von TDK? Wird in zwei kurzen Passagen abgearbeitet, wovon die zweite auch noch komplett konstruiert ist.

    Generell hatte ich nach anderthalb Stunden das Gefühl, dass noch nichts passiert ist und ich nur viele pathetische Sätze, aber wenig Story gesehen habe.
    Als dann endlich mal eine Storyentwicklung stattfindet, kommen wir schnell zum überflüssigsten Teil des ganzen Films: Das Gefängnis. Ein mystisch angehauchtes Loch ein paar Tausend Kilometer von Gotham entfernt, das überhaupt nicht zu der Grundstimmung aus TDK passt. Man hat das Gefühl, dass der erste Teil von TDKR sich noch auf TDK bezieht, ab hier aber wieder auf Begins zurückgegriffen wird.
    Vor allem braucht man das Gefängnis gar nicht, Batman ist am Anfang des Films schon am Boden, warum ihn kurz aufbauen, um ihn dann noch tiefer fallen zu lassen, wo er sich kurz chiropraktisch behandeln lässt, drei Klimmzüge macht, sich ein paar weise Sätze anhören darf ("die Todesangst ist unser stärkster Antrieb"), um dann in einer total albernen Szene, Achtung unglaublicher Spoiler, zu entkommen. Hauptsache darauf wird zwei Minuten lang hingearbeitet, als ob irgendein Zuschauer daranzweifel könnte, das es gelingt. :roll:
    Währendessen bricht in Gotham Anarchie au., Angeblich, irgendwie. Man sieht davon zwar nicht viel und was Banes Plan ist, wird auch nicht so ganz klar.

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    Will er dem armen, von bösen, bösen Kapitalisten unterdrückten, Volk die Macht zurückgeben. Will er die Stadt sprengen? Und wenn ja, warum wartet er dann drei Monate damit?

    Dann dürfen noch die beiden langweiligsten und ausgelutschtesten Plotelemente auftreten: Atombombe und supertoller Reaktor, der die ganze Welt mit sauberer Energie versorgt.

    Schließlich wird das ganze noch mit ein paar sehr austauschbaren Actionszenen garniert. (Aber hey, da hat die Gefängnisszene plötzlich einen Sinn, Batman hat plötzlich eine Chance, während er sich mit Bane prügelt. Was für ein Fortschritt! In TDK wurde noch klar, dass die ganze körperliche Kraft von Superhelden gegen den Verstand des Jokers nutzlos ist und dieser nur mit schweren (emotionalen) Opfern zu besiegen ist. Gut, dass das endlich vorbei ist und wir uns wieder die Fresse polieren dürfen. :roll:)

    Dann gibt es da noch diese kleinen Szenen, bei denen ich nur den hier :andiestirnklopf: machen kann:

    Spoiler anzeigen

    Wie die Polizisten auf die Anarchisten zu rennen.... In einer Schießerei!
    Wie Batman zu Gordon sagt: Zünden sie es an. Wahnsinnig beeindruckend. :roll:
    Bruce Wayne ist plötzlich auf der Insel. Keiner kommt auf die Insel rauf, oder von der Insel runter. Bruce Wayne zieht seine Winterjacke an und los gehts!

    Das ganze gipfelt, dann im Ende.

    Spoiler anzeigen

    Doppelt vertwistet, aber Hauptsache schön Hollywood-versöhnlich.

    Ich frage mich: Wie kann dieser Film vom selben Autor und Regisseur wie TDK sein? Wo ist die schlüssige, flüssige, spannende Story? Wo ist der Look? Wo sind die tollen Dialoge, wo die psychologische Tiefe?

    Immerhin war die Musik gut.

    Wäre dies das Erstlingswerk eines unbekannten Regisseurs, würde ich es wahrscheinlich als ganz nettes Popcornkino bezeichnen, aber TDKR muss sich an TDK messen lassen und da scheitert der Film.
    TDKR ist platt, zusammengesetzt aus zu vielen Ansätzen und ein paar netten Ideen (das isolierte Gotham, in dem die Bürger die Ordnung übernehmen müssen), nichts wird vernünftig ausgearbeitet. TDK wird nicht fortgeführt, weder von der Story, noch den psychologischen Themen. Da waren es am Ende die Bürger, die den Joker besiegen, hier ist es wieder nur das stumpfe abfeiern des Superhelden.
    Schade, dass die Batmantrilogie keinen würdigen Abschluss bekommen hat.

    Ich gebe zu, dass ich dem Film vielleicht nach dem zweiten Mal ansehen, wenn ich weniger ernüchtert bin, mehr abgewinnen kann, aber so:

    5/10 "The Bat"

    PS: Mein Vorschlag wie es besser gewesen wäre: Bane bricht Batman (wie in einer Comicreihe) das Rückrat, Batman wird an der Rollstuhl gefesselt. Die Bürger Gothams besiegen mit Batman als Idol Bane. Batman musste schließlich seine Gesundheit opfern (in Ahnlehnung an die Opfer, die er in TDK bringen musste), aber er ist endlich frei und kann seinen Lebensabend in Italien verbringen. :)

    Some men see things as they are and say: Why?
    I dream things that never were and say: Why not?

    Einmal editiert, zuletzt von Swingerfreund1 (27. Juli 2012 um 19:04)

  • Wow, sehr unterschiedliche Meinungen hier.

    Was ich jetzt schreibe, ist eine Momentaufnahme und eine erste Einschätzung, ich bin bekannt dafür, dass ich einen Film 3-4 Mal sehen muss, um ein halbwegs festes Urteil über ihn zu bilden. Und auch das wird erst nach 1-2 Jahren wirklich zementiert und in den Stand der Dinge einsortiert. Und für Nolanfilme gilt das noch mehr.

    Vorneweg: Mir hat der Film gefallen, er hat mich mitgerissen und auch mehrfach überrascht. Andererseits kann ich, wenngleich abgeschwächt, den meisten Kritkpunkten Swingers beipflichten.

    Nolan hat für den Film ursprünglich ein 400-seitiges Drehbuch geschrieben. Das wurde auf ca. 150 Seiten gekürzt. Es klingt wenig schmeichelnd, aber man merkt diese extreme Raffung jeder Minute des Films an.

    Nolan hat bisher noch nie einen DC herausgebracht. Ich weiß natürlich nicht, inwiefern die aus dem Urspungsdrehbuch geschnittenen Seiten verfilmt wurden respektive was für Zusatzmaterial zur Verfügung steht. Aber Rises würde einen DC mehr brauchen als die meisten Filme, die ich kenne.

    Das Hauptproblem sind die vielen neuen Charaktere, die in ihren Zielen und in ihrer Persönlichkeit nicht wirklich fassbar sind. Hier wirkt es fast, als käme Nolan zu seiner Inception-Schreibweise von (dort intendierten) schablonenhaften Charakteren zurück, die alle ein wenig wie Projektionen wirken. Die schon aufgestellte Theorie, dass Bruce den ganzen oder Teile des Films nur in einem Traum halluziniert, lasse ich mal außen vor :lol:

    Fakt ist, bis auf vielleicht Catwoman hat keiner der neuen Figuren Charisma oder macht irgendwas Nachvollziehbares. Allen voran Bane. Die physische Darstellung hat mir gefallen, aber was dieser Typ wollte, habe ich bis zum Ende nicht kapiert. Eine Revolution ausrufen? Die Finanzwelt angreifen? Eine Diktatur errichten oder doch ein abartiges Spiel mit den Einwohnern Gothams treiben? Und was macht diese völlig sinnlose Bombe in all dem Storychaos? Was deren Zweck ist außer der unvermeidlichen Zerstörung Gothams ist mir schleierhaft.

    Die Rückverlinkung zu Begins durch die Liga der Schatten war ok, auch wenn man sie hätte weglassen können. Miranda war allerdings völlig überflüssig. Was macht die überhaupt in dem Film? Es wäre vielleicht besser gewesen, Bane einen anderen Hintergrund zu geben und die ganze Revolutionsgeschichte ausführlicher zu erzählen mit nur ein oder zwei Anklängen zu Begins (auch nur thematischer Art).

    Ich könnte noch ein Dutzend Sachen aufzählen, die ich nicht kapiert habe im Sinn von was machen die in dem Film, die gesamte Handlungsführung wirkt sehr stockend und sprunghaft. Man muss den Film wirklich öfter sehen, um einige Fragen zu klären.

    Das Ende fand ich allerdings toll, und ich gebe zu, dass ich anfangs ernsthaft glaubte, Wayne sei tot. Daher war die Schlusszene sehr schön. Fehlte nur noch das Totem auf dem Tisch von Alfred, dann wäre ich glücklich gewesen.

    Wie gesagt, ich muss Rises öfter schauen. Aber an TDK kommt er nicht ran. Das ist nicht direkt ein Problem, da dieser mein zweiter Lieblingsfilm ist und ich nicht erwarte, dass so schnell einer ihn einholen kann. Aber der Daseinssinn und die Tiefe der Charaktere, die kompakte Story, die stringente Abstraktion der Gesellschaftspolitik - all das fehlt Rises. Dafür hat es eine fantastische Optik, die Schauspielleistungen sind gut, die Musik und einige sehr starke Szenen.

    Erstes Gesamtfazit: Rises rundet die Geschichte der Figur Batman/Bruce Wayne perfekt ab. Mit der Story drumherum hat sich Nolan übernommen und dann nicht in 2 1/2 Stunden untergekriegt, worunter Charaktere und Handlungslogik leiden.

    Ach ja: Die Synchro hat mir chronische Schmerzen verursacht. Nächste Woche in Potsdam schaue ich es noch einmal im Original.

    8,5/10 Brunnen

    (das Rating ist unter Vorbehalt, und 10/10 Punkten gebe ich beim ersten oder zweiten Mal schauen nie, ok)

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • Doppelpost, sorry, aber das will ich noch schreiben ;)

    Das sind jetzt alles Kritikpunkte, die in ein paar Jahren vielleicht egal sind, weil sie von den Ideen und den wichtigen Themen in Rises überstrahlt werden. So wie auch in TDK. Heute kümmert es keinen mehr, dass der Joker seine Fallen realistischerweise nie hätte alle aufstellen können und dass ein halb toter durch die Gegend mordender Harvey Dent völliger Schwachsinn ist. Nur muss Rises da auch mit Kult gegenhalten können. Man wird es sehen.

    "There are fierce powers at work in the world, boys. Good, evil, poor luck, best luck. As men, we've got to take advantage where we can."

  • [...] und dass ein halb toter durch die Gegend mordender Harvey Dent völliger Schwachsinn ist.

    Dem stimme ich zu, keine Frage. Das hat mich auch von Anfang an gestört - immerhin fehlt dem Guten das halbe Gesicht, er müsste vor Schmerzen schreien und das Infektionsrisiko ist jenseits von Gut und Böse.

    Jedoch sind Joker und am Ende auch Dent viel greifbarere, glaubhaftere und faszinierendere Figuren als Miranda und Bane. Ich denke auch, dass man das ganze Theater um die Bombe hätte weglassen können, ebenso Miranda, und den Fokus auf Bane hätte legen sollen.

    Ein DC wäre zwar interessant, aber ob er die ganzen Fehler zufriedenstellend ausmerzen könnte? Manche Dinge sollten eben grundlegend überarbeitet werden. Man kann nur abwarten ;)

    "Und wir werden am Abgrund stehend allein gelassen, und starren in das lachende Gesicht des Wahnsinns. "


  • Ein DC wäre zwar interessant, aber ob er die ganzen Fehler zufriedenstellend ausmerzen könnte?

    Eine meiner Lieblingsstellen:

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    Wayne schafft es nur mit äußerster Kraft, aus dem Gefängnis zu entkommen, wo viele andere Männer gescheitert sind. Aber Miranda, das kleine Mädchen, macht das mit links :lol: Klar^^ V.a. wo eine wesentlich elegantere Lösung so einfach gewesen wäre: Bane klettert mit auf den Sims und wirft sie. Sie ist klein und leicht, das würde klappen. Einfach, logisch und erklärt die Dankbarkeit Mirandas gegenüber Bane. Nur ein Beispiel von etlichen Sachen, die mich gestört haben.

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    Die anderen kennen eben nicht das Geheimnis der Todesangst :lol:

    Das wäre nur eine der Stellen, die man komplett überarbeiten könnte, da stimme ich dir voll und ganz zu ;)

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  • Ich bin ja froh, dass meine Kritik zumindest grundsätzlich geteilt wird. :lol:

    Dass das Drehbuch ursprünglich 400 Seiten lang war, erklärt so einiges. Der Film wirkt doch so als hätte man verzweifelt versucht, jeden Ansatz aus dem Drehbuch in 160 Minuten Film zu packen.

    In Dark Knight könnte man die Pläne des Jokers immerhin so erklären, dass er das Chaos liebt und einfach immer die Sache noch zu seinen Gunsten dreht, weil das eben seiner Natur entspricht, und wer weiß vielleicht hat er ja nicht nur einen Plan B, sondern auch noch einen Plan C und D.

    Zu Harvey Dent könnte man immerhin noch sagen, dass es ja immer noch eine Comicverfilmung ist. Gant logisch war der Two-Face Charakter ja noch nie. ;)

    Und ich wirklich nicht welche Themen und Ideen die Schwächen von TDKR überstrahlen sollten. :lol: ;)

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  • Dass das Drehbuch ursprünglich 400 Seiten lang war, erklärt so einiges. Der Film wirkt doch so als hätte man verzweifelt versucht, jeden Ansatz aus dem Drehbuch in 160 Minuten Film zu packen.

    Nolan ist da über die Charakeristiken seines geliebten IMAX gestolpert. Für IMAX-Filme gibt es eine zeitliche Obergrenze, die nicht überschritten werden darf, wie schon bei Ava. Er MUSSTE die Handlung da rein bringen. Was ich nicht verstehe ist, dass das nicht beim Schreibprozess beachtet worden ist. Es gab wohl keine Zeit für viele Überarbeitungen.

    Ich könnte damit ja leben, wenn irgendwo ein 50-70 Minuten längerer DC auf uns warten würde. Nur glaube ich nicht daran. Was wir hier haben, ist ein Kingdom of Heaven ohne die erlösende "richtige" Version.

    Zitat

    Und ich wirklich nicht welche Themen und Ideen die Schwächen von TDKR überstrahlen sollten. :lol: ;)

    Ich werde das Offensichtliche versuchen und mich während des Films immer auf das

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    Happy End

    für Batman (und somit Bale) freuen :lachen2:

    Wobei Berichte aus den USA, wo die Leute teils schon 3-4 Mal im Kino waren, Hoffnung machen, dass diese Kritiken bei mehrmaligem Schauen abschwächen.

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  • Man hätte ja problemlos einige der Elemente rausfallen lassen können. Deine Kritik liefert ja ein paar Beispiele. Lieber ein paar weniger Ideen und die dafür vernünftig ausgearbeitet.

    Angesichts der Kosten für IMAX-Drehs fürchte ich auch, dass es nicht allzu viele ungenutzte Szenen gibt.

    Mir persönlich war das Ende viel zu konventionell und ich hätte auch mit

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    einem mutigen Un-Happy End

    sehr gut leben können.

    Ich werde TDKR auch noch mal anschauen. Allerdings eher nicht im Kino. 8 Euro sind mir dann, auch wenn es um Christopher Nolans Ehrenrettung geht, zu viel. :lol:
    Und ein Makel bleibt: TDK und Inception haben mich schon beim ersten Mal umgehauen. ;)

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  • Angesichts der Kosten für IMAX-Drehs fürchte ich auch, dass es nicht allzu viele ungenutzte Szenen gibt.

    So eine IMAX-Kamera kostet 500.000 Euro. Die 2-3 Millionen für ein paar hat man ja sowieso ausgegeben, da ist die Drehlänge wurst.

    Zitat

    und ich hätte auch mit

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    einem mutigen Un-Happy End

    sehr gut leben können.

    Es mag dich trösten, dass ich das Ende

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    etwas Alfreds Fantasie anlaste - ich meine, Wayne ist für tot erklärt worden und hängt fröhlich ohne Verkleidung in Florenz rum? Sehr unwahrscheinlich.

    Zitat


    Und ein Makel bleibt: TDK und Inception haben mich schon beim ersten Mal umgehauen. ;)

    Gott sei Dank hat es für mich noch nie einen (sehr guten) Film gegeben, der nicht mit dem 2., 3. Mal Schauen besser wurde. Keinen, außer aus irgendeinem Grund Ratatouille :lol:

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  • Das IMAX-Material und dessen Bearbeitung ist auch nicht umsonst. ;)

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    Gut, die Italienszene lässt sich vielleicht noch so interpretieren, dass Batman tot ist. Aber das Ding mit dem Autopiloten ist dann für mich doch der klare Hinweis.

    Ganz davon ab finde ich passt diese Doppeldeutigkeit, falls sie beabsichtig ist, so gar nicht zu Batman. Da war der gute Christopher wohl ein bisschen zu sehr von Inception begeistert. :lol:


    Gott sei Dank hat es für mich noch nie einen (sehr guten) Film gegeben, der nicht mit dem 2., 3. Mal Schauen besser wurde. Keinen, außer aus irgendeinem Grund Ratatouille :lol:

    Ja, ber TDKR ist leider kein sehr guter Film. ;)

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  • Zum Ende:

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    Wie war das bei Prestige? "making something disappear isn't enough; you have to bring it back."

    Mir hat der Film im Ganzen schon sehr gut gefallen, auch wenn vieles tatsächlich etwas aufgesetzt wirkte.
    Auf der einen Seite mal wieder tolle Action - auf der anderen dagegen ein Oberbösewicht der 100%ig austauschbar war. Vielleicht liegt es an der Maske, ich kann es nicht sagen...

    Unterhalten wurde ich gut, auch wenn sicherlich mehr drin gewesen wäre.

    "Aber was ist, wenn es Morgen kein Morgen gibt? Heute gabs auch keins."

  • Zum Ende:

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    Wie war das bei Prestige? "making something disappear isn't enough; you have to bring it back."

    Mir hat der Film im Ganzen schon sehr gut gefallen, auch wenn vieles tatsächlich etwas aufgesetzt wirkte.
    Auf der einen Seite mal wieder tolle Action - auf der anderen dagegen ein Oberbösewicht der 100%ig austauschbar war. Vielleicht liegt es an der Maske, ich kann es nicht sagen...

    Unterhalten wurde ich gut, auch wenn sicherlich mehr drin gewesen wäre.

    Dem ist im Grunde nicht hinzuzufügen, genau das war auch mein Eindruck, als ich aus dem Kino kam. Und ich hatte auch das Gefühl, dass es an der Maske gelegen haben könnte, dass Bane so austauschbar wirkt. Dadurch ist halt wenig bis keine Mimik möglich, was natürlich auch einen totalen Kontrast zum Joker aus TDK darstellt. Generell hat Ledger aber die Messlatte für Bösewichter sehr hoch gelegt ;)

  • Zum Ende:

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    Wie war das bei Prestige? "making something disappear isn't enough; you have to bring it back."

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    *Cutter nods to Borden*

    :lachen5:

    Ich denke nicht, dass Bane so einfach nachzuspielen wäre, aber das wird sich ohne Gegenbeweis wohl schlecht darlegen lassen. Gerade seine Stimme soll sehr eindringlich und angsteinflößend sein, mir hat ja nur Angst gemacht, wie furchtbar sie synchronisiert war. Aber nächste Woche sehe ich es in Englisch, dann schreibe ich noch einmal eine Kritik.

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  • Nun denn, meine Kritik zum letzten Werk von Chris Nolan:

    Ich fand ihn nicht schlecht. Er unterhält, aber er zieht sich sooo unheimlich in die Länge, ohne wirklich für Spannung zu sorgen. Selbst dieses "critic climax" im ersten Kampf zwischen Batman und Bane fand ich eher mau. Was mir aber da gefallen hat, war die totale Musiklosigkeit dieser Szene. Das war nicht verkehrt.

    Aber was ich total überflüssig fand, waren die ganzen Nebenschauplätze im Film. Wen interessiert dieser Daggett, was soll diese Sache mit dem Waisenhaus etc.
    Das war einfach viel zu viel des Guten und irgendwann hab ich mich echt gelangweilt. Da hätte man es viel kürzer und besser machen können. DAS es geht, hat ja Nolan in The Dark Knight bewiesen. Der war schnell, rasant, spannend und nicht unnötig in die Länge gezogen. Lag meiner Meinung aber auch daran, dass Heath Ledger einfach als Joker unschlagbar genial war.
    An diese Leistung kommt Tom Hardy als Bane nicht mal im Ansatz nah. Dafür ist seine Darstellung des Bane schlichtweg zu flach und nicht wirklich angsteinflößend. Wie es einer der Vorredner sehr treffend geschildert hat: Er ist im Endeffekt auch nur ein tumber Schlägertyp. So sehe ich das auch, für mich war der Bad Guy im Film mit der Wahl von Bane eine totale Fehlbesetzung.
    Was mir gefallen hat, war die Wahl von Anne Hathaway als Catwoman. Sie hat echt toll in die Rolle gepasst, hat sie sehr zwiespältig und berechnend dargestellt. Das fand ich sehr souverän.

    Achja wer hat bloß Bane in der deutschen Synchro diese grottig schlechte Stimme verpasst?! Das ist ja nicht zum aushalten gewesen, der klang immer so, als hätte er sich die Klöten eingeklemmt. Ich glaub ich guck mir den mal auf englisch an, mal sehen ob es dort besser ist.

    Ein würdiger Abschluß der Nolantrilogie? Nein nicht wirklich. Dafür wurde der Film dem Hype nicht gerecht. Für mich war es sogar der schwächste Teil der ganzen Saga. Die Vorgänger waren um einiges besser.

    4 von 5 The Bats

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

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  • Tobias Kluckert.


    Der arme Kerl, das muss ja ne Folter gewesen sein, so zu klingen.

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
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  • Nun habe ich es auch geschaut und bin einfach nur enttäuscht, obwohl ich meine Erwartungen nicht so hoch angesetzt habe.
    Das sich das Fehlen vom Joker bemerkbar macht konnte ich mir schon denken, aber das Gesamtpaket des Filmes hat mich einfach nicht überzeugt.
    Mich hätte eher mal interessiert, ob man vielleicht dem Joker noch eine Chance gegeben hätte. Also ich meine das so, dass man noch einmal darauf eingeht, was aus ihm geworden ist. Er ist ja in TDK nicht gestorben.
    Zu guter Letzt, der Kritik vom Swingerfreund1 ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

  • Ich muss ehrlich gesagt auch bemängeln, dass man den Übergang von TDK zu TDKR nicht so gut hingekriegt hat. Es ist wirklich so, wie Swingerfreund beschrieben hat: Kurz mal TDK, danach auf einmal Batman Begins. Da ist ein Bruch im Film, der einfach die ganze Sache hindurchgezogen wird.

    Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.
    Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie sie nur zu sehen.
    Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
    Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
    Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
    Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
    Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen..
       

  • Nac h langem Warten habe ich auch endlich den Film geguckt.

    Nun, es gibt viele Kritikpunkte von euch, die ich auch ggf. teile, aber es gab auch vieles, was mir gefallen hat.
    Was ich gut fand, war die Rolle von Catwoman (dieser Name wurde übrigens in diesem Film gar nicht erwähnt :D). Ein bisschen sexy, aber nicht übertrieben und Anna Hathaway hat das ganz klasse gemacht.
    Was mich am meisten gestört hat, waren recht viele Figuren, die mMn. auftauchen und wieder verschwinden. Das klingt irgendwie so, als ob einen Dreiteiler auf einen Einteiler zusammengepresst wurde. Dann diese Sache mit Miranda und Bane, mein Gott, ist das extrem klischeehaft.

    Spoiler anzeigen

    Entweder stellt man Bane immer als ein Oberhaupt mit Grips und Muckis oder von an Anfang als ein Schläger unter Anleitung von Miranda - Und nicht so!


    Weiterhin hat am Ende mich genervt, dass

    Spoiler anzeigen

    Bane einfach weggeschossen wurde, als ob er einfach nur kurz da gewesen wäre...


    Wie schon so oft hier gesagt, C. Nolan hat einfach zuviel Storymaterial in einem Film reingepackt, dass es wiederum an alles aneckt. Man braucht keine 15 verschiedene Stories, um eine Geschichte dramatisch, spannungsreich und trotzdem nicht so hirnlos zu vermitteln. Hat er ironischerweise ja an diesem Vorgänger gezeigt.

    Dennoch darf man auch nicht vergessen, dass dieser Film einiges Gutes zu bieten hatte. Vor allem die 1. Rückkehr von Batman hat mir ausgesprochen gefallen und der Actionstil in der erste Hälfte war genial:

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    Wie Batman mit seinem Batpod mit ruhige Atmosphäre (mir ist das so ergangen) die Banes Komplizen verfolgt ohne riesige Bay'sche Explosionen oder der Kampf gegen Bane ohne Musik.


    Und grundsätzlich war Banes Darstellung nicht schlecht, aber doch zu flach und durch diesen doofen Plot mit Miranda abgeschwächt (Soll nicht heißen, dass ich was gegen Frauen als Bösewichter habe...;)).
    Die Ende war mir etwas zu durchwachsen.

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    Mir hätte es am besten gefallen, wenn Wayne durch diese Explosion sich so schwer verletzt hat, dass er nie wieder als Batman zurückkommen kann und so sich zur Ruhe setzt, als armer, halb gelähmter Mann. Ist zwar ein Happy-End, aber nicht im Hollywood-Stil. Denn es wurde ja angedeutet, dass Robin aka Blake ihn "ersetzen" könnte. Aber dann als gesunder Mann in Florenz munter eine Familie haben, so wie sich der Butler gewünscht hat? Nee...

    Trotzdem ist das Film unterhaltsam, wenn auch recht oberflächlich. Mehr Filmdauer hätte den Sotry auf jeden Fall gut getan...
    7,5 von 10 Frauen, die hohe Absätze in Kampfsituationen nichts ausmachen:lol:

    P.S. Kommt nur mir so vor, oder passt Anne Hathaway ganz ausgezeichnet zu den Batpod? :sabber:

    "Hölle ist...nur ein Wort. Die Realität... ist viel, viel...schlimmer!":twisted:

    Das ist meine Signatur. Nix da!:schaaf:

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